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Wie bereits im Basteleien Thread angekündigt nun als eigener Thread.
Ich baue derzeit LS3/5a Klone da mir günstig ein Paar KEF Kit 3 Lautsprecher zugelaufen ist, das auf Dauer bei mir nicht genug Platz hat.
Da bietet sich der Bau von Schreibtisch-Nahfeldlautsprechern für mich an.
Informationen habe ich mir im ganzen Netz zusammengesucht. Erwähnenswert hier die Seite ls35a.com in der auch eine gute Sammlung von weiteren Links und Artikeln zu diesem Lautsprecher abgelegt sind.
Folgende Ziele sollen für mich im Bau erfüllt werden.
- möglichst nah an die Optik der Lautsprecher heranzukommen
- weitestgehend nach den bekannten Vorgaben der BBC-Berichte zu arbeiten
- der finanzielle Aufwand soll so gering wie möglich ausfallen ohne zu viel der Ziele oben zu opfern
- am Ende soll ein brauchbarer Lautsprecher herauskommen
Ziel ist also eine Sparversion der LS3/5a. Die Lautsprecher sollen so gebaut sein, dass nachträglich die Originalität durch den Zukauf von Originalteilen erhöht werden kann.
Lautsprecher habe ich bisher nicht gebaut. Bisher aber mehrere Zargen für diverse Plattenspieler.
Für die Arbeiten sind folgende Maschinen eingeplant weil bei mir vorhanden:
- Kapp-Zugsäge für den Zuschnitt
- Oberfräse für die Ausschnitte in den Fronten
- Akkuschrauber für alles was mit Bohren und Schrauben zu tun hat
Meine Pläne für den Zuschnitt kann ich für diejenigen die es nachbauen wollen noch hochladen.
Ich werde auch eine Aufstellung über die Kosten vorbereiten.
Der Thread soll so etwas wie eine kleine Infosammlung werden.
Grundsätzlich will ich wie im BBC-Report beschrieben die Lautsprecher aus 12mm starkem Birken Multiplex bauen. Die Verstrebungen werden aus Buchenholz im Querschnitt 12x12mm gefertigt. Die Schallwand wird aus 9mm starkem Buchen Multiplex hergestellt, da hiervon noch ausreichend Reste bei mir vorhanden sind.
Hier schonmal ein Bild der fertig geschnittenen Holzteile für die Box. Die Buchenstäbe habe ich selbst aus Resten einer 27mm Arbeitsplatte zugeschnitten. Dabei habe ich darauf geachtet, dass die langen Stäbe keine Leimstöße aufweisen.
Beste Grüße
Nils
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Gerne mehr Bilder.
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• nmk
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21.06.2024, 11:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.06.2024, 12:05 von Kimi.)
Sicher, dass die Schallwand nur 9mm dick sein wird ? Werden die Chassis dann nur aufgeschraubt ? Sonst ist das viel zu dünn.
Welche Dämpfungsbeilagen sind geplant ? Die Gehäuse waren bei der BBC sehr dünn, hatten aber dicke Bedämpfungslagen aufgebracht.
10-12mm Bitumen waren nicht ungewöhnlich. So konnten die Gehäuse zwar schwingen, die Resonanz war aber niedrig.
Quasi das Gegenteil von dem wie man Gehäuse Heutzutage baut. Dem Einsatzzweck entsprechend hat es aber sehr gut funktioniert.
"Autofocus has ruined quality"
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• nmk, MK1974
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21.06.2024, 12:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.06.2024, 12:42 von nmk.)
Hallo Kimi,
das mit den 9mm hatte mich zuerst auch verwundert. Ich hatte aber in mehreren Foren nachgelesen. Anscheinend tauchen die 9mm dicken Schallwände auch bei den Rogers Exemplaren so auf. Ich hatte auch zuerst 12mm geplant.
Im BBC-Bericht steht "The construction is of 12mm (1/2 in) birch plywood with fillets of beech."
Da ist die Schallwand noch ausgeklammert.
Meiner Planung für die Abmessungen hatte ich auch alte Pläne von Falcon zugrunde gelegt, die ebenfalls 9mm vorgeben. Falcon fertigt auch heute noch lizensierte LS3/5a Lautsprecher.
Die Firma Rogers verkauft sogenannte Panzerholz baffles. Bei denen sieht man auf den Fotos auch wie dünn sie sind.
Die Schallwand wird durch die Buchenverstärkungen rundum verstärkt. Die Lautsprecher sind ja auch insgesamt eher klein.
Hier ein Bild meiner Fronten nachdem Fräsen
Beste Grüße
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• Kimi, HVfanatic, Kelvis1580, xs500, Moppedmanni, Caspar67, stephan1892, nice2hear, source, Forza SGE, MK1974
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21.06.2024, 21:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.06.2024, 21:04 von nmk.)
