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		14.11.2019, 16:59 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.11.2019, 17:02 von havox.)
		
	 
	
		so, erste Feststellung: Speed muss eingestellt werden. 
Genial gelöst beim Tascam: inneres Rackwinkelteil abschrauben, und schon kommt man an die Potis:
  
Das obere für die Einstellung der Geschwindigkeit, das untere für die Einstellung der Mittenstellung des Pitchreglers.
 
Mit dem neuen   Messband  eingestellt - fertig!
  
W&F ist auch im Soll, <0,1%  
Und jetzt weiter Musik hören - Clannad "Anam". Astrein...    
Schönen Abend, 
Hans-Volker
	  
	
	
Viele Grüße, 
Hans-Volker 
 
Es gibt viel zu tun, fangt schon mal an! 
 
	
		
	 
 
	  
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		Haste Dir wieder diese Fummelarbeit mit C's gemacht, dass die das von Tascam weiter so gemacht haben,ist mir unverstaendlich!? 
Von M II zu MIII ,haette man merken muessen, dass das mit der Motorplatine nicht der Weisheit letzter Schluss ist! 
Wie Du auch richtig sagst, dieses Teil sucht man im SM vergeblich! 
 
Da das Kalibrieren immer problematischer wurde, habe ich mir einen Pioneer CT S810S mit Autokalibrierung zugelegt. 
Es ist mir unverstaendlich, wieso der Pio mehr aus den Kassetten "rausholt",als der Tascam!? 
Selbst Normalbaender klingen so gut,dass ich keinen Unterschied zu Tape/Source hoere. 
Aber mehr als am Bias und Level Poti drehen ,kann man ja nicht! 
Von der Pb/Rec Qualitaet des Pio, bin ich jedenfalls begeistert! 
Auch fuer das S Dolby, muss ich hier mal 'ne Lanze brechen, gerade bei Musik mit grosser Dynamik,habe ich es eingesetzt und spiele diese Tapes auf anderen Decks ,die nur 
Dolby C haben,ab - klingt echt Klasse , kein Rauschen bei leisen Passagen! 
 
Ciao, Achim
	 
	
	
	
		
	 
 
	  
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	  • havox
 
 
 
	
	
	
		
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		14.11.2019, 20:35 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.11.2019, 20:37 von havox.)
		
	 
	
		nu ja, das Problem ist ja nicht das Konzept an sich, sondern dass die damals verwendeten SMD Elkos halt nach vielen Jahren (mehr als zwischen MKII und MKIII liegen) ausfallen. Gibt es auch woanders, Stichwort "Fischdosen". 
Über die Aufnahme/Wiedergabequalität kann ich mich auch nicht beschweren, aber es kann natürlich immer sein, dass ein Tapedeck bestimmte Cassettentypen "nicht mag". 
 
Mit dem MKIII habe ich jetzt 3 Cassetten (TDK-MA-X und SA), die ich auf dem Revox B251 aufgenommen habe, laufen lassen  und das hörte sich echt klasse an.  
 
Auch das leise Surren des Capstans ist mit Deckel drauf und normalem Hörabstand nicht auszumachen. 
 
Weitere Aufnahmetests mit Kalibrierung mit Maxell UD II kommen dann morgen.
	 
	
	
Viele Grüße, 
Hans-Volker 
 
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		Heute habe ich mal ein Maxell UDII-CD eingeworfen und festgestellt, das das mit der Kalibrierungsfunktion durchaus Tücken hat. Erstens konnte ich  bei dieser Cassette nicht auf 0dB kalibrieren, und zweitens gibt es auch noch eine interne Bias-Kalibrierung für Chrom- und Metal-Cassetten. Wenn die nicht stimmen, fehlen auch bei externer Kalibrierung nach Vorschrift die Höhen (oder sind zu viel, je nach dem). 
Zuerst muss also mal die interne Einstellung stimmen, sonst hat alles andere keinen Zopf.
 
Bei TDK-AD (Fe) alles überhaupt kein Problem, da geht alles wie beschrieben. Muss mal eine TDK-SA ausprobieren, wenn ich irgendwie eine frei bekomme...habe keine leere da rumliegen.
 
