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Normale Version: Cartridge Man Isolator Frage und Antwort Spielplatz
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Nix da C- Schlauch ausgerollt Wasser Marsch und ab geht die Luzi .............. UndWeg
Ein C-Schlauch ist eigentlich eine Currywurst LOL
(27.09.2023, 16:19)jim-ki schrieb: [ -> ]Ein C-Schlauch ist eigentlich eine Currywurst LOL

Neeeeee ..........dat dingenskirchen wat die Feuerwehr hat Raucher
Aber dann mit 16 Bar. Zahnlos
Teufelswerk Teufelswerk
Ein Freund hat Gerätesicherungen durchgehört , natürlich unter der Missachtung der 4-12 Sekundenregel und  exakte Unterschiede der verschiedenen Sicherungen beschrieben
audiophile Grüsse 
Hififritze
Alles Mumpitz. Zahnlos
(27.09.2023, 16:36)Hififritze schrieb: [ -> ]Teufelswerk Teufelswerk
Ein Freund hat Gerätesicherungen durchgehört , natürlich unter der Missachtung der 4-12 Sekundenregel und  exakte Unterschiede der verschiedenen Sicherungen beschrieben.

So ist das in Sekten... Lipsrsealed2
Jürgen, ich spiele ebenfalls mit Sicherungen. Floet
Hat Sekte irgendwie mit Sekt zu tun?
Er hat Jehova gesagt
Wenn man weiß wer der Böse ist, hat der Tag Struktur (V.Pispers)
alles was mit Strom zu tun hat ist Mumpitz: Stromkabel, Steckdosen, Filter und Sicherungen
So, nun mal wieder zurück zum Thema. Die Decca Systeme, gerade die frühen, können vieles richtig gut. Insbesondere sind sie wegen ihrer geringen bewegten Masse einfach systembedingt sehr spritzig. Das ist allgemin der Vorteil von MI Systemen. Qualitativ sind sie auch super hochwertig konstruiert und gefertigt. Ich hoffe zumindest daran wird hier nicht gezweifelt. Insgesamt klingt in meiner Konstellation das  Decca Super Gold besser als das Grado Platinum.

Allerdins sind gerade die älteren Deccas leider in eine resonanzanfällige Blechkiste eingebaut. Der Isolator dient maßgeblich dazu diese Resonanzen von vorneherein nicht aufschwingen zu lassen. Daher ist er, gerade im Verbund mit diesen Systemen, ein sinnvolles Zubehör. Bestimmt gibt es auch andere Pickups denen eine derartige Beruhigung gut tut. Und macht euch keine Sorgen, der Isolatoreinsatz schadet der ordentlichen Ausrichtung des Systems nicht. Ihr scheint euch da eine rumwabbelnde Feder vorzustellen, so ist das nicht. Mit bloßem Auge kann man da im Betrieb keine Federbewegungen feststellen.

Alternativ kann man diese Systeme z. B. auch beruhigen indem man sie in ein Holzgehäuse einbaut. Mein Super Gold hat allerdings bereits eine verstärkte Struktur. Daher passt es aufgrund seiner Abmessungen weder in eine der am Markt verfügbaren (sehr hübschen) Holzsärge, noch benötigt es vermutlich unbedingt den Isolator. Da dieser aber beim Kauf bereits dabei war, betreibe ich es genau so. Ich finde das ist meilenweit von Kaugummi in CD Player kleben entfernt und damit nicht im geringsten zu vergleichen.

Auch die Argumentation nach dem audiophilen Ansatz "audio follows form" eines hier pseudowissenschaftlich mitschreibenden kann ich nicht teilen. Es muss nicht alles glattgelutscht aussehen damit es gut klingt.....





