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Soeben bei good-old-hifi fertig geworden - 2010
#1
Hier stellen wir ab heute in Wort und Bild vor, was wir so gerade vom Werkstatttisch herunter nehmen. So könnt Ihr sehen, was sich die Leute alles aufarbeiten lassen.

Hier ein YAMAHA AX-550RS von 1997 (na gut, nicht wirklich ein Klassiker),
welchen Lennart aber wirklich wieder super hinbekommen hat. Es waren ein neuer Eingangswahlschalter und zwei neue Relais fällig.

[Bild: yamahaax-550rsaus1hrac.jpg]

[Bild: yamahaax-550rsaus23srk.jpg]

[Bild: yamahaax-550rsaus3crcg.jpg]

Drinks

P.S. Kommentare, Kritik und Anregungen sind ausdrücklich erwünscht!
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  • Harry Hirsch, theoak, Antek36
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#2
Klares, nüchternes Design, wie man es von Yamaha gewohnt ist. Einfach schick! Thumbsup

Die Yammis sind auch die einzigen Geräte, die mir auch in schwarz gefallen (von einigen Sonys mal abgesehen). LOL
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#3
Sehr schoene Threadidee Armin! Thumbsup

Den Yamaha find ich auch ganz huebsch - ich steh auch einfach auf Yamaha.
Sind die Knoepfe da schon aus Kunstoff oder sind die Metall?

Was mich stoert - noch lange nicht volljaehrig und schon kaputt. Oldie

Drinks
Glück auf!
Jörg

              \\://
              (o -)     
---------------------------------ooO-(_)-Ooo---------------------------------
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#4
(24.09.2010, 16:00)Friedensreich schrieb: Sehr schoene Threadidee Armin! Thumbsup

Vielen Dank!


Zitat:Den Yamaha find ich auch ganz huebsch - ich steh auch einfach auf Yamaha.
Sind die Knoepfe da schon aus Kunstoff oder sind die Metall?

Leider schon (lange zu diesem Zeitpunkt) aus Kunststoff!

Zitat:Was mich stoert - noch lange nicht volljaehrig und schon kaputt. Oldie

Na, ja kaputt? Die Eingangswahlschalter haben meist schon in der Garantiezeit etwas gegammelt und YAMAHA hat sie bis zum vierten Jahr nach dem Kauf kulanterweise kostenlos tauschen lassen. Als Ersatz kamen fast von Anfang an Schalter mit vergoldeten Kontakten zum Einsatz (ab Werk waren da nur vernickelte Kontakte).

Ich habe noch nie (seit 1987) einen Yamaha gesehen, der einen gammelnden vergoldeten Schalter hatte! Und das will etwas heißen, da kommen doch vierstellige Zahlen zum Einsatz. Und diese vergoldeten Schalter haben wir in den letzten 24 Jahren zu tausenden verbaut.

Ich finde ja, dass Lennart die Rückwand gar göttlich gereinigt hat, oder?

Drinks
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#5
war die Verwendung von vernickelten Kontakten zu der Zeit allgemein üblich?

Das Problem mit dem Eingangswahlschalter hört man häufig auch bei anderen Herstellern, zB. Onkyo.
benutz die Schlurre...!
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#6
Ich mag mein Yamaha AX 700 auch sehr. Smile

Verliebt habe ich mich Optisch in den AX 2000.

Selbst die neuen sind einfach nur Hammer. Der 2000er CDP ist einfach nur Geil

Der AX 700 passt aber leider nicht zu meinen Tannoys. Mit den Summits hat er sehr schön gespielt. Drinks
Elektriker gehen immer mit Widerstand zur Arbeit. 
Rot auf blau und Plus ist Minus.
Strom tut erst dann weh wenns riecht (Alte Elektriker Weisheit)

Beste Grüße Jianni.
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#7
(24.09.2010, 16:24)armin777 schrieb: Ich finde ja, dass Lennart die Rückwand gar göttlich gereinigt hat, oder?

Mit nem feuchten Lappen rüber kann doch jeder. Wie sah die Rückwand denn vor der Reinigung aus? Denker
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#8
schön hässlich Lol1
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#9
Die Rückwand hat er sicher aufwendig poliert,
so wie es aussieht Drinks
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#10
(24.09.2010, 21:18)Stormbringer667 schrieb: Mit nem feuchten Lappen rüber kann doch jeder. Wie sah die Rückwand denn vor der Reinigung aus? Denker

Die sah eigentlich ganz normal benutzt aus, aber nur mit nem feuchten Lappen war nich! Er reinigt die Rückwand insgesamt mit Fensterputzmittel, die Cinchbuchsen mit NevrDull und dann nochmal mit Fenterputzmittel und zum Schluß wird poliert mit einem Mikofasertuch...

