20.04.2011, 08:47
20.04.2011, 09:45
Was ist gelöscht, Bruno?
20.04.2011, 09:50
hab was OT zu Tom geschrieben, hab vergessen das es der falsche (dein) Fred war....
20.04.2011, 09:51
Die Sansui´s möchte ich am liebsten sofort angrabbeln
20.04.2011, 12:02
Sehr schöner Accuphase Amp.
Sieht für mich nach einem übersichtlichtlichen und servicefreundlichen Aufbau aus, oder täusche ich mich da?
Wieder ein interessanter Bericht. Und in sachen Kulanz möchte ich mich "errorlogin" anschließen,da können sich andere eine Scheibe abschneiden
Interresant ist aber auch, daß der "Vorgänger" auf dem Postweg spurlos verschwunden ist. Kommt das öfter vor?
Das wäre nicht so schön, denn was nützt die Entschädigung durch den Paketdienst wenn ein Liebhaberstück für immer weg ist.
Sieht für mich nach einem übersichtlichtlichen und servicefreundlichen Aufbau aus, oder täusche ich mich da?
Wieder ein interessanter Bericht. Und in sachen Kulanz möchte ich mich "errorlogin" anschließen,da können sich andere eine Scheibe abschneiden
Interresant ist aber auch, daß der "Vorgänger" auf dem Postweg spurlos verschwunden ist. Kommt das öfter vor?
Das wäre nicht so schön, denn was nützt die Entschädigung durch den Paketdienst wenn ein Liebhaberstück für immer weg ist.
20.04.2011, 14:55
Mit dem Aufbau täuschst Du Dich nicht!
Zum Glück kommt so etwas extrem selten vor. Da an exakt der gleichen Stelle innerhalb einer Woche zwei Hifi-Geräte weg kamen, konnte man hier recht schnell reagieren von Seiten der DHL. Seither zum Glück nichts mehr weggekommen. Umstände erschwerend kam hier hinzu, dass der E-206 in seiner Originalverpackung unterwegs war. Das und als Absender good-old-hifi genügt wohl um sicher zu sein auch einen solchen Verstärker in dem Karton zu finden, was die Chance, dass er wegkommt, deutlich erhöhen dürfte. Passiert uns nun nicht mehr, wir verpacken Originalkartons nun zusätzlich in Packpapier. Geräte, die deutlich über 500,- Euro Wiederbeschaffungswert haben, reisen zudem mit 2.500,- Euro Versicherung, kostet zwar 3,50 extra - beruhigt aber ungemein.
Zum Glück kommt so etwas extrem selten vor. Da an exakt der gleichen Stelle innerhalb einer Woche zwei Hifi-Geräte weg kamen, konnte man hier recht schnell reagieren von Seiten der DHL. Seither zum Glück nichts mehr weggekommen. Umstände erschwerend kam hier hinzu, dass der E-206 in seiner Originalverpackung unterwegs war. Das und als Absender good-old-hifi genügt wohl um sicher zu sein auch einen solchen Verstärker in dem Karton zu finden, was die Chance, dass er wegkommt, deutlich erhöhen dürfte. Passiert uns nun nicht mehr, wir verpacken Originalkartons nun zusätzlich in Packpapier. Geräte, die deutlich über 500,- Euro Wiederbeschaffungswert haben, reisen zudem mit 2.500,- Euro Versicherung, kostet zwar 3,50 extra - beruhigt aber ungemein.
20.04.2011, 14:57
besser ist das........
20.04.2011, 15:02
Das ist ja echt eine Sauerei.. hoffentlich findet sich da der Dieb..
20.04.2011, 15:25
Der wurde gefunden, aber man konnte es ihm nicht beweisen, also wurde er einfach gefeuert (war eh nur eine Aushilfe).
20.04.2011, 15:46
Ist die Geräte Serien-Nummer bekannt? Falls mal irgendwo zufällig so einer auftaucht?
20.04.2011, 15:52
Natürlich ist die bekannt!
20.04.2011, 15:55
Natürlich ist die bekannt!
:floet:
(B9Y467)
:floet:
(B9Y467)
20.04.2011, 15:56
Herr E aus A
20.04.2011, 17:35
Manchmal dauert es ja etwas länger....
heute habe ich endlich den von Armin reparierten Optonica Tuner St-3636 angeschlossen.
Funktioniert einwandfrei und wieder super Empfang!
Danke Armin, so soll dat.
heute habe ich endlich den von Armin reparierten Optonica Tuner St-3636 angeschlossen.
