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bringt es was, wenn ich den Lautstärkeregler damit behandel ?
http://www.clockwork.de/c37.htm
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Nee - aber 'ne Innenohrspülung damit soll gut sein!
>> Für energetische Reinigungsarbeit ist persönliche Anwesenheit nicht erforderlich <<
山水!
Gruß
Niels
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• Ichundich, Trötenreiter
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Es gibt den Verstärkerklang ... oder unterschiedliches Setup ... weniger bei einer Herstellerserie, als bei verschiedenen Anbietern ...
Das in Kombination mit den Speakern und eigener Hörsituation und Vorliebe ... naja, der Rest ist bekannt.
_______
Ich mag meinen Amp in Kombination mit den Braun im Wohnzimmer ganz gern ... etwas (nur etwas) an den Reglern (hat ja auch Mittenregler) drehen und man kann schön easy listening betreiben ...
Im Keller ist eigentlich immer DEFEAT ... aber andere Speaker, absolut im Nahfeld und an sich immer "Gas" ...
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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• Trötenreiter
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Das ganze vielleicht ein wenig physikalisch aufgedröselt: Nehmen wir zunächst mal an, wir hätten den idealen Verstärker. Das nur, um in die Gleichung nicht all zu viele Variablen einzufügen. Elektrisch gesehen haben wir dann bei guter Anpassung der Lautsprecher immer Blindleistung und Wirkleistung. Bei 0 Ohm fliesst zwar maximaler Strom, aber die Spannung bricht zusammen, wir hören nix. Bei unendlich hohem Widerstand fliesst kein Strom, aber die Spannung bleibt da. Hören tun wir trotzdem nix. Bei guter Anpassung fliesst Strom, ohne dass die Spannung zu sehr abfällt, jetzt hören wir was. Jetzt ist aber dummerweise die Wirkleistung (Stom x Spannung) von der Impedanz abhängig. Da fängt es an, nicht mehr ganz so trivial zu sein.
Früher, bei Röhrenverstärkern, war eine lineare Impedanz des LS wichtig, damit die Anpassung erhalten blieb und die Röhre nicht ausser Tritt kam. Nach dem Transistorverstärkern das angeblich mehr und mehr egal war, wurde bei den Boxen und auch gerade bei den Chassis nicht mehr so sehr Wert darauf gelegt. Es musste knallen, Lautstärke war wichtig und viele Watt, mit der Folge, dass viele Boxen zwar durchaus leistungsstark, aber eben nicht mehr Impedanzlinear sind. Als Pflaster hat man dann "Impedanzlinearisierungsglieder" geschaltet. Das sind im Prinzip Lastwiderstände, die mögliche Wirkleistung in schlicht nicht hörbare Wärme umwandeln.
Dummerweise sind aber auch die Verstärker in ihrer Ausgangsimpedanz nicht linear. Nur bei wenigen Amps ist angegeben: Dampfungsfaktor XX bei xx W, XXXX Hz und X Ohm Lautsprecherimpedanz.
Fazit: Was wir als Verstärkerklang wahrnehmen, ist schlicht wechselnde Anpassungsgüte.
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Dann klingt halt die Anpassungsgüte, wie du es auch nennen magst es gibt halt unterschiede.
Gruß Frank
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(08.07.2014, 05:20)hörtnix schrieb: Jetzt ist aber dummerweise die Wirkleistung (Stom x Spannung) von der Impedanz abhängig. Da fängt es an, nicht mehr ganz so trivial zu sein.
Wird noch besser, zB Frequenzabhängige Phasendrehungen, die der eine Amp ab kann, der Andere nicht.
(08.07.2014, 05:20)hörtnix schrieb: Dummerweise sind aber auch die Verstärker in ihrer Ausgangsimpedanz nicht linear. Nur bei wenigen Amps ist angegeben: Dampfungsfaktor XX bei xx W, XXXX Hz und X Ohm Lautsprecherimpedanz.
Bei Yamaha-Endstufen waren damals im Prospekt sogar Diagramme dazu abgedruckt, bei ernstzunehmenden PA-Endstufen ist das ebenfalls Usus.
(08.07.2014, 05:20)hörtnix schrieb: Fazit: Was wir als Verstärkerklang wahrnehmen, ist schlicht wechselnde Anpassungsgüte.
Zum Teil. Es gibt aber auch noch andere Faktoren, denn sonst müssten nach der Logik alleine ja alle Verstärker an derselben Box gleich oder ähnlich klingen.
