04.07.2013, 17:43
Hallo alle zusammen ,
ich weis nicht ob es hier her gehört sonst einfach verschieben.
Ein Freund der hier Mitglied ist fragte mich ob ich nicht mal posten möchte was ich in letzter Zeit repariert habe und da wollte ich mal mit dem Yamaha CA-710 anfangen.
Da ich leider kein Profi im schreiben von solchen Berichten bin ,bitte ich Nachsicht.
Der Verstärker ist über 30 Jahre alt und sollte verschrottet werden,was ich nicht zulassen konnte.
Der Zustand war ziemlich schlecht , das Gehäuse hat geklebt und war sehr verdreckt.
Innen war es noch viel schlimmer ,die Platine war so dreckig ,das man nichts mehr erkennen konnte(leider habe ich davon keine Bilder gemacht).
Zu dem Fehler :
Linker Kanal lief nicht ,was dazu führte das die Einschaltverzögerung nicht schaltete.
Als ich das Gerät einschaltet konnte man schon riechen das die Transistoren am kochen waren.Die Transistoren waren aber messtechnisch ok und nach etwas messen war klar ,dass ein Treibertransistor kurzgeschlossen war.
Die Basis wurde mit voller Spannung angesteuert ,ich hatte den kompliementär Transistor geprüft und der schien in Ordnung zu sein.Als ich den ersten Transistor tauschte war der Kurzschluss weg ,aber die Endstuffe ging immer noch nicht .
Die Ansteuerung war immer noch nicht in Ordnung,die Spannung war leider immer noch zu hoch.Ich habe darauf hin noch einige Bauteile geprüft und mich darauf entschlossen den komplementär Transistor zu tauschen , was zum Erfolg führte.
Darauf habe ich Erstmal das Gerät komplett zerlegt und alle Potis sowie Schalter und die Platine gereinigt.Diese Reinigung musste ich mehrfach wiederholen ,bis es einigermaßen sauber war.Danach habe ich das Gehäuse und besonders die Blende gereinigt.
Nach zusammen bauen ,wurden erst alle Schalter sowie Potis getestet und endlich kein Knacken oder aussetzen.Alles lief dachte ich wie es soll ,bis mich mein Freund darauf aufmerksam machte das ,die Positive Kurve auf dem Oszi früher einbrach als die negative.
Das hatte ich überprüft und mit dem rechten Kanal verglichen , wo das Problem nicht vorhanden war.Also Klanglich hatte ich das nicht gehört , es war aber vorhanden und sollte repariert werden.Um den Fehler zu finden habe ich mir die Ansteuerung angeschaut und man sah auf dem Oszi,das es auch da vorhanden war.
Ich überprüfte darauf hin Erstmal die Kondensatoren und Widerstände ,fand aber Erstmal nicht.Das überprüfen der Transistoren erbrachte leider auch keinen Erfolg ,was mich dazu brachte von den Endstufentransistoren rückwärts alles nochmal zu überprüfen und da hatte ich den Fehler .Es war der Widerstand von der Basis der Endstufe zum Emiter vom Treibertransistor.
Er sollte 4,7 haben hatte aber fast 200Ohm.
Nach einsetzen eins neun Widerstandes, sah die Kurve am Oszi schon mal sehr gut aus.
Hier sieht man das gleich klippen oben und unten.
Jetzt musste ich nur noch den Ruhestrom, sowie Pegel einstellen.
Hier nach Service Manual sowie nach Oszi ,man kann schön die Verzerrung sehen.
Hier eingemmssen ,was vor den 10mV geschach.
Hier kann man sehen wie der unterschied ist beim Einmessen mit 1Khz 20Volt am Ausgang,von einem normal zu Messgerät was mit Frequenzen messen kann.Die Pegelanzeige nach Einstellung.
Da ich leider nicht geplannt hatte so einen Bericht zu schreiben ,fehlen viele Bilder und bei meinem anderen Projekt ,was das instand setzen eine Onkyo M5590 habe ich leider keine Bilder von der Reparatur.