Wiedergabepegel ab Testband (250 nWb/m) lag auf den VUs ganz knapp unter 0dB und beide Kanäle gleich, das habe ich so gelassen.
  
Wenn ich irgendwann Bock drauf habe, mache ich den ganzen Justiervorgang nach SM mal durch. Habe aber gerade keinen und bin damit zufrieden, dass ich gehörmäßig Vorband=Hinterband habe     
Schönen Abend, 
Hans-Volker
	  
	
	
Viele Grüße, 
Hans-Volker 
 
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		 (15.11.2019, 17:21)havox schrieb:  Wenn ich irgendwann Bock drauf habe, mache ich den ganzen Justiervorgang nach SM mal durch. Habe aber gerade keinen und bin damit zufrieden, dass ich gehörmäßig Vorband=Hinterband habe     
 
Schönen Abend, 
Hans-Volker "gehörmäßig Vorband=Hinterband"  
 
So habe ich mir auch schon "geholfen",mit dem Resultat,dass es sich ueber Kopfhoerer recht gut anhoert, ueber die Boxen aber nichtmehr !? 
Liegt wahrscheinlich daran,dass man ueber die KH mehr auf die Hoehen achtet, dass es eben mindestens so "klar" wie die Quelle klingt, aus den Boxen war's dann aber "schrill" und klang nur nervig !  
Es brachte auch nichts ,am Verstaerker den Bass anzuheben, das ganze Klangbild war einfach nicht mehr stimmig! 
Mal sehen ,wenn es Dein "Bock" zulaesst und der innere Justiervorgang soweit Abhilfe schafft, dass dem Tascam dann wieder alle Kassetten "munden" ! 
Ciao, 
Achim
	  
	
	
	
		
	 
 
	  
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		21.11.2019, 21:56 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.11.2019, 21:57 von havox.)
		
	 
	
		So, also einmessungsmäßig war da doch einiges zu tun, nachdem die Grenze zur Übersteuerung nicht zur VU-Anzeige passte. 
Also Playlevel doch auf 200nWb/m für 0 VU reduziert (war auf 250 eingestellt). 
Auch die Einstellung der VU-Anzeigeverstärker passte nicht. Soll sind 0VU = -10 dBV am Ausgang. Das sind um und bei 0,325V bei Einstellung des Outputreglers auf 8. War eher bei 0VU=0dB.
 
Die internen Bias-Einstellungen für Typ II und Typ IV habe ich so gemacht, dass sich möglichst geringe Unterschiede zwischen 400 Hz / 1000 Hz und 10kHz ergaben. 
 
Reclevel auf minimalen Pegelunterschied Vorband/Hinterband eingestellt.
 
Alles für TDK-SA bzw. MA. Für die funktioniert dann auch die Adjust-Funktion.
 
Und da kann dann auch bis 0VU ausgesteuert werden     
Und nun mal mit "Garbage -Version 2.0" im Hörtest. Passt     
Viele Grüße, 
Hans-Volker
	  
	
	
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		Nochmal zwei Innenansichten und dann: Deckel drauf     
 
 
Viele Grüße, 
Hans-Volker
	  
	
	
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		Moin, 
ich vergaß zu erwähnen    
Zum Ausbau des Laufwerks muss man beim Tascam 122MK III nur den Cassettenfachdeckel abnehmen, 4 Schrauben lösen, und ein paar Stecker ziehen. Die Frontplatte muss nicht abgebaut werden und auch nicht die Tastatur. Sehr schön     
Grüße, 
Hans-Volker
	  
	
	
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		ja, genau     , sehr angenehm. Dafür muss man, um an den Idler zu kommen, den Capstanmotor ausbauen - das ist wiederum beim IIer nicht nötig: Zwei Schrauben lösen und den Spulmotor samt Idler-Einheit rausnehmen. Man kann halt nicht alles haben    
	 
	
	
