Perfekte Arbeit Markus, wie immer!
Und danke für die ausführliche Beschreibung der einzelnen Arbeitsschritte, sehr informativ das ganze!
Hallo Markus,
Respekt, für mich ist das immer der absolute Wahnsinn, wieviel Arbeit ihr in die Geräte stckt und mit welchen Tricks Ihr arbeitet. Ich habe bei dem Bericht wiedermal viel gelernt Danke dir.
lg
peter
Spitzenmäßig!
Hier sieht man die Liebe zum Detail!
So ein bajazzo de luxe ist schon fein!
Ich freue mich auf die Fortsetzung!
Guten Abend,
und heute ging es erst einmal mit den Emblemen weiter. Die werden ebenfalls auf Styropor gesteckt und dann mit ca. 150er Papier vorsichtig geschliffen.
Immer in eine Richtung natürlich und das Papier fest am Klotz halten, sonst schleift es den Lack mit.
Und das ist der "Normalzustand".
Dann noch neuen Stoff in das Lautsprechergitter. Geklebt wird mit Sprühkleber, natürlich von innen auf das Gitter aufgesprüht.
Stoff drauf, mit ganz kurzhaarigem Pinsel anstreichen.
Und fertig.
So, bis später dann mal, bald geht es weiter
richtig schöne Bildergeschichte
die Geduld und Akribie ist bewundernswert
Danke für die Tips mit dem Kabel und dem Holzfüller
Zitat: ...Die werden ebenfalls auf Styropor gesteckt und dann mit ca. 150er Papier vorsichtig geschliffen. ...
ist das 150er nicht ein bisschen zu grobkörnig?
(18.08.2011, 19:09)yfdekock schrieb: [ -> ]ist das 150er nicht ein bisschen zu grobkörnig?
...ich hatte dazu zuerst was getippt, dann wieder gelöscht, weil ich dachte -nicht nötig-..
Wenn man feiner schleift, sieht es nix aus, eher wie ein Versuch zu polieren.
So hat es einen Schliff,
ähnlich wie die gebürsteten Alublenden mancher Receiver. Ist aber Geschmacksache.
ok, werd ich mal probieren, so ein Bogen treibt einen ja nicht gleich in den Ruin
Danke Markus
Soooo, mal wieder zurück zum Gehäuse. Das habe ich heute zweimal lackiert, mit Zwischenschliff.
Viel Spaß mit den Bildern.
Hier die Zutaten:
Beim Schleifen extrem aufpassen! Einmal den Klarlack durchgeschliffen und das Holz wird wieder hell.
Hier das geschliffene Gehäuse.
Und hier das Gehäuse nach dem zweiten Anstrich. Unbedingt mit der Maserung streichen und Teilbereiche nicht überlappen.
Also so lackieren als ob es Einzelteile wären, sonst gibt es häßliche Querstreifen und Unterschiede in der Lackdicke.
Und der Rücken.
Nach der Trocknung gab es noch zwei Durchgänge Antikwachs und danach wurde schon einmal das montiert, was bereits fertig war.
Bald geht es weiter, ich hoffe es gefällt Euch.
man man man... ich bewundere Deine Künste, aber vor allem deine Geduld.....
sehr schön!
Nur nicht "hudeln", Gut Ding braucht Weile!
Welch Akribie.......da gefällt sogar mir dieses Radio
!!
Das Woodcase ist richtig klasse geworden!
Hut ab.
Das waren noch Radios damals!
Einfach klasse diese Dokumentation. Hut ab
Ich bewundere diese Geduld und die akribische Feinarbeit und freue mich schon auf die Fortsetzung.
Was soll ich da noch schreiben
Einfach nur klasse!
Guten Abend,
und weiter geht es. Reinigung des Lüftungsgitters und die Aufarbeitung/Montage des Henkels.
Gitter nach dem Spülen von hartnäckigen Verschmutzungen mit Zahnstocher angespitztem Holzspatel und kurzborstigem Pinsel befreien.
Dann verkratzt auch nichts.
Rändelschrauben für die Griffbesfestigung ebenfalls mit Zahnstocher reinigen, danach nochmal mit kurzborstigem Pinsel und Spülmittel waschen.
Reibscheiben mit Alkohol und Wattestäbchen Reinigen.
Den angerosteten Henkel und die Niete mit Chrompolitur, Wattestäbchen etc. polieren.
So kanns dann aussehen.
Für die Aufarbeitung von durchgefärbten Kunsstoffteilen nehme ich Fingernagelpolierfeilen aus dem Drogeriemarkt!
Mit drei ultrafeinen Körnungen. Hier die einzelnen Schritte
1. Das verkratzte Original
2. Nach dem Vorschliff
3. Schliff 2
4. Schliff 3
Auf diese Art und Weise entferne ich die meisten Kratzer aus Teilen dieser Art.
Und dann dran mit dem ganzen Zeug.
Wir erinnern uns aber noch kurz an den Anfang:
So, BITTESCHÖÖÖÖN.