Frisch eingetroffen,die "Neuzugangsecke"

[Peter Roth]

Mein Neuzugang:

AKAI GX 630D

ist komplett revidiert worden

alle Elkos, Potis,  Schalter, Transistoren etc. sind erneuert bzw. instandgesetzt worden.

eingemessen auf LPR35



bis jetzt funktioniert sie  


Highfidele Grüße

[Casawelli]

Wunderschön. Viel Spaß damit!

[low-fi-man]

Vor ein paar Tagen abgeholt und schon mal oberflächlig gereinigt.

Dual 1218 mit Unterlagen.





Gruß
Tom

[sansui78]

Sehr schönes Schwarzwald-High-End 

[low-fi-man]

Ja, ich finde die Dual-Dreher mit den kleinen Plattenteller richtig klasse.

[low-fi-man]

Bei dem Dual Dreher waren auch noch ein Paar Lautsprecher dabei.

Sehen mir nach Telefunken aus. Aber im Netzt finde ich nix ein Lautsprecher mit den Namen "HIFI 20".

Vielleicht weis hier jemand mehr.....








Gruß
Tom

[Harry Hirsch]

Vielleicht findest du auf dem Lautsprecher selber weitere Infos. Schätze da sitzt ein ovaler Breitbänder drin.

[hadieho]

Könnten TELEFUNKEN Lautsprecher aus der L-Serie 60 - 71 sein.



TELEFUNKEN Hi-Fi Klangbox L 61 Lautsprecherbox Speakers - What is inside?



LG.....Ha-Die

[Bastelwut]

Ist das der ovale Isophon Mittel- Hochtöner?

[_Knight_WM-2011]

Moin,

so, nachdem ich vor kurzem einen Walkman WM-2 vorgestellt habe und diesen auch wieder zum Laufen gebracht habe (siehe Beweisfoto mit Stilecht "Guardians of the Galaxy"-Soundtrack   ) , stehen heute zwei weitere Neuzugänge an.

1. Ein Panasonic RQ-P50
und 
2. ein Sony Walkmann WM-DD11

Der Panasonic war auch easy wieder in Gang zu bringen, zwei Riemen gewechselt, und fertig. Der DD11 macht mehr Probleme (Siehe Reperatur-Ecke). Äußerlich beide tadellos. Der Panasonic war noch nie ausgepackt gewesen und der Sony benutzt, aber anscheinend so selten und so gut gelagert, dass nicht mal Staub zwischen den Tasten war. Ein toller optischer Zustand.



Der WM-2 in Betrieb

[Nudellist]

Tja, was soll man sagen?

-->   CD brennen.

Nun, ich wage es, den Finger in die Wunde zu legen. Aaalso: Klar, dass Bandmaterial im Vergleich mit dem "Original" den Kürzeren zieht. Ich habe diverse Direktschnitte (45/min) aber auch per PCM-Recorder (Tascam DR-1) digitalisiert und dann auf DVD gebrannt. Tja... klingt auf meiner Anlage nur leider nicht so gut wie die Pladden. Egal, was jetzt an Argumenten von wegen physikalisch unmöglich kommen sollte... Es ist so. Hört selbst meine Frau. Hört man soagar aus dem Nebenzimmer. Und nu?

[Kimi]

TELEFUNKEN Hi-Fi Klangbox L 61 Lautsprecherbox Speakers - What is inside?

Nix gutes

[El Tinnitus]

ITT Mini
Amp,Tuner,Tape(entlüftet noch...)


Rest im Rep.

[akai747fan]

Tja, was soll man sagen?

-->   CD brennen.

Und nu?

PCM war NIE eine Alternative zur Platte. Mein Weg LP zu DSD zu Tonbandmaschine. Leider kann man die dsd Formate nicht digital bearbeiten (noch nicht), hier ist PCM klar im Vorteil.

[scope]

Es ist so. Hört selbst meine Frau. Hört man soagar aus dem Nebenzimmer. Und nu?

...hast du ein wundervolles Fanboygeständnis voller Leidenschaft (und Unfug) zum besten gegeben

[Accu-Fan]

Sieben Stunden.....sieben! 
Bei den Banmaschinen geht es vornehmlich  um die wohltuende Drehbewegung der Spulen, und die Liebevolle Beschäftigung mit ständig vermutzten Teilen im Bereich des Bandlaufs....Das kann weder die CD, noch  die HDD leisten.

Wenn  aber (wie in # 61901) der "Klang" ins Spiel kommt, ist das Band aus dem Rennen.

Sieben Stunden - das ist ja mal eine Leistung! Respekt!  

