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Dat-Recorder
Beim Powerschalter hatte ich das NIE. Mit den anderen schon.
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  • HUCHT-Tec
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Ich wünsche einen schönen Samstag in die Runde!

Ganz besonders soll die Sonne für Dich scheinen, Axel:

Dein Paket mit der Front und den Displays kam soeben via DHL und ist bereits eingebaut und getestet.

Und nein: es waren nicht erstmal zig Tastendrücke nötig, sonder das Flackern ist weg - wie Schalter umgelegt! Vorher durfte man die linke Hälfte der Front nicht mal antippen, jetzt ist alles so, wie es sein soll.

Ganz lieben Dank nochmals!

[Bild: IMG-2065.jpg]
Sony PCM-7010, 7030, 7050, 7040, R500, 2700A, 2500A, 3324A, 1610, 1630 VO-5630DA, F1 SL-F1E, 701ES SL-C9ES RTW AD-2, DTC-1000ES, 300ES, TCD-D10, TCD-D10 Pro II, TCD-D8, Fostex D-20B, D-10, PD-4, Tascam DA-30, Panasonic SV-3700, Otari DTR-7, HHb PortaDAT PDR 1000 TC Plus, RS DAT 1000, Otari DTR-90T
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Vielen Dank für die prompten Rückmeldungen und die lieben Worte !  Thumbsup


(15.12.2023, 23:46)Swobi schrieb: ....Ich habe in zwei DTC-2000 die Deflickerer Module drin und melde 100% Erfolg...

(28.11.2024, 22:49)eskbs schrieb: Ich bin der Einsender der beiden 2000er Frontpanel...
...kein Vergleich zu vorher!
Von der ersten Tastenbetätigung bis jetzt absolut KEIN PROBLEM mehr.
...Für jeden DTC-2000ES eigentlich ein MUSS.

(30.11.2024, 12:54)prosony schrieb: ...das Flackern ist weg - wie Schalter umgelegt!
Vorher durfte man die linke Hälfte der Front nicht mal antippen, jetzt ist alles so, wie es sein soll.


Ja, das sind ja mal erfreuliche Ergebnisse und meine Lösung gegen diese nervigen
Abstürze der 2000er Display-µC kann damit jetzt wohl als final bestätigt gelten:

(27.11.2024, 17:42)HUCHT-Tec schrieb: Nachmessen mit dem Milliohmmeter ergab hier bei diesem Panel aber ein völlig
anderes Bild als bei allen allen zuvor gemessenen 2000er Panels:

Die Übergangswiderstände lagen hier durchweg bei allen(!) Tastern im Bereich von
mehreren Ohm bis sogar zu mehreren zehn(!) Ohm.....

Die Taster sind alle noch die serienmässigen,...

Weil alle Taster mechanisch aber völlig unauffällig sind, sollen die jetzt drin bleiben...

Diese Taster sind von den Übergangswiderständen her aber das mit Abstand Mieseste,
was ich bisher nachgemessen hatte.

Mal sehen, ob meine Module das auch gelöst bekommen.

Das ist jetzt der Härtetest....

... und der wurde bestanden.

Das Austauschen der problematischen Taster hat ja als das Mittel der Wahl gegolten
und tut es wohl heute immer noch, wenn man z.B. bestimmte Ebay-Angebote liest.

Ich hatte mich ja vor etwas über einem Jahr hier ganz mächtig aus dem Fenster gelehnt
mit meiner gegenteiligen Behauptung, dass die Taster ja eigentlich gar nicht richtig
defekt seien, sondern nur durch Ausbildung von schlechtleitenden, aber durch geeignete
Massnahmen behebbaren, Fremdschichten auf den Kontakten etwas beeinträchtigt seien. 

Begründet hatte ich das dann durch die ungenügende elektrische Selbstreinigung der
Kontaktoberflächen, da die Schaltungsumgebung des 2000er die konstruktionsbedingt
nicht sicherstellt und dass deshalb nach einem Tastertausch genau das selbe Problem
nach einiger Zeit dann auch mit den ausgewechselten Tastern wieder neu auftaucht.

Denn die Firmware in dem Display-µC mag nämlich schlecht definierte Schaltflanken
durch Kontaktprobleme dann nach wie vor nicht leiden und reagiert dann leicht wieder
mit dem berüchtigten Komplettabsturz, der dann nur durch Ausschalten des Gerätes
resettet werden kann.