Gruss, Harry
--
“Romanes eunt domus!!”
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• Trötenreiter
Nach der Theorie müssten auch zwei Lautsprecher mit einem nahezu idealen (also aalglatten) Frequenzgang gleich oder zumindest sehr ähnlich klingen - tun sie aber nicht!
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08.07.2014, 14:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.07.2014, 14:01 von derFranke.)
Hallo,
das meiste wurde hier ja schon gesagt, Auch ich höre ca. 10 verschiedene Geräte an einem Umschaltpult, und die haben alle durchaus hörbare Klangunterschiede an ein und dem selben Lautsprecher. Welcher besser klingt ist einfach eine Geschmacksfrage.
Welcher Receiver klanglich für mich der beste ist kann ich nicht sagen, da ich auch die Möglichkeit habe unterschiedliche Lautsprecher zu schalten und die Receiver wieder rum unterschiedlich gut mit den Ls harmonieren.
Ausserdem haben auch meine über Jahrzehnte gesammelten CD's unterschiedliche Klangbilder und die Eignung der Lautsprecher für unterschiedliche Musikstile differiert.
Dazu muss man natürlich noch beachten, das sich das alles nur auf meine Aufstellung und meinen Hörraum bezieht und auch die persönliche Laune und Tagesform eine Rolle spielt.
Mit der Vielzahl der möglichen Schaltungskombinationen aus Quelle, Verstärken und Lautsprechern bin ich für alle Fälle gerüstet.
In dem Bewusstsein, das ich ja könnte wenn ich wollte, schalte ich heute nach Lust und Laune irgendeine Kombination ein und finde eigentlich das Sie alle ganz gut klingen und wenn es mir mal nicht gefällt schalte ich einfach um. Deshalb sollte man sich nicht soviele Gedanken machen, ich denke Ihr seit alle auf Toplevel hochgerüstet und egal was Ihr tut, soviel besser wird es nicht
Die Krönung ist dann noch wenn ich mal eine Musiksession mache und wir alle Verstärker hören, gibt es bei 3 Leuten auch 3 Meinungen was jetzt am besten kilngt.
Liebe Grüße aus Franken
Peter
Peter, das ist hier aber der Thread für Verstärkerklang, möglicherweise gibt es auch einen für Receiverklang.
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...und Peter: mach doch mal bitte ein Bild (bzw. einige) von dem Umschaltpult und poste das hier!
>> Für energetische Reinigungsarbeit ist persönliche Anwesenheit nicht erforderlich <<
山水!
Gruß
Niels
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Kann man mit dem Umschaltpult auch unterschiedliche Hörräume an den Receiver schalten....?
Nein jetzt mal im Ernst. Bei mir ist es eher so das das eine Gerät einen Eindruck hinterlässt und das andere eben nicht. Das könnte ich auch schlecht in Worte fassen. Der HK 730 ging da gleich um Klassen besser als z. B. der Yamaha CR600 (den ich aber noch ein wenig aufzupeppen versuche). Auch der kleine Kenwood KA 2002 hat (bis auf vereinzeltes knacken) klanglich sofort überzeugt. Natürlich lese ich was man dem KA 4002 oder gar dem KA 6004 nachsagt. Aber der Kleine hat keinesfalls enttäuscht. Vielleicht nicht ganz so aristokratisch wie der Harman aber keinesfalls muffig bzw. Badewannensound o. ä.. Interessant ist das ich den kleinen Kenny maximal zwischen 9 und 12 Uhr an meinen Canton ct90 aufdrehen konnte währenddessen der Yamaha am Rechtsanschlag dann zwar sehr laut und verzerrend aber immerhin eben voll aufgedreht werden konnte. Das obwohl der ja wesentlich mehr Power hat. Wahrscheinlich liegt es daran das diese Yamaha-Serie ohne gründliche Überholung nicht annähernd an die ursprünglich Leistungsfähigkeit ran kommt. Wie schon geschrieben befinden sich da auch ne Menge Tantals drinnen. Insgesamt wirken die Bauteile da drin schon ein wenig billig.
VG Martin
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08.07.2014, 16:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.07.2014, 16:58 von hörtnix.)
armin &harry
Mit Anpassung war das Zusammenspiel von Amp und Box gemeint, sprich wenn ich eines von beiden austausche, klingt es schon anders. Bei der Menge der verschiedenen Amps und Boxen gibt's nahezu unendlich viele verschiedene Kombinationen.