Hier schon mal die Grundgedanken zu Konstruktion und Zuschnitt.
Es hat mir sehr geholfen, das vorher mal aufzuzeichnen, um es zu verstehen.
Das Gute ist, dass man die Box aus einem Fixmaß 120x60cm Multiplex herstellen kann.
Wenn man sich den Rest anschaut wäre da natürlich noch Luft für Schallwände.
Der Zuschnitt wurde von mir so gewählt um ausreichend Toleranzen zu haben.
Grau eingezeichnet beim Zuschnitt ist der vorgesehene 6mm Versatz der in einer Breite von 12mm gefräst werden muss.
Für mich war es so am sinnvollsten herzustellen und vor allem später gut beim Zusammenbau zu verleimen und zu spannen.
An dieser Stelle kann man eine Abkürzung nehmen. Man kann die Teile fertig zugeschnitten 73€ pro Box oder fertig verleimt für 123€ pro Box bei variant-hifi.com bestellen. Das kam für mich nicht in Frage, da mein Ziel ja minimale Kosten sind. Die eingesetzte Zeit rechne ich als Hobby.
Beste Grüße
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Bei mir ging es über das Wochenende wieder etwas weiter.
Die Boxen sind jetzt verleimt und die Fronten mit schwarzem Mattlack lackiert.
Der Zusammenbau ging mit ausreichend Schraubzwingen ganz gut von der Hand.
Als nächstes kommt der Erste Testaufbau mit den Chassis.
Das Material ist gekommen. Jetzt fehlen eigentlich nur noch:
- Filz für die Vierecke rund um die Tweeter
- Klettbänder für die Abdeckungen
- Gitter für die Tweeter (hier muss ich kreativ werden, weil ich keine 40€ für zwei kleine Blechteile ausgeben will)
Als Dämmung nehme ich 20mm starken Schaumstoff.
Zur Bedämpfung verwende ich 2,5mm starkes selbstklebendes Bitumen.
Zur Dämmung steht im BBC-Bericht:
"In order to damp the air modes of resonance inside the cabinet all internal surfaces except the front panel are lined with polyurethane foam; this has a thickness
of 25 mm (1 in) on the top and bottom of the cabinet and 16 mm (¾’’) on the sides and back."
Zur Dämpfung folgendes
"In order to ensure that this resonance would not give rise to any further difficulties the side panels are damped with a layer of damping material and the top and bottom panels with two layers;" (Anm. das verwendete Material war wohl damals ein 2mm dickes Material namens Dedshete. Das geht auch aus der Beschreibung von Falcon hervor.)
![[Bild: falcontext2.jpg]](https://i.postimg.cc/gcgh9QbK/falcontext2.jpg)
Vorerst werde ich an Boden und Deckel aber nur jeweils eine Lage aufkleben. Mehr geht auch nachher immer noch.
Über Luftdichtigkeit mache ich mir derzeit keine Sorgen. Es ist jede Fuge mehrfach verklebt. Am Ende wird alles noch furniert.
Bei der Front wird umlaufend Dichtband zum Einsatz kommen.
Beste Grüße
Nils
Und jetzt Bilder
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Moin Moin,
zur Dämpfung:
bei der BBC geht man von porenoffenem Schaumstoff aus,
in diesem Material sollen sich Schallwellen besonders gut "totlaufen".
Die unterschiedlichen Dicken (1" für Boden und Decke sowei 3/4" für Seiten- und Rückwand)
sollen stehende Wellen im Gehäuse dämpfen.
Just my 2 cents
Hanno
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• nmk, MK1974
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Hallo Hanno, vielen Dank für den Input,
ich hatte für die Wahl des Schaumstoffs bei den Harwood Selbstbausätzen nachgelesen da steht in der Anleitung Polyurethan Schaumstoff wäre zu verwenden.
Da ich für den Schaumstoff nicht viel ausgegeben habe, kann ich diesen nachträglich austauschen. Der Hersteller hat leider nicht angegeben ob das jetzt PE oder PU-Schaumstoff ist.
Bei meinem Glück hab ich jetzt wahrscheinlich PE Schaumstoff
Hier ein Foto von einem Reststück
Harwood selber verwendet in seinen Boxen übrigens Bondum 800 wahrscheinlich sollte ich davon noch etwas bestellen.
Ansonsten wäre ich auch für Materialvorschläge offen.
Beste Grüße Nils
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Bondum 800 ist zwar ziemlich teuer, hat aber nachweislich eine gute Wirkung.
Ist letztlich immer schwierig genau zu wissen, woraus die alten Dämm/Dämpfstoffe genau bestanden... Man könnte mal ein altes Original hervorkramen
und mit der Neuen vergleichen
"Autofocus has ruined quality"
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• nmk
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Bondum ist schon gut, nur hast Du dann einen anderen Lautsprecher - ist ja hier nicht Sinn der Sache.