Aber die Programmausführung lässt sich mit einer kleinen Zusatzelektronik stabilisieren
und auch Schaltungsteile für eine ordentliche Selbstreinigung der Kontakte und für eine
zweckmässige Signalkonditionierung lassen sich mit vertretbarem Aufwand hinzufügen.

Deshalb hatte ich von einem voreiligen Tastertausch ausdrücklich abgeraten und
stattdessen den Einbau meiner speziell gegen dieses Problem entwickelten Module für
die weiterhin serienmässigen Taster empfohlen.

Selbst dann, wenn diese Taster bereits reproduzierbar zu Displayabstürzen führen.

(Das schont natürlich auch die Lötaugen / Leiterbahnen auf der Display-Leiterplatte,
wenn da etwas ungeübetere Löter garnicht erst versuchen, die Taster auszulöten.... )  Oldie 

Dieser gutgemeinte Rat hat wohl zu einger Skepsis bei den 2000er Besitzern geführt.

Anders kann ich mir die bisher in über einem Jahr praktisch nicht vorhandene Nachfrage
nach meinem Reparatur- / Upgradekit nicht erklären.

Ein Bedarf dafür ist ja offenbar vorhanden.  Denker

Spätestens dann, wenn bereits ausgetauschte Taster oder welche mit DIY-vergoldeten
Kontaktplättchen auch nicht mehr sauber funktionieren und das Display wieder "flackert". LOL


(24.07.2023, 19:00)HUCHT-Tec schrieb: [DTC-2000]

...Meine Empfehlung aus aktuellen Erfahrungen:

==>  Finger weg von den serienmässigen Tastern !  

Die Probleme damit können jetzt höchstwahrscheinlich relativ einfach behoben und
diese Taster wieder so "regeneriert" werden, dass die dann wieder bis ans Ende ihrer
Lebensdauer zuverlässig funktionieren. Also wieder auf Dauer.

Dazu einfach mein Reparaturkit einbauen und sich dann an einem wieder funktionierenden
DAT erfreuen.
.


(28.11.2024, 22:49)eskbs schrieb: Ich bin der Einsender der beiden 2000er Frontpanel....

...Schade, hätte ich doch das nur schon früher machen lassen....

Besser spät als nie.
.
Not macht erfinderisch. Floet
[-] 3 Mitglieder sagen Danke an HUCHT-Tec für diesen Beitrag:
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Die Nachfrage kann sich ja nur über die Anbieter erstrecken, die einen 2000er besitzen und hier mitlesen oder Kenntnis von dieser Problemlösung erlangen.

Die Größenordnungen dieses Potentials könnte ich überhaupt nicht einschätzen, ich denke aber, da wird noch der ein- oder andere zum Kunden in Zukunft Wink3
„Kreativität ist für mich ein Zustand und kein Talent.“ (Chris Rea)

Entlastung für alle - Sonst gibts Krawalle! #socialismoobarbarie
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(25.11.2024, 08:21)HUCHT-Tec schrieb: ...Obwohl diese ATtiny-Module längst verfügbar sind und hier langsam anfangen im Regal zu verschimmeln...  Lipsrsealed2

(25.11.2024, 08:21)HUCHT-Tec schrieb:
(20.12.2023, 18:28)HUCHT-Tec schrieb: [ATtiny-Module]
...Jeder, der öfters DAT repariert und wartet, sollte immer so eine Zehnertüte davon griffbereit
auf seinem Arbeitsplatz liegen haben, um den Gebrauchswert der Geräte steigern zu können.   LOL  Floet 

...Ich habe bis jetzt immer dafür gesorgt, dass ich bei diesen Modulchen kurzfristig lieferfähig bleibe
und genügend davon hier liegen habe. Und zwar von beiden Sorten (für Consumer- / PRO-DAT).

Ob ich das angesichts der "überwältigenden" Nachfrage auch weiterhin tun werde, ist unklar.
Eigentlich müsste ich die Fertigung davon komplett einstellen...

Ich wollte ja Niemanden zu Hamsterkäufen animieren... Floet

Aber ein Forenkollege fand das jetzt auch ganz nützlich, sich seine DAT-Sammlung damit
nachzurüsten und auch für künftige Zugänge / Reparaturen eine kleinen Vorat von beiden
Sorten dieser ATtiny-Module griffbereit liegen zu haben.

Habe heute insgesamt 28 Stück an den Kollegen ausgeliefert. (Consumer- und PRO-Versionen)

Mein Bestand an der PRO-Version (z.B. PCM-R300, - R500, - R700 etc.) ist jetzt komplett weg
und ich will mir diese Teile nun auch nicht mehr "auf Verdacht hin" hinlegen.