Der Frequenzgang ist bei der Box nur die halbe Wahrheit, der Impedanzgang ist ebenso wichtig. Und das ist nur die elektrische Seite.
Na, dann herrscht ja Einigkeit!
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• hörtnix
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Naja, im Grunde wäre dann aber das was man dem Verstäker/Receiver an Klangeigenschaften zuspricht nichts weiter als das Zusammenspiel mit den jeweiligen Lautsprechern. Daraus müsste man ja eher wieder Schlussfolgern das es doch keine spezifischen Klangeigenschaften von Verstärkern gibt. Für die dranhängenden Lautsprecher kann er ja schließlich nichts....
VG Martin
Da kann ich Deinem Gedankengang jetzt nicht folgen!
Der eine Verstärker klingt mit einer bestimmten Box gut, der andere eher weniger. Wo ist da für Dich das Problem?
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Das es ja dann an der Box liegt und nicht am Verstärker..?
VG Martin
Wie kommst Du denn darauf? - erschließt sich mir nicht!
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08.07.2014, 19:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.07.2014, 19:18 von nice2hear.)
(08.07.2014, 16:31)leserpost schrieb: .... Auch der kleine Kenwood KA 2002 hat (bis auf vereinzeltes knacken) klanglich sofort überzeugt. Natürlich lese ich was man dem KA 4002 oder gar dem KA 6004 nachsagt. Aber der Kleine hat keinesfalls enttäuscht.
Nein nein und nochmal nein MArtin, wir hatten das doch ausgiebig im Vaterlands ääähh Vatertagsfred geklärt.
Verstärkertechnisch sind KA 2002 und 4002 identisch, nur die Ausstattung (Lautsprecherumschalter, mehr EIngänge,..) ist unterschiedlich.
Also mein KA 4002 klingt (ohne Rumbastelei) genauso wie dein KA 2002, mit Holzseiten oder ohne, ist egal.
Wenn musst du den KA 5002 als "richtigen Verstärker" benennen.
"We learned more from a three minute record than we ever learned in school" , Bruce Springsteen in "No surrender" played als Song 2 im Mai 2013 in Hannover
deleted leser
Unregistered
Naja, ist auch schon spät. Vieleicht sollten wir uns zur mentalen Entspannung besser die Vorbesprechung unserer Jungs gegen die Brasilianos reinpfeiffen.......
VG Martin
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(08.07.2014, 18:20)leserpost schrieb: Naja, im Grunde wäre dann aber das was man dem Verstäker/Receiver an Klangeigenschaften zuspricht nichts weiter als das Zusammenspiel mit den jeweiligen Lautsprechern. Daraus müsste man ja eher wieder Schlussfolgern das es doch keine spezifischen Klangeigenschaften von Verstärkern gibt. Für die dranhängenden Lautsprecher kann er ja schließlich nichts....
VG Martin
Lass mal so erklären: Vergleichen wir rein physikalisch den Amp als Kraftquelle mit einem Radfahrer und die Box als Kraftübertrager mit einem Fahrrad.
Bei vorgegebener Stecke (Musik) wird nicht jeder Radfahrer mit jedem Rad gleich gut fahren können.....
Passender Vergleich! Jedoch glaube ich, dass in den Radfahrern die größeren Unterschiede stecken, in den Rädern die erheblich kleineren - da ist es mit Verstärkern und Boxen exakt umgekehrt! (Verstärker = geringe Unterschiede, Boxen = große Unterschiede)
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So rum gesehen, ist das ein sehr schöner Vergleich, berücksichtig er doch auch, die Unterschiedlichkeit der Fahrräder = Verstärker.
Die meisten tun was sie können, nur die wenigsten können was sie tun!
Na, ja, wenn ich mit einem Rennradprofi die Räder tausche, also er mit meinem 18kg City-Fahrrad mit 5-Gang-Schaltung fahren muss und ich dafür seine Rennmaschine bekomme - dürfte ich dennoch nicht den Hauch einer Chance haben, ihn abzuhängen - der ist dafür einfach viel zu durchtrainiert! Also würde ich sagen, die Räder (Verstärker) machen zwar einen spürbaren Unterschied, aber die Fahrer (Boxen) einen deutlich größeren.
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Ihr dürft bei der Diskussion die Strecke nicht vergessen....Euer Hörraum....
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