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Andreas, da gebe ich dir Recht.
Die Zargen von Dual überzeugen mich auch nicht.
Vielleicht ist diese Klapp-Schiebe-Haube noch ganz lustig, aber optisch sehen die schon immer altbacken aus.
Glücklicherweise hat Dual seine Laufwerke auch an SABA, WEGA & Co. verkauft, sodass meine 3 Duals NICHT in Dual-Zargen stecken
Gruß,
Joey
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Das selbe denke ich mir immer wieder über meinen 1219 in originaler Grundig Zarge
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Deswegen hatte ich meinen 721 auch umgepflanzt:
Ꙭ
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• leberwurst, Dual-Tom, norman0
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Und ich meinen 704 auch
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• leberwurst
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Mir gefallen einige Zargen von Dual sehr gut - aber nur die "wirklich alten" Echtholz-Zargen (z.B. CK20, CK5/6/16). Die späteren konnten mich leider auch nicht mehr überzeugen.
Als absolut "daneben" empfand ich auch die Originalzarge von 721 & Co. Ein hochwertiges Laufwerk in einer billigen Plastikzarge, das ist einfach nicht angemessen.
Von meinem 721 hatte ich mich irgendwann mal getrennt. Hätte ich ihn behalten, dann hätte ich mir auch wohl irgendwann Gedanken über eine bessere Behausung gemacht. Ich behielt ihn bis zuletzt in der Plastikwanne, weil das optisch/farblich zu meinen damaligen (schwarzen) Komponenten ganz gut passte.
Nicht gefallen haben mir auch die kleinen Zargen der "kleinen" Duals (1225 abwärts), bei denen man eine LP nur mit abgenommener Haube abspielen konnte. Aber eine solche Zarge lässt sich ja auch leicht tauschen gegen eine größere.
Gruß
Michael
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(11.03.2014, 10:28)beetle-fan schrieb: Wer also auf Geräte steht, die von Denon, Technics & Co. sind, der wird mit einem Dual halt nicht happy - egal wie toll und hochwertig die sind.
Ist doch gut, dass wir alle so unterschiedlich sind, dass macht dieses Forum so spannend
Haptik und so sicherlich zutreffend. Zargen und Lösungen wurde auch schon angesprochen. Ich möchte nun Dual keinesfalls in den Himmel heben. Ich kannte in meiner Jugendzeit in den 70ern bis in die frühen 80er schlichtweg nichts anderes und war damit eigentlich auch immer zufrieden. Ich kannte da noch einen der hatte einen JVC und das wars dann auch schon.
Und was die Japaner betrifft. Den praktischen Rillenfinder der Dual Halbautomaten 510, 714 und 461 habe ich bis jetzt noch bei keinem Japaner finden können....
VG Martin
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Oh, Mann. Echt schöne Bildern von coolen Drehern. Das heizt meine Lust auf so einen noch mehr an. Hoffentlich meldet sich jemand auf meinen Post in den Kleinanzeigen hier,...
Ansonsten ist der Thread etwas vom Thema abgewichen, aber als jemand, der gerade einen neuen Plattenspieler sucht, fand ich die Diskussion trotzdem sehr interessant!
Gruss,
Jochen
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Obwohl schon mehrfach gezeigt, hier nochmal der 1019 in einer nachgebauten ck2 Zarge aus massivem Mahagoni.Auch ich muss sagen, dass die Originalzarge eher billig konstruiert war, dafür ist die Technik umso wertiger!
Gruß mazy
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• norman0
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12.03.2014, 09:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.03.2014, 09:43 von a.j.h..)
O.k.,
um auf das Thema zurück zu kommen: Es ging darum, dass der CS-5000 gehen sollte und dafür ein gewarteter 701 zzgl. 175,- Euros reinkommen!? Hatte ich so verstanden!