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Hans-Volker 
 
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		Hallo Hans-Volker, 
wollte Dich fragen, ob Du weisst, warum beim 122 IIer Tascam in der "Euro" Ausfuehrung (230V) drei Feinsicherungen auf der grossen "Hauptplatine" verbaut sind und in der "Ami" Ausfuehrung nicht !?  
Da sind die garkeine Sicherungsklemmen vorbereitet, sondern die drei sind gebrueckt! 
Wollte nun endlich mein Deck auf "Euro" umstellen, da das mit dem Zwischentrafo (120V) langsam nervt und ich habe ja den "richtigen" Trafo daliegen. 
Muss ich nun die Bruecken extra aufsplitten und die Sicherungen einbauen oder ist das "nur" eine Vorschrift fuer Europa, da die Geraete hier sonst nicht zugelassen werden? ![[Bild: IMG-20191206-154908966.jpg]](https://i.postimg.cc/xdT1zMZF/IMG-20191206-154908966.jpg) 
Selbstverstaendlich "darf" sich jeder angesprochen fuehlen, der es weiss    
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Genau, drei Sicherungen bei der 220V-Version: 
 
Ich würde das dann schon so beschalten, wie es das SM für die 220V-Europa-Version vorsieht. Sicherungshalter lassen sich ja einbauen. Warum die Sicherungen in der US-Version nicht vorgesehen sind, sondern hier nur "Jumper" verbaut sind, weiß ich nicht, sorry.
 
Das Power Switch PCB Assy ist aber auch ein anderes, hast Du das auch in der Euro Version bzw. hängt das an dem "richtigen" Trafo dran?
 
Viele Grüße, 
Hans-Volker
	  
	
	
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		Hi Havox, 
guckst Du hier, was ich einbauen will, ist aus meinem 220V-Schlachtgeraet:
  
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		perfekt, alles dran!    
	 
	
	
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		 (06.12.2019, 20:38)havox schrieb:  perfekt, alles dran!    Aber trotzdem die Feinsicherungen reinbauen? 
Ist ja auch wirklich seltsam, dass die Ami-Version absolut nirgendwo abgesichert ist!? 
Naja, im Notfall kommt der Fi     
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		So erledigt,der Ami ist jetzt ein Euro - mit Sicherungen! 
Btw, da gab es im Netz 'ne Diskussion, dass der FI auch bei 2 poliger Leitung im Kurzschlussfall kommen muss! 
Aber egal, jetzt sieht es aus, wie auf Deinem Bild   
	 
	
	
	
		
	 
 
	  
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		Ich habe hier auch gerade einen Patienten. 
Tascam 122 MKIII
 
Tapespeed out of control.....lief mit full speed. 
Darauf hin habe ich bis auf die beiden 3,3µF bipolaren SMD Elkos (C12 und C14), alle SMD Elkos erneuert. Der 4,7µF C7 hatte schon die Leiterbahnen beschädigt. Das habe ich soweit wieder gefixt.
 
Jetzt läuft der Capstanmotor viel zu langsam. Pitch Control reagiert zwar, aber das reicht bei weitem nicht aus.  
Auch habe ich testweise eben mal die beiden 3,3µF gegen 4,7µF Elkos getauscht, wobei mir da die Polung nicht ganz klar war.
 
Habe mich an diesem Bild aus dem Netz orientiert, da ist die Polung von C12 und C14 ja erkenntlich. Stammt aber sicherlich nicht von einem MKIII. 
  
Bei mir sah es so aus.
  
Die Schadstelle um den C7 herum ist behoben.
 
Aber auch das erneuern von C12 und C14 brachte nichts, läuft immer noch viel zu langsam.
 
Habe diesen Schaltplan im Netz gefunden.
  
Müssen es zwingend bipolare Elkos sein für die beiden 3,3µF?
	  
	
	
Gruß André  
 
 
 
 
 
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Nach einer längeren Warmlaufphase und voll aufgedrehtem Pitch Control stimmt der Tapespeed annährend.  
Also reagiert da ein Bauteil auf Betriebstemperatur. 
 
Jemand eine Idee dazu. Treiber IC?
	 
	
	
Gruß André  
 
 
 
 
 
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Noch mal anders gefragt.  
 