Das ist schon etwas aufwändiger.

Drinks
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#11
So, nun wurde mal ein Kassettendeck fertig: ein Nakamichi CR-5E.
Der ist von 1985 und war das zweitgrößte Modell damals, bis auf die elktromotorische Azimutheinstellung
war er nahezu baugleich mit dem CR-7E. Die kosteten 2800,- bzw. 4.000,- DM damals, aus heutiger Sicht
unvorstellbar für ein Kassettendeck.

Die Schwierigkeit ist die gleiche wie bei etlichen ONKYO, YAMAHA oder auch KENWOOD-Decks, die alle ein
bestimmtes SANKYO-Laufwerk haben, und bei denen im laufe der Jahre das Zwischenrad, welches den Kraftschluss
zwischen dem Wickelmotor und den Bandtellern herstellt, einfach verschleißt.
Hier ist es zu sehen:

[Bild: nakamichicr-5eaus20537dpsz.jpg]

Das Zwischenrad ist leider nicht mehr erhältlich, weshalb ich mir passende Gummiringe beschafft habe und damit aus dem alten Zwischenrad sozusagen ein neues machen kann.
Links der neue Gummiring, rechts das ausgebaute Zwischenrad:

[Bild: nakamichicr-5eaus205379rlv.jpg]

Hier beide Gummiringe (links neu, in der Mitte alt, rechts das Rad ohne Gummi):

[Bild: nakamichicr-5eaus20537rp1v.jpg]

Und nun das neue Gummi auf das Zwischenrad aufgezogen:

[Bild: nakamichicr-5eaus205379rlv.jpg]

Und eingebaut, hier gerade im PLAY-Betrieb:

[Bild: nakamichicr-5eaus20537ko3w.jpg]

Vorher muss man jedoch alle Laufflächen gut reinigen und den Filz unter dem Wickelpully etwas strammer mitnehmen lassen.

Insgesamt ein Klassedeck, mit drei konkreten Köpfen - klanglich noch immer zur Spitze zählend. Den Unterschied zwischen Vor- und Hinterband nimmt man so gut wie nicht wahr.

[Bild: nakamichicr-5eaus20537ystk.jpg]

Eine neue Lampe kam noch ins Kassettenfach (die war weiter oben schon zu sehen). Die leuchtet jetzt wieder schön grün.

[Bild: nakamichicr-5eaus205376pk0.jpg]

Auf der rechten Seite die großen VU-Meter auch in dezentem grün gehalten.

[Bild: nakamichicr-5eaus20537cql6.jpg]

Nun kann er wieder nach Hamburg zurück.

Drinks
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#12
Und noch einer fertig:

ONKYO A-8690. Der erste mit integriertem Digital-Analog-Wandler von ONKYO aus 1988. Kräftige Endstufen, klares Design.

[Bild: onkyoa-8690aus51519odebqll.jpg]

[Bild: onkyoa-8690aus51519odehtip.jpg]

[Bild: onkyoa-8690aus51519ode3rjp.jpg]

Läuft nun auch wieder ohne Mucken - es war ein Kondensator im Wandlerteil defekt und die Schalter benötigten ein ordentliche Reinigung, in der Endstufe war ein Tranistsor defekt, weshalb die Schutzschaltung nicht "auf" machen wollte.

So - nun ist es aber wieder Zeit für einen "richtigen" Klassiker! Da steht schon ein SONY STR-6065 und wartet...Dance3

Drinks
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#13
Sehr schön Thumbsup
Ich werde jetzt auch mal Tape putzen gehen. Vielen Dank für die Anregung Freunde


Bitte beachten Sie!


Mikrorillenplatten nur mit einem Mikro- oder Stereoabtaster abspielen. Für Stereoplatten (auch bei Monowiedergabe) n u r einen Stereo-Tonabnehmer verwenden. Platte und Abtastspitze stets von Staub reinigen. [...]
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#14
Moin Armin. Am Zwischenrad meines Onkyo 2070 muss ich auch noch das Gummi tauschen. Drinks
Elektriker gehen immer mit Widerstand zur Arbeit. 
Rot auf blau und Plus ist Minus.
Strom tut erst dann weh wenns riecht (Alte Elektriker Weisheit)

Beste Grüße Jianni.
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#15
Ich bin sogar so weit gekommen, schon mal den Deckel vom Gehäuse abzuschrauben, die Front runterzunehmen und den Deckel vom Kassettenfach abzunehmen. Jetzt kann es losgehen Floet


Bitte beachten Sie!