Gruß
Thomas
Das Band darf an den Bandführungen nicht krempeln.
Die natürlichen Inhaltsstoffe können einen Bodensatz bilden.
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• nmk
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Hat denn jemand nen Vorschlag, welchen Schaumstoff man nehmen könnte? Polyurethan Schaumstoff gibt es ja in zig Ausführungen. Für zwei Boxen reicht hier eine Matte von 50x50cm aus.
Beste Grüße Nils
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Ich hätte Schafwolle genommen, oder sowas. Oder MiWo.
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• nmk
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In meinen großen Spendors ist dieses gelbe Standard-Sitzauflagen-Zeugs drin.
Gruß
Thomas
Das Band darf an den Bandführungen nicht krempeln.
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• HVfanatic, nmk
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hilft das hier vielleicht weiter?
https://www.schaumstofflager.de/schallda...4kQAvD_BwE
je nach "Stärke" ergeben sich unterschiedliche Dämpfungseigenschaften.....
muss los, der Roller schreit.
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• nmk
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Danke für die Vorschläge an alle.
Ich lasse es dann wohl mal drauf ankommen, ein Umbau ist später schnell machbar.
Das Material, das ich hier habe sieht exakt aus wie das in deinem Link. Inkl. Klebefläche.
Explodieren werden die Lautsprecher wohl nicht.
Spannend wären natürlich am Ende des Ganzen mal Messungen gegen ein Original.
Wenn jemand für sowas im Raum Darmstadt die Möglichkeiten plus ein Paar LS3/5a hat gerne melden.
Heute habe ich schon mal die Terminals eingebaut. Zunächst mal die Rückseiten schwarz lackiert. Der Rest soll nachher furniert werden (Mansonia Furnier liegt hier schon bereit)
Für die Terminals habe ich ein Gewinde in die Lautsprecher geschnitten. Auf der Innenseite musste ich eine Vertiefung herstellen, da die Verschraubung vom Terminal nur 12mm lang ist.
Anschließend schon mal Kabel drangelötet.
Für die B110 Chassis habe ich einen Trick angewendet. Bei Falcon kann man "LS3/5a BLACK PLASTIC CHANNEL STRIP" kaufen um die Kanten des B110 gegen die Schallwand abzudichten. Eine U-förmige PVC Dichtung.
Da ich mich im Ultralowcostsegment ![Floet Floet](https://old-fidelity-forum.de/images/extra-smilie/floet.gif) bewege habe ich etwas von dem PVC Schlauch meiner Bewässerungsanlage geopfert. Längs aufgeschnitten lässt er sich gut auf die Kante des B110 stecken.
Bald kann ich das erste mal alles zusammen schrauben und das erste mal hören ob damit Musik reproduzierbar ist.
Beste Grüße
Nils
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Hast Du schon eine Entscheidung bezüglich der Frequenzweiche getroffen? Da gibt es ja unterschiedliche Ansätze und wenn Du auch mal gegen ein Original hören und vergleichen möchtest könnte das ein Punkt sein der für einen anderen Charakter sorgt.
Bei meinem Nachbau habe ich bisher auf die Möglichkeit zur Anpassung des Hochtöners verzichtet... wollte aber in Bezug auf die Weiche noch "experimentieren". Das macht aber letztlich auch nur Sinn wenn ich die Originale eines Freundes mal als Referenz eine gewisse Zeit zur Verfügung habe.
So oder so machen die Kleinen aber richtig Spaß wenn die Anforderungen zu den physikalischen Möglichkeiten eines LS in dieser Größe passen.
Schönes Projekt!
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• nmk
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28.06.2024, 12:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.06.2024, 12:50 von nmk.)
Ich werde vorerst versuchen mit einer KEF DN13 Weiche klar zu kommen. Die hat mich 14€ inkl. Versand gekostet.
Die läuft unter der Teilenummer SP1015 bei KEF und ist insgesamt eher simpel gehalten.
Trennfrequenz ist bei 3500hz
Hier der Schaltplan zu der Weiche
Die die ist eigentlich für einen anderen Tieftöner (B200) ausgelegt aber das nehme ich in Kauf.
Für die Anpassung an den B110 muss man ein paar Teile (1Spule ein Kondensator) austauschen, die habe ich auch da.
![[Bild: SP1017-B110.jpg]](https://i.postimg.cc/j2yRMcGQ/SP1017-B110.jpg)
Aus dem KEF Datenblatt vom B110 Tieftöner
Beste Grüße
Nils
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• akguzzi, xs500, Caspar67
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Dazu mal eine Frage, ich hatte immer im Hirn, dass die LS3/5a als „Legende“ immer in der Aktiv-Version diesen Ruf erworben haben und dann später die passive Variant als kostengünstige Lösung auf den Markt geworfen wurde?
