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26.09.2013, 22:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.09.2013, 22:02 von JackRyan.)
Ich werde das mal weiter beobachten. Habe heute mit Kältespray alle Transistoren mehrfach "eingefrohren", genauso einige Widerstände und Folien Cs, aber da kam absolut kein Geräusch aus dem Lautsprecher. Den C12 habe ich mal getauscht, weil ich den im Verdacht hatte für die nur 40 Sekunden Relais-Haltezeit beim ersten Einschalten verantwortlich zu sein..dann wurde noch etwas Kleber weg gegkratzt und nochmal einiges nachgelötet.
Mal sehen, wie es morgen Nachmittag beim nächsten Einschalten aussieht. Das tritt immer nur in der ersten Minute nach langer Ausschalt-Phase auf.
Mit dem Kältespray kamen auch noch ein paar andere Bauteile an, sodass ich am Wochenende die Aktiv 20 auch fertigstellen werde. Nur die großen Siebelkos sind gerade nicht lieferbar.
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• ZodiacWuppertal
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28.09.2013, 12:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.09.2013, 12:34 von JackRyan.)
Bisher ist das Problem nicht wieder aufgetreten. Alles ruhig auch nach einem Tag Auszeit.
Bei den 20ern ist nun die erste Box fertig geworden. Bei der zweiten ist die Elektronik auch schon komplett zusammengebaut, es fehlen noch die Frequenzgangmessungen und somit die Überprüfung der korrekten Funktion.
Da die großen Siebelkos nicht lieferbar waren, habe ich erstmal 6800µF 25V eingebaut. Das reicht auch.
vorher - nachher
Hier macht sie nun Musik:
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• dksp, Stereo-Tüp, , mmulm, oldAkai, Helmi, ST3026, DUALIS, Heinenlaender, NS700X, ZodiacWuppertal, Balloo, Trötenreiter
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29.09.2013, 09:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.09.2013, 09:31 von JackRyan.)
Zu der Box muss ich noch etwas berichten:
sie spielte etwa eine Stunde einwandfrei, mir war anfangs schon das lautere Grundrauschen gegenüber den 30er aufgefallen, aber nach dem nächsten "Aufwecken" aus dem Standby waren knacken und krächzen aus Hoch- und Mitteltöner zu hören.
Also musste die Box nochmal auf den Tisch.
Das Kurzschließen der Endstufeneingänge ließ die Geräusche komplett verschwinden, also Problem in der Weiche.
Im Hochtonkanal ließ sich der Übeltäter mit Kältespray identifizieren. Dort war es der BF450. Nach dessen Tausch (gegen BF451) war dort Ruhe.
Im Mitteltonkanal war das aber ein langer Weg. Dort war mit Kältespray und Wärme nichts zu machen. Ich habe schließlich erst die drei Transistoren getauscht = keine Veränderung...Widerstände können ja auch Rauschen...also habe ich sie in einer Verzweiflungstat alle gegen 1% Metallschicht getauscht...aber wieder nix
Was bleibt dann noch über im Mitteltonzweig ? Ein paar Folien Cs...aber die Rauschen eher nicht....und das Poti für die Lautstärke. Das wollte ich aber nur ungern ersetzen. Das abklopfen mit einem Kunststoffstiel veränderte aber das Rauschen und produzierte auch Knackser..
OK, kennt man ja von alten Potis. Also Widerstand an den Anschlüssen gemessen und notiert sowie die Position mit einem Stift markiert, etwas Oszillin drauf und oft hin und her drehen.
Aber man ahnt es schon: immer noch Rauschen und Knacken...also hinaus damit. Die neuen sind zwar auch 2,5k Potis, aber sie haben nur 2,3k, das alte aber 3,1k. Aber nützt ja nix.
Tjaa, und mit dem neuen Poti (erstmal grob eingestellt) ist nun absolute Ruhe...kein Rauschen und Knacken mehr....gibts denn sowas
Ich werde dann später einen genauen Abgleich vornehmen. Aus der Frequenzgangmessung habe ich 10 Messpunkte von 100Hz bis 20.000Hz auf dem Mitteltonkanal, danach dürfte sich das gut wieder einstellen lassen.
