Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Die Randnotiz
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Neulich...:
"Aaah, der Herr Tüp. Was darf es denn sein?"
"Ich hätte gerne ein großes Stück von der Opferrolle!"
"Geschnitten oder am Stück?"

Müller

Stereo-Tüp
Ich war´s nicht!


Siehe Avatar!!

Alles wie gehabt!
Harry,

grundlegend an dieser mittlerweil min. 3-teiligen Diskussion ist eigentlich deine Art Informationen in vielen Fällen auch noch mit unqualifizierten Beleidigungen zu garnieren.
Egal wie, auch wenn ich eine Beleidigung empfange muss ich mich immer der Entscheidung zu der Reaktion stellen. Dazu gehören allerdings keine Begriffe deines üblich genutzten Vokabulars. Dieser Ganze Aufruhr sollte einem intelligenten Menschen (und dafür hielt ich Dich immer) eigentlich vermitteln, daß sein Verhalten nicht gerade zivilisiert ist.

Ich werde nicht um einen Forenausschluß für Dich bitten, viel mehr um die oben genannte Selbstreflektion und Erkenntnis. Solang ich mit dem Finger auf andere zeige, werde ich nichts ändern.
(03.02.2014, 09:31)Stereo-Tüp schrieb: [ -> ]
(03.02.2014, 09:21)JayKuDo schrieb: [ -> ]Deine halbherzigen Versuche ein wenig Reue zu zeigen sind armseelig!

Reue? Ich? Dafür, dass ihm die Aggros offensichtlich ins Hirn geschissen haben? Dafür, dass er sich lieber mit Abschaum ins Bett legt, anstatt bei seinen Leuten zu bleiben? Wo soll das MEIN Problem sein?

Netter Versuch, dein Spin. Rolleyes

Und genau das sind die Posts um die es sich dreht.
Nicht weniger, nicht mehr.
(03.02.2014, 09:56)Kakerlak schrieb: [ -> ]Und genau das sind die Posts um die es sich dreht.
Nicht weniger, nicht mehr.

Ach blaaaaa.
Darum geht es euch, den "ehrenwerten elf", doch schon lange nicht mehr.
Wen willst du hier noch veräppeln?

Müller

(03.02.2014, 09:40)Müller schrieb: [ -> ]Stereo-Tüp
Ich war´s nicht!


Siehe Avatar!!

Alles wie gehabt!
AtJayKuDo: Du hast natürlich recht, Jürgen: eigentlich sollte sich jeder, der hier Schimpfworte gebraucht hat, entschuldigen.

Das gilt auch für mich, und ich stehe nicht an, mein Benimm-Fehlverhalten als solches zu sehen und dafür um Verzeihung zu bitten.

Es tut mir leid, dass ich "Harry" einen Sch...-Tüpen nannte - normalerweise bevorzuge ich einen freundlichen, höflichen oder maximal neutralen Gesprächston, aber aus unerfindlichen Gründen will mir das bei "Harry" einfach nicht gelingen.

Was ich nicht verstehen kann ist, dass "Harrys" Kontrahenten ständig aufgefordert werden, nachzugeben, sich nicht mehr abfällig zu Wort zu melden, ihn doch zu ignorieren - im Grunde genommen in dieser Auseinandersetzung also klein beizugeben und die Ursache halt einfach zu akzeptieren.

Aber sei es, wie es sei - ich frage mich angesichts der selbstentlarvenden Diktion des besagten Herrn à la "Abschaum" lediglich, wann hier mal die Grenze erreicht ist.

"Harry" hat irgendwo mal aufgerufen, dass sich die Forumsmitglieder nicht von seinen Kritikern in Geiselhaft nehmen lassen sollen - und wendet diese Taktik selbst äußerst geschickt an.

Man sagt ja, dass jedes Volk die Politiker hat, die es verdient - das gilt für die Mitglieder in einem moderationsfreien Forum umso mehr.
(02.02.2014, 22:43)friedrich86 schrieb: [ -> ]
Zitat:Ist der Wunsch, nicht provoziert, bepöbelt und beleidigt zu werden tatsächlich so unverständlich, so fernab der Realität dieses Forums - das ja angeblich so frei ist, dass hier jeder immer alles äußern darf -, dass man die Aufrührer, die Rebellen, dieses undankbare Pack dermaßen fertigmachen darf?

