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Hallo Leute,
Liebe Forumskollegen,
Nach SONUS Gold Blue und ACUTEX 412 STR
auf einem Thorens TP63
bin ich auf auf GRADO Prestige Gold 3 aufmerksam geworden,
Leider findet man im Netz wenige Meinungen dazu, und da komme ich auf die Idee
Frag im Forum nach ob jemand was dazu sagen kann was mein „Will haben“ bestätigt
Danke und Liebe Grüße aus den Alpen
Robert
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MI
Kenne es zwar nicht, aber die Santon MI’s sind mMn eine Nummer für sich.
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
^ischreschminimiuf, isch... ^
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11.09.2023, 20:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.09.2023, 20:23 von robertoxl.)
Hai Tom,
Hilft mir grad nicht weida
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• Lynnot
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Ich kenne nur das Grado Presige Gold (niks), also quasi das Orginal, ohne 2 oder 3.
Und da würde ich die anderen Beiden (Sonus und Acutex) bevorzügen.
the neon light of the "Open all Night" was just in time replaced by the magic appearance of a new day ....
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• stingra
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12.09.2023, 05:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.09.2023, 05:33 von hpkreipe.)
Hi,
Das hatte ich an einem TP90.
Hat funktioniert, dort eigentlich etwas zu weich. Aber hat dort gut funktioniert.
Habe mich an die Vorgabe gehalten, den hinten (am Tonarmlager) etwas hoch zu setzten, so dass die System Vorderkante senkrecht zur Plattenoberfläche justiert war.
Dann war das ein komplett unauffälliger guter Tonabnehmer. Der insbesondere an suboptimalen MM Phonosektionen (hohe Eingangskapazität) noch unauffällig funktioniert, erzeugt deshalb aber auch nicht den typischen MM Buckel in den oberen Mitten und wird dann oft als mit zu wenig im Hochton oder auch erdig beschrieben - das kann ich nicht bestätigen.
Machst bestimmt nichts falsch, aber machst Du es auch richtig = ? -> das musst Du selber ausprobieren.
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• kandetvara
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12.09.2023, 07:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.09.2023, 19:32 von wardenclyffe.)
Ich hab' mir irgendwann mal das Gold gegen ein Black anhören können. Beide waren auf einem Linn montiert (welcher weiß ich nicht mehr).
Nachdem ich da tatsächlich keinen Unterschied hören konnte, hab' ich sparfuchs mir das Black gekauft.
Auf einem Grado Holzarm am Thorens 124 tut es prima, ebenso auf einem TD145 II mit Standardarm.
Ich hab' es jetzt mal auf dem Sony 2250, da klingt es eher dumpf - das kann aber an mangelnder Präzision bei der Einstellung gelegen haben. Auf dem Grado Holzarm fand ich es tatsächlich transparenter als ein SPU (!)
In jedem Fall ein gutes System, ob es Deinen Ohren zusagt, mußt du selbst testen
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• leberwurst
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Hallo Leute,
Ich denke ich werd’s riskieren und mir den Grado bestellen,
Falls jemand jedoch noch einen Guten Tip für mich hat bin ich ganz Ohr ,
kann auch ein MC sein !
Danke
Robert
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12.09.2023, 22:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.09.2023, 22:42 von hpkreipe.)
Tja,
dann mache ich einmal weiter, nach dem Grado habe ich ein AT PTG/II am TP90 montiert.
Das hat nicht wirklich anders geklungen, also nach Demontage Grado …. Mindestens eine Stunde später hatte ich dann die erste LP mit dem PTG gehört - aber mir ist aufgefallen - an meiner üblen Mono in Stereoschnitt Kinder Dschungelbuch LP - das PTG/II hat die mit deutlich geringerem Nadelgeräusch abgetastet.
Was mich immer ab und an Zucken läßt - ich aber nie gehört habe, das „neue“ GRADO Timbre Opus 3 - low output. Das muss dann aber an eine eher silberne Headshell und ich bin aber ob des Holz als Material auch wieder skeptisch.
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(12.09.2023, 05:33)hpkreipe schrieb: Hi,
Das hatte ich an einem TP90.
Hat funktioniert, dort eigentlich etwas zu weich. Aber hat dort gut funktioniert.
Habe mich an die Vorgabe gehalten, den hinten (am Tonarmlager) etwas hoch zu setzten, so dass die System Vorderkante senkrecht zur Plattenoberfläche justiert war.
Dann war das ein komplett unauffälliger guter Tonabnehmer. Der insbesondere an suboptimalen MM Phonosektionen (hohe Eingangskapazität) noch unauffällig funktioniert, erzeugt deshalb aber auch nicht den typischen MM Buckel in den oberen Mitten und wird dann oft als mit zu wenig im Hochton oder auch erdig beschrieben - das kann ich nicht bestätigen.
