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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Heute, 11:38 von Pufftrompeter.)
Ich wollte nicht des Grado-Thread unserer sensiblen Vinylpaepste stoeren .. daher mal das, was mir seit der Threaderstellung EIGENTLICH auf den Naegeln brennt, mal als separater Thread:
Grados Modellpolitik ist vergleichbar mit dem VEB Sachsenring ... nur erfolgreicher. Die haben (von irgendwelchen Holzschnitz-Systemen fuer abstruse Preise, ueber die ich mich an anderer Stelle mal aufregen werde) genau ein Modell: Den Trabant Prestige-Dauerlaeufer. Und zwar exakt nur einen einzigen Generator und eine einzigen Nadeltyp, den sie fertigen.
Neinnein ... es ist naemlich nicht so, als wuerden sich Black, Green, Blue, Red, Silver und Gold TECHNISCH irgendwie unterscheiden. Das ist ein-und-dasselbe MI-System aus einem robusten Alu-Nadeltraeger dick wie ein Abwasserrohr und ein-und-demselben groben, Feld-Wald-und Wiesen-Kiesel an der Spitze.
Den TECHNISCHE Unterschied zwischen einem 99Eur-Einstiegssystem fuer prekaere Holzohren und einem 299-System fuer ambitioniertes Hoehren-des-wachsenden-Grases ist ... einfach nicht da. SELEKTION ist das Zauberwort. Man macht ein System, und der Schrott wird Black als verkauft, nicht-ganz-soviel-Schrott wird Blue, Green und Red, und einigermassen funktionable Systeme werden Silver ... und 5% davon der Gold-Standard. Der reine Zufall bestimmts - und die Fertigungstoleranzen der Produktionslinie.
Ich kann mir noch nicht ganz erklaeren, wie sie die Selektion machen und wie all die Systeme, die alle zunaechst vollkommen gleich nach denselben Standards gefertigt werden, dann nach der Selektion ihre schicken Farbkleckse und Gehaeuse bekommen ... aber irgendwie scheint das so zu funktionieren, dass ein Goldohr die goldenen Systeme aus der grossen Masse an breitgestreutem Fertigungs-Schrott 'rauspickt.
Naja, CpK, Prozesskontrolle und Predictive Quality Management passen ja auch irgendwie nicht zur sagenumwobenen, mystischen Aura der Vinylplatte, und die Legende, dass wirklich irgendein ueberqualifiziertes Goldohr wie Gandalf der Weise aus den zehntausenden Systemen die wenigen echten "Gold"s herauspickt, die die Fertigungslinie ganz ZUFAELLIG erstellt hat, die dann statt 99Eur aber auch happige 300Eur kosten, ist ja auch irgendwie charmant. Wenn man die Legende denn glaubt.
Ansonsten ist ein Gold naemlich exakt dasselbe wie ein simples Black, das "selektiert" ist und 3x so teuer ... whatever this may mean.
Klingt das irgendwie nach Nepp geschicktem Marketing fuer Leichtglaeubige?
Yo.
Aber - jeden morgen steht irgendwo ein Dummer auf ... und blaettert 300 Schleifen fuer exakt dasselbe Modell hin, dass er auch fuer 100 bekommen haette, weil er sich dann einfach besser fuehlt. Oder weil ihm der Handler das so empfohlen hat ...
Aber halt: Meint ihr nicht, der macht an 300Eur mindestens 3x so viel Marge wie an 100??? Conflict-of-interest, ick hoer' Dir trapsen.
Feuer frei ...
Democracy Dies in Darkness
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Heute, 12:01 von vectra800.)
Gruß Lutz
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Dieser Händler hier gibt technische Daten an: https://www.audio-creativ.de/?p=5933
Danach gäbe es innerhalb der Prestige Serie drei verschiedene "Konstruktionen", die jeweils in einer weiteren Selektionsstufe verfügbar sind.
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Ist das nicht schon seit Jahrzehnten in der gesamten Hifi-Welt so: Für guten Klang muss man nicht allzuviel ausgeben, möchte man etwas besseren Klang wird es schon deutlich teurer, für die letzten Quentchen muss man dann richtig viel Geld auf den Tisch legen.
Weshalb also, sollte das bei den Tonabnehmern der Grado Prestige-Baureihe als anders sein? Immerhin sollte man dem Hersteller anrechnen, dass er nicht fälschlicherweise behauptet, dass die "besseren" Versionen, andere, bessere Technik hätten, sondern dass für das aufpreispflichtige teurere Modell einfach nur selektiert wurde. Insofern hast Du also Recht, das man bei dem einfachsten Modell durchaus mit etwas Glück einen Nadelträger erwischen kann, der einem goldenen in nichts nachsteht.