Funktioniert einwandfrei und wieder super Empfang!
Danke Armin, so soll dat.
20.04.2011, 19:12
Wieder ein wundervoller Verstärker meiner Lieblingsmarke fertig geworden - ein AU-9900 von 1975, ein schwarzer Bolide von 17,6 kg mit
satten 2 mal 80 Watt Sinus an 8 Ohm über den gesamten Frequenzgang mit weniger als 0,08% Klirrfaktor - also eine wirklich sehr konservative Angabe, es entspricht ungefähr zweimal 130 Watt sinus an 4 Ohm nach DIN. Mit dem göttlichen TU-9900 eine wahrlich traumhafte Kombination. Der Verstärker kostete damals ultrateure 2.798,- DM, mein Sony STR-7055, den ich mir 1975 gönnte kostete 998,- DM !!
Er hatte die üblichen Aussetz- und Knisterprobleme und bedurfte einer umfangreichen Reinigung, bekam ein neues Relais und ein neues Netzkabel (VDE-Vorschrift).
Nackt von unten mit abgenommener Front. Etwas links von der Mitte ist das neue Relais zu sehen.
Dito von oben. Man beachte den riesigen Ringkerntrafo mit Doppelwicklung (rechts und links getrennt) und vier Siebelkos.
Links am Gerät das Anschlussfeld für Lautsprecher und Pre Out - Main In.
Rechts am Gerät dann alle Eingänge.
Dafür ist hinten so gut wie nichts!
So schaut er von vorne aus, die LED wechselt von rot auf grün, wenn das Relais klickt.
Alle Knöpfe aus Metall und geschraubt.
Den Level kann man in drei Stufen auf bis zu -40 dB absenken.
Oben gibt es noch ein Blockschaltbild.
Kürzlich hat ein AU-9900 bei ebay über 600,- Euro gebracht - wundert mich nicht!
satten 2 mal 80 Watt Sinus an 8 Ohm über den gesamten Frequenzgang mit weniger als 0,08% Klirrfaktor - also eine wirklich sehr konservative Angabe, es entspricht ungefähr zweimal 130 Watt sinus an 4 Ohm nach DIN. Mit dem göttlichen TU-9900 eine wahrlich traumhafte Kombination. Der Verstärker kostete damals ultrateure 2.798,- DM, mein Sony STR-7055, den ich mir 1975 gönnte kostete 998,- DM !!
Er hatte die üblichen Aussetz- und Knisterprobleme und bedurfte einer umfangreichen Reinigung, bekam ein neues Relais und ein neues Netzkabel (VDE-Vorschrift).
Nackt von unten mit abgenommener Front. Etwas links von der Mitte ist das neue Relais zu sehen.
Dito von oben. Man beachte den riesigen Ringkerntrafo mit Doppelwicklung (rechts und links getrennt) und vier Siebelkos.
Links am Gerät das Anschlussfeld für Lautsprecher und Pre Out - Main In.
Rechts am Gerät dann alle Eingänge.
Dafür ist hinten so gut wie nichts!
So schaut er von vorne aus, die LED wechselt von rot auf grün, wenn das Relais klickt.
Alle Knöpfe aus Metall und geschraubt.
Den Level kann man in drei Stufen auf bis zu -40 dB absenken.
Oben gibt es noch ein Blockschaltbild.
Kürzlich hat ein AU-9900 bei ebay über 600,- Euro gebracht - wundert mich nicht!
20.04.2011, 20:01
Sansui macht schon schöne Geräte
Ansonsten, auch wenn ich zur Zeit wg. Zeitmangels recht selten online bin, freut es mich, wenn ich dann wieder ein paar Deiner Dokumentationen auf einmal durchschauen kann, hab das reinschauen hier noch nie bereut
Ansonsten, auch wenn ich zur Zeit wg. Zeitmangels recht selten online bin, freut es mich, wenn ich dann wieder ein paar Deiner Dokumentationen auf einmal durchschauen kann, hab das reinschauen hier noch nie bereut
20.04.2011, 20:09
also schwarz mit silbernen Knöpfen gefällt mir von Sansui zu Sansui besser
Danke für den Bericht, echt klasse Gerät
Peter
Danke für den Bericht, echt klasse Gerät
Peter
idefix
21.04.2011, 07:58
Toller AU 9900 .Die Sansui sind wirklich konsequent aufgebaut.Gemacht für die Ewigkeit.Super Arbeit und schicker Bericht.
