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Digitale Musik abspielen, aber womit ?
#1
Ich habe auf die Schnelle nichts gefunden, wo ich mein Thema sinnvoll einstellen könnte, also her mit dem neuen Thread 

Welches Programm (benutze bisher foobar2000), welches Betriebssystem (bisher Win10) und welches Medium sollte ich für den besten Klang (Jitter-free und ohne Drop-outs  benutzen (bisher optisch spdif)? Die Frage ist, wer hier schon derartige Versuche hinter sich hat und verglichen hat, ob z.B. eine USB Verbindung zum DAC besser klingt. 



Es gibt auch extra Betriebssysteme, die audiophil angelegt sind. Da der PC nur für Musik benutzt wird, bin ich offen, was die Auswahl des OS angeht. Ich kann da auch ein altes OS aufspielen bis zurück zu Windows 98 - wenn das soundtechnisch  irgendwie Sinn macht. Das Musiknetz hat keinen Zugang zum Internet - darauf muss also keine Rücksicht genommen werden. Zur Optimierung von Windows bezüglich Latenzen gibt es ja schon diverse Webseiten, daher wollen wir diese weiterführenden Schritte erstmal außen vor lassen.
  
Ich habe gesehen, dass einige von hier auch in derartig ausgerichteten Foren unterwegs aber hoffe hier auf insgesamt mehr Feedback 
 
Was gegeben ist :

Digitale Musikdaten, als WAV und Flac auf einem NAS mit 2,5Gb Netzanbindung.
Digitaler Rekorder (Tascam DA-3000)
DA Wandler RME Adi 2 pro
ein Stromspar PC mit Digital out (Cinch und optisch) nur für eben jenen Zweck. Mainboard Asus N100II-D4

Bitte keine Glaubenskriege lostreten. 
(Wer nur mit dem Kopf schütteln mag, soll das tun, aber bitte dann nichts tippen !)
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  • spocintosh
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#2
- Mac Mini (ab 2012 aufwärts) für €50-100 aus den Kleinanzeigen holen, per OCLP aktuellstes OS drauf (oder, wenns nicht drauf ankommt und erst mal stressfrei 10 Jahre laufen soll, einen aktuellen).
- alle wavs in iTunes/Music importieren (nur Datenbank, Daten bleiben auf dem NAS) RME dran, Beamer als Monitor, BT Tastatur und Maus - Ende.
- Bedienung beim Hören einfach über die "Remote" App auf dem iPhone/iPad vom Sessel aus

Wenn man noch Apple Music für €10/Monat dazu bucht, ist jedes zum Account gehörige MacOS oder iOS-Gerät auch ein Client, auf den die gesamte importierte Bibliothek gestreamt werden kann, etwa wenn man im Urlaub oder Auto unterwegs ist.
Bei dir, Sven, könnte die krasse Menge an Musik aber evtl. zuviel werden. Es gibt da 'ne Begrenzung, die mir nicht ganz klar ist, weil sie ab und zu mal erhöht wird. Hängt nicht an der Speicherplatzgröße, sondern an der Anzahl der Titel. Aber das wolltest du ja sowieso nicht, ich schreib's nur der Vollständigkeit halber.
Für jeden "normalen" Musikhörer reicht sie.

Ich weiß, dass das mit NAS und 2.5Gb-Leitung auch alles geht, aber eben nicht, ohne wochenlang voll-nerdig alles Mögliche einzurichten.
Die Wochen und Monate, die man dann nicht an Mainboards, Netzwerken, Softwarekollisionen usw. rumtüftelt und die ganzen Inkompatibilitäten sucht und wegprogrammiert, müsste man dann natürlich anders verbringen. Zum Beispiel am Badesee oder auf der Terrasse. Oder mit Musikhören.

(Wenn das nerdige Getüftel wenigstens ein bisschen gewünscht wird -> dann doch den gebrauchten Intel-Mini mit OCLP, da kann man dann bei jedem OS Update an die root patches denken und sie manuell draufspielen. Ich denke aber, dass es eh nicht mehr so viele Intel updates geben wird. Da die ersten Arm Macs 2020 kamen, sollte spätestens 2027 EoL sein - und das Gerät damit "eingefroren". Was natürlich nichts macht, denn es funktioniert ja einfach weiter - für Updates besteht bereits heute schon keinerlei Notwendigkeit für den angedachten Zweck.)

Das wär die einfache und 100% funktionierende Variante - mehr gibt's dazu auch nicht zu schreiben, tu ich auch nicht.
Daher ab jetzt Feuer frei für die 22 Seiten Win-Erfahrungen, von denen keine einzige übertragbar ist, weil niemand je 100% die gleiche Soft- und Hardware-Kombination hatte - und auch niemals haben wird.

