24.07.2023, 22:26
Der Bandmaschinen- Thread
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25.07.2023, 23:40
Zwar Geschmackssache, aber zumindest perfekt ausgeführt:
https://reeltoreelhaven.com/products/technics-1520
26.07.2023, 07:38
(25.07.2023, 23:40)Frank K. schrieb: Zwar Geschmackssache, aber zumindest perfekt ausgeführt: Da wird so viel beschrieben, aber auf die zusätzlich eingebaute Einmessfunktion (OSC Schalter, BIAS und EQ Regler) wird nicht eingegangen, auch nicht auf die zusätzlich verbauten XLR Anschlüsse. Alles wirklich top gemacht, da steckt verdammt viel Arbeit drin. Man(n) kann sich entscheiden, neues Auto oder doch lieber diese Technics.
Gruß André
26.07.2023, 09:51
(25.07.2023, 23:40)Frank K. schrieb: Zwar Geschmackssache, aber zumindest perfekt ausgeführt: Auch wenn nicht mein Geschmack, es nötigt doch Respekt ab, was da an Arbeit drin steckt. Leider keine Einblicke ins Innenleben. Käuferzielgruppen dürften hier (auch wegen des bling-bling) eher russische Oligarchen oder im ölfördernden arabischen Raum zu suchen sein. Gruß Micha (26.07.2023, 07:38)hyberman schrieb:(25.07.2023, 23:40)Frank K. schrieb: Zwar Geschmackssache, aber zumindest perfekt ausgeführt: Ich ziehe diese weitere Möglichkeit vor: weder noch
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker Es gibt viel zu tun, fangt schon mal an!
5 Mitglieder sagen Danke an havox für diesen Beitrag:
• Norbsi, stephan1892, proso, Japan Freak, akguzzi
31.07.2023, 11:37
Kleiner Erfahrungsbericht zum Netzteil Akai MP-515
Diese Netzteil wurde damals von Akai zur dauerhaften Speicherung der Zählwerksanzeige der GX-747 und GX-77 extern angeboten. Die Teile dürften nun auch schon 40 Jahre alt sein. Bei einem der meinigen Netzteile habe ich neulich festgestellt, dass die Speicherung an der zugehörigen 747 nicht funktioniert. Also mal die Ausgangsspannung des Netzteils gemessen: lag bei 12,8 bis 13,1 V. (Soll ist 15V, 300mA.) Das Teil läßt sich gut öffnen, lediglich zwei Schrauben lösen. Achtung, von unten die Muttern nicht rausfallen und verschwinden lassen! Im Netzteil ist nicht viel drin; ein Eisenkerntrafo, ein VR, zwei Kondensatoren und paar elektronische Kleinteile. Am VR konnte ich die Spannung auf etwas über 15V nachregeln. Allerdings ist das für mich nicht die Endlösung gewesen. Deshalb habe ich dann die beiden C ausgetauscht: ein 25V, 10u und ein etwas größerer 35V, 1000u. Der Tausch des 25V, 10u bracht gleich mal fast 4 Volt, der 35V, 1000u dann nochmals 1V. Der VR konnte nun wieder zurück geregelt werden und stand fast wieder bei Werkseinstellung. Also, wen es mal trifft, das Teil ist nicht dem Elektroschrott zu übergeben, es benötigt lediglich ´ne kleine Verjüngungs-OP. Gruß, Frank K.
31.07.2023, 18:58
Heute habe ich mal die erste Runde Bandkartons mit Aufklebern versehen
Sieht doch erheblich besser aus als mein Handschrift-Gekritzel
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker Es gibt viel zu tun, fangt schon mal an!
11 Mitglieder sagen Danke an havox für diesen Beitrag:
• dg2dbm, Peter Roth, stephan1892, gasmann, Japan Freak, feesa, akguzzi, proso, Jottka, HifiChiller, mischel
31.07.2023, 19:04
Die habe ich in Corel Draw entworfen, dabei die Coverfotos jeweils aus dem Netz heruntergeladen (geht fixer als scannen…) dann auf mattem Papier ausgedruckt, ausgeschnitten und mit Klebestift aufgeklebt.
Als nächstes kommen dann die mit rotem Rücken dran… Einen Tag später: Und wieder eine Runde fertig
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker Es gibt viel zu tun, fangt schon mal an!
04.08.2023, 12:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.08.2023, 12:45 von Frank K..)