Das Lötpad und Leiterbahn vom C7 (4,7µF) hat es ja bei meinem Exemplar hier in Wohlgefallen aufgelöst, da zerfressen. Das Leiterbahnen verfolgen ist nicht so ganz einfach. Muss der  Pluspol von C7 an Widerstand R5 oder doch eher an IC1 Pin 1?  
Momentan habe ich den Pluspol von C7 an R5 gelötet. Den Schaltplan, den ich gepostet habe, kann man irgendwie vergessen.
	 
	
	
Gruß André  
 
 
 
 
 
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		15.11.2020, 17:08 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.11.2020, 17:11 von havox.)
		
	 
	
		So wie ich es sehe, geht der Pluspol von C7 oben an R4 und der Minuspol an das IC. 
 
Der Schaltplan ist m.W. kein Original, das hat sich wohl mal jemand von der Platine abgezeichnet, ich meine von einem MKII. 
Die 3,3er sind unkritisch, die habe ich beim MKIII gelassen. Können auch durch Filmkondensatoren ersetzt werden, die sind aber dann recht voluminös. 
 
Hat der Capstan etwas Spiel ? Wird über die Lagerschraube eingestellt. Das Lager ist aber auch gerne mal eingefahren, ich habe da mal eins abschleifen müssen, um den Antrieb ruhigzustellen. Vielleicht klemmts ja hier.
	 
	
	
Viele Grüße, 
Hans-Volker 
 
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		Sorry, ich meinte natürlich auch R4. Kleiner Verschreiber meinerseits. Dann habe ich den Elko mit dem Pluspol korrekt verlötet.  
 
Du meinst, es könnte ein mechanisches Problem sein? Kann ich mir kaum vorstellen.....nach ca. 20 bis 30 min läuft der Motor schon wieder etwas schneller. Die Schwungmasse dreht von Hand sehr leicht, leichtes Spiel hat er, so wie es sein muss. Mit Kältespray bewaffnet, habe ich mal die Gegend um IC1 und IC2 gekühlt und die Geschwindigkeit wurde wieder langsamer.  
 
Das Board ist wohl Schrott.
	 
	
	
Gruß André  
 
 
 
 
 
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		15.11.2020, 17:26 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.11.2020, 17:28 von havox.)
		
	 
	
		Haste mal die Rückseite der Platine angeschaut, wo die Hallelemente platziert sind? Da läuft nämlich die Soße hin und korrodiert die Anschlüsse. Vielleicht jetzt nicht so die wahrscheinlichste Ursache, aber anschauen schadet ja nicht. 
Ach ja, bei der Pitch Control gibt es zwei Trimmer, einen für die Speed und einen für die Mittelstellung der speed control.
 
Allerdings, wenn Kälte den Effekt darstellt, dann ist da eher doch was anderes faul - vielleicht auch ein Haarriss in einer Leiterbahn...
 
hier nochmal ein Bild meiner abgeräumten Platine, da das Bild gerade nicht angezeigt wird:
  
	 
	
	
Viele Grüße, 
Hans-Volker 
 
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		Die Rückseite vom Board hatte ich mir auch angesehen, die Beinchen und Lötstellen der Hallsensoren sahen gut aus.  
 
Was bewirkt eigentlich der Trimmer VR1 auf dem Motorboard? So ganz ohne Schaltplan und Beschreibung ist das Mist. Das Pitch Control Board schaue ich mir auch noch mal an. Die Front muss wohl runter dafür, denke ich.  
 
Die 3,3µF bipolaren SMD Elkos habe ich wieder eingelötet. Die Kapazität war in Ordnung.  
Allzuviel Zeit werde ich wohl nicht mehr in dieses Deck investieren.
	 
	
	
Gruß André  
 
 
 
 
 
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		15.11.2020, 17:54 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.11.2020, 17:56 von havox.)
		
	 
	
		Ich glaube, das Pitch Control Board bekommst Du ohne Front ab raus. Wenn ich mich richtig entsinne, ist das mit zwei Schrauben am Boden verschraubt. 
 
Über VR1 weiß ich auch nichts...geht zu CN1 - hängt da die pitch control dran?
	 
	
	
Viele Grüße, 
Hans-Volker 
 
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