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07.09.2021, 18:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.09.2021, 18:52 von Swobi.)
Wenn der 7010 nach der Revision gescheit funktionierte, zuerst die gemachten Arbeiten nochmals überprüfen. Beginne mit den Drehkränzen. Besonders der dünne. Die Verschiebemimik muss völlig widerstandsfrei arbeiten können. Bandführungen wurden auch gemacht ? Aussagen wie "war nicht nötig" gelten nicht.
Dieses Laufwerk musste ebenfalls nachgearbeitet werden, weil die nötige Sorgfalt fehlte.
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07.09.2021, 19:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.09.2021, 19:06 von Pennywise.)
Wurde alles gemacht.
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• Swobi
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Zur Info: Die Zahnkränze wurden 2018 von der verharzten weißen Pampe befreit und alles leichtgängig mit Silikonfett geschmiert. Die Rollerguides (Schlepphebel) fahren ganz nach oben und sitzen dort in den Zangen bombenfest. Die RF-Hüllkurve zeigt am Messpunkt RFM auf beiden Köpfen ein schönes Rechteck mit ~60mV pp. Ob das aureicht, weiß ich nicht. Ich vermute, dass das digitale Signal irgendwie verzerrt wird. Das erklärt auch stark die flackernde ABS-Time-Anzeige (wenn vorhanden). Nach längerem Betrieb bzw. Erwärmung des Gerätes werden die Störungen (Flackern) etwas weniger aber weiterhin kein Audio-Signal. Dann lassen sich auch die Startmarken anfahren. Das war auch früher ähnlich. Das Teil brauchte nach einer längeren Standzeit immer eine gewisse Zeit (~15min) um "in Fahrt" zu kommen. Mit der neuen Servo-Platine mit Revisionsnummer 12 wird nun eine Kopftrommelzeit von 705h angezeigt. Wie schon geschrieben, DPG passt wie vorher.
Nachtrag: Der +5V /+-12V Schaltnetzteil wurde auch getauscht (da er fischig müffelte), ohne Erfolg.
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• Swobi
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05.10.2021, 12:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.10.2021, 12:04 von Lendo.)
Moin aus Hamburg,
habe gerade mit einem Bekannten ein Projekt am Start das sich auf die Herstellung der Zahnräder der 4.D.D Motoren Laufwerke (55ES, PCM, DTC A-Serie) bezieht.
Hier schonmal ein erster Eindruck des bisher erreichten. Tests gehen nun auch los.
1. Igus I3 (weiß)
Die Oberfläche ist faserig. Die Zähne sind mäßig ausgeprägt und eher rund und eignen sich nicht zur Kraftübertragung. Deshalb stufe ich diese Zahnräder als „nicht verwendbar“ ein.
2. Igus I8 (schwarz)
Etwas besser als I3. Zähne sind ebenfalls mäßig ausgeprägt, aber etwas weniger abgerundet.
Diesen Satz könnte man eventuell testen.
3. Rapidobject SLA blau
In der Gesamtausprägung gut. Leider hat das große Zahnrad sichtbare Qualitätsmängel, vermutlich durch Verfließen des Harzes. Da die Zahnlücken über einen Sektor von knapp 180 Grad z.T. Mit Harz gefüllt sind, stufe ich dieses Zahnrad als unbrauchbar ein. Die beiden kleinen sehen dagegen sehr gut aus und könnten getestet werden. Das Große wird reklamiert, evtl. kann man hier wie bei allen anderen vielleicht auch ein geschlossenes Format herstellen lassen. Das könnte allgemein stabiler sein als das Wagenrad-Design des Sony-Originals.
4. Rapidobject SLA klar
Dieses Material ist etwas härter und weniger elastisch als die blaue Variante. Die Zähne sind durchwegs symmetrisch und ich habe keinerlei sichtbare Mängel erkannt.
Zumindest optisch erstmal die beste Ausführung. Der Satz wird auf jeden Fall getestet.
Ich berichte weiter was die Tests ergeben.
LG Frank
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Sieht recht interessant aus
Woher stammen die Bezeichungen für die jeweiligen Zahnradsätze (Igus usw.)?
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• Swobi
Das dürften die Filamentnamen der für die jeweiligen 3d-Drucke sein.
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05.10.2021, 22:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.10.2021, 22:48 von spocintosh.)
(07.09.2021, 16:42)hyberman schrieb: bleibt das dauerhaft gespeichert?
Also entweder versteh ich deine Frage nicht oder du den Inhalt deines Bildausschnittes nicht...?
