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07.01.2019, 18:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.01.2019, 18:47 von hal-9.000.)
Bei riemengetriebenen Bauteilen muss zur Ermittlung der Umdrehungsgeschwindigkeit immer die neutrale Phase* (biegespannungsfreie Phase, der Querschnittsschwerpunkt) gewählt werden. Dabei ist es egal, wie der Querschnitt ausschaut oder welche Abmessungen vorliegen. Rund, quadratisch, rechteckig. Selbst der veränderte Durchmesser eines Fadens verändert die Drehzahl.
*Bei Rundriemen ist das der Mittelpunkt. Bei Riemen mit Rechteckquerschnitt der Schnittpunkt der Symmetrieachsen.
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• Jottka, HVfanatic, , Bastelwut
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07.01.2019, 19:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.01.2019, 19:47 von awi.)
Jungejunge, das ist ein eigenes Thema!
Fest steht, dass der Micro beim strammsten Riemen zwar geringfügig langsamer wurde, aber ich langsam Lagergeräusche am Motor zu hören bekam. Wenn es nicht die Länge, dann muss es ja Dicke oder Breite des Riemens regeln...
audio ergo sum
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Riemenlänge, Riemendicke, Reibung .... um was ging's hier?
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Um schicke Plattenspieler
Gruß Detlef
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• awi, Mani, Begleitschaden
(07.01.2019, 19:46)awi schrieb: Fest steht, dass der Micro beim strammsten Riemen zwar geringfügig langsamer wurde, aber ich langsam Lagergeräusche am Motor zu hören bekam.
Das ist ja nun aber echt kein Wunder. Wenn die Tellerachse "mit Gewalt" gegen die dem Motor zugewandte Seite der Tellerlagerbuchse gedrückt (und gleichzeitig genauso die Motorachse in Richtung Tellerlager) wird, bremst das selbstverständlich ein wenig.
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Himmel hilf, mit ein bischen physikalischer Grundbildung wird es einem hier ja heute ganz schummrig...
Kurz gesagt: da der Umfang linear mit dem Radius skaliert ist die Dicke eines Riemens theoretisch komplett scheißegal!
Es zählt wie bei allen Riemenantrieben die Nullphase und eben nicht die Kontaktfläche.
Technische Mechanik 1. Semester.
https://books.google.de/books?id=lJeBBwA...ke&f=false
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• Hromi, Test
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Also mein Riemen ist dick. *röffel* ist nicht unbedingt dick. Oder sollte ich sagen: ziemlich dick? ... dennoch denke ich, dass das ursprüngliche Material ja wohl als Maßstab herangezogen wurde, um die Drehzahl exakt zu kalibrieren. Halten wir uns an den ursprünglichen Durchmesser des Gummis, sollte es kaum Abweichungen vom Soll geben. Bei den Thorensen macht die Dicke des Gummis merkwürdiger Weise keinen Unterschied bezüglich der Drehzahl. Allerhöchstens bezüglich der Haltbarkeit. Alle zwei Jahre nen neues Gummi und es gibt keine Probleme mit dem Amt. *Klugscheißmodusaus*
Nun hat man die Kohle, aber das Gehör lässt nach...
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(07.01.2019, 22:14)Volker Krings schrieb: Es zählt wie bei allen Riemenantrieben die Nullphase und eben nicht die Kontaktfläche.
Technische Mechanik 1. Semester.
https://books.google.de/books?id=lJeBBwA...ke&f=false
danke. jetzt happichs gecheckt
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(07.01.2019, 14:24)dksp schrieb: (laut Smartphone App).
Hättest Du mal eine Link zu so einer App für mich, bitte?
************
Thomas
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(07.01.2019, 22:14)Volker Krings schrieb: Es zählt wie bei allen Riemenantrieben die Nullphase und eben nicht die Kontaktfläche.
Technische Mechanik 1. Semester.
https://books.google.de/books?id=lJeBBwA...ke&f=false
da stehen zwar nur Definitionen und keine Begründungen - ich habe aber meinen Denkfehler erkannt, behaupte ab jetzt das Gegenteil und schiebe es auf abendliche Sauerstoffunterversorgung!
(und halte trotzdem beim Plattenspieler die Riemendicke, verglichen mit den anderen Eigenschaften (Elastizität, Reibung, Länge...), für nicht entscheidend)
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07.01.2019, 23:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.01.2019, 23:19 von hal-9.000.)
Mitnichten, je größer der Grössenunterschied zw. den Riemenscheiben/Pulleys, umso mehr macht sich die Riemenstärke bemerkbar, wäre sie identisch, ist sie egal.
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07.01.2019, 23:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.01.2019, 23:36 von Bastelwut.)
So langsam verstehe ich wie sich Kabelklangbefürworter in entsprechenden Diskussionen fühlen.