Gruß Andreas
Gruß Andreas
21.04.2011, 12:07
Echt klasse der Sansui! Was war das ein toller Hifi Hersteller! Schade das der verschwunden ist. Ich bin auch von Sansui begeistert!
Die Kombination silberne Bedienelemente und schwarze Front ist traumhaft!
Der Innenaufbau ist schon klasse und bestimmt sehr "Servicefreundlich". Die seitlichen Anschlußterminals sind einfach genial.
Armin tolle Arbeit und danke fürs zeigen.
Die Kombination silberne Bedienelemente und schwarze Front ist traumhaft!
Der Innenaufbau ist schon klasse und bestimmt sehr "Servicefreundlich". Die seitlichen Anschlußterminals sind einfach genial.
Armin tolle Arbeit und danke fürs zeigen.
21.04.2011, 14:25
Allein schon die Schotten und Wanten die so ein Dampfer hat!
22.04.2011, 11:23
Ein Hifi-Liebhaber aus dem Emsland schickte uns drei große Pioneer-Geräte zu, die einer Überholung bedurften. Es handelte sich um einen SX-1050 Receiver, einen PL-630 vollautomatischen Plattenspieler und ein Dreikopf Kassettendeck CT-F1000. Wirklich schöne Geräte um 1980, das größte Kassettendeck der Baureihe, ebenso der größte Plattenspieler (vom Laufwerk PL-590C abgesehen) und der zweitgrößte Receiver (es gab noch einen SX-1250). Alles in silber, alles gut erhalten - aber dringend restaurationsbedürftig. Es schien uns so, als ob die Geräte längere Zeit im Keller oder auf dem Dachboden gestanden hätten. Sie sind jetzt aber wieder völlig wohnzimmertauglich.
Der Plattenspieler hat keine Fotostrecke bekommen, diese Modell war schon oft hier und wurde daher schon häufiger vorgestellt. Daher hier nur ein Beispielfoto (das ist mein PL-630).
An ihm musste die übliche Arbeit der Reinigung der Schalter und Potis zu erledigen, da dieses Modell sonst stark zu Gleichlaufschwankungen neigt. Zudem wurde der Tonarm eingestellt und die Cinchstecker erneuert, denn da waren total billige Plastikstecker dran in gelb und weiss - geht ja nun gar nicht! Leider waren auch die Gummimäntel der Federtöpfe zerfallen, was an sich nicht weiter stört - jedoch die Motorgeräusche des Tonarm- und Liftantriebs deutlich lauter überträgt. Ist aber auch eine Alterserscheinung, diese Gummis. Nachdem auch die Haube wieder etwas poliert wurde, sah er wieder ganz schick aus und durfte in einen Karton für die Heimreise.
Ein größeres Projekt war der Receiver. Hier mussten (und das brauchen alle diese Modelle) bestimmte Lötstellen in der Endstufe komplett überarbeitet werden, weil die sonst die unmöglichsten Fehler machen (Dirk - charlymu- kann ein Lied davon singen!). In der Schutzschaltung steckte noch ein defekter Elko, der erneuert werden musste.
So schaut der Kamerad von innen aus. Immer wieder beeindruckend: der riesige Ringkerntrafo und die beiden Siebelkos! Unten rechts am Trafo und ganz links die beiden bereits erneuerten Relais, hinten rechts die Endstufe, die ebenfalls bereits komplett überarbeitet ist. Der Tuner, rechts in der Mitte im Bild, bekam ebenfalls eine Reinigung und einen Neuabgleich.
Auch von aussen wurde alles gründlich gereinigt und eine komplette neue Skalenbeleuchtung wurde eingebaut.
Das Holzgehäuse ist weitgehend schadenfrei.
Ein optisch wirklich klassischer Receiver!
Und so sieht er von hinten aus.
Das Kassettendeck CT-F1000, war das letzte vor der blauen Serie, welche mit CT-F800 und 900 begonnen wurde. Der 1000er hatte noch mit Lampen beleuchtete Zeiger-VU-Meter und große mechanische Tasten für die Laufwerksfunktionen. Das Laufwerk war extrem aufwändig mit zwei Motoren und drei Köpfen, nebst Doppel-Capstan-Antrieb.
Hier ein Blick auf das Laufwerk bei abmontierter Frontplatte. Das Kassettendeck war die größte Herausforderung!