Soll bedeuten, die werden angesichts der minimalen Nachfrage nicht mehr nachgefertigt.
PRO: Nur noch bei Bedarf als kundenspezifische Einzelanfertigung, wenn überhaupt.

Von der Version für Consumergeräte ist jetzt noch eine kleine einstellige Restmenge vorhanden.
.
Not macht erfinderisch. Floet
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(01.12.2024, 13:42)Sony-Freak-Kaarst schrieb: Die Nachfrage kann sich ja nur über die Anbieter erstrecken, die einen 2000er
besitzen und hier mitlesen oder Kenntnis von dieser Problemlösung erlangen.....

Da sind statt der Anbieter wohl eher die Anwender gemeint. Denker

Swobi hatte bereits vor gut einem Jahr im Hifi-Forum darüber berichtet, dass für das
2000er-Displayproblem eine gut funktionierende Lösung entwickelt wurde, die bereits seit
einger Zeit verfügbar sei und schon erfolgreich in seinen Geräten eingebaut wurde.

In dem ganzen Jahr bis heute war aber nur gähnendes Schweigen aus dem HF zu beobachten
und nicht eine einzige(!) Anfrage ist bei mir eingegangen, von Bestellung ganz zu schweigen.

Da werden wohl lieber weiterhin vermeintlich "defekte" Taster stumpfsinnig ausgewechselt
oder die alten gar mit dubiosen DIY-Metoden behandelt (wie z.B. Öl (!!!) in die Taster reinsauen),
als ob das den Kern des Problems (mangelhafte elektrische Selbstreinigung und die ernsten
Softwareprobleme im Display-µC) auch nur näherungsweise treffen würde.

Statt gleich eine konsequente und technisch saubere Problemlösung einbauen zu lassen.
.
Not macht erfinderisch. Floet
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Mein Sony DTC-55ES läuft wieder  Dance3

[Bild: IMG-2439.jpg]
Das Laufwerk schnurrt wieder wie ein Kätzchen und das Display ist top  Thumbsup .

Ein ganz herzlichen Dank an Albert und Axel!

Hi Mike
„Ein Dummkopf, der verbessert wird, hasst auf der Stelle seinen Mahner.“ (Egbert von Lüttich, um 1020)
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  • HUCHT-Tec, Mapo
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Lightbulb 
Hallo da draußen,
mit meinem DAT nehme ich hauptsächlich vom Internet auf. Das erfordert, dass ich hin und wieder, wenn die Quelldateien durchgelaufen sind, den Recorder stoppen muss.
Wenn ich dass vergesse, nimmt er artig, im Zweifel bis zum Bandende, digitale Nullen auf. Um das mal in den Griff zu bekommen, habe ich eine Prototyp-Schaltung gebaut, die den Recorder stoppt, wenn 25 Sekunden lang kein Audio-Pegel mehr zu sehen gewesen ist.
Die Schaltung besteht aus einem ATTiny441 mit etwas Hühnerfutter, einem Li-Poly-Akku, einer Pi-Poly-Ladeschaltung und einer USB-Buchse. Die Audiosignale, nach denen der Controller schaut, werden über eine Mini-Klinke 3.5mm eingekoppelt. Diese kann über eine Adapterleitung mit den analogen Cinch-Ausgängen oder mit der Kopfhörerbuchse verbunden werden. Um den Recorder zu stoppen, wird das Stopp-Kommando per Infrarot-Fernbedienungssignal geschickt. So ist kein Eingriff in den Recorder notwendig. Die Schaltung funktioniert mit allen SONY-DAT-Recordern. Für andere Fabrikate muss der Fernbedienungscode angepasst werden.
Die Schaltung ist immer aktiv, der Controller wacht alle 8 Sekunden kurz auf und schaut, ob ein Audio-Signal vorhanden ist. Wenn nicht, schläft er wieder ein. Falls doch, wird im Sekundenrhythmus aufgewacht und das Signal überwacht. Verstummt das Signal, wird bis 25 gezählt, das Stopp-Kommando gesendet und wieder auf 8s Aufwachmodus geschaltet, um möglichst wenig Akkuleistung zu verbrauchen.
Erst wenn der Akku verbraucht ist, muss dieser nachgeladen werden. Je nach verwendetem Akku kann die Nutzungsdauer mit einer Ladung über ein Jahr betragen. Da kann man die Schaltung auch irgendwo im Rack verbauen und muss nicht ständig dran.

