06.04.2011, 16:40
06.04.2011, 16:57
Das erste Mal, dass ich diesen super Tuner von innen besichtigen konnte. Vielen Dank für die informativen Fotos und die Beschreibung Deiner trickreichen Problemlösung.
LG
Uwe
LG
Uwe
06.04.2011, 17:09
Armin danke fürs zeigen! Ein beeindruckendes Frontend. Chapeau wie Du
den Fehler lokalisiert und behoben hast!
den Fehler lokalisiert und behoben hast!
06.04.2011, 17:52
Hi Armin,
auch DANKE aus OWL, Tunerreparaturen finde ich immer besonders interessant
Hatte mal einen Kenwood KA-7x Verstärker, da wurde ein Transistor in der Vorstufe auch sehr heiss, dass ich ihm
"aus Mitleid" einen kleinen Kühlkörper verpasst habe.
Gruß Peter
auch DANKE aus OWL, Tunerreparaturen finde ich immer besonders interessant
Hatte mal einen Kenwood KA-7x Verstärker, da wurde ein Transistor in der Vorstufe auch sehr heiss, dass ich ihm
"aus Mitleid" einen kleinen Kühlkörper verpasst habe.
Gruß Peter
06.04.2011, 18:23
[/quote]
Von Karsten (Karl) hatte ich mal so einen in schwarz mit exakt demselben Fehler - da wusste ich noch nicht, was zu tun ist.
[/quote]
Hallo Armin, meiner tut inzwischen, René hat aus zwei einen gemacht :-)
Er driftet von der Frequenzanzeige im Laufe des Tages so um 50KHz, vieleicht wäre deine Lösung ja ein "Update" wert.
Meiner ist ja einer der seltenen schwarzen KT-1100 und ich möchte ihn nicht mehr missen, nach dem René auch die Nikotinkonservierung entfernt hat sieht er aus wie neu.
Gruss
Von Karsten (Karl) hatte ich mal so einen in schwarz mit exakt demselben Fehler - da wusste ich noch nicht, was zu tun ist.
[/quote]
Hallo Armin, meiner tut inzwischen, René hat aus zwei einen gemacht :-)
Er driftet von der Frequenzanzeige im Laufe des Tages so um 50KHz, vieleicht wäre deine Lösung ja ein "Update" wert.
Meiner ist ja einer der seltenen schwarzen KT-1100 und ich möchte ihn nicht mehr missen, nach dem René auch die Nikotinkonservierung entfernt hat sieht er aus wie neu.
Gruss
06.04.2011, 18:32
Damals war ja noch nicht klar, ob Du den zurück gibst, da der Verkäufer "technisch einwandfrei" angegeben hatte. Auch von der gefühlten 3mm starken Nikotinschicht war im Angebot nicht die Rede. Am Telefon sagte er mir, da hätte "vielleicht mal jemand in der Nähe eine oder zwei Zigaretten geraucht"
Ansonsten war es aber exakt das Modell und exakt der Fehler. Dann hat René vermutlich das Frontend komplett getauscht.
Bis jetzt noch kein Ausfall!
Ansonsten war es aber exakt das Modell und exakt der Fehler. Dann hat René vermutlich das Frontend komplett getauscht.
Bis jetzt noch kein Ausfall!
06.04.2011, 19:16
Klasse Tuner der Kenwood Armin ...
und ich drück Dir auch die Daumen dass er bis morgen durchhält ....
Mir gefällt er aber optisch jetzt nicht soooo besonders....
und ich drück Dir auch die Daumen dass er bis morgen durchhält ....
Mir gefällt er aber optisch jetzt nicht soooo besonders....
06.04.2011, 21:13
Nein Karsten ich habe nicht aus zwei einen gemacht!
Ich habe alles nachgelötet, ganz besonders das Frontend.
Ich habe alles nachgelötet, ganz besonders das Frontend.
07.04.2011, 07:40
Es war also nur eine kalte, René?? Das Frontend nachzulöten ist bei diesem Tuner nicht ganz so einfach, weil das Frontend auf eine eigene Platine gelötet ist und auf "Stelzen"
auf der Hauptplatine steht. Um da heran zu kommen muss man nicht nur extrem viel nachlöten, sondern auch das Skalenseil abbauen. Nicht schlimm, aber hernach muss man es auch wieder anbauen...