Wenn man im Glashaus sitzt, dann sollte man nicht mit Steinen werfen.

Fass dir mal an die eigene Nase, bevor du Dinge einforderst an die du dich selbst nicht hältst. Jemanden wegen Interpunktion dumm anmachen gehört ebenfalls nicht zum guten Umgangston.


Du hast recht, Friedrich, das war nicht ok von mir - auch wenn es mir nicht hauptsächlich um die Interpunktion ging, sondern darum, dass der Autor über die fragwürdige Rechtschreibung anderer Leute schrieb, ohne selbst derartigen Maßstäben entsprechen zu können.

Der Hauptgrund war jedoch, dass ich das Forum in letzter Zeit ziemlich emotionalisiert verfolge - und in diesem Fall leider über das Ziel hinausgeschossen bin.

Du würdest allerdings der Wahrheit erst Genüge tun, wenn Du auch erwähntest, dass ich mit dem Betreffenden per PN kommuniziert habe (was ich im Thread schrieb) und mich - ebenfalls coram publico hier im Forum - entschuldigt habe.

Etwas, zu dem sich "Harry" - edit: meines Wissens - noch niemals durchringen konnte.

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Das sind die verzweifelten Versuche, Rechtfertigung für die Kritik an den Kritikern zu finden. Da kann dann schon mal der Kontext für den benötigten Beweis geopfert werden.
Zunächst: ich gehöre zu den elf Menschen, die die Petition an Jörg unterzeichnet haben. Dazu stehe ich.

Ich akzeptiere auch Jörgs Haltung zu "seinem" Forum und seiner Meinung, dass die Selbstheilungskräfte des Forums Leute wie Harry schon verkraften und überstehen werden. So hat er es, nach Erfahrungen in einem anderen Forum, begonnen und so führt er es auch weiter - und auch das ist richtig so. Wäre er umgefallen und hätte dem Wunsch unserer Petition entsprochen, wäre er sich selbst nicht treu geblieben.

Was ich jedoch unerträglich finde, ist die Art und Weise der Streitkultur mancher Teilnehmer hier im Forum (und ja, damit meine ich in erster Linie den Tüpen Harry!), das kann und will ich nicht mehr lesen in Zukunft.

Ich werde mich also aus der Konsequenz der Situation heraus, ab sofort ebenfalls aus der Reihe der schreibenden Mitglieder dieses Forums entfernen. Im richtigen Leben würde ich mich ja auch nicht an einen Tisch mit diesem Tüpen setzen, bzw. den Tisch verlassen, nachdem ich bemerkt habe, wie der so drauf ist. Ich werde mich also künftig auf den thread "good-old-hifi" und evtl. Anfragen nach technischen Problemen beschränken, aber in allen Laber- und Klönschnack-Themen nicht mehr lesen oder schreiben.

Drinks

p.s. Am meisten erregt mich Harrys immer wieder vorgetragene gebetsmühlenartige Wiederholung, er hätte sich nur den Anfeindungen der "Aggros" erwehrt - immerhin ein Begriff aus seiner Feder. Aus allen Beiträgen, in denen Harry pöbelt, kann man leicht erlesen, dass er der "Agressor" ist, der stets zuerst den Boden der Diskussion verlässt und persönlich beleidigend wird - jedesmal! Ich habe mir diese Mühe gemacht, es nachzulesen.
Das war kein verzweifelter Versuch für eine Rechtfertigung, sondern der Hinweis darauf das die Regeln des guten Umgangston für alle gelten. Und da wir alle grundsätzlich auf einer Stufe stehen, mache ich auch keine Unterscheidung zwischen Harry, Ivo oder auch mir selbst. Ich hab schon mehrfach erwähnt, dass ich mich hier auf keine Seite schlagen werde und erst recht werde ich mir keine Meinung aufdrängen lassen wie ich über Menschen zu urteilen habe.