Da ich noch mehr von den Dingern bauen werde, will ich das Ganze demnächst auf Platine bringen.
Hat hier jemand Interesse daran? Dann würde ich mehr Platinen bestellen. Das Layouten dauert sicher noch einige Tage, so dass keine besondere Eile ist. Aber wahrscheinlich bestelle ich noch vor Weihnachten.

[Bild: Dat-Pegel-Stopper.png]

Edit: Hm, OK, Layout ging doch schneller als gedacht, hatte noch etwas Zeit ;-).

[Bild: Dat-Pegel-Stopper-Layout.png]
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  • HUCHT-Tec
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(08.12.2024, 15:01)EigentlichsammelichMDs schrieb: ...Prototyp-Schaltung gebaut, die den Recorder stoppt, wenn 25 Sekunden lang
kein Audio-Pegel mehr zu sehen gewesen ist....

Praktisches Helferlein  Thumbsup

Unterhalb von welchem Eingangspegel wird das Signal als Stille interpretiert?
.
Not macht erfinderisch. Floet
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Na, ich habe es nicht genau gemessen, aber mit der aktuellen Einstellung ab etwa -18db. Der ADC im Controller ist nicht zu empfindlich und sieht auch nur eine Halbwelle.
Ich kann nochmal genauer schauen, ab wann er anschlägt. Für Spielpausen bei normaler Mucke ist die Erkennung zuverlässig. Superleise Classik-Passagen werden wahrscheinlich auch auslösen, da müsste man feiner abtasten und die Sensibilität erhöhen.
Mainstream kann ja jeder!

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(09.12.2024, 14:12)EigentlichsammelichMDs schrieb: ..ab etwa -18db. Der ADC im Controller ist nicht zu empfindlich und sieht auch nur eine Halbwelle.
...Superleise Classik-Passagen werden wahrscheinlich auch auslösen,...

ADC ?? Denker

Wäre es nicht sinnvoller, die beiden Eingangssignale passiv zu einem Monosignal zu
summieren und dann damit im 441 einfach einen der beiden Analog Comparatoren
als Schwellendedektor zu verwenden?
.
Not macht erfinderisch. Floet
[-] 1 Mitglied sagt Danke an HUCHT-Tec für diesen Beitrag:
  • vallentin
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Für solche Signale nutze ich lieber den ADC, dann kann ich die Pegel später einfach in der Weichware einstellen. Ich will ja vielleicht nicht nicht nur einen Schwellwert detektieren, um dann dann, wenn's nicht passt, Widerstände tauschen zu müssen.
Ich baue meine Schaltungen immer auch so, dass ich sie für andere Zwecke missbrauchen kann. So könnte ich auch auf einen / zwei (feste) Gleichspannungspegel oder auch ein / zwei Taster(n) an den Audioeingängen ein / mehrere IR-Signal(e) senden.
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(08.12.2024, 15:01)EigentlichsammelichMDs schrieb: Edit: Hm, OK, Layout ging doch schneller als gedacht, hatte noch etwas Zeit ;-).

Warnung an Gelegenheitslöter ohne Heißluft und/oder Heizplatte: Die hier verwendete ATtiny-Variante ist im QFN-Gehäuse mit Exposed Pad.

(31.10.2024, 20:11)hdrobien schrieb: Es ist zu schwach.

Nur der DTC-1000SES erforderte etwas so niedriges, nämlich 3/4.

Mit der Verfügbarkeit neuer Modelle erhöht sich der in den Servicehandbüchern angegebene Wert. Bei den neuesten Modellen wie dem DTC-ZE700 beträgt der Wert 9.

Ich empfehle die Einstellung auf 7/8.

Einstellung auf 5 bis 10 "g·cm" hat geholfen, danke! Die Schraube hat wenig Einfluß auf den(pro Umdrehung) minimalen Wert.
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Warnung an Gelegenheitslöter ohne Heißluft und/oder Heizplatte: Die hier verwendete ATtiny-Variante ist im QFN-Gehäuse mit Exposed Pad.


Das ist richtig, ich bin SMD-Liebhaber, macht die Platinen günstiger :-). Die Pads sind aber so lang, dass man den Stein auch mit einer 0.4mm Spitze mit 380°C und gutem Flussmittel sauber gelötet bekommt. Das Exposed Pad muss nicht zwingend verlötet werden. Die Widerlinge sind 0402, auch dafür braucht man eine Pinzette. Ich würde aber auch fertig gelötete Platinen abgeben, wenn es Interessenten gibt.

