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Cassettendeck TEAC R-919X
#1
Hallo Forum

Mir wird in naher Zukunft ein TEAC R-919X zulaufen. Das Gerät kommt direkt aus Japan (100 Volt), ist selbstverständlich defekt (ich hoffe, daß ich es reparieren kann) und wird natürlich ohne Fernbedienung bei mir ankommen. Der Recorder dürfte sehr selten sein. Er gehört zu einem der sehr seltenen Decks mit Autoreverse (hier sogar Quickreverse) gepaart mit 3 Köpfen. Also ein Reverse-Deck mit Hinterbandkontrolle und kanalgetrennter, manueller Einmessung der Cassetten. Ein paar der üblichen Ersatzteile sowie ein kleiner Trafo von 230 auf 100 Volt habe ich schon da liegen.

Was sich aber beim besten Willen nicht finden lassen will, ist eine dazugehörige Fernbedienung. Die genaue Bezeichnung ist TEAC RC-311.
Jetzt meine Frage. Hat jemand von Euch eine Idee, welche alternative Fernbedienung für das R-919X infrage kommen könnte? Oder hat vielleicht zufällig jemand von Euch so ein Dingens nutzlos herumliegen/kennt einen?

Hier gäbe es zwar Ersatz.

Aber die liefern nicht nach Germanien.

Schaut Euch mal dieses Traumdeck an.

Das ist doch der Clou. Thumbsup  Oder? SOWAS hatte ich noch nie. Wenn das Deck eintrudelt, kann ich ja, falls es interessiert, einen kleinen bebilderten Reparaturbericht zusammenfassen.

Danke und viele Grüße 
Rolf


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#2
Hallo Rolf,
diese hast du gesehen?
https://buyee.jp/item/yahoo/auction/k115...rectSearch

Viele Grüße,
Christof
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#3
Hallo Christof

Du bist der Beste. Drinks Tzaritza
 
Diese Seite/Plattform hatte ich noch nicht gefunden. Also habe ich mich dort ruckzuck registriert und zugeschlagen. Auf die 71,-€ kommt es mir definitiv auch nicht mehr an. Aber wie geil eine Fernbedienung bei einem Cassettendeck sein kann, habe ich beim Yamaha KX-800 sehr zu schätzen gelernt. Vorallem die Taste "Monitor/Tape" hat es mir sehr angetan. Ich bin immerwieder mehr als  angenehm überrascht, daß ich bei meinen verwendeten TDK-D 120 Cassetten kaum einen Unterschied zum Original höre. Die Aufnahmen werden höchstens gewollt minimal heller (BIAS-Regler). Und das (Fernbedienung) will ich bei meinem zukünftigen TEAC R-919X aus der Abhörposition nicht vermissen. Thumbsup 

Vielen Dank und ein schönes Wochenende
Rolf
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#4
Sooooo. Das Cassettendeck ist nun schon eine Weile da. Von Japan nach Deutschland in einer Woche. Da dürfte DHL und Konsorten neidisch werden.

Okay. Ich möchte mal versuchen ein paar Eindrücke des TEAC (TASCAM?) R-919X rüberzubringen. Das gut verpackte Gerät habe ich wie ein Weihnachtsgeschenk zu Heilig-Abend ausgepackt. Als die Front sichtbar wurde, war mein erster Gedanke: Zum Glück alles heil, keine sichtbaren Kratzer, die Cassettenfachklappe war ebenfalls okay. Beim weiteren Auspacken der erste Schock. Das Gehäuse sieht viellei ma aus. Sad  Alter Schwede!  Ich befürchtete Schlimmes.

Foto Gehäusedeckel, Front und Cassettenfachklappe
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Na gut. Ich habe trotzdem erstmal den Trafo 230V zu 100V eingesteckt und das Deck angeschlossen und eingeschaltet. Und, oh Wunder, das Display war vollständig erhellt. Der zugleich angelaufene Capstan-Motor machte deutlich auf sich aufmerksam und sendete einen Hilfeschrei nach Öl. Die Capstanwellen drehten erwartungsgemäß nicht. Ich habe trotzdem mal spaßenshalber eine Cassette eingelegt und versucht diese umzuspulen. Erfahrungsgemäß funktioniert das bei 3-motorigen Decks. Hier leider nicht. Okay. Ich also mit Deck und Trafo ab in den Bastelkeller und Deckel runter.


