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		Moin Moin, 
mal ne ernsthafte Frage zwischendurch:
 
Seit ich anno 1971 von meinem Onkel infiziert wurde, läßt mich das Thema Tonband/Bandmaschine nicht los.....
 
Da ich aber weder basteln will.... noch Esoterikern im Analog oder HiFi Forum Glauben schenken möchte.....   eine Frage an die Spezies:
 
Bandmaschine oder gutes Tape Deck? Was soll ich wählen?
 
Träume immer noch von den alten AKAI...  naja, weiß ja, das Band an sich kaum noch zu haben ist (außer man hat zuviel Geld).... Ersatzteile  sind das nächste Problem.....
 
Und klar doch: Geld ist beschränkt, mehr als 200 Euro sind momentan nicht drin...
 
Habe ein Mitsubishi Tape Deck, reicht für die alten Cassetten..... 
Laß ich es dabei bewenden.... oder kann der Traum erfüllt werden?
  
Gruß 
Peter
	
		
	 
	
	
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		Revox A-77. Damit macht man nie was verkehrt.
	 
		
	 
	
	
	
		
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		Hübsch sind auch die Technics oder Pioneer.  ![[Bild: vinpioneerrt909b.jpg]](http://img689.imageshack.us/img689/2368/vinpioneerrt909b.jpg)  ![[Bild: vintechrs1700e.jpg]](http://img689.imageshack.us/img689/4433/vintechrs1700e.jpg)  
Quelle: http://reel2reeltexas.com/vinListYear2.html  <- mal durchklicken
 
Mit den 200€ könnte es knapp werden.      
Wenn du die wirklich benutzen willst, würde ich auch Revox vorschlagen.
	
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
 
		
	 
	
	
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		Unter 200 € würde ich immer eine A-77 empfehlen. Ersatzteilversorgung immer gut. Kein schmierendes Nextel. Und klanglich kann man gegen das Teil eh nix sagen. Wer sich dagegen eine Akai oder Technics anschafft, der muß mit Ärger rechnen, falls mal was kaputt geht.
	 
		
	 
	
	
	
		
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		Mit 'ner A77 macht man nix falsch, und für die ausgerufenen € 200.- sind gute Exemplare zu bekommen. 
Es gibt auch B77 ohne die Nextel-Seuche; das hängt auch davon ab, ob das Gerät lange Jahre in der Prallen Sonne gestanden hat. 
Der B 780 Receiver meines Vaters hat das Problem nicht. 
Aber 'ne B77 für € 200.- wird schwierig   
Die Bandkosten sind auch nicht zu unterschätzen!   
So richtig Schick ist ne Revox eigentlich nur mit den Metallspuelen und den NAB-Adaptern, und das kostet!   
Ein Leben ohne Accuphase  ist möglich... aber sinnlos!    アキュフェーズ株式会社   
		
	 
	
	
		Für unter 200,- Euro würde ich dann doch lieber zu einem guten Kassettendeck greifen: 
ONKYO TA-2070 
YAMAHA K-1020 
KENWOOD KX-1100 
PIONEER CTF-900 
AKAI GX-75/95
 
beispielsweise!
  
		
	 
	
	
	
		
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		 (04.11.2009, 18:59)armin777 schrieb:  ONKYO TA-2070 
Schönes Tape, hat aber IMHO dasselbe Sankyo 3 Mot. Laufwerk wie die Naks ( BX-300 & Co), da gibt's die berühmt-berüchtigte Idler-Problematik. 
Dieses bescheuerte Gummi-Rädchen macht gerne Schlapp    
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		Hallo Rasselbande   
erstmal Danke für die Antworten....  
 
Ich weiß die 200 sind knapp.... aber ihr kennt das ja...   als "Freak" sind da immer Prioritäten und wenn ich da - als Vinyl Fanatic an all die Alben denke, die ich noch haben muss, dann ist Technik halt zweitrangig.....
 
Also ich geb es mal einfach zu: Ich kaufe Vinyl, um es zu hören, nicht des Sammelns wegen...... und in all den Jahren ist die Liste immer länger geworden....
 