Es mussten alle vier Riemen erneuert werden und das Idlergummi des Zwischenrades. Das Gummipully des Wickelmotors habe ich mit einem exakt zugeschnittenen Stück Schrumpfschlauch mit Kleber innen, wieder dicker und griffiger bekommen. Nun funktionieren auch Vor- und Rücklauf wieder. Lediglich kurz vor Ende der Kassette schwächelt der Rücklauf ein wenig und schaltet kurz vor Ende ab, bis dahin ist er aber sehr kräftig und schnell zu Gange, der Vorlauf ist tadellos. Auch im Playbetrieb keinerlei Probleme.
Die vom Kunden angebenen Gleichlaufschwankungen rührten von einem Schalter her, der dafür zuständig ist den Capstan-Motor einzuschalten, sobald eine Kassette eingelegt wird. Den habe ich erneuert.
Der CT-F1000 ist schon ein Riesen-Dickschiff von Kassettendeck.
Was da alles drin steckt! Oben rechts das aufwändige Laufwerk.
Die Bandführung aus der Nähe. Links der "small window"-Löschkopf, damals eine Sensation, benannt nach dem kleinen Fenster in der Kassette. So kleine Löschköpfe waren bis 1980 unbekannt. Gut zu erkennen: der Doppel-Capstan-Antrieb, der Ferrit-Doppelkopf und, ganz rechts unten, der Fühler, der den Motor-Schalter betätigt.
Alles wieder fit, sieht nicht nach 30 Jahren Betrieb aus, oder?
Hier ein Gesamtbild des Gerätes, mit seinen imposanten 19cm Höhe und 12kg Gewicht.
Die nunmehr tadellose Front.
Das Kassettenfach - mit Pitch-Control (rechts), damit konnte man die Wiedergabe-Geschwindigkeit verändern - Musiker brauchen so etwas, wenn sie gleichzeitig zur Wiedergabe ein Instrument spielen.
Damit man die Größe auch entsprechend wahr nimmt ist nun eine Kassette eingelegt. Immerhin reicht der Frequenzgang mit Chromsubstitutband bis 19.000 Hz.
Die rechte Hälfte des Gerätes, ein integriertes Mischpult (MIC/DIN und LINE sind mischbar), einstellbarer Ausgangspegel und ein eingebauter 400 Hz-Generator zum Einpegeln des REC-Levels, rechts und links getrennt!
Die wirklich großen Laufwerktasten, PAUSE rechts daneben als Kippschalter.
Und die Rückansicht. Alle drei Geräte zusammen haben zwei volle Arbeitstage benötigt. Lennart hat sich des Receivers angenommen, ich habe die beiden anderen bearbeitet.
Wirklich schöne Anlage!
Der Plattenspieler hat keine Fotostrecke bekommen, diese Modell war schon oft hier und wurde daher schon häufiger vorgestellt. Daher hier nur ein Beispielfoto (das ist mein PL-630).
An ihm musste die übliche Arbeit der Reinigung der Schalter und Potis zu erledigen, da dieses Modell sonst stark zu Gleichlaufschwankungen neigt. Zudem wurde der Tonarm eingestellt und die Cinchstecker erneuert, denn da waren total billige Plastikstecker dran in gelb und weiss - geht ja nun gar nicht! Leider waren auch die Gummimäntel der Federtöpfe zerfallen, was an sich nicht weiter stört - jedoch die Motorgeräusche des Tonarm- und Liftantriebs deutlich lauter überträgt. Ist aber auch eine Alterserscheinung, diese Gummis. Nachdem auch die Haube wieder etwas poliert wurde, sah er wieder ganz schick aus und durfte in einen Karton für die Heimreise.
Ein größeres Projekt war der Receiver. Hier mussten (und das brauchen alle diese Modelle) bestimmte Lötstellen in der Endstufe komplett überarbeitet werden, weil die sonst die unmöglichsten Fehler machen (Dirk - charlymu- kann ein Lied davon singen!). In der Schutzschaltung steckte noch ein defekter Elko, der erneuert werden musste.
So schaut der Kamerad von innen aus. Immer wieder beeindruckend: der riesige Ringkerntrafo und die beiden Siebelkos! Unten rechts am Trafo und ganz links die beiden bereits erneuerten Relais, hinten rechts die Endstufe, die ebenfalls bereits komplett überarbeitet ist. Der Tuner, rechts in der Mitte im Bild, bekam ebenfalls eine Reinigung und einen Neuabgleich.
Auch von aussen wurde alles gründlich gereinigt und eine komplette neue Skalenbeleuchtung wurde eingebaut.
