10.04.2013, 20:14
Moin Boyz,
kürzlich habe ich eine TD-20 A erstanden. Beim Kauf tat sich...nix.
Zum Glück konnte ich die Mühle beim Vk kurz ausprobieren - der Capstan-Motor rotierte - sonst war alles tot.
Da das Gerät unsäglich versifft war und stank wie Hölle, musste ich zuerst einmal eine gründliche Reinigung vornehmen - meine Holde hätte mich ansonsten samt Tandberg rausgeschmissen
Also raus aus dem schwatten Holzkasten, Frontplatten etc abgebaut und alles schön gesäubert. Die schicke Norwegerin muss etliche Jahre nicht in Betrieb gewesen sein - im Inneren fanden sich Generationen von vertrocknetem kleinen Getier.
Da die TD-20 hier im Forum ein seltener Gast ist - zuerst mal einige Nackigbilder - vielleicht für den einen oder anderen interessant.
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Meine TD-20 ist eine Halbspurversion mit 9,5/19 cm . Auf Pic Nr 2 kann man die stabile Trägerplatte mit den 3 Köpfen und dem Andruckarm aus Guß gut erkennen.
Die Maschine hat 4 Motoren eingebaut - neben den üblichen drei, reichlich dimensionierten Wechselstrom-Innenläufern von SHINANO-KENSHI , die für Capstan- und Spulenantrieb verantwortlich zeichnen, ist der 4., ein kleiner Servomotor, für das Einfahren des Andruckarms und das Lösen/Anziehen der Bremsen verantwortlich.
Über ein Schneckengetriebe plus Zahnrad wird eine Mimik relativ leise und schnell bewegt - bei der Tandberg entfallen die üblichen, lauten, Hubmagnete.
Auf Pic 3 sind Motor und Mechanik abgebildet.
Auf dem 4. Pic ist eine der beiden beweglichen Bandführungen/-schlaufenfänger zu erkennen. Diese sind sehr einfach konstruiert und ziemlich "labberig" ausgeführt - ein echter Schwachpunkt der Maschine.
So - morgen geht´s weiter - jetzt muss ich mit Sohnemann noch ein bisschen Fussball gucken.
kürzlich habe ich eine TD-20 A erstanden. Beim Kauf tat sich...nix.
Zum Glück konnte ich die Mühle beim Vk kurz ausprobieren - der Capstan-Motor rotierte - sonst war alles tot.
Da das Gerät unsäglich versifft war und stank wie Hölle, musste ich zuerst einmal eine gründliche Reinigung vornehmen - meine Holde hätte mich ansonsten samt Tandberg rausgeschmissen
Also raus aus dem schwatten Holzkasten, Frontplatten etc abgebaut und alles schön gesäubert. Die schicke Norwegerin muss etliche Jahre nicht in Betrieb gewesen sein - im Inneren fanden sich Generationen von vertrocknetem kleinen Getier.
Da die TD-20 hier im Forum ein seltener Gast ist - zuerst mal einige Nackigbilder - vielleicht für den einen oder anderen interessant.
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Meine TD-20 ist eine Halbspurversion mit 9,5/19 cm . Auf Pic Nr 2 kann man die stabile Trägerplatte mit den 3 Köpfen und dem Andruckarm aus Guß gut erkennen.
Die Maschine hat 4 Motoren eingebaut - neben den üblichen drei, reichlich dimensionierten Wechselstrom-Innenläufern von SHINANO-KENSHI , die für Capstan- und Spulenantrieb verantwortlich zeichnen, ist der 4., ein kleiner Servomotor, für das Einfahren des Andruckarms und das Lösen/Anziehen der Bremsen verantwortlich.
Über ein Schneckengetriebe plus Zahnrad wird eine Mimik relativ leise und schnell bewegt - bei der Tandberg entfallen die üblichen, lauten, Hubmagnete.
Auf Pic 3 sind Motor und Mechanik abgebildet.
Auf dem 4. Pic ist eine der beiden beweglichen Bandführungen/-schlaufenfänger zu erkennen. Diese sind sehr einfach konstruiert und ziemlich "labberig" ausgeführt - ein echter Schwachpunkt der Maschine.
So - morgen geht´s weiter - jetzt muss ich mit Sohnemann noch ein bisschen Fussball gucken.