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14.10.2020, 09:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.10.2020, 10:00 von dettel.)
Ich habe wie ich schon schrieb das 300.000er drin und es funktioniert (in den alten Dosen)
Musst Du halt testen, ich habe das Zeug gegen 10:00 Uhr der Post anvertraut.
Das Klüber ist ja für Wasserarmaturen gedacht und hat wohl eine geringere Viskosität.
Ich hatte auch mal mit einen anderen Silikonöl für Wasserarmaturen getestet, das brachte gar nichts.
Edit: Grad noch mal geschaut
Gogosch schreibt in Beitrag #69 zu L 643
"Scherviskosität bei 25°C, Schergefälle 300 s-1, Gerät:Rotationsviskosimeter >= 20 000 mPas"
im Netz mal nach Umrechnung cSt zu mPas gesucht
"Was ist der Unterschied zwischen mPas (Millipascalsekunde), cSt (centiStokes) und mm2/s (Quadratmillimeter pro Sekunde)?
Zitat:- 1 mPas = 1 cPs (eine andere Schreibweise für cPs ist cP)
- 1 cPs ≈ 1 cSt (gilt bei den Standard-Ölen, da d=0,96)
- 1 cSt = 1 mm2/s
- 1 mPas ≈ 1 mm2/s (gilt bei den Standard-Ölen, da d=0,96)
"
Danach nehmen sich cSt und mPas eigentlich nix.
Wenn L643 mit seiner deutlich geringeren Viskosität ausreichend ist, dürfte sich bei dem 300.000er Silikonöl eigentlich kaum noch was bewegen, ist aber komscherweise nicht der Fall, funktioniert bei mir Super.
Die andere Kiste ist dann aber, dass die dichtungslosen alten Dosen bei L 643 ziemlich schnell leer sind.
Gruß Detlef
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• Ralf62
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Habe heute ein kleines/großes Hilfspaket von Detlef bekommen.
Dankeschön mein lieber Freund!
Ärgerlich war dann, dass ich nach Arbeit und Schwimmen eingeschlafen bin, denn eigentlich wollte ich mich heute an die A700 machen.
Da aber Wickelmotoren + Bandzugwaagen anstehen, fehlt mir heute Abend die Power. Wenigstens habe ich etwas am Ersatzteil geübt.
Geht alles sehr gut und ich bin optimistisch, wenn ich das dann in "echt" mache.
Danke Detlef!
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Heute etwas A700-Zeit.
Wieder nackig gemacht
So sehen Schiebeschalter aus, nachdem sie von einem General überholt wurden
Aber das muß wohl so....
Habe die beiden von Input 1, die ich am meisten nutze, in stabiler Seitenlage mit EML besprüht. Das Zeug wirkt auch beim A720 hervorragend und diese Schalter knacksten nur sehr selten.
Dann ran an die beiden Bandzugwaagen
Das sieht für mich nicht neu gemacht aus, aber sicher liege ich da schief
Also alles brav sauber gemacht.
Detlef-Silikon rein (300 000)
Achse mit Teller reinfummeln, Deckel zu.
Das war links, dann ist rechts dran:
Fertich!
Soweit positiv.
Und jetzt kommt noch was Doofes.
Es ist mir nämlich überhaupt NICHT gelungen, einen bereits gebrauchten Gummi heil vom Ersatzteil runter zu bekommen. Ebenso war der altersschwache Ring nicht in einem Stück von der Maschine zu bekommen. Alles marode, altes Zeug!
Bin also gezwungen, nun den Ersatz mit den O-Ringen zu testen und habe gleich welche bestellt, die Samstag hier sein könnten.(Danke an Volker für den sehr guten Tipp)
Weiterhin ist mir aufgefallen, dass der Kontaktbügel vom Microschalter der rechten Waage "drumrum hängt", weil sich die Halterung über die Jahre abgenutzt hat.
Da bin ich noch ratlos, weil ich mich mit sowas nicht auskenne und nicht weiß, wo man was Vergleichbares herbekommt.
Links (OK)
Rechts (nicht OK)
Bin jetzt etwas ratlos.
Bis jetzt hat die Kiste ja gespielt. Was macht der rechte Microschalter eigentlich?
Wenigstens ist die Silikonveranstaltung heute geglückt.
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• ILRAK
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19.10.2020, 21:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.10.2020, 21:33 von havox.)
die beiden Mikroschalter sind in Reihe verkabelt - erst wenn beide geschlossen sind, also beide Bandwaagen unten, werden die Spulmotoren abgeschaltet. Ein einzelner auf der jeweiligen Abwickelseite schliesst ja schon beim Umspulen.
Vielleicht kannst Du den defekten retten indem Du als Achse für den Hebel ein kleines Schräubchen reindrehst (wie sieht den die Rückseite aus? Ist da der Nupsi noch intakt?). Aber solche Schalter gibt es auch neu.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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• Ralf62
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Ich muss mal fragen, weil ich nicht so der Elektroniker bin:
Auf dem an der Linken Waage steht 24V/0,5A.
Rechts ist original ohne Aufdruck der Parameter.
Haben beide die gleichen Werte?