Zum Glück hat er bis heute morgen durchgehalten. Das Gerät war nach über 20 Stunden Dauerbetrieb sehr gut warm, stand aber noch immer wie angenagelt auf unserem Ortssender! Nun darf er wieder nach Hause.
auf der Hauptplatine steht. Um da heran zu kommen muss man nicht nur extrem viel nachlöten, sondern auch das Skalenseil abbauen. Nicht schlimm, aber hernach muss man es auch wieder anbauen...
Zum Glück hat er bis heute morgen durchgehalten. Das Gerät war nach über 20 Stunden Dauerbetrieb sehr gut warm, stand aber noch immer wie angenagelt auf unserem Ortssender! Nun darf er wieder nach Hause.
classic70s
07.04.2011, 08:27
Hi Armin,
wirklich sehr lehrreich und hochinteressant deine Fotoberichte, auch meinen Dank dafür
wirklich sehr lehrreich und hochinteressant deine Fotoberichte, auch meinen Dank dafür
07.04.2011, 08:51
Toller Bericht und wieder mal klasse Tipps für einen Anfänger.
07.04.2011, 15:58
Schöner Tuner Armin!
Frage: ist das nicht ein 5-Gang FM und 3-Gang AM Drehko?
Frage: ist das nicht ein 5-Gang FM und 3-Gang AM Drehko?
07.04.2011, 16:06
Sehr gut beobachtet, Max! Und wieviel macht 5 + 3??
07.04.2011, 16:13
Danke Armin, 8 vielleicht? Ich war immer der Meinung, man gibt an wieviel Gänge das FM Teil hat weil dies wesentlich sei.......
07.04.2011, 21:42
Dachte ich auch immer. Wir lernen nie aus ...
07.04.2011, 23:02
.....und wieder was neues gelernt .....
08.04.2011, 08:45
Na, ja es gibt zwei Möglichkeiten: man gibt an "5-fach-FM-Drehko" oder "8-fach-Drehko" beides ist nicht falsch. Natürlich sind nur die FM-Plattenpakete für FM relevant, aber die AM-Pakete sind schließlich auch vorhanden!
Hier sieht man einen 9-fach-Drehko (auch von Kenwood, im KT-917), der hat halt nur FM.
Hier sieht man einen 9-fach-Drehko (auch von Kenwood, im KT-917), der hat halt nur FM.
08.04.2011, 09:16
FM reicht doch
wer hört denn wirklich den Rest?
wer hört denn wirklich den Rest?
Fuxe
08.04.2011, 16:18
Naja, war nicht irgendwann mal eine "Aufwertung" von AM im Gespräch, welches klanglich fast an FM heranreichen sollte?
09.04.2011, 12:09
Ja, den gibt es sogar aber nur digital: http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Radio_Mondiale
09.04.2011, 13:24
So, heute wurde ein YAMAHA-Verstärker fertig, der mit der bekannt gewordenen X-Power-Technologie ausgerüstet ist - ein A-960II von 1982. Die Besonderheit dieses Verstärkers mit 2 mal 105 W Sinus an 8 Ohm und einem Gewicht von nur 10,6 kg ist sein Netzteil. Diese spezielle Technik, die mit einem wesentlich kleineren Netztrafo auskommt, wurde von dem Hifi-Pionier Bob Carver aus den USA entwickelt. Dabei wird mit Hilfe eines Triacs die Primärspannung (das sind unsere 230 Volt aus der Steckdose) am Netztransformator so gesteuert, dass die Spannung dort nur sehr klein ist, wenn wenig oder keine Leistung benötigt wird und kann innerhalb von Sekundenbruchteilen hochgefahren werden, wenn Leistung benötigt wird. Theoretisch genial, aber Yamaha baute die nächste Generation (AX-500/700/900) bereits wieder in traditioneller Bauweise. Dennoch haben die drei großen (A-760/960/1060) Verstärker von Yamaha noch immer einen hohen Beliebtheitsgrad, nicht zuletzt wegen ihrer auffälligen Optik.