Beste Grüße
Armin
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Heute, 12:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Heute, 12:49 von Operation Mindcrime.)
Lassen wir mal den Klangeindruck bei Seite!
Tatsächlich haben die zwei kleinsten Modelle jeweils einen "dreiteiligen" Nadelträger, während die vier größeren Modelle jeweils einen "vierteiliegen" Nadelträger haben. Was das heißt, will ich gar nicht weiter besprechen.
Die vier kleineren Modelle haben Spulen aus ofc Kupfer, wähernd die beiden größeren Spulen aus uhplc haben.
Man kann also aus technischer Sicht ein Black durch Nadeltausch maximal auf die Stufe eines Red bringen.
Ob sich das klanglich auswirkt, kann ich nicht sagen. Ich habe nur ein altes Gold in der Schublade liegen, mit dem ich nicht warm werde.
Anders ausgedrückt: Stimmen die Angaben auf der von mir verlinkten Seite des Händlers, wäre die Grundannahme des Themenstarters bereits falsch.
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(Heute, 12:24)Armin777 schrieb: Ist das nicht schon seit Jahrzehnten in der gesamten Hifi-Welt so: Für guten Klang muss man nicht allzuviel ausgeben, möchte man etwas besseren Klang wird es schon deutlich teurer, für die letzten Quentchen muss man dann richtig viel Geld auf den Tisch legen.
Nein, aber so wird es von Herstellern und Händlern
(die es oft nur nachplappern) dem Käufer suggeriert.
Gute Grüße, Andreas
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Ich glaube ja sowieso nicht an allzu signifikanten TA-Klang.
Die Unterschiede der Grados sind aber eher implizit ... und alle nutzen denselben, dicken Nadeltraeger und einen sehr simplen, elliptischen Kiesel, der durch die Rille rumpelt.
3-Piese/4-piece-Cantilever? Anderer Wickel-Draht (der nicht mal auf der HP von Grado erwaehnt wird).
Ich hoer nicht mal ECHTE Unterschiede von billiger Rundnadel zu Fine-Line ... und der Draht macht jetzt fuer 200Eur-Mehrausgabe die Musik zwischen Black und Gold?
Wollen die mich verarschen?
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Ich weiß nichts über die GRADO-Technik, habe aber ein Grado Reference Platinum am "Phonomopped" Mk 2, alles am Rega-Standard-Arm auf einem Nottingham Analogue "Horizon". Das System habe ich "geerbt", weiß nicht, wie teuer es war, es spielt aber hinreißend warm und sehr sauber.
Schöne Grüße
Rainer
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Heute, 14:36 von Operation Mindcrime.)
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(Heute, 14:02)Pufftrompeter schrieb: Ich glaube ja sowieso nicht an allzu signifikanten TA-Klang.
Die Unterschiede der Grados sind aber eher implizit ... und alle nutzen denselben, dicken Nadeltraeger und einen sehr simplen, elliptischen Kiesel, der durch die Rille rumpelt.
3-Piese/4-piece-Cantilever? Anderer Wickel-Draht (der nicht mal auf der HP von Grado erwaehnt wird).
Ich hoer nicht mal ECHTE Unterschiede von billiger Rundnadel zu Fine-Line ... und der Draht macht jetzt fuer 200Eur-Mehrausgabe die Musik zwischen Black und Gold?
Wollen die mich verarschen?
Ja
Nett kann ich auch, bringt aber nix.
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• Bastelwut, Der Suchende
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Heute, 16:48 von scope.)
Spätstens nach dem Grado RA-1, der damals für bis zu 700 € verkauft wurde, ist mir dieser Hersteller ganz besonders "suspekt".
DAs verwendete IC macht tatsächlich einen ordentlichen Job, und sollte nicht gehen ein anderes ausgetauscht werden. Aber die komplette Elektronik liegt inkl. Platine und Buchsen bei etwa 15 €
Und 6XX € war das kleine Gehäuse zu keiner Zeit wert.
https://diyaudioprojects.blogspot.com/20...ifier.html
Die beiden hirnverbrannten Hochvolt Caps für je 1,40 € reissen das Ruder nicht herum.  nicht
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Mein Nagaoka sowieso spielt auch ganz warm und blitzesauber.
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In keinem HiFi-Segment wird so viel Geld verdient wie bei Tonabnehmern und Plattenspielern.
Das hat sich über all die Jahre nicht verändert.