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• oldAkai, Gorm, Stereo-Tüp, Helmi, beetle-fan, ST3026, toyominati, mmulm, DUALIS, NS700X, ZodiacWuppertal, Balloo, Trötenreiter
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Diese Potis würde ich alle ersetzen. Bei den Saba 92xx Receivern (dürfte etwa das gleich Baujahr sein) machen die immer wieder Probleme. Die Schleifer brechen einfach ab, auch wenn sie nicht bewegt werden Im dümmsten Fall reißen sie die Endstufe gleich mit in den Tod.
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Das werde ich wohl auch so tun.
Muss ich nur vorher genaue Messungen der Pegel machen (Eingang vom Generator, Ausgang Weiche, Ausgang Endstufe), damit ich das alles wieder korrekt einstellen kann. Muss ja eh noch die großen Elkos für die 20er bestellen. Da kommen dann noch ein paar Potis dazu.
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29.09.2013, 17:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.09.2013, 17:33 von hf500.)
Moin,
nimm Cermet-Potis, wenn es passende gibt.
Zerfallende Trimmpotis hatte ich bislang nur einmal, in einem Grundig T7000. Hier zerfielen aber auch alle Potis, einschliesslich des im Drehko eingebauten Abstimmpotis. Irgendwie seltsam, es waren insgesamt drei verschiedene Fabrikate.
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Peter
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So, den Mittelton habe ich eingestellt und danach noch das Hochtonpoti ersetzt und den auch wieder eingestellt. Nun läuft die Box
Peter:
2,5K Cermet kann ich keine finden, aber passende 2K scheinen sie zu haben: klick
Die oder die Piher 2,5K ?
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Ich hab mit Piher gute Erfahrungen gemacht.
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• JackRyan
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29.09.2013, 19:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.09.2013, 19:35 von JackRyan.)
So sieht ein Piher Poti (eins der größeren, die ich für den Ruhestrom verwendet habe) von Innen aus:
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• norman0, oldAkai, toyominati, toyominati, mmulm, beetle-fan, Stereo-Tüp, DUALIS, NS700X, ZodiacWuppertal, Balloo
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30.09.2013, 19:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.09.2013, 19:43 von JackRyan.)
Nächstes Problem:
bei der Elektronik der zweiten Box kam am Ausgang des Hoch- und Mitteltöners alles so heraus, wie es soll. Aber am Tiefton waren nur kurze, verzerrte Spitzen zu messen. Aus der Weiche kam aber ein sauberer Sinus heraus. Also ein Endstufenproblem.
Ich habe dann die Endstufe ausgebaut und am externen Netzteil getestet. Alles normal, sauberer Sinus am Ausgang...
Also wieder eingebaut. Dort dann wieder verzerrte Spitzen...was unterscheidet den freien Aufbau vom normal eingebauten Zustand ?
Der Kühlkörper hat keinen Massekontakt !
Fix den Kühlkörper losgeschraubt und ein Stück Pappe untergeschoben und schon war ein sauberer Sinus am Ausgang. Multimeter an den Kühlkörper gehalten und: einige Volt zu messen. Das darft nicht sein.
Also ein Isolationsproblem von irgend einem Transistor zum Kühlkörper. Der war dann auch schnell gefunden. Da waren nur wenige Ohm zwischen Collector und Kühlkörper zu messen. Schraube herausgedreht und etwas vom Kühlkörper weg gebogen war das Problem dann beseitigt.
Da gibts nun zwei Möglichkeiten, entweder ein kleiner Schaden in der Glimmerscheibe oder ein Kontakt von Collector und Schraube. Lezteres halte ich für wahrscheinlicher. Ich habe ihn testweise wieder festgeschraubt, da war dann alles OK. Leider werden diese Transistoren nicht mit Isolierbuchsen monitiert. Sie haben die quasi schon eingebaut:
Ich vermute dort einen kleinen Schaden am Rand, der Kontakt mit der Schraube hat:
tja, was nun. Einfach so festschrauben, dass es wieder hochohmig ist und hoffen, dass das für ewig so bleibt ? Oder Glimmerscheibe auch austauschen (Teil ausschneiden oder komplett gegen Silikonfolie)...neuer Transistor ?
Bevor du auf Dauer ein ungutes Gefühl hast - beides tauschen, Transe und Glimmerscheibe.
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Kost´ bei Reichelt 16 Eurocent (0,16€). Bevor deswegen noch was abraucht lieber neu.
Gruss, Harry
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30.09.2013, 19:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.09.2013, 21:16 von JackRyan.)
Ich habe erstmal nur die Glimmerscheibe ausgetauscht. Die neuen Transistoren haben da oben in den Ecken auch Kontakt zum Kollektor. Im inneren Ring des Transistors ist alles OK.
