(08.09.2017, 14:30)scope schrieb: [ -> ]Ich möchte nicht wissen, welchen Kapazitätsbelag das angefrickelte Kabel an dem Teil hat. Aber vielleicht ist ja ein MC drin.
Nein, da ist ein Clearaudio Performer V2 eingebaut, also ein MM. Das Kabel samt System hat der Besitzer so erworben und wünschte auch keine Änderung daran.
Ich rede mir ja auch den Mund fusselig, dass man besser die Originalleitungen dran lassen sollte - aber was will man machen? Da geistern eben die merkwürdigsten Sachen durch die Realität, angefangen von Lapp Netzzuleitungen mit vergoldetem Schukostecker über eben diese Sorte Gartenschlauch-dicker Phonokabel bis hin zu Zwillingskabel mit mehr als 6mm² für Lautsprecher - alles überflüssiger und meist auch kontraproduktiver Unsinn, der den Verkäufern dieser Artikel aber viel Geld einbringt.
- oder meintest Du das Bild aus dem Hifi-Forum mit dem violetten Kabel?? -
Beste Grüße
Armin
(08.09.2017, 14:36)hyberman schrieb: [ -> ]Armin, bei deinem ersten Bild zum Kenwood KD-990 hätte ich etwas Angst um die empfindliche Klavierlack-Zarge. Habe selbigen hier stehen und würde immer etwas schonendes unterlegen.
Keine Angst, die Arbeitsplatte wurde zuvor gründlich gereinigt, das Gerät steht aber sicherer ohne weiche Unterlage darunter. Und die hochglänzen lackierte Zarge sieht noch völlig unversehrt aus.
Beste Grüße
Armin
Das Kabel ist lila, also absolut highendig. Die Befestigung muss so, das ist feinstes Silberlot.
Na ja, der KD-990 bei mir auf dem Tisch hat auch so ein gepimptes Kabel (von Hama) dran...
Beste Grüße
Armin
Meiner ist auch 'getunt':
Netzteil ausgelagert, billige LS-Buchse als GND und Neutrikbuchsen statt fixer Kabel (bin so mit der Kabellänge flexibler und die originale Lakritze ist halt auch irgendwie unwürdig)
Mario - was ist denn für ein Tonabnehmer montiert? MM oder MC??
Beste Grüße
Armin
Das XXL hat eine zusätzliche sog. Semiconductorschirmung, was in dem Anwendungsbereich (also als Phonokabel) vorteilhaft ist. Mit ca. 90pF/m hat es aber "nur" einen ganz normalen, durchschnittlich niedrigen Kapazitätsbelag. Für Längen um 1 Meter ist das noch egal, und viel länger sollte ein Phonokabel ohnehin nicht werden.
Rechne für den Meter 90 pF, 20 pF für den fetten, spannbaren Cinchstecker und nochmal um die 10pF für die Buchse. 40 pF vom System durch den Arm zum Übergabepunkt der Buchse, und du bist bei 160 pF.
Kein Drama -wenn- deine Phonostufe bei ca. 100 bis 150 pF bleibt.....Das ist die Frage.
Unterm Strich macht das "akustisch" nicht so viel, denn die meisten Leute hören sowas nur über die Tastatur (also in Foren
) Eine fette Fehlanpassung würde ess erst dann geben, wenn deine Phonostufe um 400 pF liegt, was übrigens nicht unmöglich ist.
Welchen Wert die hat, kann ich dir nicht sagen
- es ist die "DIY-AAA-Xono" ... die DIY-Kabel sind hier "so lang wie nötig und so kurz wie möglich" und das funktioniert zusammen hier jedenfalls ausgezeichnet, Thema TA/Phonopre ist durch - zumindest solange ich diesen Plattenspieler mit nur einem Arm hier habe
Yamaha M-4, Endstufe von 1979 - 2 mal 170 Watt sinus an 4 Ohm.
Interessantes Detail, vorne am Trafo fand ich einen Aufkleber von der hifi-werkstatt Berlin (die ich 1986 mal gegründet hatte und bis 2006 betrieb), demnach war diese Endstufe, wir waren ja schließlich Yamaha-Vertragswerkstatt, im Jahr 1990 schon mal in Reparatur.
Beste Grüße
Armin
Die M-4 ist klasse. Äusserst solide aufgebaut, leistungsstark und günstig zu haben.
(11.09.2017, 17:47)Armin777 schrieb: [ -> ]Yamaha M-4, Endstufe von 1979 - 2 mal 170 Watt sinus an 4 Ohm.
Interessantes Detail, vorne am Trafo fand ich einen Aufkleber von der hifi-werkstatt Berlin (die ich 1986 mal gegründet hatte und bis 2006 betrieb), demnach war diese Endstufe, wir waren ja schließlich Yamaha-Vertragswerkstatt, im Jahr 1990 schon mal in Reparatur.
Beste Grüße
Armin
Päh, was fürn Pfusch, nur 17 Jahre später wieder in die Werkstatt.
Armin, es freut mich sehr, daß du hier wieder mitmachst !!
(11.09.2017, 18:02)Ironside schrieb: [ -> ]Es sind 27 Jahre!
Pah, na dann. Klüsen aufmachen, rechnen, nachrechnen, posten. Vielleicht beim nächstenmal.
So, die M-4 ist fertig. Jetzt steht da ein Sansui AU-919
Beste Grüße
Armin
Der Sui ist aber auch ein Brummer... Bitte noch "nachher" Bilder zeigen
Bitte sehr (auf Wunsch eines einzelnen, bald 30jährigen Herrn):
Beste Grüße
Armin
Hallo Armin,
erstmal finde ich es Klasse das Du wieder hier bist!! Ich habe Deine Beiträge und Berichte vermisst. Das hat hier im Forum definitv gefehlt.
Hast Du schon mal einen Sansui AU 517 auf dem Tisch gehabt?
Gruss
Markus
Ha Bruno
vielen Dank!! Sehr schön...hat Spass gemacht das zu lesen. Super Bericht Armin!!!
LG
Markus
Der AU-919 ist nun fertig:
Jetzt ist eine Sony TAN-8250 an der Reihe.
Beste Grüße
Armin
Die TAN-8250 hat eine komplette Überholung nötig, technisch defekt ist nichts!
Beste Grüße
Armin
(14.09.2017, 07:49)HiFi1991 schrieb: [ -> ] (12.09.2017, 21:31)DIYLAB schrieb: [ -> ] (12.09.2017, 21:21)ADC schrieb: [ -> ]Hast Du schon mal einen Sansui AU 517 auf dem Tisch gehabt?
Mich deucht, er hat: LINK
... und hier noch ein ausführlicher Testbericht dazu:
http://old-fidelity-forum.de/thread-1076...#pid618879
(Klick auf die Bilder für XXXL-Darstellung!)
Danke für den Link zum Testbericht Mathias !
Fettes Teil die 8250, wenn´s nicht zu viele Umstände macht Armi, wären ein paar Bilder der Endstufenmodule und vom Innenleben schön