Teac X-2000R Reverse-Betrieb
Ich habe da mal eine Frage, evtl. auch nur ein Denkfehler bei mir. Anders als bei den Akais benötigt man bei o.g. Maschine für den Autoreverse-Betrieb nur eine Schaltfolie am Ende des Bandes (linke Spule) damit das Band dann von der Vorwärts- in die Rückwärtswiedergabe umschaltet (vorausgesetzt richtige Einstellung am Reverse-Wahlschalter). Soll das Band bei Erreichen des ehemaligen Anfangs der Seite 1 dann wieder umschalten um erneut vorwärts wiederzugeben, muß man hier nur zuvor das Zählwerk auf „0“ gesetzt haben. Also wirkt hier kein Schaltband, auch wenn es vorhanden wäre. Soweit wird das auch in der BDA beschrieben. Nun das „wenn“: Schaltet man das Gerät bei Reverse-Wiedergabe aus (also Band läuft von der rechten auf die linke Spule), dann stellt sich das Zählwerk beim Wiedereinschalten auf „0“ und der ehemalig gesetzte „0“-Punkt am Bandanfang ist nicht mehr vorhanden - dass Band fädelt bei Erreichen des Anfangs der Seite 1 trotzdem aus. Leider hat die Maschine keine Schaltung oder externe Möglichkeit zur Speichererhaltung bei Netzabschaltung. Gibt es da eine Lösung, die ich evtl. nicht erkenne ? Gruß, Frank K.
04.08.2023, 13:15
04.08.2023, 18:47
Irgendwo habe ich neulich mal was zur Speichererhaltung bei einer Bandmaschine gelesen
Bin mir aber nicht mehr sicher, ob es Teac war, könnte auch Akai gewesen sein. Wenn ich das wiederfinde, gebe ich bescheid.
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
LG aus HH
04.08.2023, 19:33
15.08.2023, 17:35
kleine Neuerung an der Pioneer RT-909: auch bei dieser Maschine geht der Zählwerksstand beim Ausschalten des Gerätes verloren - schlecht für das Reverse-Handling !
Durch ersetzen des Toshiba IC auf der Zählwerksplatine konnte hier nun Abhilfe geschaffen werden: alten IC auslöten, für den neuen Sockel einlöten, neuen IC einsetzen - das war's. Funktioniert einwandfrei. Gruß, Frank K.
9 Mitglieder sagen Danke an Frank K. für diesen Beitrag:
• stephan1892, Teacfan, hadieho, feesa, ted_am_see, havox, kandetvara, gasmann, wardenclyffe
16.09.2023, 17:31
tut sich da was, oder sah das schon immer so aus? http://www.open-reel.de/
Gruß Ulf
16.09.2023, 21:18
(16.09.2023, 17:31)sensor schrieb: tut sich da was, oder sah das schon immer so aus? http://www.open-reel.de/ Nee, das sah eigentlich noch nie so aus.
Gruß André
Ich bastele mir ein Tonkopfhöhen-Kontrollband
1000Hz mit ordentlich Power auf der C270 mit 0,75 mm Trennspur aufgenommen: Dann auf der Halbspur PR99 mit optisch einwandfrei zentriertem 2mm Löschkopf gelöscht und dann wieder auf der C270 begutachtet: Öhm, ja, die 1000Hz gehen im Rauschen etwas unter, weil ohne sehr hohe Verstärkung gar nichts zu hören/sehen ist, aber es piept in beiden Lautsprechern gleich laut Mit dem gleichen Band auf der Studer A807: Gleiches Bild und gleicher Ton. Ein 1000Hz Bandpassfilter wäre nicht übel Klar, ein Band mit ordentlich bespielter Trennspur wäre das Richtige. Aber mir reicht auch das Ergebnis „nicht deutlich daneben“
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker Es gibt viel zu tun, fangt schon mal an!
18.09.2023, 22:41
Entschuldige bitte meine Anmerkung, aber an einem Gerät hast du offensichtlich li und re vertauscht.
Auf der C270 ist rechts lauter Auf der A 807 links....
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
LG aus HH
19.09.2023, 07:53
Nee, links und rechts passt schon. Das Signal schwankt etwas - es besteht ja überwiegend aus Bandrauschen, da ich den Wiedergabepegel bis zum Anschlag aufziehen musste, um was zu sehen. Das Signal liegt gut unter -50dB
Die unterschiedlichen Unterschiede kommen nur vom Foto-Auslösezeitpunkt.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker Es gibt viel zu tun, fangt schon mal an!
Ich habe gestern noch versucht, einen LC-Bandfilter zu basteln, um das 1000Hz-Signal zu verbessern. War nix, da der Filter insgesamt Signal schluckt. Dann ist das wech
Aber es gibt ja Software. Also habe ich die Wiedergabe mit dem Tascam DR-100 MKII digitalisiert, mittels einer Sektion, die nur das Rauschen enthält, den Hintergrund in Adobe Audition weggerechnet und Brummanteile über den Equalizer entfernt. Dann lässt sich das besser beurteilen: Ergebnis von der Revox C270: Ergebnis von der Studer A807: Die absoluten Pegel haben hier keine Bedeutung, da das Signal gigantisch hochgezogen ist. Der Vergleich links-rechts passt natürlich schon, sonst hätte das Ganze ja keinen Sinn. So wie es aussieht, spiegelt der Unterschied links-rechts lediglich die im Mikromassstab ungenaue Zentrierung des Löschkopfs an der PR99 wider.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker Es gibt viel zu tun, fangt schon mal an!