[Bild: DSC-5834.jpg]
Es bleibt also festzustellen, dass im besten Fall keine klanglichen Einbußen auftreten, die optische Anmutung zumindest polarisiert und bei vielen Plattenspielern Tonarmjustageprobleme auftreten, wenn sie nicht höhenverstellbar sind. Alles in allem spricht eher wenig für solche Bastelteile.
Ich finde es auch teuer aber überschaubar.
Wenn die Jungs das geil finden. Meinen Segen haben die Kollegen. Drinks
Material und das notwendige Werkzeug zusammen sind günstiger als das Endprodukt. Wenn man nicht zwei linke Hände und 10 Daumen hat, bekommt jeder das hin.
(27.09.2023, 17:16)Jottka schrieb: [ -> ]Es bleibt also festzustellen, dass im besten Fall keine klanglichen Einbußen auftreten, die optische Anmutung zumindest polarisiert und bei vielen Plattenspielern Tonarmjustageprobleme auftreten, wenn sie nicht höhenverstellbar sind. Alles in allem spricht eher wenig für solche Bastelteile.

Sag mal, bist du tatsächlich begriffsstuzig? Wenn Resonanzen verhindert werden die ohne das Teil aufgetreten wären, dann ist das natürlich selbstverständlich eine Klangverbesserung. Ich halte es für eine individuelle Lösung für ein nicht häufig auftretendes Thema. Womit übrigens auch die Frage deines Minimes erklärt wäre, warum dieser Ansatz nicht von der gesamten Industrie für alle Pickups genutzt wird. Bei vielen MM oder MC Pickups gibt es dieses Problem überhaupt nicht.

Nun könntest du, sebstverständlich ohne es jemals gehört zu haben, auch noch an der Qualität des Decca herumnölen. Um dem vorzugreifen schreibe ich dir gleich noch eine andere Erfahrung hier auf. Jede Medallie hat zwei Seiten, oder anders ausgedrückt, alles hat Vor- und Nachteile. In diesem Fall kann man den einzigen evtl. vorliegenden Nachteil, durch die Nachrüstung dieses Isolators heilen. Ist doch eigentlich super.

(27.09.2023, 17:34)Goldmakrele schrieb: [ -> ]Material und das notwendige Werkzeug zusammen sind günstiger als das Endprodukt. Wenn man nicht zwei linke Hände und 10 Daumen hat, bekommt jeder das hin.

Wenn man gewerblich mit Gewinnerzielungsabsicht unterwegs ist, sollte das immer so sein. Bitte verschon uns mit Banalitäten.

Im übrigen müsstest du für eine Einzelanfertigung vermutlich viel mit Materialien rumexperimentieren, das wird sich dann auch nicht lohnen.
Ich ziehe den Kauf von Tonabnehmersystemen vor, die keine hörbaren Resonanzen verursachen. Dann muss ich auch keine Probleme mit der Tonarmhöhe in Kauf nehmen...
sehr schön formuliert

audiophlie Grüsse

Hififritze
Das Decca baut auch gar nicht so hoch auf, da muss man sich keine Gedanken über VTA machen.
Tatsache ist aber, dass das Gesamtsystem um diese geschätzten 4 bis 5 mm höher baut und man bei nicht oder nur in Grenzen höhenverstellbaren Armen Probleme bekommen kann, insbesondere, wenn andere Systeme ab Werk schon höher bauen.
At bikehomero

Schöner Bericht über das Decca, macht Appetit. Wie ich schon schrieb, kenne ich die Decca`s nicht,
Du hast geschrieben, dass die älteren Decca Systeme in eine resonanzanfällige Blechkiste eingebettet sind. Sind sie auch brummempfindlich ? Ich frage, weil ich - als grosser Garrard 401 Fan - gelesen habe, dass eine der Verbesserungen des 401 (gegenüber dem 301) eine stärkere magnetische Abschirmung des Motors war, wovon die Deccas profitierten..

Auch schonmal geschrieben, dass es Material zum Ankoppeln des Systems an das Headshell "früher" auch schon gab (aus England), das Thema also nicht neu ist.
Habe ich seinerzeit mal probiert (alter Roksan Xerxes, SME V, Audio Technica AT 30). Ist schon lange her, kann mich aber erinnern, dass ich das gute Gefühl hatte, aus dem AT 30 etwas die Härte zu nehmen..
Deswegen würde ich den Cartridge Man nicht unbedingt verdammen wollen.