Also, meine persönliche Meinung (bewusst etwas kontrovers) :
Ich bräuchte keinen 5000'er. Ein Riemendreher mit Holzhaus gibt's von jeder x-beliebigen Firma auf der Insel. Der Tonarm mag eine Besonderheit haben, dadurch dass die Lagerung in Tellerebene gelegt ist - das war's aber auch schon. Das haut's jetzt auch nicht raus.
Der 701 ist in meinen Augen DER Dual.
Ich habe die Dinger fast alle gehabt oder habe sie noch. Ein 1009 oder 1019 wurden von einem PE-33-Studio abgelöst, der 1229 durfte von einem 1219 abgelöst werden. Ein PE-2020 ist jedoch der etwas komfortablere Vollautomatikwechsler gewesen, aber auch etwas komplizierter. Deswegen ist der 1219 geblieben. Einen 601, 604, 606,... habe ich für Bekannte fertig gemacht und die haben mich auch nicht vom Hocker gerissen - waren aber alle vernünftige Dreher.
Der 721 fällt im Vergleich zum 701 schon etwas ab. Auch klanglich, meiner Meinung nach. Der 704 ist (m)ein Arbeitstier, aber sicher nicht besser als der 701.
714/731 hatte ich auch mal ins Auge gefasst. Nachdem ich mir die Teile genauer angesehen hatte, war ich aber etwas ernüchtert. ULM und Quarzregelung braucht kein Mensch, außer der harten Dual-Fraktion. Mir gefallen die Teile nicht, weil sie in Sachen Kompatibilität eingeschränkt sind (1/2-Zoll nur mit Umrüstsatz) und die Quarzregelung lehne ich prinzipiell ab (langes Thema - führt hier zu weit). Der einstellbare 2X-Antiresonator ist allerdings ein Argument.
Aber optisch polarisieren diese Dinger noch mehr als Dual das sowieso schon tut.
Der technische Rückschritt danach - mit z.B. dem CS-5000 - wurde nur noch vom "Golden-One" als eine Art Offenbarungserklärung getoppt. Da wusste die Firma Dual bereits schon, dass sie den Zug verpasst hatten und versuchten mit Blingbling anstelle von technischer Innovation verzweifelt irgendwie aufzuspringen. Es gelang natürlich nicht.
Der 701 ist der Höhepunkt der Firma Dual - in allen Belangen - Meiner Meinung nach.
Deswegen: Weg mit dem 5000'er - her mit dem 701. Als Dual-Sammler mag man mit dem 5000 glücklich sein, aber Riementriebler aus dem Schwarzwald kommen für mich aus deren Nachbarschaft. Die konnten das besser (TD125, TD126, TD320,...).
Beste Grüße,
Andreas
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• jagcat
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12.03.2014, 15:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.03.2014, 15:32 von jagcat.)
Jochen, und um dessen Fragestellung ging es ja hier eingangs, ist zumindest, was die Anzahl seiner Posts angeht, noch ein Greenhorn und hat die Frage zurecht aufgeworfen. Bei mir sind auch diverse Duale durchgelaufen, vielleicht weniger als bei anderen aber immerhin. Japan-Player mit ihren S-Tonarmen hatte ich auch einige, war keiner dabei, den ich hätte behalten wollen. Heute habe ich einen einzigen Plattenspieler und werde mich auch nie wieder nach einem anderen umsehen und das ist der 701, allerdings, aus meiner Sicht ganz wichtig, in seiner Echtholzzarge. Und zum Preisgefüge ist oben auch schon alles gesagt, ein komplett überholter 701 kann gar nicht weniger kosten. Ist so ein bißchen "was zählt der Prophet im eigenen Land"...wenn solch ein Brocken Technik damals aus England oder USA gekommen wär, zu welchem Preis auch immer...den gäbs heute nicht für um die 200 emmen, da bin ich mir sicher! Und ob der 5000er nun einzeln verkauft oder in Zahlung gegeben wird, ist ein Rechenspiel und eine Komfortfrage, wie beim Auto in Zahlung geben. Kann gut sein, kann es mit Mühen auch mehr bringen kann, es selbst zu verticken. Up to you, Jochen, aber such dir einen 701 aus zuverlässiger Quelle und gut ist!