Kurz, sollte deine Frage wirklich so gemeint sein, wie sie da steht: Ja.
Und zwar so lange, bis du einen Reset durchführst, der ebenfalls auf deinem Bild beschrieben wird und alle beschriebenen Werkseinstellungen (initialization settings) wiederherstellt.
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05.10.2021, 23:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.10.2021, 08:41 von Swobi.)
Noch vor einem Jahr hatte ich die Auskunft bekoimmen, dass ein 3D Druck dier großen filigranen Zahnräder der enormen nechanischen Beanspruchung im 55er nicht gewachsen wären. Das Getriebe muss sich während des gesamten Betriebes einer recht starken Federkraft entgegenstemmen. Nicht nur kurzzeitig etwas bewegen. Aber die Materialentwicklung geht ja laufend weiter.
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Moin aus Hamburg,
... bin total stolz drauf weil Andruckrollen teuer sind. Swobi hat mich drauf gebracht mal ein bisschen selbst zu tüfteln. Ich habe vor Monaten mal eine Chemikalie ausprobiert die eigentlich Gummi-Oberflächen refreshen sollte (Grip/Elastizität). So für Drucker etc. -Erfolglos-.
Habe dann die in diese Chemikalie eingelegten Sony-Andruckrollen für ca. 1 Woche vergessen. Nebeneffekt war dann das sich bei diesen wie z.B. beim Auto-Reifen der Gummi von der Karkasse/Felge gelöst hatte.
Somit hatte ich ungewollt den Messing-Kern freigelegt. Nun fehlte eigentlich nur noch der neue eigentliche "Reifen". Alles mal ausgemessen, Durchmesser Messingkern und Außendurchmesser "heile" Rolle mit Gummi und wild 3 x unterschiedliche Schläuche bestellt.
Fazit: Gleich bei der ersten Bestellung eine gute Größe dabei die auch noch Innen sowie Außen guten Grip hat ohne zu kleben. Selbstgebaute Andruckrolle in einem alten DTC-60ES ausprobiert. Super...
Fazit: Für mich so gut das ich das auch in meine privaten Geräte einbauen werde. Haltbarkeit bzw. Ausdünstung des Materials unklar. Am besten Ihr forscht mal selbst. Deshalb auch von mir keine Maße/Bezugsquellen etc. Ich denke das Freilegen des Kerns ist das aufwendigste und geht vielleicht auch mit Verdünner etc. (Runterschneiden mit einem Teppichmesser etc. wird nicht funktionieren).
War gar nicht so schwer und kostet etwas Recherche und max. 10 € für das Material inkl. Versand.
LG Frank
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Das Freilegen funktioniert übrigens auch in kochendem Wasser...wie ich mal lernen durfte.
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(08.10.2021, 00:05)spocintosh schrieb: Das Freilegen funktioniert übrigens auch in kochendem Wasser...wie ich mal lernen durfte.
Coole/Heiße Idee. Werde ich mal ausprobieren. Meine Chemikalie stinkt nämlich bestialisch.
LG Frank
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(05.10.2021, 23:39)Swobi schrieb: Noch vor einem Jahr hatte ich die Auskunft bekoimmen, dass ein 3D Druck dier großen filigranen Zahnräder der enormen nechanischen Beanspruchung im 55er nicht gewachsen wären. Das Getriebe muss sich während des gesamten Betriebes einer recht starken Federkraft entgegenstemmen. Nicht nur kurzzeitig etwas bewegen. Aber die Materialentwicklung geht ja laufend weiter.
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Wenn man bedenkt dass z.b. für Airbus
Turbinenschaufeln aus Titan gedruckt
werden hängt eine solche Auskunft wohl
eher mit den möglichkeiten des jeweiligen
Anbieters zusammen.
Ist dann nur noch eine Frage des Preises.
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(08.10.2021, 00:05)spocintosh schrieb: Das Freilegen funktioniert übrigens auch in kochendem Wasser...wie ich mal lernen durfte.
Wie lange muss es denn kochen ? 15 Min. scheinen da nicht zu reichen. Mache das bis jetzt immer mechanisch.
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• spocintosh
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Weiß Jemand, wie man im DTC-670 den Coax Out aktivieren kann ? Buchse nachrüsten reicht nicht.
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09.10.2021, 22:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.10.2021, 22:34 von Sony-Freak-Kaarst.)
Laut Service Manual sind die Bestückungen bis zum Coax-Out-Zweig im DTC-57 und DTC-670 identisch.