Beste Grüße Dirk
(27.09.2023, 17:34)bikehomero schrieb: [ -> ]
(27.09.2023, 17:16)Jottka schrieb: [ -> ]Es bleibt also festzustellen, dass im besten Fall keine klanglichen Einbußen auftreten, die optische Anmutung zumindest polarisiert und bei vielen Plattenspielern Tonarmjustageprobleme auftreten, wenn sie nicht höhenverstellbar sind. Alles in allem spricht eher wenig für solche Bastelteile.

Sag mal, bist du tatsächlich begriffsstuzig? Wenn Resonanzen verhindert werden die ohne das Teil aufgetreten wären, dann ist das natürlich selbstverständlich eine Klangverbesserung. Ich halte es für eine individuelle Lösung für ein nicht häufig auftretendes Thema. Womit übrigens auch die Frage deines Minimes erklärt wäre, warum dieser Ansatz nicht von der gesamten Industrie für alle Pickups genutzt wird. Bei vielen MM oder MC Pickups gibt es dieses Problem überhaupt nicht.

Nun könntest du, sebstverständlich ohne es jemals gehört zu haben, auch noch an der Qualität des Decca herumnölen. Um dem vorzugreifen schreibe ich dir gleich noch eine andere Erfahrung hier auf. Jede Medallie hat zwei Seiten, oder anders ausgedrückt, alles hat Vor- und Nachteile. In diesem Fall kann man den einzigen evtl. vorliegenden Nachteil, durch die Nachrüstung dieses Isolators heilen. Ist doch eigentlich super.

(27.09.2023, 17:34)Goldmakrele schrieb: [ -> ]Material und das notwendige Werkzeug zusammen sind günstiger als das Endprodukt. Wenn man nicht zwei linke Hände und 10 Daumen hat, bekommt jeder das hin.

Wenn man gewerblich mit Gewinnerzielungsabsicht unterwegs ist, sollte das immer so sein. Bitte verschon uns mit Banalitäten.

Im übrigen müsstest du für eine Einzelanfertigung vermutlich viel mit Materialien rumexperimentieren, das wird sich dann auch nicht lohnen.

Aha, dann kostet ein Auto also mehrere Milliarden Euro, weil man natürlich das Werkzeug komplett mitbezahlen muss. Lol1

Zur Herstellung dieses Witzabsorbers braucht man nur eine Blechschere und eine Feile (wäre damit dem Original schon überlegen).
Wie steht es jetzt, 3:3 ...? Hoffentlich gelingt einer Seite noch ein Wirkungstreffer, sonst geht's  in die Verlängerung... Lipsrsealed2
Kannst ja mal schnell ein Auto selber nachbauen und schauen was es kostet....(ich verrat dir aber ausnahmsweise schon vorher: dat wird nicht billiger)

(27.09.2023, 17:44)Japan Vinyl schrieb: [ -> ]At bikehomero

Schöner Bericht über das Decca, macht Appetit. Wie ich schon schrieb, kenne ich die Decca`s nicht,
Du hast geschrieben, dass die älteren Decca Systeme in eine resonanzanfällige Blechkiste eingebettet sind. Sind sie auch brummempfindlich ? Ich frage, weil ich - als grosser Garrard 401 Fan - gelesen habe, dass eine der Verbesserungen des 401 (gegenüber dem 301) eine stärkere magnetische Abschirmung des Motors war, wovon die Deccas profitierten..

Auch schonmal geschrieben, dass es Material zum Ankoppeln des Systems an das Headshell "früher" auch schon gab (aus England), das Thema also nicht neu ist.
Habe ich seinerzeit mal probiert (alter Roksan Xerxes, SME V, Audio Technica AT 30). Ist schon lange her, kann mich aber erinnern, dass ich das gute Gefühl hatte, aus dem AT 30 etwas die Härte zu nehmen..
Deswegen würde ich den Cartridge Man nicht unbedingt verdammen wollen.

Beste Grüße Dirk

Wie du siehst, hab ich ja schon ein neues mit dem verstärkten Gehäuse. Brumm hat aber vermutlich immer was mit mangelhaften elektrischen Verbindungen (Masse) zu tun. ggf. kann Athififritze noch was beitragen, er hat ja das ganz alte ff System auch noch.
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