Die Glimmerscheibe war im Bereich des Loches definitiv beschädigt. Ersetzt habe ich sie durch eine Silikonfolie. Das Loch für die Schraube wurde mit einer Lochzange angefertigt.
So sind es jetzt wieder MOhm zwischen Kollektor und Kühlkörper und alles funktioniert:
Morgen werden noch die beiden kleinen Potis ersetzt.
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01.10.2013, 18:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.10.2013, 20:18 von JackRyan.)
Die beiden übrigen Potis habe ich in der Box A von den 30ern verbaut. Dort war das Grundrauschen deutlich lauter als bei der anderen Box und man konnte hören, dass das Rauschen unsauber war.
Mit den neuen Potis ist das auch verschwunden. Nun muss man auf unter 10cm mit dem Ohr an die Hoch/Mitteltöner gehen um ein leises, angenehmes Rauschen zu hören.
Also die Potis auch immer tauschen. Der Zeitaufwand für Messung vorher, Weiche ausbauen, Potis ersetzen, Weiche einbauen und neu einstellen liegt bei etwa einer Stunde.
Bei den Sicherungen sollte man auch den Widerstand nicht unbeachtet lassen. Die 0,5A haben etwa 0,2 Ohm, die 0,8A 0,5 Ohm. Geht man noch tiefer auf 0,2A werden es mehrere Ohm, das ist für diesen Einsatz ungeeignet.
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01.10.2013, 21:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.10.2013, 21:37 von hf500.)
Moin,
fuer den Transistor gaebe es noch eine Moeglichkeit, naemlich eine Kunststoffschraube. Die duerfte ueberleben, denn so warm wird der Kuehlkoerper nicht werden. Ich habe aber auch schon des oefteren von beschaedigten Glimmerscheiben gelesen.
Hinweis: Manchmal hat Grundig groessere Scheiben verwendet, die unter mehreren Transistoren liegen. Sie sind kaum zu sehen und man muss bei Reparaturen darauf achten, keine anscheinend fehlende Scheibe doppelt unterzulegen. Das stoert nachhaltig die thermische Kopplung zwischen Transistor und Kuehlkoerper. Hatte ich mal bei einem MR100, eine versehentlich zusaetzlich untergelegte Scheibe sorgte fuer einen zuegig davonlaufenden Endstufenruhestrom -> thermisch instabil geworden.
Was den Widerstand der Sicherungen angeht, kann ich leider keine Vergleichswerte fuer Microfuses liefern. Gluecklicherweise stoert der relativ hohe Wert im MT- und HT-Kanal kaum, der TT-Lautsprecher kommt da eher noch in den Genuss der 50mOhm Innenwiderstand der Endstufe durch die staerkere und daher niederohmigere Sicherung.
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Peter
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• Gorm, JackRyan, oldAkai
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Hier wurde auch eine große Glimmerscheibe pro Endstufe verwendet. Ich habe das defekte Stück mit einem scharfen Messer herausgeschnitten.
Nach Kunststoffschrauben hatte ich auch schon geschaut, aber da muss man bei R gleich 8€ ausgeben..
Die Picofuses habe ich gerade mal gemessen:
2/3A: 0.05 Ohm
500mA: 0.25 Ohm
Mir ist dann vorhin doch eine 500mA Sicherung im Tiefton durchgebrannt. War aber auch sehr basslastige Musik. Man hört das nur am plötzlich fehlenden Tiefton. Habe dann eine 800mA verbaut, das dauert nur 2 Minuten. Mal sehen wie lange die hält.
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Hallo die Herren,
ich freue mich, daß meine jahrelang als "Leichen im Keller" gelagerten Grundig Aktiv 20-Boxen ein gutes neues Herrchen gefunden haben, welches ihnen fachmännisch wieder Leben einzuhauchen vermochte. Chapeau, mein lieber JackRyan!
Beim gespannten Verfolgen dieses Reparatur-Threads hier ist mir klar geworden, daß auch meine noch von mir betriebenen großen Brüder, die Aktiv 40, demnächst ein neues Heim brauchen: Aktive Oldtimer gehören in die Hände kundiger Kenner, die sich selbst zu helfen verstehen und eine Generalüberholung der Elektronik in eigener Regie vornehmen können. Ich selbst kann das nicht, zudem will ich zweitens die Zahl meiner Anlagen reduzieren und drittens höre ich überwiegend Klassik und das eher leise, da ärgern mich meine Aktivboxen gerne immer wieder mal, weil sie längere Pianissimo-Passagen als Ruhe fehlinterpretieren und sich dann abschalten. Kurzum: Meine beiden Aktiv 40-Boxen sollen hier in der Leserschaft einen neuen (und hoffentlich stolzen) Besitzer finden! Der JackRyan wäre mein Lieblings-"Adoptivvater" gewesen, aber dem sind die Ton-Möbel eine Nummer zu groß...