Bandmaschine ist für mich das "Optimum" neben dem Turntable... sprich Haptik, Mechanik.... ist halt schon was anderes als die Kassette.....
 
Revox ist erstmal vorgemerkt....   aber - oh Graus - ja ja....  NAB und dicke (metal) Spule....  kann ich alternativ auch Urlaub in 5 ***** Hotel buchen
   
Peter
 
PS: Der Marlux Player (anderes Thema OK) ist eventuell zu retten, mehr am Wochenende....
	
		
	 
	
	
		 (04.11.2009, 19:09)Das.Froeschle schrieb:  [Schönes Tape, hat aber IMHO dasselbe Sankyo 3 Mot. Laufwerk wie die Naks ( BX-300 & Co), da gibt's die berühmt-berüchtigte Idler-Problematik.Dieses bescheuerte Gummi-Rädchen macht gerne Schlapp :dash1
 
Lieber Froeschle, dieses spitzenmäßige Laufwerk von Sankyo ist auch in  
Kenwoods KX-880 und 1100 ud BASIC X-1 (alle Versionen), in YAMAHAS KX-1200, im Toshiba XR-90 und in diversen Onkyos.
 
Als Mitte der 80er Jahre die Modelle KX-880 (2-Kopf) und KX-1100 (3-Kopf) herauskamen, war ich noch ganz frisch als Kenwood-Vertragswerkstatt aktiv. Vorher hatte ich bereits als angestellter Techniker in einer anderen Kenwood-Vertragswerkstatt gearbeitet und kannte alle wichtigen Personen im Kenwood-Service - allen voran Herrn Sato, den Gesamtserviceleiter von Europa, der damals in Zaventem in Belgien saß. Vorher war er Serviceleiter von Deutschland, nachdem er bis 1972 den Service in Deutschland ganz eigenhändig und allein erledigt hatte! Ein wirklich netter Kerl.
 
Nachdem diese Gummizwischenräder teilweise bereits nach drei Monaten Betrieb augewechselt werden mussten, begann ich mir Gedanken zu machen - zumal mir stupide, immer gleiche Arbeit, auf den Keks geht. Meine Grundidee war, den Antrieb starr über Zahnräder zu erledigen. Die Kraft, mit der der Wickelmotor auf das Zwischenrad einwirkt, sollte über ein Trimmerpotientiometer einstellbar sein. Der Grund hierfür war, dass hierzulande eine Kassette der Marke BASF, die Chromdioxid Super II, gerade mit Hilfe der deutschen Hifi-Presse Riesenerfolge feierte, aber mit einer wahnsinnig glatten Bandoberfläche gesegnet war. Wenn der Bandzug auch nur ein Jota zu  hoch war (Grenzwert 30g/cm), gab dies Bandsalat, besonders am Anfang der Kassette, bei kleinem Bandwickel. Die Anzahl der Reklamationen stieg gewaltig! Bis zu 35% Rücklaufquote im ersten Jahr nach dem Verkauf waren absolut nicht tragbar. Sato sandte meine auf Schmierpapier entworfene Skizze per Fax nach Japan - Sankyo als Zulieferant baute ein Laufwerk als Muster, welches in einen KX-1100-Serienrecorder eingebaut wurde und dort im Dauerbetrieb keine Schwächen zeigte. 
Kenwood übernahm dann diesen Vorschlag in die Fertigung, fdie Nachfolgemodelle KX-1100G und KX-1100HX hatten bereits die zahnradgetriebene Laufwerkversion - nur der Trimmer zum Einstellen des Bandzuges fiel dem Rotstift zum Opfer und wurde durch einen Festwiderstand ersetzt. Leider streuen die Wickelmotore so stark, dass ich bis heute noch immer in jeden KX-1100 einen Trimmer einbaue, um den Bandzug genau einstellen zu können. Einzioger Nachteil der Zahnradkonstruktion: beim Umspulen, das vorher nahezu geräuschlos vor sich ging, war nun ein deutliches Singen zu vernehmen. Kenwood bedingte sich bei SANKYO aus, dass die anderen Abnehmer diese Konstruktionsänderung nicht erhielten, weshalb die Zahnräder fast nur bei Kenwood zu finden waren. Fast deshalb, weil Sato auf die Idee kam, die Bandteller und das Zwischenrad samt Feder und Schieben als Servicekit zur nachträglichen Umrüstung als Ersatzteil anzubieten und sogar die Anweisung herausgab, alle älteren Geräte, die mit Antriebsproblemen in den Service kamen, umzurüsten. Hätte ich damals bloß ein paar hundert von diesen Umrüstsätzen aufgehoben - heute besitze ich noch einen einzigen davon! Nichts davon ist mehr irgendwo aufzutreiben!
 
