Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

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Armin777

Bin momentan stark mit den Sansuis von Mathias (Hifi1991) beschäftigt. Kann ja morgen mal ein paar Bilder reinstellen!

Zum Beispiel mit dem hier: click

Beste Grüße
Armin
Ja... Der Mathias wieder... Nudelhloz   LOL
Er war aber so nett, uns die Bilder im Sansui-Fred zu zeigen... Hi
Mal wieder klasse Arbeit... Thumbsup
Die Sammlung vom Mathias ist einfach nur beeindruckend. Was der alles hat... Lipsrsealed2 Thumbsup

Armin777

Kürzlich hatte ich noch einen weiteren Vorverstärker von Mathias auf dem Tisch, einen CA-606:

[Bild: SANSUI-_CA_606-3-30880_LAATZEN.jpg]

sowie den Tuner TU-666:

[Bild: SANSUI-_TU_666-1-30880_LAATZEN.jpg]

Derzeit steht eine kleine Endstufe, Modell BA-150 auf dem Tisch - ausführlichere Berichte folgen auf der Seite von good-old-hifi. Hier nur ein Arbeitsbild von heute:

[Bild: 001_ergebnis.jpg]

Beste Grüße
Armin

Armin777

So, die kleine Endstufe BA-150 ist nun auch fertig:


[Bild: 002.jpg]

[Bild: 003.jpg]

Auf einem Nebenschauplatz wird ein vollständig funktionierender Plattenspieler vom Modell Sansui XR-Q11 (auch von Mathias) entstehen - aus zwei mach eins, wobei beide Geräte kein bißchen funktionierten, was an der Mechanik lag, dort waren alle Gummis völlig verhärtet. Daher der sehr auwändige Wiederbelebungsversuch:


[Bild: SANSUI-_XR_Q11-2-30880_LAATZEN.jpg]

Wird aber...werde dann ausführlicher berichten.

Beste Grüße
Armin

Armin777

Möglicherweise kennt mancher von Euch das Problem. Irgendwelche grob motorische Mitmenschen schaffen es, Gewinde zu vermurksen. Entweder durch Überdrehen oder dadurch, dass eine Schraube schief und dann mit Gewalt eingedreht wird. Was kann tun, wenn man, wie ich jetzt, ein Gerät bekommt, bei dem der Besitzer eine Zettel beigelegt hat, auf dem steht:
Zitat:Bei Übernahme des Receivers musste ich feststellen, dass die Gewinde der linken Seitenwand bereits ausgedreht waren.

Die Seitenwände dieses Kenwood KR-8050 sind mit jeweils vier 4mm-Gewindeschrauben befestigt. Alle acht drehten mehr oder weniger durch, wirklich fest ging keine mehr. Ich sollte erwähnen, dass das gesamte Holzgehäuse nachträglich angefertigt wurde. Möglicherweise hat das mit den kaputten Gewinden zu tun?

Ich habe ein wenig überlegt, wie man so etwas dauerhaft und haltbar reparieren kann, ohne andere Schrauben zu verwenden. Die Idee war dann folgende:

-die Löcher mit den geschnittenen, aber kaputten, Gewinden habe ich auf 4,5mm aufgebohrt. Auf der Rückseite der gebohrten Löcher wurde mit einem 10mm Bohrer großzügig entgratet, anschließend die Umgebung der Löcher auf der Rückseite mit einem Glasfaserpinsel aufgeraut.

-dann habe ich eine M4-Senkkopf-Schraube in das Bohrloch gesteckt und hinten eine M4-Mutter fest aufgedreht Damit war gewährleistet, dass die Mutter exakt in der Mitte sitzt. Die Mutter habe ich dann rundherum festgelötet. Lötkolben auf 500°C und dann reichlich Zinn. Da sitzt die Mutter bombenfest.


[Bild: 001_ergebnis.jpg]

So schaut das auf der Vorderseite aus:

[Bild: 002_ergebnis.jpg]

Das ganze habe ich achtmal gemacht - und jetzt lassen sich alle Gehäuseschrauben wieder schön fest anziehen und das wird dank der erheblich stabileren Muttern wohl auch so bleiben.