Grado hat auf jeden Fall ein Geschäftsmodell, welches gut funktioniert. Hinterfragen wird das von den "Vinyl-Liebhabern" und "Audiophilen" niemand.
Was auf dem Segment insgesamt an Zeug verkauft wird, unfassbar........da kann ich mich immer wieder drüber amüsieren. Aber ich habe da nunmal einen anderen Ansatz. Und einiges an Erfahrung.
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
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Ich weis jetzt wirklich nicht was so schwer an einer freien Marktwirtschaft zu verstehen ist , Käufer und Verkäufer,sowie Angebot und Nachfrage bestimmen die wirtschaftliche Aktivität, inkl Preise und Mengen
Gar nicht so schwierig ,oder besteht bei Venylabtastern ein Kaufzwang?
Jeder bezahlt das für eine Sache, was sie ihm persönlich Wert ist ,warum ein Apfeltelefon kaufen ,wenn es auch mehr als genug chinesische Derivate davon gibt (und beide kommen ja eh aus dem gleichen Herstellungsland)
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Was spricht eigentlich dagegen, Angebote zu machen und dann vermittels Annahme derselben durch die mehr oder weniger geschätzte Kundschaft Geld zu verdienen?
Und wenn es nur wäre, um Ferraris hinter der Werkshalle zu stapeln. Ist nicht verboten und in diesem Fall sicher auch nicht ehrenrührig. Zumal es nicht unser Geld ist, was da verblasen wird, sondern ganz allein nur das des Käufers.
Im Gegensatz zu den Angeboten von Rheinmetall etwa. Also sowohl in ersterer als auch letzterer Hinsicht verhält es sich da diametral anders. So gesehen würden mir wirklich sinnvollere Felder einfallen, auf denen man sich so ereifern könnte.
Ein Firma, die solche Nischenprodukte für eine zusehends aussterbende Kundschaft herstellt wie Grado, hat's sicher nicht ganz einfach, am Leben zu bleiben. Sie bekommt nämlich nicht unser unter Gewaltandrohung erpresstes Raubgold vorne und hinten reingeblasen.
Insofern find ich's voll ok, wenn Grado durch diese Mischkalkulation um alle Einnahmen werben, die sie kriegen können. Wenn der Kunde sich freut - wieso auch immer, das ist allein sein Bier - haben sie mehr richtig gemacht als die meisten Verkäufer heutzutage.
Viel schlimmer fände ich es, einen weiteren Wettbewerber weniger zu haben und dafür noch mehr zentralistischen Einheitsbrei.
But that's just me. Maybe it's the exact opposite.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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Antwort zu Post #7 des TE:
Wenn Du zwischen TAs keine Klangunterschiede hörst kann Dein Tonarm diese nicht reproduzieren. Ich kann Dir aus eigener Erfahrung versichern dass die Klangunterschiede zwischen Tonabnehmern - sogar gleicher Preisklasse - gross sind.
Ich nutze mehrere PS mit unterschiedlichen SME-Armen und kenne daher den Effekt wenn der Arm der limitierende Faktor ist.
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Nur mit der richtigen Matte kannst du Unterschiede beim TA hören!! 1!
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(Heute, 20:00)Single_Ended schrieb: Antwort zu Post #7 des TE:
Wenn Du zwischen TAs keine Klangunterschiede hörst kann Dein Tonarm diese nicht reproduzieren. Ich kann Dir aus eigener Erfahrung versichern dass die Klangunterschiede zwischen Tonabnehmern - sogar gleicher Preisklasse - gross sind.
Ich nutze mehrere PS mit unterschiedlichen SME-Armen und kenne daher den Effekt wenn der Arm der limitierende Faktor ist.
Soso ... der Tonarm ist der limitierende Faktor. Ich dachte immer, der Phonopre und das Polruckeln machen alles kaputt. Und jetzt auch noch der Tonarm?
Vielleicht erklaerst Du erstmal, wie der Tonarm, der betonschwer und unverrueckbar ueber der Platte schwebt, klanglichen Einfluss nehmen soll, waehrend der Kiesel durch die Rille rumpelt.
Ich kann Dir aber aus eigener Erfahrung sagen, dass ich eher die Floehe husten und das Gras wachsen hoere, als ich es schaffen wuerde, einen Tonabnehmer ohne A/B-Vergleich am Klang zu erkennen.
Zum Einfluss des Tonarms gibt's uebrigens ein paar lustige und sehr aufschlussreiche Versuche mit provisorischen Tonarmenen aus Schaschlikspiesschen oder so ... und wie sie den Klang beeinflussen - oder eben nicht. War im gleichen Forum wie die ersten Verstaerkerblindtests ...
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