Smile
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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  • Svennibenni, Kimi, Caspar67
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#3
Spielt sonst keiner auch digital ab -nur Tape und Vinyl ?
Ein paar Windows und ggfs Linux Verschläge wären als Alternative schon prima
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#4
Doch ich, schon seit Jahren. Aber wenn ich jetzt erzähle, dass meine komplette Musik sich auf einer 1TB Mikro SD Karte im Handy befindet 
und ich mir dazu noch einen USB DAC Dongle gekauft habe... Ich glaube, da sind die meisten dann doch raus.
Ich benutze die Android App "UAPP" und bin sehr zufrieden bisher. Allerdings probiere ich demnächst einen DAP (digital audio player) aus,
der nennt sich HIBY R4. Läuft ebenfalls auf Android, ist aber einzig und alleine auf Musikwiedergabe getrimmt. Ich möchte Musik und Handy dann doch voneinander
trennen. Den Player kann man sogar per Tablet fernsteuern, dann braucht man ihn nicht am Hörplatz bedienen und spart sich das lange Kabel zum Pre.

Aber ganz ehrlich - Spoc's Idee ist geiler  LOL Thumbsup
"Autofocus has ruined quality"
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  • spocintosh
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#5
(Gestern, 16:29)spocintosh schrieb: ....
alle wavs in iTunes/Music importieren (nur Datenbank, Daten bleiben auf dem NAS) RME dran, Beamer als Monitor, BT Tastatur und Maus - Ende.

Soweit so gut, aber schon eine meiner obigen Fragen wurde dabei nicht beantwortet - von der Quelle zum DAC ...
besser via USB , optisch oder Cinch digital ? 
Und eine Erklärung wieso würde für mich etwas Licht in's Dunkel bringen.

Schauen wir mal, was andere noch dazu beizutragen haben.
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#6
Achso, naja, der DAC ist bei dir ja das geile RME - und das muss eh per USB an egal welchen Rechner angeschlossen werden. Die Frage stellt sich bei dem Gerät somit gar nicht.
Qualitätsreihenfolge ansonsten (von gut nach schlecht): USB - coaxial - optical.
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  • Svennibenni
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#7
(Gestern, 23:26)Kimi schrieb: Aber ganz ehrlich - Spoc's Idee ist geiler  LOL Thumbsup

Würd ich gar nicht unbedingt sagen. Deine Lösung ist ja sogar noch viel einfacher, somit eigentlich noch besser. Schließlich sollte der Vorteil von dem ganzen Digitalkram ja vor allem der der Vereinfachung sein.

Meine Variante ist bei mir ja zunächst der Tatsache geschuldet, dass sich bei mir eh in jeder Ecke irgendwas von Apple stapelt, was die Funktionalität einfach mitbringt. Dabei hab ich die Lebens- und Arbeitsbereiche allerdings getrennt und auf mehrere Rechner und Devices aufgeteilt. Das fängt im Studio an (großes MacBook + zwei 23" Displays), geht über Büro (kleines Macbook) und Anlage (Mac mini + 42" Display) und endet bei den iOS Devices.
In der oben von mir beschriebenen Minimalistik mit 'nem Mac mini geht das aber auch. Zudem befinden sich bereits iPhones, iPads, Watch und ein MacBook in Svens Haushalt. Das Apple-Universum ist somit nicht unbekannt - und man müsste das Ganze lediglich nur noch einmal einrichten.

Ich war grad wieder 'ne Woche unterwegs und ich finde es sensationell, dass ich jederzeit Zugriff auf meine 750GB wav & lossless habe, inkl. meiner ganzen eigenen Produktionen, Versionen und Mixes, die sich so angesammelt haben.
Und mit dem Apple Music Abo auch auf alle 10 Millionen Alben, die ich nicht im eigenen Schrank habe. Falls ich doch mal "Wish You Were Here" hören möchte, wenn ich im Vallemaggia neben 'ner Staumauer in der Sonne sitze.
Ist bei deiner Variante aber ja genauso. Darfste nur die Karte nicht verlieren. Aber 1TB ist ja ruckzuck zweimal gebackupt und das kostet ja auch nix mehr.

Außerdem wird es bei mir tendenziell auch noch weniger, weil ich immer mal wieder Löschaktionen mache. Dabei fällt dann regelmäßig 'ne Menge Kram weg, der irgendwann mal unter Haben-ist-besser-als-brauchen angesammelt wurde. Ich war mal bei über 60000 Titeln, jetzt sind es "nur" noch 47000, was natürlich immer noch grotesk (zu)viel ist.
Aber ich bin auch erst bei "T" mit meiner Löschaktion - und bei den 380 Compilations sind bestimmt auch noch so ein-, zweitausend Titel, die direkt getrasht werden können.

Sven allerdings wird mit 1TB nicht auskommen, das ist der Unterschied zu dir und mir.
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#8
(Heute, 01:26)spocintosh schrieb: Achso, naja, der DAC ist bei dir ja das geile RME - und das muss eh per USB an egal welchen Rechner angeschlossen werden. Die Frage stellt sich bei dem Gerät somit gar nicht.
Qualitätsreihenfolge ansonsten (von gut nach schlecht): USB - coaxial - optical.

Aber wieso?

Ich hab den bisher optisch angeschlossen da somit eine galvanische Trennung gegeben ist und ich zusätzlich auch keinen extra USB Treiber installieren muss …

Was spricht denn für USB? 
Und wieso liegt Digital RCA dazwischen?
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