05.10.2013, 23:18
Aloha
Ich habe hier einen Akai DT-200…
Das Gerät funktioniert technisch einwandfrei. Es „timert und schaltet“. Einziger Makel: Das Display dimmt nicht. Laut Beschreibung soll es das aber tun. Wahrscheinlich keine große Sache. Für den der sich auskennt!
[OT/ein]Defekte Elektrik bzw. Elektronik und Mechanik… Vieles mache ich selbst. Auf der elektrischen Seite: Potis, Rifas, Elkos und kalte Lötstellen. Auf der mechanischen Seite: Totalzerlegung, Reinging und weil ich riesig Spaß dabei hab Riemen bei Tapedecks. Schaltpläne lesen kann ich auch. Dank meiner ersten Ausbildung bin bzw. war ich KEFU. Das Löten beherrsche ich heute in Perfektion – egal ob Masseschiene oder SMD Bauteile. Das ist hängen geblieben. Messtechnik ist mir auch nicht fremd. Aber das Begreifen der Schaltungen was passiert wo und warum ist einfach nicht mehr so richtig im Kopf.[OT/aus]
Mit meinem „begrenzten Fachwissen“ habe ich mich auf Fehlersuche begeben. Erste Idee: Fotowiderstand prüfen. Ist ok: Wenig Licht -> hoher Widerstandwert, viel Licht -> geringer Widerstand…
Deckelt sich sogar unter Spannung: Wenig Licht -> höhere Spannung, viel Licht -> niedrigere Spannung…
Ja, ja… Ihr Techniker dürft ruhig lachen. Fotowiderstand prüfen. War halt meine erste Idee. Irgendwo muss ich ja anfangen. Erschien mir erst mal sinnvoll! Kalte Lötstellen habe ich keine identifizieren können. Aber zwei Widerstände erschienen mir verdächtig!
Kandidat 1: R20 mit 270 Ohm lt. Schaltplan…
Gemessen: 277 Ohm. Passt auch wenn der Widerstand deutliche Hitzeschäden aufweist.
Kandidat 2: R23 mit 51 Kiloohm lt. Schaltplan…
Gemessen: 480 Ohm. Ist der tot? Oder habe ich den Schaltplan falsch gelesen? Vielleicht ist es auch ein Messfehler. Multimeter war direkt am Widerstand angeklemmt, d.h. ich habe ihn nicht ausgelötet.
Bin für alle Tipps dankbar und möchte dazu lernen. Den kompletten Schaltplan gibt es hier: Akai DT-200 SM.
Grüße aus Berlin.
Olli
Ich habe hier einen Akai DT-200…
Das Gerät funktioniert technisch einwandfrei. Es „timert und schaltet“. Einziger Makel: Das Display dimmt nicht. Laut Beschreibung soll es das aber tun. Wahrscheinlich keine große Sache. Für den der sich auskennt!
[OT/ein]Defekte Elektrik bzw. Elektronik und Mechanik… Vieles mache ich selbst. Auf der elektrischen Seite: Potis, Rifas, Elkos und kalte Lötstellen. Auf der mechanischen Seite: Totalzerlegung, Reinging und weil ich riesig Spaß dabei hab Riemen bei Tapedecks. Schaltpläne lesen kann ich auch. Dank meiner ersten Ausbildung bin bzw. war ich KEFU. Das Löten beherrsche ich heute in Perfektion – egal ob Masseschiene oder SMD Bauteile. Das ist hängen geblieben. Messtechnik ist mir auch nicht fremd. Aber das Begreifen der Schaltungen was passiert wo und warum ist einfach nicht mehr so richtig im Kopf.[OT/aus]
Mit meinem „begrenzten Fachwissen“ habe ich mich auf Fehlersuche begeben. Erste Idee: Fotowiderstand prüfen. Ist ok: Wenig Licht -> hoher Widerstandwert, viel Licht -> geringer Widerstand…
Deckelt sich sogar unter Spannung: Wenig Licht -> höhere Spannung, viel Licht -> niedrigere Spannung…
Ja, ja… Ihr Techniker dürft ruhig lachen. Fotowiderstand prüfen. War halt meine erste Idee. Irgendwo muss ich ja anfangen. Erschien mir erst mal sinnvoll! Kalte Lötstellen habe ich keine identifizieren können. Aber zwei Widerstände erschienen mir verdächtig!
Kandidat 1: R20 mit 270 Ohm lt. Schaltplan…
Gemessen: 277 Ohm. Passt auch wenn der Widerstand deutliche Hitzeschäden aufweist.
Kandidat 2: R23 mit 51 Kiloohm lt. Schaltplan…
Gemessen: 480 Ohm. Ist der tot? Oder habe ich den Schaltplan falsch gelesen? Vielleicht ist es auch ein Messfehler. Multimeter war direkt am Widerstand angeklemmt, d.h. ich habe ihn nicht ausgelötet.
Bin für alle Tipps dankbar und möchte dazu lernen. Den kompletten Schaltplan gibt es hier: Akai DT-200 SM.
Grüße aus Berlin.
Olli