Meint, schon einmal daran gedacht dann auch Aktivmodule einzusetzen? Das sollte recht einfach und mit den üblichen Modulen machbar sein, denn die der LS3/5 waren aktiv auch immer ohne eine Membranüberwachung, wenn ich mich da richtig erinnere?
Bringt mich dazu, mal selber meine Kellerboxen auf aktiv umzurüsten, das müsste recht gut funktionieren.
Verdammt, hätte ich nichts geschrieben - schon wieder ein potenzielles Projekt.
1) ARCAM AVR 550, Canton Ergo RCL + Ergo 655, 3 SAC Igel 50t, SUB10, Magnat Quantum 505, Vu duo4k, Panasonic UB704, Thorens TD320 MK2, AT33PTG/II, Trigon Vanguard 2; Zone 2 JBL Control One
2) Sherwood AVP9080RDS, Abacus APC 12-23, Eve Audio SC307, T+A DVD1235R, Dual CS5000, Goldring Eroica
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Aktiv hat es die nie gegeben . Ich restauriere gerade eine Meridian M3 . Die hat auch einen B110 allerdings in 4 Ohm .
2 x 50 W Endstufen ein bisschen größer und schwerer .
Grüße aus Duisburg
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Hi Nils,
kennst Du diese Site : https://ls35a.org/
Hier findest Du so ziemlich alles, was es zu einer LS3/5a zu sagen und zu wissen gibt.
Da findest Du auch alles zu den verschiedenen Weichen, Chassis, Dämmung etc.
...und wenn Du nicht zu weit weg wohnst, kannst Du gerne mit Deiner DIY LS3/5a vorbeikommen und die im Vergleich
zu einer Spendor LS3/5a ausprobieren...
VG
Hanno
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Hallo Hanno,
Danke für das Angebot. Darauf werde ich evtl. zurückkommen, wenn ich dann fertig bin. Die Seite hatte ich in den letzten Wochen natürlich auch vielfach auf.
Da gibt es sogar Zeichnungen für den Bau einer eigenen 11Ohm Weiche von einem Herrn Peter Lotter. https://ls35a.org/peter-lotters-cabinet-drawings/
Bisher hatte ich mich da nicht dran getraut, weil die Weichen schon nicht ganz Anspruchslos sind.
Soweit ich das verstanden habe kommt für mich mit dem SP1003 B110 Treiber sowieso hauptsächlich die 15Ohm Weiche in Frage. Bei der hat mich in Sachen Selbstbau bisher immer der Autotransformer abgeschreckt. Zumal ich die Einflüsse der verschiedenen Einstellungen sowieso nicht mit Messungen unterstützt beurteilen kann.
Für den Selbstbauer gibt es nach meinem Wissen folgende Möglichkeiten.
- China Nachbauten für ca. 200€ (Qualität natürlich nicht garantiert)
- Die Weichen der CS1A von KEF werden immer wieder erwähnt. Typ DN24 (SP2015). Die tauchen selten und meist teuer auf.
in Italien gibt es glaube ich gerade welche, die gar nicht so teuer sind aber mit Minimalbeschreibung.
- Weichen von Falcon für 239£ plus Versand + Zoll
- Gebrauchte Original Weichen tauchen auch meist um die 200€ auf
- Die DN13 Weichen (SP1015 und SP1017) weil für den T27 Tweeter hergestellt
Die wirklich anspruchsvolle Weiche ist sicher ein wichtiger Teil des Designs. Vorerst habe ich mich zum Testen entschieden erstmal die Sparversion zu verwenden.
Beste Grüße Nils
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Post 2 für Heute
denn es ging auch etwas weiter. Heute kamen aus China die für 3,64€ ergatterten Tweetergitter.
Mit hübschem Chromring, den ich natürlich nicht werden werde. Mit Ihrem Durchmesser von ca. 38mm passen sie
sehr gut auf den T27 Tweeter. Denen geht natürlich etwas die Optik der Originale ab. Aber kommt schon nahe dran.
Ich habe heute zudem einen ersten Testaufbau der Lautsprecher gemacht um mal zu testen was ich da baue.
Das ganze hat mich erstmal positiv überrascht und macht Lust auf mehr. Also wird es in den nächsten Tagen erstmal mit dem Furnieren weitergehen.
Hier schonmal ein Foto vom ungeölten Furnier. Ich habe davon 3,13m² bei Ebay gewonnen. Da kann man sich auch mal verschneiden.
Beste Grüße
Nils
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die Furnierauswahl ist jedenfalls mal 1A-stilsicher, mit deinen Überlegungen zur Weiche wirst Du dann bestimmt auch nicht daneben liegen!
muss los, der Roller schreit.
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