Machst bestimmt nichts falsch, aber machst Du es auch richtig = ? -> das musst Du selber ausprobieren.
" Dann war das ein komplett unauffälliger guter Tonabnehmer." Kann ich genau so bestätigen.
Aber auch "erdig" - mir haben die Höhen gefehlt. Ist aber Geschmackssache - ich habe es heute noch und setze es ab und zu ein.
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Hallo Leute ,
Ich wollte noch Berichten
Der GRADO Prestige Gold 3 ist Heute per Post angekommen,
Die Montage am Thorens TP 63 war keine Hexerei, und was soll ich sagen, er spielt so wie ich mir das vorgestellt habe
und sollte an Einspielzeiten was dran sein, ich lass mich überraschen .
Liebe Grüße
Robert
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(18.09.2023, 18:58)robertoxl schrieb: Hallo Leute ,
Ich wollte noch Berichten
Der GRADO Prestige Gold 3 ist Heute per Post angekommen,
Die Montage am Thorens TP 63 war keine Hexerei, und was soll ich sagen, er spielt so wie ich mir das vorgestellt habe
und sollte an Einspielzeiten was dran sein, ich lass mich überraschen .
Liebe Grüße
Robert
Da muss ich mal einhaken Robert,
ich habe mir auch das GRADO mal zugelegt und nutze ebenfalls einen THORENS mit TP 63 - Tonarm ist ein TP11 MK III
Nun habe ich es eben mal ausgepackt und ich habe auf meinem GRADO oben eine Schiene sitzen, on der ich nicht so richtig weiß, für was sie ist. Ist sie zum Überhang ausrichten? Und da ich das System von unten verschrauben muss, bin ich noch etwas überfragt, wie ich den Überhang denn einstelle. Denn von oben löse ich die Schrauben, richte aus mittels Schablone, ziehe eine Schraube etwas an und kümmere mich dann um die Kröpfung. Das geht ja nur bedingt von unten, wenn man das Rohr jedes Mal abnehmen muss.
Beste Grüße, Zoli
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Hm,
so etwas hatte ich nicht dabei, nur neben ein paar Schrauben ein Werkzeug zum Unterstützen beim Abziehen vom Nadeleinschub.
Lasse das weg. Das benötigst Du nicht.
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Bei den Grado DJ Tonabnehmern waren diese Schienen auch dabei. Die sollen in erster Linie mehr Gewicht mitbringen, kannst du also je nach Tonarm einfach weglassen...
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29.09.2025, 07:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.09.2025, 07:43 von ZoliTeglas.)
(28.09.2025, 11:34)hpkreipe schrieb: Hm,
so etwas hatte ich nicht dabei, nur neben ein paar Schrauben ein Werkzeug zum Unterstützen beim Abziehen vom Nadeleinschub.
Lasse das weg. Das benötigst Du nicht.
Das wundert mich nun. Du hattest doch auch das Gold. Wieso war das bei dir nicht dabei, bei mir schon?
Ich habe aber noch ne Frage, wenn es OK ist: Ich kenne es so, dass man das System von Oben schraubt. Also ranmachen und dann den Überhang mittels der Schrauben einstellen,, eine Schraube festziehen und dann die Kröpfung einstellen.
Muss ich nun wirklich den Tonarm immer wieder abschrauben zum Justieren des Überhangs? Oder gibt es da eine Trick, dass ich den Überhang finde - ja, es gibt diese Einstell-Lehren von THORENS, ich habe aber nun schon oft gelesen, dass man diese nicht benötigt, wenn man bspw. eine Schablone von Schön hat - die hätte ich!
Und dann sagte ein Bekannter, dass ich Unterlegscheiben benötige, damit ich die Unterseite des GRADO-Abnehmers parallel zur Platte bekomme. Stimmt das auch?
(28.09.2025, 12:31)wardenclyffe schrieb: Bei den Grado DJ Tonabnehmern waren diese Schienen auch dabei. Die sollen in erster Linie mehr Gewicht mitbringen, kannst du also je nach Tonarm einfach weglassen...
OK, das macht Sinn. Auf der anderen Seite frage ich mich, wieso nirgendwo steht, was der Tonabnehmer dann mit oder ohne dieser Schiene wiegt!
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Hatte gerade noch via PN geantwortet, da mich ZoliTeglas angeschrieben hatte und lese das erst jetzt.
Wenn die Einstellehre da ist, nimm die doch, viel anders als Schön wird es auch nicht sein und es kommt da nun nicht auf den Millimeter an und es geht deutlich schneller.