Und, sind diese Werte einzuhalten?
Habe was gefunden mit 30V/0,5A....
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(19.10.2020, 22:16)Ralf62 schrieb: Ich muss mal fragen, weil ich nicht so der Elektroniker bin:
Auf dem an der Linken Waage steht 24V/0,5A.
Rechts ist original ohne Aufdruck der Parameter.
Haben beide die gleichen Werte?
Und, sind diese Werte einzuhalten?
Habe was gefunden mit 30V/0,5A....
...das sollte passen (können eben etwas mehr Strom ab),
aber Du kannst uns trotzdem den Link mal zeigen...
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Der hier könnte vom Gehäuse her passen, aber die Werte sind ganz anders
https://www.ebay.de/itm/223902588146
Und der andere geht von den Werten, ist aber viel zu klein
https://www.ebay.de/itm/223788317035
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Ich denke, den oberen kannst Du nehmen. Dass der höhere Spannungen schalten kann, stört ja nicht.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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Hat jemand Erfahrung mit TBA931 Ersatz aus Russland?
KR551UD2B
Gruß Detlef
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Ich gebe nur schnell Bescheid, dass sich ein Ersatz beim Gastro-Bedarf gefunden hat. Eingebaut und funktioniert.
Vielen Dank für die Beratung!
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Hallo zusammen,
im Rahmen einer kleineren Reparatur an meiner A700 bin ich auch darauf gestoßen, dass bei mir ebenfalls nicht angeschlossene Mikroschalter an den Bandzugwaagen sind (siehe auch weiter vorn in diesem Thread). Ich wollte diese nun nutzen/anschließen, bin aber aus dem SM inkl. Leitungsplan nicht so recht schlau geworden. Deshalb hier zur Sicherheit die Nachfrage: Die beiden, in Reihe geschalteten, Mikroschalter gehen an Pin 1 und 2 von J3 auf der Platine der Bandlaufsteuerung? Meine ist die 1.067.230.11. Ich will nichts kaputt machen!
Vielen Dank!
gruß Micha
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22.12.2020, 16:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.12.2020, 16:21 von havox.)
Genau richtig:
Rot (Pin 1, 0-STT) geht bei mir zum Schalter der rechten Bandzugwaage, grün (Pin 2, S-TT2) zur linken. Die dann noch freien Pole der Schalter werden untereinander verkabelt (bei den zweipoligen Schaltern, 1 Schließer).
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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• micha1422, dedefr
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Hallo Hans-Volker,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Dann werde ich das morgen mal einbauen. Dieses hochdrehen der Wickelmotore am Bandende nervt mich schon lange.
Gruß Micha
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23.12.2020, 11:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.12.2020, 11:08 von havox.)
Und wenn dann der Tragegriff der A700 bricht, dann tut er das beim Transport
a) über den Wohnzimmerteppich
b) über das Korkparkett im Wohnzimmer
c) über den gefliesten Flur.
Murphy's Gesetz sagt, eine andere Möglichkeit als c) kann überhaupt niemals zutreffen
Wir basteln uns ein Puzzlespiel
Ein paar Stunden später:
Fast fertig wiederhergestellt
An der Maschine ist sonst kein Schaden entstanden, außer vielleicht eine angestoßene Ecke der einen Seitenleiste, aber diese Macke war vielleicht schon vorher da.
Den Reparatursatz für den Griff hatte ich schon auf Vorrat - war schnell montiert.
Merke: Man trage die Maschine besser nicht am (gealterten) Tragegriff
P.S. wenn es gerade ein Ersatzteil bei ebay geben würde, hätte ich die Kleberei natürlich nicht gemacht...
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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Auf Murphy's Gesetz ist eben verlass.
Gruß André
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Ich hatte ja vor einiger Zeit wiedergabeseitig einen Kanalausfall an der A700 und konnte hier den TBA 931/3 auf dem Wiedergabeverstärker als Übeltäter ausmachen.
Hatte mir dann im August 2020 bei revox-online gleich zwei mal Ersatz gekauft, bestückt mit NE5532.
"Rausch- und klirrarme Ersatzschaltung für ICs SN 76131, RC 4739, TBA 931,TBA 231, µA739, µA749 mit NE5532"
Eingebaut und Wiedergabe war auf beiden Kanälen wieder da, schön dachte ich.
Als ich die Maschine dann Anfang diesen Jahres neu eingemessen habe, wurde ich eines Besseren belehrt.
Bei 19 und 38 funktionierte dieser Ersatz-IC, bei 9,5 jedoch nicht, keiner der beiden erworbenen Ersatz-IC.
Da ich 9,5 nicht benutze, habe ich das auch erst nicht bemerkt.
Mit einem TBA 931/1, den ich aus einer Reserveplatine entnommen habe funktionierte es bei allen Geschwindigkeiten.
Ich habe darauf revox-online am 05.01. mit entsprechender Fehlerbeschreibung angeschrieben und bekam am 06.01. die Antwort, man werde prüfen. Seit dem habe ich nix mehr gehört, geschweige denn funktionierenden Ersatz bekommen.
Ich habe aber bereits am 07.01. den KR551UD2B aus Russland bestellt, der als Ersatz für den TBA 931 angegeben ist.