Zunächst mal ein Bild von der einen Box 40, neben der zum Größenvergleich eine der an JackRyan abgegebenen Boxen 20 steht:
Hier das (un)gleiche Paar mit aufgesetzten Frontrahmen:
Wie schon gesagt ist mein Paar Grundig HiFi Aktivbox 40 voll funktionstüchtig und unverbastelt, aber angesichts des Alters wäre eine Generalüberholung (nebst Einbau von Sicherungen) sicherlich anzuraten. Hier in diesem Thread ist ja nachzulesen, wie man das am besten angeht! :-)
Folgendes biete ich also an:
- 1 Paar HiFi-Aktiv 40, Farbe Metallic-Braun
- Frontrahmen mit Bespannung und Original-Logos
- 2x orginal Netzkabel
- 2x original NF-Anschlußkabel (DIN-Stecker, mehrere Meter lang)
- 1 zusätzliche, "tote" Einzel-Box HiFi Aktiv 40 (Farbe Nußbaum) als Ersatzteilträger
Die beiden "lebenden" Boxen sind optisch in sehr gutem Zustand, bei einer ist eine Ecke hinten oben leicht angestoßen, da hat ein Vorbesitzer die Kurve nicht auf Anhieb gekriegt. Ansonsten gibt es an der Optik wenig zu mäkeln. Die Frontrahmen und -Bespannungen sind tadellos, auch die aufgeklippsten Logos sind noch dran.
Die "tote" Box ist mir in einer Fürther Sportgaststätte in fußläufiger Nähe des ehem. Grundig-Werkes unter die Augen und in die Finger gekommen. Ich durfte sie "entsorgen" und habe sie wie weiland die 20er für alle Fälle eingelagert. Ob die Chassis noch in Ordnung sind, habe ich nicht getestet.
Meine Preisvorstellung sind 350 EUR bei Selbstabholung in " Grundig City", sprich Fürth (Bay). Ich lasse meine Anlage vorerst spielfertig aufgebaut, der potentielle Käufer kann sich also die Wuchtbrummen anhören, bevor er sie (mit meiner Hilfe) aus dem 3. Stock Altbau zu seinem Auto schleppt (oder es sich doch anders überlegt).
P.S. Ich weiß, daß wir hier im Reparatur-Forum sind und nicht im Flohmarkt, aber angesichts der Vorgeschichte und meiner Involviertheit als Lieferant einiger in diesem Thread gezeigten "Patienten" hoffe ich auf einmalige und freundliche Duldung meiner Offerte. Dankeschön!
Beste Grüße,
Ralph
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04.10.2013, 18:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.10.2013, 18:48 von JackRyan.)
Wie auch bei den braunen 40ern von Ralph sind die Rahmen der Frontbespannungen bei den schwarzen 30ern silber. Warum auch immer.
Eine der beiden war deutlich verkratzt, an einigen Stellen fehlte Farbe. Also habe ich sie neu lackiert, aber in schwarz
Dazu wurde der Holzrahmen komplett abgeschliffen (120er Papier mit Schwingschleifer), gereinigt, die Bespannung mit Zeitungspapier und Klebeband abgeklebt und dann in drei Durchgängen mit Lack schwarz matt lackiert.
Die Fotos sind mit Blitz gemacht, so wie sie da nun stehen (komplett in schwarz, nur die rote LED) gefällt mir das deutlich besser.
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(01.10.2013, 21:54)JackRyan schrieb: Mir ist dann vorhin doch eine 500mA Sicherung im Tiefton durchgebrannt. War aber auch sehr basslastige Musik. Man hört das nur am plötzlich fehlenden Tiefton. Habe dann eine 800mA verbaut, das dauert nur 2 Minuten. Mal sehen wie lange die hält.
Moin,
sind das Sicherungswerte zum Testen oder fuer den Betrieb?
0,5A sind reichlich wenig, 800mA auch.