Du benötigst die Unterlegscheibchen gerade nicht! Der Tonarm für die Grado Prestige steht hinten höher, wenn die Unterkante parallel zur Plattenoberfläche steht, dafür muss der Tonabnehmer ohne die Plättchen montiert werden.
Was bei mir vor fast 10 Jahren dabei war kann ja anders sein, als das, was aktuell mitgegeben wird.
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(29.09.2025, 20:59)hpkreipe schrieb: Hatte gerade noch via PN geantwortet, da mich ZoliTeglas angeschrieben hatte und lese das erst jetzt.
Wenn die Einstellehre da ist, nimm die doch, viel anders als Schön wird es auch nicht sein und es kommt da nun nicht auf den Millimeter an und es geht deutlich schneller.
Du benötigst die Unterlegscheibchen gerade nicht! Der Tonarm für die Grado Prestige steht hinten höher, wenn die Unterkante parallel zur Plattenoberfläche steht, dafür muss der Tonabnehmer ohne die Plättchen montiert werden.
Was bei mir vor fast 10 Jahren dabei war kann ja anders sein, als das, was aktuell mitgegeben wird.
Danke, ich habe dir eben per Nachricht geantwortet!
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So, der Spaß geht weiter.
Ich habe das GRADO auf die Headshell gepackt und dabei lediglich Plättchen A verwendet, welches verwendet werden muss. B und C sind nicht verbaut, da sie optional sind.
Wie auf dem Bild zu sehen ist (das Bild ohne Linien), steht die Unterseite des Tonabnehmers NICHT parallel zur Platte, wie es aber sein sollte, was ich mit einem anderen Bild und darin eingezeichneten roten Linien verdeutlichen will (das Bild wurde mir mal zugesendet)
Auch in der Anleitung steht, dass die Unterseite des Tonabnehmers parallel stehen sollte.
Nun die Frage: Wie kann ich den VTA anpassen. Das sieht ja aus, als ob ich mit einem Keil arbeiten muss, was aber nicht vorgesehen ist bei dem Tonarm und der Headshell - OK, GRADO sagt auch, dass man nichts dazwischen packen sollte.
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Wichtig ist (innerhalb gewisser Grenzen), dass die Hochachse des Kieselsteins senkrecht auf der Platte steht ... und das sieht doch ganz gut aus. Ansonsteen wuerd' ich's mal mit 'ner Headshell versuchen, bei der das System auch vernuenftig anliegt ... die verwendete Shell ist ja wohl eher ein knapp geschnittener, modischer, aber dysfunktionaler String-Tanga mit sehr schlecht definierter und viel zu kurzer Auflageflaeche fuer's System, von dem 70% vorn und hinten frei in der Luft baumeln. Und dann noch das Gefummel mit irgendwelchen Plaettchen ... das macht's ja nicht besser.
SME-Headshells sehen ja nicht zum Spass so aus, wie sie aussehen.
Der VTA wird uebrigens bei RICHTIGEN Plattenspielern durch die Tonarm-Hoehenverstellung eingestellt und nicht durch irgendwelche Keile.
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06.10.2025, 10:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.10.2025, 10:06 von ZoliTeglas.)
(06.10.2025, 09:15)Pufftrompeter schrieb: Wichtig ist (innerhalb gewisser Grenzen), dass die Hochachse des Kieselsteins senkrecht auf der Platte steht ... und das sieht doch ganz gut aus. Ansonsteen wuerd' ich's mal mit 'ner Headshell versuchen, bei der das System auch vernuenftig anliegt ... die verwendete Shell ist ja wohl eher ein knapp geschnittener, modischer, aber dysfunktionaler String-Tanga mit sehr schlecht definierter und viel zu kurzer Auflageflaeche fuer's System, von dem 70% vorn und hinten frei in der Luft baumeln. Und dann noch das Gefummel mit irgendwelchen Plaettchen ... das macht's ja nicht besser.
SME-Headshells sehen ja nicht zum Spass so aus, wie sie aussehen.
Der VTA wird uebrigens bei RICHTIGEN Plattenspielern durch die Tonarm-Hoehenverstellung eingestellt und nicht durch irgendwelche Keile.
Ok, ehrlicherweise finde ich deine Antwort streckenweise unglücklich.
Wir sprechen von einem Thorens TD 166, der eben mit diesem Tonarm und dieser Headshell ausgeliefert wurde.
Da es sich um einen Phonograph S handelt, der eine Sonderausgabe des obigen Modells ist, kann ich eben nicht einfach ein anderes Tonarm-Rohr oder ein anderes Headshell anbauen. Also muss ich mit dem leben, was hier vorhanden ist.
