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Philips reparieren?
#1
gibts hier im board jemand, der sich mit philips auskennt, und diese maschine (wenn man das so sagen darf) wieder auf vordermann bringen kann?
http://s1.directupload.net/file/d/3485/4awl3edf_jpg.htm
Peter aus dem Allgäu
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#2
Hallo allgäuer,

...leider gibt es hierzulande kaum Fans für Philips Tonbandgeräte... und auch ich mache einen grossen Bogen darum... Floet
Wenn die niederländische Sprache kein Problem ist, könntest du vielleicht mal hier anklopfen:

http://www.mfbfreaks.com/forum/viewforum...55b21ea32d

Grüße,

maurice
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#3
danke,
ich kann kein wort niederländisch.
wenns keiner richten kann, fliegts halt wieder.
ist zwar schade, aber ändern kann ichs dann auch nicht.
einmal gewinnt man, einmal verliert man eben.Flenne
Peter aus dem Allgäu
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#4
Nicht richten können ist unglücklich formuliert Floet ich denke eher das der Repaufwand den Wert des Gerätes übersteigtLipsrsealed2
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#5
ja, so wirds wohl sein, ist halt keine Revox A77.Dance3
Peter aus dem Allgäu
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#6
Gibt auch hierzulande genug Philips-Fans (nicht nur mich), guck in der Bucht nach den beendeten Auktionen, ausnahmslos jede dieser Maschinen findet ein neues Herrchen, natürlich zu stark variierenden Preisen...

Nochmal: Dein Findelkind braucht mit großer Wahrscheinlichkeit nur einen neuen Riemen, und sich daran zu versuchen, wäre doch eine überschaubare Herausforderung, zumal dann, wenn Du eh mit dem Gedanken spielst, das Gerät wieder zurück in den Container zu schaffen: Selbst wenn Du sie wider Erwarten "kaputtreparieren" solltest, geht Dir ja nix verloren (außer den paar Euro für einen neuen Riemen). Gewinnen könntest Du hingegen einiges: Spaß beim Schrauben, Erfahrung beim Basteln, ein Erfolgserlebnis und im Idealfall eine funktionierende und schöne Bandmaschine!

Bestärkende Grüße,
Ralph
[-] 4 Mitglieder sagen Danke an zonebattler für diesen Beitrag:
  • Tom, stony, Stereo-Tüp, Trötenreiter
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#7
(29.12.2013, 23:46)zonebattler schrieb: ...und sich daran zu versuchen, wäre doch eine überschaubare Herausforderung, zumal dann, wenn Du eh mit dem Gedanken spielst, das Gerät wieder zurück in den Container zu schaffen: S

Nicht wirklich.
Ich hab mal in einem Anflug von Grössenwahn so eine Kiste versucht auseinanderzunehmen, aber dabei hab ich einige Kunststoffclips gekillt, so dass das Gerät nur noch unter Anwendung von ordentlich Klebstoff wieder so lala gelaufen ist.
Leider ist bei den Geräten zu 90% Plastik verbaut.... [Bild: a030.gif]
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#8
Gerade die Philips-Geräte zeichnen sich durch die Verwendung hochwertigen, langzeitstabilen Kunststoffs aus sowie durch sehr servicefreundlichen Aufbau. Mit dieser Ansicht stehe ich keineswegs alleine da, siehe

http://www.hifi-forum.de/index.php?actio...stID=14#14

Der einzige "Trick" beim Zerlegen ist das Verschwenken der Bandzughebel auf ca. 12 Uhr, damit man sie ein Stück herausziehen kann: Dann läßt sich die Gehäusefront leicht entfernen, ohne irgendetwas abzubrechen. Ich habe meine N4504 mehrfach "ausgezogen" und später wieder "eingekleidet", ohne irgendetwas zu beschädigen. "Kunststoffclips" gibt es gar keine, und das nackte Chassis ist komplett betriebsfähig, siehe die Fotos auf

http://www.makarateyp.com/MG/N4504/N45041.htm

Atder allgäuer:
Vielleicht solltest Du nochmal im Bandmaschinen-Thread nachfragen, wenn Du weiterhin externen Sachverstand und ggf. Hilfestellung suchst!

