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Ich wollte schon immer mal Dynaudio Speaker hören.. man liest immer wieder Gutes und ich möchte mir mein eigenes Bild machen. Nun habe ich das Problem, dass ich bei deren Modellreihen nicht ganz durchblicke und hoffe, dass mir hier jemand 'Licht ans Fahrrad machen' kann.
Also der Klassiker von denen scheint ja die Contour-Reihe zu sein. Ab welchem Modell fängt es da denn an, Spass zu machen? Ich steh' schon auf ein gutes Bassfundament, wie es Standboxen bieten. Man liest häufiger, dass das aber auch schon die Kompakten der Contour-Reihe ausreichend hinkriegen. Hat jemand hier verschiedene Modelle der Reihe gehört und kann ne Einschätzung abgeben?
Alternativ interessieren mich auch die Compound-Modelle. Die haben allerdings häufig knackige Preise, aber wenn sie es wert sind.. wozu würdet ihr tendieren?
Und noch ne Frage.. der Esotar Hochtöner von denen wird ja ziemlich abgefeiert. Habe mal etwas recherchiert und soweit ich das richtig verstanden habe, ist der Esotar2 nur in der C1 und in der Special 25 verbaut. Beides 'leider' Kompaktboxen.. der Vorgänger war wohl der Esotar-T330D.. bei welchen Modellen der verbaut war, hab ich leider nicht gefunden. Ob er den Mehrpreis zu den Esotec HT wert ist würde mich auch interessieren.
Tak på forhånd
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Hi,
bin kein Kenner hatte nur mal eine Contour 1.3:
(13.02.2017, 18:13)zimbo schrieb: DYNAUDIO Contour 1.3
Ein Lautsprecher, der eigentlich keine Wünsche offen lässt. Super Verarbeitung, erstklassisches Auflösungsvermögen, toller Präsenzbereich, leider für meine Zwecke im Bass aufgrund der wandnahen Aufstellung und dem kurzen Hörabstand etwas zu kräftig. Frei aufgestellt nimmts die Contour mit jeder "Männerbox" auf, wetten?
und schon mal ne Crafft ausgiebig gehört, soweit ich weiß ist da der esotar T330D verbaut gewesen. Wenn ich wieder eine Dynaudio kaufen wollen würde, wäre das das Modell meiner Wahl. Zum Vergleich haben wir damals Geithain 900, 901 und eine Dynaudio M2 gehört. Ein Paar BR-25 hatte ich für "außer Konkurenz" mitgebracht - war interessant.......
VG
Sascha
muss los, der Roller schreit.
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Hmm, die Crafft hatte ich auch schonmal ins Auge gefasst, aber das ist ja eigentlich ein Nahfeld-Monitor. Funktionieren die im Wohnzimmer?
Die BR-25 schlagen sie natürlich nicht, soviel ist mir schon klar..
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12.09.2020, 15:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.09.2020, 15:24 von xs500.)
Ich hatte mal die Contour 1.8 Mk2, mit denen ich sehr zufrieden war, aber wie das so ist,
immer auf der Suche nach "besseren" Lautsprechern, mussten sie irgendwann trotzdem gehen.
Gruß aus Stadthagen
Holger
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(12.09.2020, 15:17)IrieTim schrieb: Hmm, die Crafft hatte ich auch schonmal ins Auge gefasst, aber das ist ja eigentlich ein Nahfeld-Monitor. Funktionieren die im Wohnzimmer?
Der Hörraum damals hatte ca. 35qm, Hörabstand vielleicht 3 Meter bis dreimeterfuffzich, da haben sie sehr gut funktioniert......
muss los, der Roller schreit.
Der Esotar 330 ist eine Klamotte, die vor mehr als 30 Jahren auf den Markt gekommen ist. Also sind auch die Contour Lautsprecher entsprechend alt. Die Compound Serie müsste noch früher auf den Markt gekommen sein. Daher steht und fällt der Klang dieser Lautsprecher auch immer ein wenig mit dem heutigen Zustand.