Wie man den VTA generell einstellt, ist mir bewusst. Nur geht das bspw bei einem DUAL 1019 und Co eben nicht. Also behilft man sich mit dem Trick einen Keil zu verwenden, der eben das Distanzplättchen ersetzt.
Was nun die Ausrichtung des Tonabnehmers angeht, ist es wie im Manual geschildert, nicht optimal. Klar, kann mal lauschen, wie es klingt, so happy bin ich allerdings gerade nicht.
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06.10.2025, 10:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.10.2025, 10:54 von Pufftrompeter.)
Aber warum machst Du UEBERHAUPT das Plaettchen drunter - wuerde das Ding ohne nicht viiiieeeel besser sitzen? Das Plaettchen hebt den Tonarm NOCH weiter als noetig an und kippt somit das System nach hinten ... und zum gleichmaessigen Sitz traegt das auch eher NIICHT bei.
Die Grados bauen eh schon recht hoch ... wozu das noch mit irgendwelchen Plaettchen unterfuettern? Lass das wackelige Ding einfach weg und schraub wie jeder normale Mensch das Grado an die Headshell ... fertig - was soll das Plaettchen ueberhaupt bringen?
Ich wette, ohne dieses Ding passt das auch mit dem VTA.
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Oscar Wilde schrieb:Am Ende wird alles gut!
Und wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende. 
Jemand schrieb:Das Buch des Lebens... ist ein Buch, das man nicht zweimal lesen kann.
Wir möchten zu der Seite zurückkehren, die uns gefällt 
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(06.10.2025, 10:49)Fürchtenix schrieb: ![[Bild: 319669-z-jpg]](https://www.dual-board.de/core/index.php?attachment/319669-z-jpg/)
Da sagt das Manual des Tonabnehmers eben was anderes.
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Nein - im Grunde nicht: Bei der empfohlenen Auflagekraft steht die Frontseite parallel zur Diamantenhochachse ...
Beim GRADO kann man wegen der Gehaeusegeometrie halbwegs danach gehen ... mach das mal bei TAs, die aussehen wie eine Kartoffel und die keine glatten Flaechen haben: Da zaehlt nur die Stellung des Diamanten.
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06.10.2025, 11:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.10.2025, 11:56 von ZoliTeglas.)
(06.10.2025, 10:47)Pufftrompeter schrieb: Aber warum machst Du UEBERHAUPT das Plaettchen drunter - wuerde das Ding ohne nicht viiiieeeel besser sitzen? Das Plaettchen hebt den Tonarm NOCH weiter als noetig an und kippt somit das System nach hinten ... und zum gleichmaessigen Sitz traegt das auch eher NIICHT bei.
Die Grados bauen eh schon recht hoch ... wozu das noch mit irgendwelchen Plaettchen unterfuettern? Lass das wackelige Ding einfach weg und schraub wie jeder normale Mensch das Grado an die Headshell ... fertig - was soll das Plaettchen ueberhaupt bringen?
Ich wette, ohne dieses Ding passt das auch mit dem VTA.
Ich habe keine "regulären" Plättchen verbaut.
Es gibt bei dem Tonarm/der Headshell insgesamt drei verschiedene Plättchen. A, B und C.
B ist nur dann zu verwenden, wenn der TA große Montagelöcher hat - habe ich nicht verbaut.
C wird dann verwendet, wenn man die Höhe ausgleichen muss und es gibt wohl 5 verschiedene Dicken - auch C habe ich nicht verwendet.
Plättchen A muss laut Handbuch verwendet werden, um ein Verdrehen des Tonabnehmers zu verhindern.
"Das Distanzplättchen A ist durch die kleinen Stege neben jedem Durchgangsloch gekennzeichnet. Die Stege passen in die Schlitze des Tonkopfes hinein, um das Verdrehen zu verhindern. Dieses Plättchen A muss daher immer verwendet werden."
heisst es dazu im Handbuch des Plattenspielers/Tonarms.
Ohne dieses Plättchen sieht das Headshell so aus, wie auf dem Bild - und dann sind die Schlitze zu breit!
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Was fuer ein komplett undurchdachter Wackel-Klapperatismus ...
Ich wuerde das bloede Plaettchen AUF JEDEN FALL weglassen und den TA mit kurzen Schrauben direkt unter die Headshell schrauben - dann hat er wenigstens ETWAS Auflageflaeche und nicht bloss dieses verbogene und verzogene Mini-Plaettchen, das dann nie parallel steht.
Zum korrekten Einstellen der Nulldurchgaenge mit einem Protractor muss ein System dreh- und verschiebbar auf der Headsell angebracht sein: Wie willst Du's sonst justieren?
Gibt's keine VERNUENFTIGE Headshell fuer den Tonarm?
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