Ivo, was erst raus ist, bleibt draußen. Scheinbar hatte Wolfgang eine andere Auffassungen zur Intention deiner späteren PN. Wenn der Kontext schon verlangt wird, hier ist er: Kontext
(03.02.2014, 11:01)friedrich86 schrieb: [ -> ]Ivo, was erst raus ist, bleibt draußen.

Das ist richtig - aber weshalb diese Betonung einer Selbstverständlichkeit?

Und warum werden hier von allen möglichen Seiten Entschuldigungen oder ein Nachgeben eingefordert, wenn selbige offenbar ohnehin keinen Sinn haben, weil lediglich das ursprüngliche Fehlverhalten hängenbleibt - und eine Einsicht und Entschuldigung nicht einmal einer Erwähnung wert sind?

(03.02.2014, 11:01)friedrich86 schrieb: [ -> ]Scheinbar hatte Wolfgang eine andere Auffassungen zur Intention deiner späteren PN. Wenn der Kontext schon verlangt wird, hier ist er: Kontext

Danke für diese Auffrischung, aber ich habe dazu bereits im vorigen Post geschrieben, was aus meiner Sicht zu schreiben war.

Wenn Du mich für dieses von meiner Seite bereits zugegebene Fehlverhalten weiterhin an den Pranger stellen möchtest, kann ich auch nichts dagegen tun.

Es lässt mich jedoch ein klein wenig an Deiner erklärten Neutralität zweifeln.
is ja immer noch Kindergarten hier Kaffee

PS:
Ich hätte gerne einen Chips und Bier Smiley
Das is ein anderer Wolfgang, möchte ich nur kurz anmerken.

LOL
Ivo, ich habe deine Entschuldigungen zur Kenntnis genommen, aber ehrlich gesagt nicht ganz für voll genommen. Der Grund dafür liegt in der anschließenden Anhäufung von Rechtfertigungen. Sei es drum, mehr als etwas Selbstreflexion wollte ich mit dem Post gar nicht erreichen.

An den Pranger stellen ist schon etwas übertrieben, oder was meinst du? Ist der Hinweis sich an die eigene Forderung zu halten schon anprangern? Mir missfällt einfach die Anwendung von zweierlei Maß, das ist eine innere Aversion die ich schon lange habe und du bist da ganz sicher nicht der Auslöser dafür.

Ob ich vollkommen neutral bin? Nein, ich bin weiterhin für die Grundsätze dieses Experiments und da ganz bei der Rennleitung.
Ich wollte ja nix mehr schreiben!
(03.02.2014, 11:34)Armin777 schrieb: [ -> ]Ich wollte ja nix mehr schreiben!

Eben....kümmere dich lieber um meinen Sanyo und meinen Pioneer Oldie

Drinks
lol LOL
(03.02.2014, 11:33)friedrich86 schrieb: [ -> ]Ivo, ich habe deine Entschuldigungen zur Kenntnis genommen, aber ehrlich gesagt nicht ganz für voll genommen. Der Grund dafür liegt in der anschließenden Anhäufung von Rechtfertigungen. Sei es drum, mehr als etwas Selbstreflexion wollte ich mit dem Post gar nicht erreichen.

Ok, ich halte fest: sich öffentlich zu entschuldigen allein genügt jetzt also nicht mehr - es sollen auch keine "Rechtfertigungen" (ich möchte es Erklärungen nennen) vorkommen.


(03.02.2014, 11:33)friedrich86 schrieb: [ -> ]Mir missfällt einfach die Anwendung von zweierlei Maß, das ist eine innere Aversion die ich schon lange habe und du bist da ganz sicher nicht der Auslöser dafür.

Ironischerweise sehe ich das ganz genauso wie Du Drinks - ein ausgeprägter Gerechtigkeitssinn kann jedoch leider eine ziemlich Bürde sein.

Ich hatte den ursprünglichen Beitrag damals als Messen mit zweierlei Maß wahrgenommen, daher meine Reaktion darauf.