Nebenbei: die besten Aufnahmen der Welt (sowohl klanglich - aaaaach, schon wieder das böse Wort - als auch z.B. unter künstlerischen Aspekten gesehen), wurden auf analogem Bandmaterial aufgenommen. Selbst in der heutigen Zeit auch noch, weil man u.a. den "Effekt" des Tonbandes haben möchte. In den Studios, z.B. Capitol Studios, wird heute sogar immer noch auf 24 Spur 2 Zoll aufgenommen. Obwohl es Festplatten zu einem Bruchteil der Kosten des Bandmaterials gibt. Aber ich glaube, wer dort aufnimmt, den interessieren Kosten nicht wirklich.

[micro-seiki]

Au weia .... jetzt haste die Büchse der Pandora geöffnet ....

[scope]

als auch z.B. unter künstlerischen Aspekten gesehen), wurden auf analogem Bandmaterial aufgenommen.

Sobald der "künstlerische Aspekt" ins Spiel kommt, ist ALLES erlaubt. Da geht auch ´ne Wachswalzenaufnahme als wundervolles Kunstwerk durch....Das ist aber nicht das, was ich meinte.

Selbst in der heutigen Zeit auch noch, weil man u.a. den "Effekt" des Tonbandes haben möchte.

Gibt´s in vergleichbarer Form auch in der Welt der Fotographie. Die verwaschenen Bilder der damaligen Sofortbildkameras erzeugen auch eine gewisse Stimmung, mit der selbst Studenten aus dem Fachbereich gerne experimentieren.
"Gute" Fotos sind das aber trotzdem nicht.

In den Studios, z.B. Capitol Studios, wird heute sogar immer noch auf 24 Spur 2 Zoll aufgenommen. Obwohl es Festplatten zu einem Bruchteil der Kosten des Bandmaterials gibt.

Das ist (mir) alles bestens bekannt, denn ein gutes Geschäft ist immer da, wo man es findet. Es wird auch heute noch über "seltsame" Röhren-Mikrofon-VV aufgenommen, wenn die extravagante (verkappte) Kundschaft das Produkt bezahlt.
So ist das immer gewesen....und es wird auch noch eine Weile so bleiben.....

Selbst in der heutigen Zeit auch noch, weil man u.a. den "Effekt" des Tonbandes haben möchte

Frage an die analoge Runde.
Nun habe ich in den letzten 40 Jahren auch schon einige Bandmaschienen besessen (so um die 10 Stück) und etliche repariert und gewartet.

Was ist denn der klangliche Effekt (ich mutmaße mal, dass es da um Klang geht) einer analogen Bandmaschine, den man heute gerne haben möchte?

*Mangelhafte Kopierdämpfung, sodass man schon im Vorfeld weiss, was gleich kommt?
*Je nach Band und Maschine "nicht besonders vorteilhafte" Löschdämpfung, sodass man in Pausen immer ganz leicht daran erinnert wird, welche Musik vorher drauf war? Anm. Profis und solche die es sein wollen, bespielen Bänder nat. nicht mehrmals.
*Sättigungs- und Übersteuerungseffekte? Verzerrungen? mäßige Dynamik?

Also....Ich liebe Bandmaschinen, weil sie so herrlich umständlich sind, laufend etwas daran gemacht werden muss, und weil sich die Spulen so schön drehen.
Aber auf die "analogen Nachteile", die damit verbunden sind, und auch auch die Kosten pro Stunde (besonders bei bei 38cm Halbspur) kann ich komplett verzichten....Ich mag sie -alle- nicht.


Wie schaut´s da bei euch aus? Bin ich da ganz alleine mit meinen "Vorlieben" ????

[HVfanatic]

Naja, es geht um Nostalgie. Und Nostalgie erzeugt das Gefühl. Hätte mich meine erste Freundin nicht bei der Musik von einer CD entkorkt, sondern hätte eine Bandmaschine benutzt, ich bräuchte heute auch ganz dringend so ein Teil...

Alles ganz einfach.

[hpkreipe]

Hi,

selber habe ich genau eine Bandmaschine besessen. So ein Neuerwerb als Student. Vergessen was für ein Gerät, aber was aus Russland, nee, damals noch aus der UDSSR und schön Kyrillisch beschriftet.

Ziel war eben, mit einem Band eine komplette Party den Abend auskommen zu können.

Erstens sind auch 2x4 Stunden für eine ordentliche Party zu wenig, nach dem ersten, spätestens zweiten Lied wird und wurde etwas anderes verlangt, gewünscht, was auch immer.

Es kam dann zu schnell MP3 und Internet und was immer an Nomadig Devices auf und es war trotz schön drehender Spulen zu viel Aufwand. Wer kann nach vier Stunden einer Party als Student dann noch ein Tonband wechseln - nun denn - es war ein Reinfall.