Beste Grüße,
Ralph
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#9
(30.12.2013, 11:13)zonebattler schrieb: Gerade die Philips-Geräte zeichnen sich durch die Verwendung hochwertigen, langzeitstabilen Kunststoffs aus sowie durch sehr servicefreundlichen Aufbau. Mit dieser Ansicht stehe ich keineswegs alleine da, siehe

Aber jeder Kunststoff wird nach einiger Zeit spröde, wenn sich der Weichmacher verabschiedet.
Mit den Kunststoffclips meinte ich die Dinger, wo die Gleitschieberegler aufgesteckt sind. Und die waren bei der 4420, die mein Bekannter mitgebracht hatte, so zerbrechlich wie chinesisches Porzellan. Das gleiche Übel haben auch Grundigs 945er und 1000er- einmal falsch angepackt und der Gleitregler ist im Sack.
Im Übrigen mag der Kunststoff der Philipse schon eine gewisse Wertigkeit gehabt haben, aber im Laufe der Jahre wird nun mal auch der hochwertigste Kunststoff mürbe.
Deswegen bin ich auch auf die "Eisenschweine" von Sony/ Wega eingestiegen. Wenn Du da ne Schraube vermackst, kannst Du wenigstens notfalls noch ein Gewinde schneiden.
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#10
Zugegeben, Kunststoff altert immer und wird spröde, wenn die Weichmacher sich verflüchtigt haben. Was insbesondere beim Lösen von "geclipsten" Teilen (die die Philipse ja nicht haben) zu Frustrationen führen kann. Dennoch meine ich, daß man die Philips-Tonbandmaschinen auch heute noch gut am Laufen halten kann, zumal die wesentlichen Innereien ja auch aus Metall gefertigt sind. Und bei den Schiebereglern weiß der Fragesteller jetzt ja, daß er vorsichtig dran ziehen muß... ;-)

Beste Grüße,
Ralph
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an zonebattler für diesen Beitrag:
  • stony, Gorchel
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#11
Hallo zusammen,

leichter Smile, N4504 seit 98 in Wiederbesitz und etliche durchlaufene Holländer der N Serie sprechen eine andere Sprache.

[Bild: kpolhr93.jpg]

Schaltplan ist nicht einfach, stimmt aber ansonsten? Ja Ihr Plastikoutfit. Bomb Menno.

Gruss Andre
Höre einfach nur auf Dein Inneres Lipsrsealed2
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#12
Hallo allerseits,

...das "Outfit" sagt oft wenig über die "inneren Werte" aus... man darf aber ohne Weiteres davon ausgehen, das diese Philipsen damals als kleine Ausstattungswunder galten... nicht viele Mitbewerber boten in der Preisklasse 3 Motoren-Laufwerke und 3 Kopftechnik... und rein von den Meßwerten her brauchten sie sich ja auch nicht zu verstecken. Niemand hat hier ernsthaft behauptet, die Philipsen seien "wirklich schlecht"... aber sie sind eben auch nicht besser, als im Konkurrenzkampf unbedingt eben nötig... Vergleiche mit einer Revox A77 oder B77 finde ich etwas unfair: andere Preisliga, anderes Wettbewerbsumfeld... dagegen darf der Philips-Fan gerne die N4520 auffahren... das relativiert einiges. Wenn ich mich recht entsinne ging es hier um die Frage, ob man eine N4422 wirtschaftlich sinnvoll wiederbeleben (lassen) kann... Meine Antwort lautet sinngemäss: Nur, wenn man sich selbst zu helfen weiss... Ausser Nachbau-Riemen sind keine Ersatzteile zu bekommen... Falls mehr ansteht (z.B. Laufwerkssteuerung) kann es zur echten Geduldsprobe werden... In Holland gibt es bereits eine rege Diskussion über Silizium-Ersatztypen für die reichlich verbauten AC128... Langzeiterfahrungen stehen noch aus.

Grüße,

maurice
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#13
wenn du die 4422 auch wieder so hinbekommst möcht ich auch bilder sehen.Dance3
Peter aus dem Allgäu
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#14
Hallo Peter,

nun gut. So sah meine N aus als ich sie vorfand.

[Bild: u38xm9e7.jpg]

[Bild: hmazbhky.jpg]

[Bild: 6x7ss58f.jpg]

Und fertig + komplett

[Bild: ky8on5du.jpg]

von daher. Drinks

Und glaub mir, es war nicht die einzige Gurke.

es geht immer noch schlimmer, wenn auch nicht bei Philips passiert.

[Bild: 7ky8pv2m.jpg]

dann lade ich zu einer Runde Luftpistole ein Jester Im freien versteht sich Floet Was wegfliegt, fliegt weg. Fertig.

[Bild: 6lto2vxa.jpg]

Wenn die Ergebnisse so ausschauen und sich auch noch gut anhören, dann ist es immer eine Mühe wert.

Es grüsst:

[Bild: afa8u4s2.jpg]

und Andre
Höre einfach nur auf Dein Inneres Lipsrsealed2
[-] 3 Mitglieder sagen Danke an Andre N. für diesen Beitrag:
  • spocintosh, oldAkai, stony
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#15
puuuuuh, die haben ja allerübelst ausgesehen.
Peter aus dem Allgäu
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