Beste Grüße
Armin

[Bild: 003_ergebnis.jpg]

Armin777

Soeben bei Lennart fertig geworden:

ein unglaublich gut erhaltener Sansui 771

[Bild: Sansui-_771-1-12167_Berlin.jpg]

Beste Grüße
Armin

Captn Difool

Für Feinbleche gibt es angepaßtes Lot, empfiehlt sich dafür. Das kann man auch heißer Löten. Hier ist mehr auf Lötbarkeit und Festigkeit geachtet und weniger auf Leitfähigkeit.
Wesentlich ist das Flußmittel, Lötfett sollte schon verbesserte Verbindungen bringen, Lötwasser machts definitiv, dazu ein Lötzinn mit höherem Bleianteil und es lassen sich mit nem Kolben hoher Wärmekapazität oder ner Gasflamme auch Zinkbleche oder Bleimuffen mit sogenanntem Schmierzinn löten.
Gewinde werden gern durch falsche Schrauben überdreht, wenn z.B. Blechschrauben in metrische Gewinde oder umgekehrt gewürgt werden ...

Armin777

Soeben fertig geworden:


[Bild: 001_ergebnis_ergebnis.jpg]

Ein wirklich gut erhaltener Kenwood Eleven III im schicken Woodcase.

Beste Grüße
Armin
Ein Traum, danke für das Posten.

Gesendet von meinem SM-T530 mit Tapatalk
Gehäuse und Lack sicher von Niko, oder? So volle Draufsicht sieht sicher geil aus.

Armin777

Nee, Volker - der Besitzer hatte das Gehäuse schon so mitgeschickt.

Soeben fertig geworden:

[Bild: TECHNICS-_SU_9100_SE_9021-10-69256_MAUER.jpg]

Technics Kombi SU-9011 und SE-9021 von 1980. Umfassender Bericht folgt heute nachmittag auf unserer Seite.

Beste Grüße
Armin

Armin777

Soeben fertig geworden:

[Bild: TOSHIBA-_SA_504-13-04318_LEIPZIG.jpg]

Ein Toshiba SA-504 von 1972 - kann Quadro und Stereo - und ist hier aus dem Forum von Olaf (Quiekser).
Ein ausführlicher Bericht folgt am Freitag auf unserer homepage.

Beste Grüße
Armin
Booaah, ist der hübsch.  Thumbsup
.....und so sauber Thumbsup

Armin777

nun, ja - das ist Teil unserer Arbeit!  Jester

Beste Grüße
Armin
....sollte man aber dennoch bemerken Pleasantry

Tobifix

Ist dein Accupase jetzt doch auch wider
Stimmt Piet! Angeschlossen habe ich ihn immer noch nicht, den Accuputz Pleasantry

Armin777

???

Beste Grüße
Armin

Armin777

...und der nächste ist fertig:

[Bild: 001_ergebnis.jpg]

ein Sansui AU-11X (der kleinste X-Verstärker den es gab), er gehört Mathias (HiFi1991) und geht morgen per
Post an ihn zurück!

Beste Grüße
Armin
Klasse, dass der Lütte auch hergerichtet wurde !
[Bild: IMG_4498.jpg]

Den Klang von dem angeblich x-balanced AU-G11X fand ich gut, selten war der kleine nicht.
An meinem damaligen war außer an den Knöppen des LS-Potis, das auch die Balance regelte, nichts zu tun, an dem Radio dafür um so mehr.

Armin777

Des is ja aber auch ein Tandberg!

Aber zu dem "angeblich x-balanced": der AU-G11X hat keine zwei Endstufen, insofern hast Du Recht. Aber so ganz ohne x-balanced ist der Kleine nicht.
Statt der üblichen Gegenkopplung vom Ausgang auf den invertierenden Eingang des Differenzierverstärkers, liegt hier das negative Halbsignal an, während von vorne das positive Halbsignal auf den Eingang der Differenzierstufe gegeben wird. Er hat eigens eine Aufbereitung mit je zwei IC's pro Kanal um die Signale aufzudröseln. Die sind bei Sansui schon ganz eigene Wege gegangen. Aber, da Du den Klang gut fandst, kann es ja so schlecht nicht gewesen sein...

Beste Grüße
Armin
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