Aber ich werde meine Lehren aus all dem hier ziehen.
Vier-Seiten-Modell

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Das Vier-Seiten-Modell (auch Nachrichtenquadrat, Kommunikationsquadrat oder Vier-Ohren-Modell) von Friedemann Schulz von Thun ist ein Modell der Kommunikationspsychologie, mit dem eine Nachricht unter vier Aspekten oder Ebenen beschrieben wird: Sachinhalt, Selbstoffenbarung, Beziehung und Appell. Diese Ebenen werden auch als „vier Seiten einer Nachricht“ bezeichnet. Hintergrund ist die von dem Psychologen Paul Watzlawick formulierte Erkenntnis, dass sich zwischenmenschliche Beziehungen anhand von Kommunikation beobachten lassen.[1][A 1] Das Ziel, für das dieses Modell verwendet wird, ist die Beschreibung von durch Missverständnisse gestörter Kommunikation und weitergehend die Therapie problematischer, gestörter und pathologischer zwischenmenschlicher Beziehungen.[2]
Mit dem Vier-Seiten-Modell kombiniert Schulz von Thun zwei psychologische und sprachtheoretische Analysen. Paul Watzlawick postulierte, dass jede Aussage unter einem Inhaltsaspekt und einem Beziehungsaspekt verstanden werden könne (zweites Axiom).[3] Der Sprachtheoretiker Karl Bühler beschrieb im Organon-Modell sprachliche Zeichen anhand dreier semantischer Funktionen: Ausdruck, Appell und Darstellung.[4] Solche Modelle sind in der Linguistik auch als Modelle der Sprachfunktionen geläufig.

Grafische Darstellung des Vier-Seiten-Modells

Inhaltsverzeichnis
1 Die vier Seiten einer Nachricht
1.1 Sachebene / Sachinhalt
1.2 Selbstoffenbarung
1.3 Beziehungsebene
1.4 Appell
2 Beispiel für eine durch Missverständnisse gestörte Kommunikation
3 Nachrichten und darin enthaltene Botschaften
4 Anmerkungen
5 Literatur
6 Weblinks
7 Einzelnachweise
Die vier Seiten einer Nachricht