Der Verstaerker leistet 40W an 3-4 Ohm, das bedeutet ca. 3A, den Wert habe ich eingesetzt.
Die Werte, die ich nehme, orientieren sich an der vermuteten thermischen Belastbarkeit der Chassis, fuer den TT kann man auch noch 2,5A in 5x20 nehmen, wenn man die verwendet.
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Peter
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04.10.2013, 20:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.10.2013, 20:53 von JackRyan.)
Das ist einfach ein Experiment, wie niedrig man die Sicherungen im Normalbetrieb dimensionieren kann und sie auch Monate durchhalten. Die 500mA haben nur ein paar Tage gehalten. Das war zu erwarten. Sollten die 800mA nicht reichen, sind 1,25A die nächsten.
Ich halte 3A für den Tieftöner für grenzwertig. Auch wenn es flinke Sicherungen sind, wirklich flink sind sie erst bei >2,75 fachen Nennstrom.
Bei 6A brennen die u. Umständen erst nach einer halben Stunde durch. Das sind ca. 100W, da ist der Tieftöner wohl 29 Minuten früher defekt.
Nimmt man an, dass ein Endstufentransistor durchbrennt und 23V am Tieftöner anliegen, gibt das einen theoretischen Strom von 7,66A, auch wenn das Netzteil hier wohl in die Knie geht. Das liegt noch unter den 2,75 x 3A.
Daher probiere ich das einfach aus, so eine Sicherung kostet nur ein paar Cent und ist in 2 Minuten gewechselt.
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05.10.2013, 17:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.10.2013, 17:48 von JackRyan.)
Nun ist es hoffentlich auch bei den 20ern geschafft:
Box1 Elektronik mit neuem "Hubraum":
Box2 Elektronik:
Beide Weichen haben neue Potis für HT und MT bekommen:
Da mir noch ein Hochtöner fehlt, habe ich für den Testbetrieb einen der Ersatzlautsprecher der Box2500 eingebaut. Dazu einen 2Ohm 2W Widerstand in Reihe, weil das ein 4Ohm HT ist.
Ist nun nicht ganz dicht die Box, aber zum Test geht das. Klingt trotzdem gut, Grundrauschen nur mit dem Ohr direkt am HT/MT zu hören
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07.10.2013, 22:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.10.2013, 22:08 von JackRyan.)
Die beiden 20er machen auch einen guten Eindruck. Ich habe die eine Box noch abgedichtet und sie dann am Wochenende für den ein oder anderen Film genutzt, auch mal in Kinolautstärke. Sehr räumlich und immer detailliert, klasse.
Worüber ich mir noch Gedanken mache ist folgendes:
Der Haupttrafo wird über das Relais auf der Netzteilplatine eingeschaltet. Dort waren die Kontakte natürlich nicht mehr so gut, sodass ich sie erstmal halbwegs aufpoliert habe und wieder 0,x Ohm zu messen waren.
Wäre es langfristig ratsam diese auch zu ersetzen ? Das dürften 1x Schließer 12V mit 2.5mm Rastermaß sein. Die Finder 40.31.9 könnten passen, wenn man den Ruhekontakt abkneift.
Da waren noch 1 oder 2 weitere Löcher in der Leiterbahn, zur Not könnte man auch eins bohren.
Genauso könnte man ggf. die 2x3,9nF Keramikkondensatoren gegen einen Funkentstörkondensator 10nF von WIMA tauschen, oder alles so lassen, wie es ist ?
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• oldAkai, ST3026
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Wenn die Kontakte ohne Abbrand sind, lasse ich sie drinnen. Kann mir nicht vorstellen was an neuen Relais besser sein soll.
MfG Reinhard
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(07.10.2013, 22:06)JackRyan schrieb: Genauso könnte man ggf. die 2x3,9nF Keramikkondensatoren gegen einen Funkentstörkondensator 10nF von WIMA tauschen, oder alles so lassen, wie es ist ?
Moin,
solange ein durchgebrannter Widerstand der RC-Kombination nicht anzeigt, dass einer der Kondensatoren durchgeschlagen ist, bleiben die Kondensatoren drin. Die duerften uebrigens auch VDE-geprueft sein. Das RC-Glied ist hier keine Entstoerkombination, sondern ein Funkenloeschglied. Es daempft die Spannungsspitze ueber dem Relaiskontakt beim Ausschalten. Korrekt dimensioniert kann es eine Funkenbildung fast vollstaendig unterdruecken.
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Peter
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