Gruß und hoffe es hat euch spass gemacht dieses zu lesen.
troll
ich weis nicht ob es hier her gehört sonst einfach verschieben.
Ein Freund der hier Mitglied ist fragte mich ob ich nicht mal posten möchte was ich in letzter Zeit repariert habe und da wollte ich mal mit dem Yamaha CA-710 anfangen.
Da ich leider kein Profi im schreiben von solchen Berichten bin ,bitte ich Nachsicht.
Der Verstärker ist über 30 Jahre alt und sollte verschrottet werden,was ich nicht zulassen konnte.
Der Zustand war ziemlich schlecht , das Gehäuse hat geklebt und war sehr verdreckt.
Innen war es noch viel schlimmer ,die Platine war so dreckig ,das man nichts mehr erkennen konnte(leider habe ich davon keine Bilder gemacht).
Zu dem Fehler :
Linker Kanal lief nicht ,was dazu führte das die Einschaltverzögerung nicht schaltete.
Als ich das Gerät einschaltet konnte man schon riechen das die Transistoren am kochen waren.Die Transistoren waren aber messtechnisch ok und nach etwas messen war klar ,dass ein Treibertransistor kurzgeschlossen war.
Die Basis wurde mit voller Spannung angesteuert ,ich hatte den kompliementär Transistor geprüft und der schien in Ordnung zu sein.Als ich den ersten Transistor tauschte war der Kurzschluss weg ,aber die Endstuffe ging immer noch nicht .
Die Ansteuerung war immer noch nicht in Ordnung,die Spannung war leider immer noch zu hoch.Ich habe darauf hin noch einige Bauteile geprüft und mich darauf entschlossen den komplementär Transistor zu tauschen , was zum Erfolg führte.
Darauf habe ich Erstmal das Gerät komplett zerlegt und alle Potis sowie Schalter und die Platine gereinigt.Diese Reinigung musste ich mehrfach wiederholen ,bis es einigermaßen sauber war.Danach habe ich das Gehäuse und besonders die Blende gereinigt.
Nach zusammen bauen ,wurden erst alle Schalter sowie Potis getestet und endlich kein Knacken oder aussetzen.Alles lief dachte ich wie es soll ,bis mich mein Freund darauf aufmerksam machte das ,die Positive Kurve auf dem Oszi früher einbrach als die negative.
Das hatte ich überprüft und mit dem rechten Kanal verglichen , wo das Problem nicht vorhanden war.Also Klanglich hatte ich das nicht gehört , es war aber vorhanden und sollte repariert werden.Um den Fehler zu finden habe ich mir die Ansteuerung angeschaut und man sah auf dem Oszi,das es auch da vorhanden war.
Ich überprüfte darauf hin Erstmal die Kondensatoren und Widerstände ,fand aber Erstmal nicht.Das überprüfen der Transistoren erbrachte leider auch keinen Erfolg ,was mich dazu brachte von den Endstufentransistoren rückwärts alles nochmal zu überprüfen und da hatte ich den Fehler .Es war der Widerstand von der Basis der Endstufe zum Emiter vom Treibertransistor.
Er sollte 4,7 haben hatte aber fast 200Ohm.
Nach einsetzen eins neun Widerstandes, sah die Kurve am Oszi schon mal sehr gut aus.
Hier sieht man das gleich klippen oben und unten.
Jetzt musste ich nur noch den Ruhestrom, sowie Pegel einstellen.
Hier nach Service Manual sowie nach Oszi ,man kann schön die Verzerrung sehen.
Hier eingemmssen ,was vor den 10mV geschach.
Hier kann man sehen wie der unterschied ist beim Einmessen mit 1Khz 20Volt am Ausgang,von einem normal zu Messgerät was mit Frequenzen messen kann.Die Pegelanzeige nach Einstellung.
Da ich leider nicht geplannt hatte so einen Bericht zu schreiben ,fehlen viele Bilder und bei meinem anderen Projekt ,was das instand setzen eine Onkyo M5590 habe ich leider keine Bilder von der Reparatur.
Gruß und hoffe es hat euch spass gemacht dieses zu lesen.
troll
Gruß troll