Wobei hier erschwerend hinzu kommt, dass es sowohl eindeutig nachweisbar als auch technisch nachgewiesen ist.
Ich hatte Anfangs auch Probleme, mir vorzustellen, die Riemendicke hätte Einfluss auf die Geschwindigkeit.
Aber es ist nunmal unumstößlicher Fakt.
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(07.01.2019, 22:57)Mosbach schrieb: (07.01.2019, 14:24)dksp schrieb: (laut Smartphone App).
Hättest Du mal eine Link zu so einer App für mich, bitte?
Diese kostenlosen Apps benutzen das "Gyrometer" der Android Smartphones:
RPM Calculator
https://play.google.com/store/apps/detai...sa.rpmeter
RPM Speed & Wow
https://play.google.com/store/apps/detai...M.RPMSpeed
Auf iOS müsste es vergleichbares geben, z.B. http://rpmapp.info/
Und früher gab es noch Platter Speed, das zusammen mit einer Testplatte mit 3150 Hz Ton funktionierte.
Ꙭ
Brandneu, könnte ein echter Verkaufsschlager werden:
Technics SL-1500C
Mehr Infos gibt es hier.
Hat alles was man braucht. Ich gebe es offen zu, hätte ich gewusst das so ein Gerät von Technics kommt, hätte ich mir nicht den Reloop 7000 gekauft. In Silber turnt der 1500 mich richtig an.
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Noch hat Technics keine Preise angegeben. Sicher ist nur, dass SL-1200MK7 und SL-1500C weniger als 3500€ kosten werden.
Ꙭ
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ohne Strobe ist so ein Technics doch langweilig
Grüsse aus München
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Super schöner Plattenspieler, der SL-1500C! Ansprechendes minimalistisches Design und gute Qualität - endgültig Grund genug, um sich keine Brettchendreher mehr zuzulegen!
Mani hat jedoch Recht. Der glatte Plattenteller ist sehr schick, aber das Stroboskop hätte dennoch hübsch an der Unterseite eingebaut werden können - so wie beim SP-10 oder bei den Urahnen SL-13x0/14x0/15x0 MK2:
So ist es eine verpasste Chance.
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Ein Technics ohne Pitchregler braucht ja auch kein Strobe
Ꙭ
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Ehem, eine Frage - das sind doch alles keine Subchasis-Spieler, die Technicse?
Sonst hätte ich etwas nicht mitbekommen. Meine bisherige Welt war, dass Technics bei den DDs quasi immer ein „Brettchen“, zugegebenermaßen ein dickes Brett, aufgebohrt hat, um dem Motor entsprechend ein Plätzchen zu geben, aber ein Subchasis haben die doch alle nicht, würde sich auch nur schwer mit dem Hochlaufen auf Nenndrehzahl in 1/4 Umdrehung verbinden lassen.
1) ARCAM AVR 550, Canton Ergo RCL + Ergo 655, 3 SAC Igel 50t, SUB10, Magnat Quantum 505, Vu duo4k, Panasonic UB704, Thorens TD320 MK2, AT33PTG/II, Trigon Vanguard 2; Zone 2 JBL Control One
2) Sherwood AVP9080RDS, Abacus APC 12-23, Eve Audio SC307, T+A DVD1235R, Dual CS5000, Goldring Eroica
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Die Füße sind imho gefedert.
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08.01.2019, 13:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.01.2019, 13:06 von Cpt. Mac.)
(08.01.2019, 12:34)hpkreipe schrieb: Ehem, eine Frage - das sind doch alles keine Subchasis-Spieler, die Technicse? Doch, SL-1600/1700/1800 und 13x0/14x0/15x0 MK2 haben ein gefedertes Subchassis. Die neuen aber mit grosser Sicherheit nicht.
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(08.01.2019, 09:47)Joshua Tree schrieb: Brandneu, könnte ein echter Verkaufsschlager werden:
Technics SL-1500C
Hat alles was man braucht. Ich gebe es offen zu, hätte ich gewusst das so ein Gerät von Technics kommt, hätte ich mir nicht den Reloop 7000 gekauft. In Silber turnt der 1500 mich richtig an.
Tatsächlich geil anzusehen in seiner schlichten Eleganz (abgesehen von der Tonarmhalterung, die gefällt mir nicht)
Aber am Ende wäre der Dreher auf Grund des werkseitig verbauten Entzerrers nix für deine Mono-Schellacks.
Ich glaube die Zielgruppe ist da ne andere...
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Eingebauter Enttzerrer? Son scheiß!
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08.01.2019, 13:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.01.2019, 13:38 von dksp.)
Hinten sind zwei Paar Cinchanschlüße. Ich nehme an man kann auch direkt raus, ohne den eingebauten Vorverstärker.
Ein Preis wäre schon interessant, weniger als 1000€ oder eher mehr als 2000€?
Ꙭ
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