Die Kenwood KX-1100 HX und G  sind daher echte Geheimtipps, da sie nahezu verschleißfrei arbeiten und klanglich über jeden Zweifel erhaben sind.
     (Vermutlich habe ich jetzt zu viel verraten und bewirke wieder mal einen Preisanstieg bei diesen Modellen - so wie schon kürzlich bei den Sansui Eight   )
	 
		
	 
	
	
	
		
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		Mein Yamaha KX-1200 koennte so nen Umbau wohl vertragen.   
Glück auf!Jörg
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		Für manche Nakamichis (BX-300E) gab's nen Umbaukit mit Zahnrädchen. (meines hat den drin).  
Trotzdem stoppt das ab und zu unmotiviert bei der Wiedergabe. Extrem nervig, das.   
Daher: B 215 mit je einem Motor pro Achse - und gut ist.   
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		 (05.11.2009, 20:48)Das.Froeschle schrieb:  Für manche Nakamichis (BX-300E) gab's nen Umbaukit mit Zahnrädchen. (meines hat den drin). 
Wann und wo hast Du das denn eingebaut bekommen? 
 
Genau das sind die Kenwood-Kits - die waren so schnell in Riesenmengen verkauft, dass Kenwood schnell wusste, dass die Kits nicht nur in Kenwood-Decks landen! Daher gibt es nun auch keine mehr.
   
		
	 
	
	
	
		
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		 (06.11.2009, 08:39)armin777 schrieb:  Wann und wo hast Du das denn eingebaut bekommen? 
Das war schon drin, hat wohl der Vorbesitzer bei Nakamichi oder 'nem Händler/Reparaturbetrieb upgraden lassen.
 
Ich bin darauf gestoßen, als ich mal nach dem Wohlbefinden des Idlers kucken wollte und stattdessen ein Zahnrädchen gefunden habe    
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		Habe mit Armin ausgemacht, dass das letzte verfuegbare Kit in 
mein KX-1200 kommt. Er macht dann auch ne Bilderbuch-Story 
fuer seine Enkelkinder.   
Glück auf!Jörg
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		 (06.11.2009, 17:02)Friedensreich schrieb:  Er macht dann auch ne Bilderbuch-Story fuer seine Enkelkinder 
Stimmt, das erste ist gerade in Arbeit - soll im Februar zur Welt kommen. Da hat meine Älteste sich Zeit gelassen - sie ist immerhin schon 30, seit dem Juli. Dann werde ich Opa ! 
   
		
	 
	
	
	
		
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		Mensch Armin, das is ja mal ne tolle Aussicht! Egal was es wird - 
eine Oma mit Pferden und nen Opa mit Geraffel, mehr kann sich 
kein Enkelkind wuenschen!
  
Glück auf!Jörg
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		Gab es da nicht sogar noch ein Hausschwein ...?  
		
	 
	
	
	
		
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Glück auf!Jörg
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		Nee, Ralph verwechselt das nicht - wir hatten tatsächlich mal eines, aber das haben wir ins Tierheim gebracht, weil die Nachbarn es erschießen wollten! Der hier war es. ![[Bild: whlituq4.jpg]](http://www.abload.de/img/whlituq4.jpg)  
Ach ja, es wird ein Junge - da steht schon mal fest!
  
		
	 
	
	
	
		
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		Gratuliere Armin!!!! 
Und wenn Du die erste Reithose für deinen Enkel brauchst, dann meld dich!   
Für gute Forenkumpels hab ich immer was da!  
		
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