Dieses Exemplar hatte den Hauptmangel aller dieser Modelle: kalte Lötstellen. Nicht nur ein paar, sondern wirklich hunderte davon! Zudem mussten drei Lampen und ein Schalter ersetzt werden. Zudem wurde der bekannte Rifa-Kondensator ausgetauscht, wegen dem YAMAHA seit Jahren eine Rückrufaktion am Laufen hat, weil sich diese in Deutschland produzierten Kondensatoren gerne mal mit einer Stichflamme und lautem Getöse ins Jenseits verabschieden. Die sehen so aus:
Hier ein Blick in das Innere des Gerätes von oben:
Links der recht kleine Netztrafo, davor die Steuerung, auf der auch der bewusste Kondensator sitzt. Erstaunlich: Yamaha tauscht diese Kondensatoren bis heute für den Kunden kostenlos aus. So kulant ist wohl kein anderer Hersteller!
Hier ein Blick von unten in das Gerät, die große Platine oben links ist die mit den vielen kalten Lötstellen.
So schaut er von vorne aus. Die viereckigen Drucktasten sind von hinten farbig beleuchtet, das macht den besonderen Charme dieser Geräte aus.
Der "listening-level-monitor" ersetzt Power-Meter. Man stelllt den Schieber auf eine bestimmte Leistung, die rote Leuchtdiode zeigt an,ob diese Leistung erreicht ist (LED an) oder unterschritten wird (LED aus).
Ein aufwändiger Phono-Vorverstärker mit MC-Eingang und einstellbarer Impedanz und Kapazität, sowie ein separat schaltbarer REC-OUT-selector sind hier, neben der stufenlos einstellbaren Loudness, vorhanden.
Nochmal komplett, jedoch alle Lampen an.
Und nochmal von hinten.
Ein schöner Verstärker und Zeuge der technischen Entwicklung.
Dieses Exemplar hatte den Hauptmangel aller dieser Modelle: kalte Lötstellen. Nicht nur ein paar, sondern wirklich hunderte davon! Zudem mussten drei Lampen und ein Schalter ersetzt werden. Zudem wurde der bekannte Rifa-Kondensator ausgetauscht, wegen dem YAMAHA seit Jahren eine Rückrufaktion am Laufen hat, weil sich diese in Deutschland produzierten Kondensatoren gerne mal mit einer Stichflamme und lautem Getöse ins Jenseits verabschieden. Die sehen so aus:
Hier ein Blick in das Innere des Gerätes von oben:
Links der recht kleine Netztrafo, davor die Steuerung, auf der auch der bewusste Kondensator sitzt. Erstaunlich: Yamaha tauscht diese Kondensatoren bis heute für den Kunden kostenlos aus. So kulant ist wohl kein anderer Hersteller!
Hier ein Blick von unten in das Gerät, die große Platine oben links ist die mit den vielen kalten Lötstellen.
So schaut er von vorne aus. Die viereckigen Drucktasten sind von hinten farbig beleuchtet, das macht den besonderen Charme dieser Geräte aus.
Der "listening-level-monitor" ersetzt Power-Meter. Man stelllt den Schieber auf eine bestimmte Leistung, die rote Leuchtdiode zeigt an,ob diese Leistung erreicht ist (LED an) oder unterschritten wird (LED aus).
Ein aufwändiger Phono-Vorverstärker mit MC-Eingang und einstellbarer Impedanz und Kapazität, sowie ein separat schaltbarer REC-OUT-selector sind hier, neben der stufenlos einstellbaren Loudness, vorhanden.
Nochmal komplett, jedoch alle Lampen an.
Und nochmal von hinten.
Ein schöner Verstärker und Zeuge der technischen Entwicklung.
09.04.2011, 15:51
Armin danke fürs zeigen. Ich finde das Yamaha Design klasse. Die beleuchten Drucktasten
der Hingucker! Wie immer super Arbeit von Dir! Jetzt kann der A-960II seinen
Besitzer wieder erfreuen.
der Hingucker! Wie immer super Arbeit von Dir! Jetzt kann der A-960II seinen
Besitzer wieder erfreuen.
09.04.2011, 16:01
YAMAHA! Die ultimative Marke... für mich zumindest!
09.04.2011, 17:01
Ein wirklich schoener verstaerker, danke fuer den Bericht Armin
09.04.2011, 21:04
Klasse Bilder und wie immer tolle Arbeit
Armin du hast es einfach drauf
Gruss Peter
Armin du hast es einfach drauf
Gruss Peter