Heute angekommen und nun eingesetzt, funktioniert problemlos bei allen Geschwindigkeiten.
Gruß Detlef
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(25.01.2021, 17:54)dettel schrieb: Ich hatte ja vor einiger Zeit wiedergabeseitig einen Kanalausfall an der A700 und konnte hier den TBA 931/3 auf dem Wiedergabeverstärker als Übeltäter ausmachen.
[....]
Als ich die Maschine dann Anfang diesen Jahres neu eingemessen habe, wurde ich eines Besseren belehrt.
Bei 19 und 38 funktionierte dieser Ersatz-IC, bei 9,5 jedoch nicht, keiner der beiden erworbenen Ersatz-IC.
Da ich 9,5 nicht benutze, habe ich das auch erst nicht bemerkt. [.....]
Du meinst IC1 hier?
Es ist eigentlich nicht ersichtlich warum ein NE5532 da nicht funktionieren sollte.... Was meinst Du denn mit "Fehler bei 9,5cm/s"? Da ja nur die Zeitkonstanten umgeschaltet werden, kann es eigentlich nicht am Operationsverstärker liegen.
Ich baue in solchen Fällen immer auf NE5532 um. Ist ja ein Pfennigartikel. Russischen ICs würde ich nicht so trauen
Gruß, Rainer
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hier mal ein Auszug von dem was ich an revox-online geschrieben habe
...
Der Ersatz funktioniert auch grundsätzlich, allerding nicht bei 9,5 cm/s. Dies ist mir heute erst aufgefallen, da ich diese Geschwindigkeit eigentlich nicht nutze, die Maschine heute aber neu eingemessen habe. Bei 9,5 cm/s wird ein deutliches Rauschen und über den rechten Kanal ein starkes Pfeifen ausgegeben (Stellung Tape, auch ohne Bandlauf). Im Übrigen bei beiden Ersatz IC. Ich habe nunmehr von einer anderen Ersatzplatine einen TBA 931/1 eingesetzt, wobei dieser auch problemlos bei allen Geschwindigkeiten funktioniert.
Da beide gekauften IC teilweise nicht funktionieren, ein TBA 931/1 und die russischen aber problemlos, kann es eigentlich nur an den IC liegen, vieleicht ein Fertigungsproblem oder NE5532 aus ner schlechten Serie. Kommt sicherlich auch darauf an, wo man den IC einsetzt.
Gruß Detlef
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NE5532 ist für eine besonders nierderohmige Beschaltung ausgelegt und ist im Vergleich eingangsseitig ggf. zu niederohmig. Wenn ich Widersände von 1M Ohm in der Gegenkopplung sehe würde ich den NE5532 jedenfalls nicht nehmen, eher z.B. J-Fet Typen, die mit derart hochohmiger Beschaltung problemlos arbeiten können. Vielleicht liegt hier der Knackpunkt?
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• dettel
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Es haben auch schon andere festgestellt, dass der TBA im Repro Amp besser nicht durch NE5532 ersetzt werden sollte. Es gab wohl sogar wohl mal eine technical bulletin von Studer dazu. Durch unterschiedliche Spannungsabfälle kann es wohl auch zur Magnetisierung des Wiedergabekopfes kommen.
https://www.vintage-radio.net/forum/show...hp?t=38575
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Hans-Volker
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• dettel
Der 5532 ist eine schlechte Wahl. Stattdessen sollte man ein OPA-IC mit FET-Eingang verwenden.
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• dettel
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(26.01.2021, 08:34)gogosch schrieb: Der 5532 ist eine schlechte Wahl. Stattdessen sollte man ein OPA-IC mit FET-Eingang verwenden.
das paßt zu meiner Info (musste ein bisschen suchen ) dass der OPA2604 als Ersatz geeignet sei. Der ist aber auch schon abgekündigt, kann aber wohl durch den OPA2134 ersetzt werden
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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(25.01.2021, 20:06)dettel schrieb: [...] Bei 9,5 cm/s wird ein deutliches Rauschen und über den rechten Kanal ein starkes Pfeifen ausgegeben (Stellung Tape, auch ohne Bandlauf). Im Übrigen bei beiden Ersatz IC.
Dann gerät der Verstärker ins Schwingen, vermutlich weil der NE5532 "Schneller" ist, d.h. höhere Slew-rate hat. Das hat nichts mit dem erwähnten Problem der Magnetisierung der Köpfe durch Gleichstrom der Eingänge beim Ausschalten zu tun. Evtl. mal 47...100p Kondensator zwischen den Ausgang und den invertierenden Eingang schalten oder ICs eines anderen Herstellers testen.
Nach meinem Bogenkatalog - andere Tonkopfdaten habe ich nicht - liegt die Ausgangsimpedanz eines Tonkopfes bei 1 Khz deutlich unter 1KOhm, so daß Operationsverstärker mit FETs eher nicht genutzt werden sollten.
Mangels A700 kann ich das leider nicht testen
Gruß, Rainer
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Ich werde nix mehr testen, der Russen-IC funktioniert einwandfrei und gut ist's
Gruß Detlef
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