Eine Crafft wird mit den 15 cm Bässen sicher im Maximalpegel im Bass begrenzt sein.
Einen Selbstbau mit zweimal 24 W 100, Esotar und den 15er Chassis aus der Crafft kannst Du Dir gerne bei mir anhören.
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Meine Contour 1.8 Mk2 waren Baujahr 1998, heute also 22 Jahre alt.
Gruß aus Stadthagen
Holger
(12.09.2020, 15:42)xs500 schrieb: Meine Contour 1.8 Mk2 waren Baujahr 1998, heute also 22 Jahre alt.
Stimmt, und es war definitiv kein Esotar als Hochtöner mehr in den Kisten verbaut.
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Ich hatte etliche Dynaudios (vorübergehend) hier - von den ersten P Modellen, über 200, MSP 80 bis 400, und auch Compound 4 sowie Focus 220, Audience 42,52,72 und auch DIY MYRAGE ....Fazit: die größeren und älteren sind gut hörbar die neueren finde ich eher langweilig weil ziemlich beliebig austauschbar. Vor allem sind die Preise komplett überzogen und nur einem Hype geschuldet.
Wenn man z.b. für Eine Compound 4 Platz und passenden Antrieb hat, kann man schon sehr gepflegten Rabatz machen.
Zusätzlich gabs etliche andere Hersteller, meist bis Ende 1980er, ggf. noch Anfang 1990er, die vollständig Dynaudio Chassis verwendeten (z.b. Scriptum 4, oder sansui SP-x200G, etc.) die man zum Bruchteil von Dynaudios erhält. Allen Gemeinsam ist aber die schlechte Eigenschaft der Sickenauflösung.
Dennoch würde ich tatsächlich mehr nach anderen Schätzchen Ausschau halten: z.b. Pilot acoustic CD oder V CD Modellen. Mit Seas / Vifa Bestückung .... großer Freude für kleines Geld. Gibt natürlich noch andere erstaunlich günstige Marken aus der Zeit um 1990....
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Hi,
die Spezial 25 hatte keinen Esotar 330, die Crafft hatte ihn, auch die Contour 2.8 und die alte C2 und natürlich die alte C5 als Stand Box.
Ob er bei aktuellen Modellen noch eingebaut wird, kann ich leider nicht sagen.
lg. Hans
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Ob das helfen wird?
Mein bisher einziger D(i)ynaudio Sprecher war die Jadee II.
Ein 2-Wege Standlautsprecher mit D28 AF und W27(?)...
Nach einem sehr aufwändigen Gehäusebau hatte ich die
größte denkbare Mimose meines bisherigen lebens.
Bis heute ist mir nicht wirklich klar warum die an dem einen
Verstärker Bombe ging und an anderen, von der Papierform
gesehen besseren, eben nicht.
Z.b. ging neben einem 203er Accuphase ein pupsiger Denon-
Receiver mit nominell <20W ganz wunderbar.
Also;
Alles versuchen.
...
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Habe mich auch mit Dynaudio Lautsprecher eine Zeit lang beschäftigt.
Viele ältere Modelle der Hochtöner sind mit Ferrofluid ausgerüstet, sehe ich kritisch!
Davon sind ein Teil verklebt, Tausch des Ferrofluid also unmöglich oder erschwert.
Laut Dynaudio gibt es auch keine Tausch Hochtöner für die Special 25, als Beispiel und andere ältere Modelle.
Man bedauert dies.
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(12.09.2020, 19:44)bigolli schrieb: ...Ferrofluid... Wird z.b. beim D28 mit dem Zusatz "AF" gekennzeichnet.
Tatsächlich brauchten auch Nagelneue D28er immer eine
gewisse Zeit um "flüssig" Spielen zu können.
Nach jeder längeren Pause.
Eigentlich sollten aber auch diese reparabel seien.
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12.09.2020, 19:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.09.2020, 19:59 von IrieTim.)