Der IC 303 ist bei beiden eingebaut, und normalerweise muss es reichen, die Bauteile einzubauen, die in der Service Manual des DTC-57 mit gestrichelter Linie umrandet sind.
Das sind die Buchse, der kleine Trafo, 3 Kondensatoren, zwei Widerstände, eine Spule. (T301, C308, 310, 311, R316, 317, L310)
Es gibt nur eine Verbindung zu dem kleinen Schaltkreis und das ist über C310, an dem die Pins 2, 4, 12 vom IC303 hängen (74HCU04N)
So habe ich es beim DTC-55 auch gemacht und dort funktioniert es.
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(09.10.2021, 13:51)Swobi schrieb: Wie lange muss es denn kochen ? 15 Min. scheinen da nicht zu reichen. Mache das bis jetzt immer mechanisch.
Keine Ahnung. War bei mir ungeplant. Ich war zu geizig für eine neue Panasonic-Andruckrolle vom mcs mik.
Hatte irgendwo gelesen, dass einmal Aufkochen die Verhärtung beheben können sollte.
Hab ich dann probiert - stimmte auch. Der abgefallene Gummiring war schön weich. Nur eben bisschen zu groß geworden.
Die Zeit hab ich mir dann nicht gemerkt, weil Wiederholung nicht mehr so richtig anstand. Womit auch...
Es wurde dann eine neue Rolle. Hatte bei ebay ein paar NOSsige gefunden. Die halbe Handvoll hat dann so viel gekostet wie eine bei mik.
Wobei ich nichts gegen seine Preise sagen will (Angebot und Nachfrage, so isses halt), nur für das Glück, das ich da hatte.
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(09.10.2021, 22:33)Sony-Freak-Kaarst schrieb: L
Das sind die Buchse, der kleine Trafo [....]
Falls Du einen Trafo selber wickeln mußt, Ringkern RIK 10 von dem Versender aus dem hohen Norden, bewickelt mit 9 und 2 Windungen.
(Gemäß einem Tip von Axel H., den ich mir mal abgespeichert hatte)
Elektor nahm meist eien TN13/7.5/5-3E25, der aber nicht so leicht erhältlich ist.
Grüße, Rainer
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Ok, danke. Ich schaue mir das mal im Vergleich an.
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14.10.2021, 22:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.10.2021, 22:27 von Dzilmora.)
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14.10.2021, 22:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.10.2021, 09:08 von Dzilmora.)
(09.10.2021, 18:30)Swobi schrieb: Weiß Jemand, wie man im DTC-670 den Coax Out aktivieren kann ? Buchse nachrüsten reicht nicht.
Die restlichen Bauteile laut Schaltplan sind verbaut (ich hatte die von einer 57es Platine genommen)? Und dann noch beachten:
Beim DTC 670 gibt es ein Fehler im Schaltplan. Vorgehensweise laut Grafik unten:
EDIT: könnte auch sein, dass die Platine einen Fehler hat, bin mir da nicht mehr sicher. Einfach mit Schaltplan vergleichen..
EDIT: auf der Grafik schlecht dargestellt: Die blaue Linie hat eine Verbindung zu C311 aber nicht zu R317.
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Hallo
Ich brauche Hilfe mit einem DTC-77ES.
Ich habe die Mechanik überarbeitet und alles funktioniert einwandfrei.
Aber wenn das Gerät heiß ist (2 Betriebsstunden), wird die Kassette eingelegt, die Führungen führen das Band um die Kopftrommel, aber die Wiedergabe startet nicht und die Kassette wird ausgespuckt.
Irgendwelche Ideen, um Zeit zu sparen?
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Danke für die Mühe mit dem 670er. Brauche noch etwas Zeit, um mich damit zu beschäftigen.
Wiedergabe beim 77er startet nicht, bedeutet, das Band wird auch nicht zum Einlesen rangiert ?
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Das Band wird also auf die Kopftrommel gewickelt.
Aber Köpfe drehen sich nicht und das Band wird ausgeworfen.
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In Deiner Unterzeile steht ja noch ein PCM-2700.
Erstmal mit dem einfachsten anfangen u. die Laufwerke tauschen. Damit wäre schonmal der Fehler eingegrenzt. Wenn jetzt der Fehler mitwandert, wird die Laufwerksplatine getauscht. Ist diese Platine als Ursache entlarft, alle Steckkontakte u. Lötstellen ansehen bzw. Elkotausch.
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Ich hatte darüber nachgedacht, aber mein PCM-2700 ist an einem anderen Ort und ich werde 2 Wochen nicht gehen.
Ich fange damit an, die Lötstellen zu wiederholen.
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