Die vier Ohren des Empfängers[5]
Das übergeordnete Ziel bei dieser Modellbildung besteht darin, zu beobachten, zu beschreiben und zu modellieren, wie zwei Menschen sich durch ihre Kommunikation zueinander in Beziehung setzen. Dabei wendet Schulz von Thun sich den Äußerungen (den „Nachrichten“) zu. Diese können aus vier unterschiedlichen Richtungen angesehen und unter vier unterschiedlichen Annahmen gedeutet werden – dies sind die vier Aspekte oder Ebenen, die Schulz von Thun als „Seiten einer Nachricht“ bezeichnet:[6]
1. Auf die Sache bezogener Aspekt: die beschriebene Sache („Sachinhalt“, „Worüber ich informiere“)
2. Auf den Sprecher bezogener Aspekt: dasjenige, was anhand der Nachricht über den Sprecher deutlich wird („Selbstoffenbarung“, „Was ich von mir selbst kundgebe“)
3. Auf die Beziehung bezogener Aspekt: was an der Art der Nachricht über die Beziehung offenbar wird („Beziehung“, „Was ich von dir halte oder wie wir zueinander stehen“)[A 2]
4. Auf die beabsichtigte Wirkung bezogener Aspekt: dasjenige, zu dem der Empfänger veranlasst werden soll („Appell“, „Wozu ich dich veranlassen möchte“)
Auf diese Weise kann die „Nachricht als Gegenstand der Kommunikationsdiagnose“ verwendet werden[7].[A 3] Störungen und Konflikte kommen zustande, wenn Sprecher und Hörer die vier Ebenen unterschiedlich deuten und gewichten. Das führt zu Missverständnissen und in der Folge zu Konflikten. Ein bekanntes, von Schulz von Thun in seinem Hauptwerk Miteinander Reden zuerst verwendetes Beispiel ist ein Paar im Auto vor der Ampel. Die Frau sitzt am Steuer, und der Mann sagt „Du, die Ampel ist grün!“ Die Frau antwortet: „Fährst du oder fahre ich?“.[8] Die Äußerung kann in dieser Situation auf den vier Ebenen folgendermaßen verstanden werden: als Hinweis auf die Ampel, die gerade auf Grün geschaltet hat (Sachebene); als Aufforderung, loszufahren (Appell-Ebene), als Absicht des Beifahrers, der Frau am Steuer zu helfen, oder auch als Demonstration der Überlegenheit des Beifahrers über die Frau (Beziehungsebene); als Hinweis darauf, dass der Beifahrer es eilig hat und ungeduldig ist (Selbstoffenbarung). So kann der Beifahrer das Gewicht der Nachricht auf den Appell gelegt haben. Die Fahrerin könnte die Aussage des Beifahrers dagegen als Herabsetzung oder Bevormundung auffassen.
In Bezug auf den Hörer und seine Gewohnheiten erweitert Schulz von Thun das Vier-Seiten-Modell zu einem „Vier-Ohren-Modell“. Je ein Ohr steht für die Deutung einer der Aspekte: Das „Sach-Ohr“, das „Beziehungs-Ohr“, das „Selbstoffenbarungs-Ohr“ und das „Appell-Ohr“.[9]
Sachebene / Sachinhalt
Auf der Sachebene vermittelt der Sprecher Daten, Fakten und Sachverhalte. Aufgaben des Sprechers sind Klarheit und Verständlichkeit des Ausdrucks. Mit dem „Sach-Ohr“ prüft der Hörer die Nachricht mit den Kriterien der Wahrheit (wahr/unwahr), der Relevanz (von Belang/belanglos) und der Hinlänglichkeit (ausreichend/ergänzungsbedürftig). In einem eingespielten Team verläuft dies meist problemlos.
Selbstoffenbarung
Jede Äußerung bewirkt eine nur teilweise bewusste und beabsichtigte Selbstdarstellung und zugleich eine unbewusste, unfreiwillige Selbstenthüllung (siehe Johari-Fenster). Jede Nachricht kann somit zu Deutungen über die Persönlichkeit des Sprechers verwendet werden. Das „Selbstoffenbarungs-Ohr“ des Hörers lauscht darauf, was in der Nachricht über den Sprecher enthalten ist (Ich-Botschaften).
Beziehungsebene
Auf der Beziehungsebene kommt zum Ausdruck, wie der Sprecher und der Hörer sich zueinander verhalten, und wie sie sich einschätzen. Der Sprecher kann – durch die Art der Formulierung, seine Körpersprache, Tonfall und anderes – Wertschätzung, Respekt, Wohlwollen, Gleichgültigkeit, Verachtung in Bezug auf den Anderen zeigen. Abhängig davon, was der Hörer im „Beziehungs-Ohr“ wahrnimmt, fühlt er sich entweder akzeptiert oder herabgesetzt, respektiert oder bevormundet.
Appell
Wer sich äußert, will in der Regel auch etwas bewirken. Mit dem Appell will der Sprecher den Hörer veranlassen, etwas zu tun oder zu unterlassen. Der Versuch, Einfluss zu nehmen, kann offen oder verdeckt sein. Offen sind Bitten und Aufforderungen. Verdeckte Veranlassungen werden als Manipulation bezeichnet. Auf dem „Appell-Ohr“ fragt sich der Empfänger: „Was soll ich jetzt denken, machen oder fühlen?“
Beispiel für eine durch Missverständnisse gestörte Kommunikation