Martin
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Vielen Dank für die guten Tipps.
Andreas / a.j.h.: Der Deal war: 5000er und 175,- raus und dafür 701 rein.
Ist teuer. Aber die hier genannten Preise von 200,- für einen gewarteten 701 scheinen mir auch zu niedrig. Mir ist auf jeden Fall noch kein solches Angebot untergekommen, und ich suche jetzt schon seit ein paar Wochen,...
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(12.03.2014, 09:33)a.j.h. schrieb: Der 701 ist der Höhepunkt der Firma Dual - in allen Belangen - Meiner Meinung nach.
Bin da skeptisch ob es "den" Dual gibt. Klangmäßig hätte man wohl die Entwicklungsabteilung ab dem 1218/1209 in den Ruhestand schicken können. Das was danach kam war halt Prestige unter mehr oder weniger großem Kostendruck. Nicht nur bei Dual. Ein 1225 oder 510 wird deine Platten auch nicht schlechter spielen als ein 701.
Aber der TE möchte halt nunmal den 701. So on....
VG Martin
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naja, wenn schon würde ich den cs 5000 selber verbuchteln. wenn er gut in schuss ist (und mit guten fotos und sinnvollem text) wirst du vielleicht an die 300 euro marke ran kommen. damit sollte sich dann wirklich ein guter 701er finanzieren lassen...
cs 5000 + 175 euro würde ich nicht als fairen deal bezeichnen!
viele grüsse
marius
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Der CS-5000 wird immer einen guten Preis um die 200,- EUR erreichen oder auch 300 (oder sogar noch mehr?) - je nach Zustand. Es gibt einfach viele Dualisten, die den mögen.
Einen wartungsbedürftigen, aber optisch einwandfreien 701 hat man vor 3-4 Jahren mit Glück noch für 60,- bekommen können. Die Zeiten sind endgültig vorbei. Alles in Allem würde ich aktuell für einen "fertigen" 701 mit entsprechendem System/Nadel über 300,- veranschlagen. Also schon mit der Jico-SAS oder einer originalen N-20 für's Ortofon-System zum Beispiel.
Die 400-Euro-Hürde nimmt der 701 nicht - noch nicht. Mal abwarten, was die Zeit bringt
Ansonsten im Dual-Board einfach mal sein Gesuch einstellen. Dort wurde mir immer geholfen. Sei es, dass ich einen günstigen Einbauplattenspieler für die Kompaktanlage eines Bekannten gesucht hatte oder, ob mir ein doofes Kleinteil am Dreher gefehlt hatte. Das Dual-Board ist eines der angenehmsten, hilfbereitesten und informativsten Forum, das ich kenne.
Beste Grüße,
Andreas
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(12.03.2014, 21:07)leserpost schrieb: Bin da skeptisch ob es "den" Dual gibt. Klangmäßig hätte man wohl die Entwicklungsabteilung ab dem 1218/1209 in den Ruhestand schicken können. Das was danach kam war halt Prestige unter mehr oder weniger großem Kostendruck. Nicht nur bei Dual. Ein 1225 oder 510 wird deine Platten auch nicht schlechter spielen als ein 701.
Naja,
deshalb hatte ich ja auch gesagt: "für mich"...
Der 701 hat schon - im Vergleich zu den Reibradlern - einen heftigen Entwicklungssprung gemacht. Der Antrieb ist schon was Besonderes und klanglich ist er einem 510 natürlich überlegen - obwohl das ein interessanter Riemenspieler von Dual ist.
Ich höre sogar Unterschiede zu einem 704, dem er in Sachen Basspräzision etwas überlegen ist.
Zugegeben: Das sind lediglich Nuancen.
Beste Grüße,
Andreas
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