Danke für die zahlreichen Antworten!
Zitat:Also sind auch die Contour Lautsprecher entsprechend alt. Die Compound Serie müsste noch früher auf den Markt gekommen sein. Daher steht und fällt der Klang dieser Lautsprecher auch immer ein wenig mit dem heutigen Zustand.
Keine Frage, Volker. Aber wie stark der (elektronische und mechanische) Verschleiss bei alten Speakern ist, wird ja ähnlich kontrovers diskutiert, wie der obligate Elkotausch.
Zitat:die Spezial 25 hatte keinen Esotar 330, die Crafft hatte ihn, auch die Contour 2.8 und die alte C2 und natürlich die alte C5 als Stand Box.
Ob er bei aktuellen Modellen noch eingebaut wird, kann ich leider nicht sagen.
Die Special 25 hat den Esotar 2 verbaut.. so, wie die C1 und die C4. Mittlerweile gibt es wohl einen Nachfolger, der in der Special 40 (und wahrscheinlich weiteren Modellen der oberen Preis-Range) zum Einsatz kommt. Esotar 330D ist der Vorgänger des Esotar2. Das hilft mir schon mal weiter, dass der in der 2.8, C2 und C5 verbaut ist. Kennt noch wer weitere Modelle, die ihn haben?
Dicht unterhalb des Esotar ist anscheinend der Esotec angesiedelt, der in den darunterliegenden Modellreihen zum Einsatz kam.. ob man den Unterschied wirklich hört..
Zitat:Fazit: die größeren und älteren sind gut hörbar die neueren finde ich eher langweilig weil ziemlich beliebig austauschbar.
Merci
Die neueren gefallen mir schon vom Design her nicht besonders. da sagen mir Contour/Compound mehr zu.
(12.09.2020, 19:44)bigolli schrieb: Habe mich auch mit Dynaudio Lautsprecher eine Zeit lang beschäftigt.
Viele ältere Modelle der Hochtöner sind mit Ferrofluid ausgerüstet, sehe ich kritisch!
Davon sind ein Teil verklebt, Tausch des Ferrofluid also unmöglich oder erschwert.
Laut Dynaudio gibt es auch keine Tausch Hochtöner für die Special 25, als Beispiel und andere ältere Modelle.
Man bedauert dies.
Da hat der Cüneyt von mackern.de aber letztens noch andere Erfahrungen gemacht:
https://www.mackern.de/2020/08/30/dynaudio-special-25
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(12.09.2020, 19:55)x-oveR schrieb: (12.09.2020, 19:44)bigolli schrieb: ...Ferrofluid... Wird z.b. beim D28 mit dem Zusatz "AF" gekennzeichnet.
Tatsächlich brauchten auch Nagelneue D28er immer eine
gewisse Zeit um "flüssig" Spielen zu können.
Nach jeder längeren Pause.
Eigentlich sollten aber auch diese reparabel seien.
AF hat nichts mit Ferrofluid zu tun, sondern bedeutet nur "gerade Frontplatte".
Die "normalen" Hochtöner von Dynaudio hatten immer einen kurzen Hornansatz.
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[quote pid="1350608" dateline="1599961512"]
(12.09.2020, 19:55)?https://www.mackern.de/2020/08/30/dynaudio-special-25 schrieb: Da hat der Cüneyt von mackern.de aber letztens noch andere Erfahrungen gemacht:
[/quote]
Das mag stimmen oder auch nicht, ich habe dynaudio angeschrieben und halt eine andere Antwort vom ansonsten wirklich freundlichen Kundendienst erhalten, also keine Gründe, deren Antwort anzuzweifeln.
Im übrigen, falls es stimmt, dass selbst neue Hochtöner in Dynaudio Lautsprecher eine Warmlaufzeit für das Ferrofluid benötigen, bin ich bei Dynaudio grundsätzlich raus.