Um Kommunikation zu beschreiben, die durch Missverständigung auf den verschiedenen Ebenen gestört wird, beschreibt Schulz von Thun als Beispiel die folgende Situation: Ein Mann und eine Frau sitzen beim Abendessen. Der Mann sieht Kapern in der Soße und fragt: „Was ist das Grüne in der Soße?“ Er meint damit auf den verschiedenen Ebenen:
Sachebene:
Da ist was Grünes.
Selbstoffenbarung:
Ich weiß nicht, was es ist.
Beziehung:
Du wirst es wissen.
Appell:
Sag mir, was es ist!
Die Frau versteht den Mann auf den verschiedenen Ebenen folgendermaßen:
Sachebene:
Da ist was Grünes.
Selbstoffenbarung:
Mir schmeckt das nicht.
Beziehung:
Du bist eine miese Köchin!
Appell:
Lass nächstes Mal das Grüne weg!
Die Frau antwortet gereizt: „Mein Gott, wenn es dir hier nicht schmeckt, kannst du ja woanders essen gehen!“[10]
Nachrichten und darin enthaltene Botschaften
Nachrichten enthalten für Schulz von Thun explizite und implizite Botschaften. Beispiele für explizite Botschaften sind auf der Sachebene: „Es ist sehr heiß draußen“; auf der Ebene der Selbstoffenbarung: „Ich schäme mich“; auf der Beziehungsebene: „Du gefällst mir“, auf der Ebene der Beeinflussung: „Hol ein Bier!“. Implizit können die gleichen Botschaften beispielsweise aus dem folgenden Verhalten interpretiert werden: Jemand betritt den Raum und wischt sich die feuchte Stirn ab; jemand weicht dem Blick des anderen aus; jemand umarmt sein Gegenüber; jemand sagt, das Bier sei alle.[11]
Nachrichten können als kongruent und inkongruent angesehen werden. Kongruent sind Nachrichten, wenn sie in sich stimmig sind, wenn also alle Signale auf allen Ebenen kompatibel sind. Von inkongruenten Nachrichten spricht man, wenn sprachliche und nichtsprachliche Signale widersprüchlich sind.[12] An die vorgenannten Beispiele anknüpfend wären Nachrichten unstimmig, wenn der die Hitze Beklagende mit hochgeschlagenem Mantelkragen einträte, der vermeintlich Beschämte sein Gegenüber unverfroren mustert, der Sympathie Bekundende deutlich Distanz hält oder der einen Mangel an Bier Beklagende noch einige Flaschen neben sich auf dem Boden stehen hat.
Anmerkungen
1. Es ging Paul Watzlawick um die Hinwendung der Psychologie vom Einzelnen zur Beziehung zwischen Mehreren.
2. Oft sind Situationen gemeint, in denen die Beziehungen gestört sind. Schulz von Thun verdeutlicht den Beziehungsaspekt an problematischen Situationen bei Paaren.
3. Schulz von Thun verwendet die umgangssprachlichen Bezeichnungen „Sender“ und „Empfänger“. Diese werden hier durch die etwas genaueren Begriffe Sprecher und Hörer ersetzt.
Literatur
Friedemann Schulz von Thun: Miteinander reden: Störungen und Klärungen. Psychologie der zwischenmenschlichen Kommunikation. Rowohlt, Reinbek 1981, ISBN 3-499-17489-8.
Weblinks
Beschreibung des Vier-Seiten-Modells auf der Website Friedemann Schulz von Thuns
Ausführliche Erläuterung des Beispiels „Grünes in der Suppe“
Basiswissen Vier-Ohren-Modell auf der Website finden Sie Basiswissen zum Vier-Ohren-Modell
Es gibt viele verschiedene Arten Leid verursachender oder negativer Emotionen, zum Beispiel Hochmut, Arroganz, Eifersucht, Begierde, Lust, Starrsinn und so weiter. Zorn und Hass sind jedoch die schlimmsten Übel von allen, weil sie die größten Hindernisse für die Entwicklung von Mitgefühl und Altruismus bilden und die Tugenden und die Ausgeglichenheit einer Person zerstören.
Dalai Lama

Wir setzen uns jetzt alle mal in den Lotussitz und machen OOOOOMMMMMM Floet

[Bild: 4043347_53034.jpg]
GENAU...lasst uns diesen Busch mit guter Laune zu spammen!!!
Hier gibt's nur einen einzigen Tüpen, der mich (bzw. meine verstorbenen Eltern) dermaßen beleidigt hat, dass ich nichts mehr von ihm lese und ihn vollkommen ignoriere. Der kann schreiben, was er will, er kann provozieren wie er will, ich werde sein krankhaftes Ego nicht mehr füttern. Das trifft den mehr als alles andere.
(03.02.2014, 06:31)Müller schrieb: [ -> ]Tscha,wenn der Schnee schmilzt kommt die Scheisse zum Vorschein [ Der geht an alle scheinheiligen Doppelfratzen! ]


Pleasantry

Nur kurz zum Verständnis: würdest du kurz umreissen, wen du mit dem in Klammern gesetzten meinst ? Also, nur, um hier im Dickicht der non-verbalen Missverständnisse eine für mich noch kleine offene Frage zu beantworten ...

Natürlich gerne auch per PN, danke.

Gruß

Tom
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