So, ich habe dann mal Platinen bestellt, wenn was davon fertig ist und seinen Job macht, stelle ich noch Bilder ein. Fröhliches Weiterschreiben und -lesen.
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(09.12.2024, 15:32)EigentlichsammelichMDs schrieb: Für solche Signale nutze ich lieber den ADC, dann kann ich die Pegel später einfach
in der Weichware einstellen.

Mit dem Analog Comparator und einer per Trimmpoti einstellbaren Referenzspannung
bzw. dem ADC mit entsprechend extern per Trimmpoti einstellbarem Offset hätte jeder
Anwender die Ansprechempfindlichkeit der Pegeldetektion selber nach seinen individuellen
Bedürfnissen einstellen und dann auch jederzeit nochmal anpassen können.

Ohne jedesmal auf irgendwelche Aktualisierungen der Firmware durch den Entwickler
angewiesen zu sein.  Oldie

Nicht jeder Interessent am Nachbau dieser Schaltung hat selber auch die nötigen
Programmierkenntnisse, um sich die Firmware evtl. an seine Bedürfnisse anpassen zu
können. Ebenso hat auch nicht Jeder einen ISP-Programmer griffbereit rumliegen,
um dann selber den ATtiny 441 mit einer evtl. neueren Firmware neu programmieren
zu können.

Dass man zum Programmieren überhaupt erst mal einen Nadeladapter oder eine
entsprechende DIY-Vorrichtung benötigt, ist auch nicht sehr anwenderfreundlich.

Eine 6-Pin DIL-Stiftleiste für den ISP-Port halte ich im Hobbybereich zum Programmieren
für zweckmässiger, zumal die allermeisten ISP-Programmer mit einem Adapterkabel
(Flachband) mit entsprechenden Pfostensteckern ausgestattet sind.
.
Not macht erfinderisch. Floet
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Naja Moment, wir sind ja noch nicht fertig.
Die Pads für´s Programmieren können auch dazu genutzt werden, den Auslösepegel zu ändern, ohne die Firmware anpassen zu müssen.
Dazu kann man bestimmte Pads überbrücken und sich so über entsprechende Stufen nach oben und unten hangeln. Die LED kann als Orientierungshilfe entsprechend blinken.
Neuere Controller, die über einen DAC verfügen, der auf den Analogkomparator geroutet werden kann, bieten da grundätzlich noch viele Möglichkeiten.
Aber ich habe noch etliche Tiny441 ´rumliegen, die eine Aufgabe brauchen ich und möchte das Schächtelchen kompakt und frei von Schnickschnack haben. Also anschließen und für die Zeit der Akkuladung vergessen.
Ob eine Pegelanpassung überhaupt nötig ist, zeigt sich im praktischen Versuch. Ein Poti werde ich aber ganz sicher nicht verbauen. Und einen 6-pin Header für den ISP-Port auch nicht. Ich habe mir kleine Standalone-Programmer gebaut, die mit Nadeladapter auf die Pads im 2mm-Raster greifen. Einen vollwertige ISP-Schnittstelle habe ich 2010 das letzte Mal verbaut ;-).
Da das Ganze Open Source ist, kann sich jeder daraus basteln, was er/sie möchte. Dies hier ist eine Anregung, die für meine persönlichen Zwecke gut funktioniert.
Mainstream kann ja jeder!

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(10.12.2024, 06:28)EigentlichsammelichMDs schrieb: ...Die Pads für´s Programmieren können auch dazu genutzt werden, den Auslösepegel
zu ändern, ohne die Firmware anpassen zu müssen.

Dazu kann man bestimmte Pads überbrücken und sich so über entsprechende Stufen
nach oben und unten hangeln.

Die LED kann als Orientierungshilfe entsprechend blinken....

Das wäre in der Tat nach entsprecheder Implementierung in die FW eine gute und
praxistaugliche Alternative zum Trimmpoti.
.
Not macht erfinderisch. Floet
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Die Platinen sind gekommen, Nr.1 lebt. 3 weitere sind bestückt.


[Bild: DAT-Stopper-Platine.png]

Morgen muss ich mal noch eine Sensibilitätsmessung machen, habe die Bestückung der Eingangsbeschaltung noch etwas variiert, dem ersten Prototypen gegenüber.
Dann baue ich noch die Empfindlichkeitssteuerung ein, sobald ich dazu komme :-)
Mainstream kann ja jeder!

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