Das Holzgehäuse ist weitgehend schadenfrei.
Ein optisch wirklich klassischer Receiver!
Und so sieht er von hinten aus.
Das Kassettendeck CT-F1000, war das letzte vor der blauen Serie, welche mit CT-F800 und 900 begonnen wurde. Der 1000er hatte noch mit Lampen beleuchtete Zeiger-VU-Meter und große mechanische Tasten für die Laufwerksfunktionen. Das Laufwerk war extrem aufwändig mit zwei Motoren und drei Köpfen, nebst Doppel-Capstan-Antrieb.
Hier ein Blick auf das Laufwerk bei abmontierter Frontplatte. Das Kassettendeck war die größte Herausforderung!
Es mussten alle vier Riemen erneuert werden und das Idlergummi des Zwischenrades. Das Gummipully des Wickelmotors habe ich mit einem exakt zugeschnittenen Stück Schrumpfschlauch mit Kleber innen, wieder dicker und griffiger bekommen. Nun funktionieren auch Vor- und Rücklauf wieder. Lediglich kurz vor Ende der Kassette schwächelt der Rücklauf ein wenig und schaltet kurz vor Ende ab, bis dahin ist er aber sehr kräftig und schnell zu Gange, der Vorlauf ist tadellos. Auch im Playbetrieb keinerlei Probleme.
Die vom Kunden angebenen Gleichlaufschwankungen rührten von einem Schalter her, der dafür zuständig ist den Capstan-Motor einzuschalten, sobald eine Kassette eingelegt wird. Den habe ich erneuert.
Der CT-F1000 ist schon ein Riesen-Dickschiff von Kassettendeck.
Was da alles drin steckt! Oben rechts das aufwändige Laufwerk.
Die Bandführung aus der Nähe. Links der "small window"-Löschkopf, damals eine Sensation, benannt nach dem kleinen Fenster in der Kassette. So kleine Löschköpfe waren bis 1980 unbekannt. Gut zu erkennen: der Doppel-Capstan-Antrieb, der Ferrit-Doppelkopf und, ganz rechts unten, der Fühler, der den Motor-Schalter betätigt.
Alles wieder fit, sieht nicht nach 30 Jahren Betrieb aus, oder?
Hier ein Gesamtbild des Gerätes, mit seinen imposanten 19cm Höhe und 12kg Gewicht.
Die nunmehr tadellose Front.
Das Kassettenfach - mit Pitch-Control (rechts), damit konnte man die Wiedergabe-Geschwindigkeit verändern - Musiker brauchen so etwas, wenn sie gleichzeitig zur Wiedergabe ein Instrument spielen.
Damit man die Größe auch entsprechend wahr nimmt ist nun eine Kassette eingelegt. Immerhin reicht der Frequenzgang mit Chromsubstitutband bis 19.000 Hz.
Die rechte Hälfte des Gerätes, ein integriertes Mischpult (MIC/DIN und LINE sind mischbar), einstellbarer Ausgangspegel und ein eingebauter 400 Hz-Generator zum Einpegeln des REC-Levels, rechts und links getrennt!
Die wirklich großen Laufwerktasten, PAUSE rechts daneben als Kippschalter.
Und die Rückansicht. Alle drei Geräte zusammen haben zwei volle Arbeitstage benötigt. Lennart hat sich des Receivers angenommen, ich habe die beiden anderen bearbeitet.
Wirklich schöne Anlage!
22.04.2011, 11:38
mehr sag I net !
Armin kannst Du auch Scott Verstärker und Tuner restaurieren ?
Armin kannst Du auch Scott Verstärker und Tuner restaurieren ?
22.04.2011, 12:11
Einfach klasse die Pioneer Klassiker. Armin da hast Du hast wieder einen tollen Job gemacht!
Danke fürs Zeigen und die tollen Bilder. Da sieht man richtig die Qualität der Pio´s. Man möchte die am
liebsten gleich "begrabbeln".
Danke fürs Zeigen und die tollen Bilder. Da sieht man richtig die Qualität der Pio´s. Man möchte die am
liebsten gleich "begrabbeln".
22.04.2011, 12:41
Luxman-Mani schrieb:Armin kannst Du auch Scott Verstärker und Tuner restaurieren ?
Natürlich! Wieso denn nicht, haben wir doch schon oft gemacht!
idefix
22.04.2011, 13:41
Schön,das die tollen Pioneer Geräte in so gute Hände gefallen sind,um sie wieder auf Vorderman zu bringen. Toll Armin.