Klanglich war das Ganze schlechter als ein Tapedeck mit Dolby C und HXPro. Es hat halt immer gerauscht. Für eine Party ist das egal aber man konnte so eine Spule auch nicht mit in den Walkman auf den Weg zur Uni oder zum Broterwerb stecken. Als Alternative habe ich dann auf Band eine Weile auch immer die Krimis am Samstag aufgenommen über Astra Digital Radio.

Mit den 110 min Cassetten und den 120 min Cassetten, war das auch überflüssig, die waren billiger, haben genau gereicht.

Nach einiger Zeit ist das Tonband dann aus dem Zimmer, nach vielen Umzügen aus dem Arbeitszimmer und dann vor ein paar Jahren in den Elektroschrott gewandert.

Hier hat sich nicht die Regel erfüllt. Ich habe einmal günstig und dann nie wieder so etwas erworben.

Es genügt mir aktuell analog Platten abspielen zu können, der Rest ist digital und wird dann - wo auch immer, also durch welchen D/A Wandler in der Kette, ins Analoge gewandelt.

Dann noch etwas, weil im Tonstudio für eine Aufnahme krude Gerätschaften genutzt werden, um ein Geräusch zu erschaffen, zu Hause ist mein Ziel so exakt als möglich dieses Geräusch unverändert an meine Ohren kommen zu lassen. Das alles noch einmal durch die Aufnahmegerätschaften laufen zu lassen, das ist nicht mein Ziel. Auch nicht einen Studioaufnahmezweig zu Hause zu nutzen, um einen legendären Klang zu erzeugen - was ist das überhaupt, ein legendärer Klang. Selber will ich beim Abspielen von Musikkonserven keine eigenen Klänge erzeugen, sondern denen des Künstlers/ der Künstler, was diese als abgemischtes Ergebnis eben freigegeben haben oder deren Management oder der Aufnahmeleiter im Studio. Komplett egal, aber nicht meine Interpretation des Werkes.

[sensor]

i
ich mag BM

[Rüssel]

sehr stimmig

[HVfanatic]

Ich finde die Dinger auch irgendwie nett, aber ich bin mit der Compactkassette groß geworden.

[wus]

selber habe ich genau eine Bandmaschine besessen. So ein Neuerwerb als Student.
...
Ziel war eben, mit einem Band eine komplette Party den Abend auskommen zu können.

Dito. Bei mir war es ein Konfirmationsgeschenk, mit 13cm Spulen, von Neckermann.

Mir wurde aber schon bald klar dass die Quellen bei den Parties nie das Problem waren. Ein zwei Plattenspieler und ein Verstärker waren immer aufzutreiben. Das Problem waren die damals (~1970!) meist für Partylautstärken viel zu mickrigen Boxen. Deswegen war mein erstes nennenswertes Selbstbauprojekt eine Partybox mit amtlichen Komponenten: ein 15 Zoll Bass von Electro Voice mit BR-Gehäuse, ein 9 Zoll Mitteltöner von ATC (mit 75mm Schwingspule) in einem kurzen Horn... nur die Hochtöner waren ein Kompromiss, denn die eigentlich richtigen Druckkammertreiber und -Hörner von EV oder JBL waren für mich als Student einfach unerschwinglich. Ich nahm dann die großen KSN 1025 Piezos, denen etwas bessere Eigenschaften nachgesagt wurden als den kleinen, und davon 6 Stück pro Box, die auf ein 90° Viertel-Rund aufgefächert für die auf Parties in nicht so großen Wohnräumen oder auch Garagen nötige horizontale Abstrahlbreite sorgten.

Hat gut funktioniert, dank des enorm hohen Wirkungsgrad von 101dB (nachgemessen, die eigentlich fast unglaubliche Angabe stimmt tatsächlich!) sogar mit vergleichsweise mickrigen Verstärkern. Tiefbass war bei der Box zwar prinzipiell Mangelware, mit vollaufgedrehtem Bassregler am Verstärker ergab sich aber meist ein gut partytauglicher Bass. Die Box habe ich immer noch, leider hat aber einer der beiden ATC Mitteltöner jetzt starke Verzerrungen.

[bassboss]

Moin in die Runde,

nach etwas längerer unfreiwilliger Abstinenz hier, seit langem mal wieder ein "Youngtimer"-Traum aus meiner Jugend...

Witzigerweise damals etwa zur gleichen Zeit beim gleichen Laden gekauft, in dem ich mir mit dem gesparten Taschengeld die Unterklasse Geräte der Firma zugelegt hatte. Wehmütig schielend auf die TOTL Geräte, welche im Hinterzimmer für die solventeren Kunden standen.