Mikrorillenplatten nur mit einem Mikro- oder Stereoabtaster abspielen. Für Stereoplatten (auch bei Monowiedergabe) n u r einen Stereo-Tonabnehmer verwenden. Platte und Abtastspitze stets von Staub reinigen. [...]
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#16
Noch vor dem SONY fertig geworden:

PIONEER SX-5570 (entspricht dem SX-950, nur in schwarz), fetter Receiver von 1977 - echt klassisch und mit 19 kg Gewicht
und 2 mal 135 Watt Sinus an 4 Ohm nach DIN ganz gut im Futter stehend.

[Bild: pioneersx-5570aus977728t53.jpg]

[Bild: pioneersx-5570aus977728pb1.jpg]

[Bild: pioneersx-5570aus977728pdu.jpg]

Der gehört übrigens locoamigo - im HF ganz gut bekannt.

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#17
Schönes Teil - was hatte er denn?
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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#18
Ein kaputtes Netzteil, gammelnde Schalter, einen verstimmten Tuner, bekam ein neues Netzkabel (war ne Amistrippe dran),
die US-Steckdosen wurden totgelegt und die Entladewiderstände der kundenseitig erneuerten Siebelkos wurden nachgerüstet.
Das wars dann so, eigentlich.

Drinks
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#19
Sodele, nun ist auch der STR-6065 fertig - ein wahrlich schöner Receiver von 1974 - also ein Jahr vor den häufigeren STR-70XX. Kostete damals noch 1998,- DM (ein STR-7055 ein Jahr später nur noch 998,- DM!!), hat satte 2 mal 70 Watt Sinus an 8 Ohm und wiegt 13,5 kg.
Verarbeitung und Aufbau sind über jeden Zweifel erhaben. Das Gerät war absolut verbastelt, dann hat es jemand so, wie es war, auf den Recycling-Hof gebracht, von wo mein Kunde ihn dann für lau mitnahm. Kostete ihn bei uns rund 150,- Euro - und davon isser wohl jeden einzigen Cent wert:

[Bild: sonystr-6065aus78054vixnw7.jpg]

[Bild: sonystr-6065aus78054vis6rs.jpg]

[Bild: sonystr-6065aus78054vi565t.jpg]

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#20
Auch von hinten ein absolute Schönheit:

[Bild: sonystr-6065aus78054viy6qh.jpg]

[Bild: sonystr-6065aus78054viiuyp.jpg]

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#21
Richtig schöner zustand. Hi
Elektriker gehen immer mit Widerstand zur Arbeit. 
Rot auf blau und Plus ist Minus.
Strom tut erst dann weh wenns riecht (Alte Elektriker Weisheit)

Beste Grüße Jianni.
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#22
Jau, der SONY ist wirklich richtig schick!Thumbsup
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#23
Der Sony gefällt! So sehr, daß ich mir ein Handtuch über die Tastatur legen muß, damit ich die nicht vollsabber. LOL
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#24
der Pio ist klasse und hat schön viele Knöppe zum dranrumdrehenLOL
benutz die Schlurre...!
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#25
Meine Eltern haben den kleinen Bruder vom 6065, den 6055. Rein äußerlich unterscheiden sie sich erst auf den zweiten Blick, andere Lautsprecheranschlüsse hinten, die Mittenanzeige ist rechts der Skala, etwas anderer Lautstärkeregler. Die inneren Werte sind auch etwas kleiner, der 6065 war ja auch TOTL, wenn man 6120/6200 und Abkömmlinge als eigene Linie bewertet.
Klasse und grundsolide Geräte. Und der Besitzer hat nun für den Kurs, zu dem die 6065er gehandelt werden, nicht irgend ein Gerät, sondern ein Top auf Vordermann gebrachtes mit Garantie. Somit sogar ein Schnäppchen. Glückwunsch Thumbsup


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Mikrorillenplatten nur mit einem Mikro- oder Stereoabtaster abspielen. Für Stereoplatten (auch bei Monowiedergabe) n u r einen Stereo-Tonabnehmer verwenden. Platte und Abtastspitze stets von Staub reinigen. [...]
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