Aber die Lautsprecher Ständer " masterstands" sind klasse, habe ich mittlerweile 2 Paar
(13.09.2020, 07:08)bigolli schrieb: Im übrigen, falls es stimmt, dass selbst neue Hochtöner in Dynaudio Lautsprecher eine Warmlaufzeit für das Ferrofluid benötigen, bin ich bei Dynaudio grundsätzlich raus.
Man könnte ja die Hochtöner mit ein paar Heizmatten am Magneten auf Wohlklangtemperatur halten, dann wäre das Problem auch schon gelöst.
Vielleicht bist Du dann auch generell bei Ferrofluid-Hochtönern raus, denn Dynaudio wird kaum ein eigenes Zauberfluid in seine Hochtöner kippen. Die Viskosität des Zeugs ist halt temperaturabhängig.
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(13.09.2020, 02:45)xs500 schrieb: AF hat nichts mit Ferrofluid zu tun, sondern bedeutet nur "gerade Frontplatte".
Die "normalen" Hochtöner von Dynaudio hatten immer einen kurzen Hornansatz. Indirekt schon.
Hat mir wenigstens der Dynaudio-Katalog damals so erklärt.
D28 SQ z.b. bezieht sich zwar auf die Frontplatte (square),
diese enthält aber auch kein FF.
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13.09.2020, 11:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.09.2020, 11:15 von xs500.)
Was hat das eine jetzt mit dem anderen zu tun? Hab ich was von SQ geschrieben?
AF ist eine runde flache Frontplatte. Punkt.
Quellen: D28 D28 AF
Beide mit Magnaflex-Kühlung, so nannte man das bei Dynaudio.
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(13.09.2020, 11:07)xs500 schrieb: Was hat das eine jetzt mit dem anderen zu tun? Hab ich was von SQ geschrieben?
AF ist eine runde flache Frontplatte. Punkt.
...
Beide mit Magnaflex-Kühlung, so nannte man das bei Dynaudio. Warum so erregt?
Das trifft wohl so zu.
Nur hatte der AF eben immer FF.
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Ich bin nicht erregt, ich mag es nur nicht, wenn jemand etwas falsches schreibt und das nicht zugeben mag.
Du windest dich hier wie ein Regenwurm, und jetzt schon wieder. Beide Versionen haben Ferrofluid, was soll
dein Rumgeeiere? Guck dir die Datenblätter an, da steht es drin.
Gruß aus Stadthagen
Holger
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Danke Holger.
Eigentlich habe ich nie ein Problem damit mal wieder
einen meiner sicher vielen Fehler einzuräumen.
Es ist eben auch schon ein paar Jahrzehnte her...
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(13.09.2020, 08:28)Volker Krings schrieb: (13.09.2020, 07:08)bigolli schrieb: Im übrigen, falls es stimmt, dass selbst neue Hochtöner in Dynaudio Lautsprecher eine Warmlaufzeit für das Ferrofluid benötigen, bin ich bei Dynaudio grundsätzlich raus.
Man könnte ja die Hochtöner mit ein paar Heizmatten am Magneten auf Wohlklangtemperatur halten, dann wäre das Problem auch schon gelöst.
Vielleicht bist Du dann auch generell bei Ferrofluid-Hochtönern raus, denn Dynaudio wird kaum ein eigenes Zauberfluid in seine Hochtöner kippen. Die Viskosität des Zeugs ist halt temperaturabhängig.
Lieber Volker,
ich kenne dieses von dir beschriebene " erst warm bzw.flüssig spielen" persönlich nur von älteren Lautsprechern aus Mitte / Ende der 80' er.
Und bei denen war das Ferrofluid aus Altersgründen halt nicht mehr fluid.
Und ich bin mir sicher, es wird keinen vernünftigen Lautsprecher( aus aktueller Produktion) mit Ferrofluid Hochtönern geben, der jedes Mal erst " flüssig" gespielt werden muss, bevor der Hörgenuss startet.
Das war sicher ein Scherz von dir.
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