Als Ergänzung zu oben - schon erstaunlich, dass Audition das Rauschen so wegrechnet, dass ein sauberer Sinus des Signals bleibt…
Ich spinne hier aber noch mal etwas weiter Wenn ich bei einem Halbspur-Kopfträger den Aufnahmekopf so hoch stelle, dass die rechte Spur auf die Trennspur trifft… etwa so: Dann könnte ich auf diese Spur in der Bandmitte vermutlich so viel Pegel bekommen, dass ich das mit Eisenpulver sichtbar und mikroskopisch vermessen können müßte. Bei der Aufnahme des 1000Hz Tons würde ich den Aufnahmekopf so einstellen, dass die Wiedergabe links und rechts identisch bzw. auf dem Minimum ist. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob ich in der Konstellation überhaupt Signal auf den Wiedergabekopf bekomme, wenn die bespielte Spur genau in der Bandmitte liegt… Noch schöner wäre das allerdings an einer A700 zu machen, da da der Kopfträger steckbar ist, nur da habe ich keinen zum Spielen da liegen. Der Kopfträgertausch bei der PR99 erfordert leider eine umfangreichere Demontage
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker Es gibt viel zu tun, fangt schon mal an!
20.09.2023, 14:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.09.2023, 14:37 von spocintosh.)
Du hast gerade das Prinzip beschrieben, nach dem der Teil zur Kopfhöheneinstellung eines Bezugsbandes aufgezeichnet wird...
Bei Teac und Abex heißen die entsprechenden Cassetten zB "Crosstalk" und "Separation", haben aber leider kein Beiblatt, welches man zeigen könnte.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
20.09.2023, 15:38
So ein Band wechselte vor ein paar Tagen bei ebay für schlappe 350€ den Besitzer - mein Höchstgebot lag weit darunter Dass mir das durch die Lappen gegangen ist, war dann auch der Anlass, mich mit dem Kopfhöhenthema zu beschäftigen.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker Es gibt viel zu tun, fangt schon mal an!
Soooo…ich hab‘s getan
Den Kopfträger mit versetztem Aufnahmekopf in die PR99 eingebaut und dazu den Spezial-Oszillator für den Vollspur-Löschkopf. 1000Hz eingespeist, Aufnahme gestartet und den Aufnahmekopf so eingestellt, dass der Ton links und rechts im Kopfhörer genauso leise ist Signal vor Band - 3,7V am Line-Output und hinter Band: 12 mV am Line-Output, etwas schwankend So habe ich ein paar Minuten aufgenommen und dann das Band auf der C270 abgespielt: Yessss da kommt dann ein verwertbares Signal raus, da die C270 ja Köpfe mit 0,75mm Trennspur hat. Rechts minimal höher… Und die Studer A807 bestätigt das Um wieviel und in welche Richtung muss ich jetzt den Aufnahmekopf auf der PR99 verstellen, damit rechts und links exakt gleich werden Ich glaube, einen Minitick nach oben. Um das noch genauer zu machen, müßte wohl auch der ganze Wiedergabezweig noch genauestens kalibriert werden, jetzt habe ich nur den Wiedergabepegel mit Testband kontrolliert. Natürlich ist auch fraglich, ob eine höhere Genauigkeit mit dieser Bastelanordnung überhaupt erzielbar ist. Für diesen ersten Versuch bin ich hier aber schon mal ausgesprochen zufrieden Ist doch schön, wenn ein Plan funktioniert
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker Es gibt viel zu tun, fangt schon mal an!
21.09.2023, 00:23
Aber an welcher Stelle hast du denn jetzt mit einer referenziert richtigen Stellung begonnen ? Denn nur so ergibt das am Ende ja Sinn...
Ein Referenzausgangspunkt kann ja immer nur ein Bezugsband sein, aber nicht ein irgendwie nach Sicht hingekurbelter Kopf. Nicht falsch verstehen - ich sag nicht, dass das bei dir so wäre. Ich hab nur noch nicht ganz verstanden, WAS genau du gemacht hast. Kurz: Ich vermisse den Bezugspunkt, von dem du ausgegangen bist, die Kopfhöhe zu verschieben und dir darüber auch sicher sein kannst. Denn der umgekurbelte Aufnahmekopf hat ja auch nicht exakt die Spaltbreite der Trennspur, so dass man gegen Minimum messen könnte Oder ist die Referenz der *sicher* richtig stehende Wiedergabekopf hinter dem umgekurbelten Aufnahmekopf und die Gleichheit dessen, was da noch an reduziertem Pegel ankommt ?
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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