Vergessen, sofort ein Bild zu schießen

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Da war ich dann einigermaßen positiv überrascht. Das sah ganz gut aus.
Antriebsriemen? Ach du grüne Neune. Nur noch eine Pampe.

Der Capstanmotor und ein versautes Schwungrad


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Etwas Patina am Laufwerk

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Das gelbe Rad überträgt via Peese die Kraft des entsprechenden Motors (Assistentmotor) auf den "Laufwerkschlitten".

Das ausgebaute Laufwerk "van Hinten".

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Laufwerk von seitlich oben.


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Deckel ab vom Laufwerk.

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Laufwerk von vorn.

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Die Köpfe usw.  Capstane bereits entfernt.

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Das Deck muß Ewigkeiten irgendwelcher Feuchtigkeit ausgesetzt gewesen sein. Rostige Gehäuseschrauben und u.a. die Patina am Kopf lassen einen feuchten Keller vermuten. Um es voraus zu nehmen. Ich konnte alles zufriedenstellend reinigen. Wichtig waren die wichtigen Spiegelflächen, an denen das Band Kontakt zu den Köpfen hat. Für die versifften Capstanschwungmassen und dem "gelben Rad" habe ich ein Bad in einem Schälchen mit reinem Alkohol eingelassen und den Schmodder mit einem straffen Pinsel und einer kleinen Bürste entfernt. Zum Reinigen der Motor-Pullys habe ich die Motoren über ein Netzteil mit Strömlichen versorgt und somit unter Drehzahl schön mit in Alkohol getränkten Wattestäbchen gereinigt.

Die Andruckrollen hatten noch eine schöne konvexe Form. Somit habe ich diese auf Teufel komm raus mit einem Spezialreiniger für Gummi gereinigt. Sehen fast wieder aus wie neu.

Dann ging es weiter ans Zerlegen und reinigen Antriebes für den Laufwerksschlitten usw. Das gelbe Rad war an der Achse wie festgebacken, ließ nur schwergängig drehen und anziehen. Nach Reinigung und Ölung der Welle fürs "gelbe Rad" kam noch etwas leitfähige Kupferpaste auf die Kontakte / Kontaktschleiferplatte und der Klumpatsch wurde wieder zusammengebaut.


Kurvenscheibe mit Kontaktschleifer.

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Assistent-Motor mit Kontaktplatte.

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Der Wickelmotor

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Bevor ich unbekannte Geräte zerlege, informiere ich mich meist via YouTube und ziehe mir das Service-Manual aus dem Netz. So habe ich z.B. etwas über das Einstellen der Back Tension via Regler gelesen. (Back-Tension meint das definierte Einbremsen des abwickelnden Teil des Bandes zum Straffhalten des selbigen.) Das geschieht bei diesen Gerät via Magnetbremse. Dabei ändert sich die Bremskraft je nach Fülle des Band-Abwickels. Genial.

Dieses Cassettendeck ist übrigens eines der servicefreundlichsten Geräte, die ich je zerlegt habe. Absolut ungewöhnlich dabei ist, daß das Laufwerk über keine Abdeckung verfügt. Die Abdeckung samt Cassettenaufnahmeschacht ist mit der Frontblende verbandelt.


Als nächstes habe ich die Einheit mit den Bandwickeln samt Magnetbremsen und Reel-Motor demontiert. Um die Bandwickel zwecks Reinigung und ölen der Wellen abzubekommen, muß das Theater zwingend auf der Rückseite des Laufwerks abgeschraubt werden. Vorher die Zugfeder aushängen.


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Was ich echt schade finde,ist, daß der Idler nicht aus einem Zahnrad- sondern aus Gummi besteht. Egal. Der Gummi war noch recht ordentlich. Ich habe diesen trotzdem einer Kur mit Walzenreiniger unterzogen. Außerdem sind die Reibflächen gerändelt und sorgen somit für ordentlich Grip.


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Die Kappen sind mit einem Metallring bestückt. Sonst "täte" das mit der Magnetbremse nicht funktionieren.


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Rückmontage.

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Der rechte Bremshebel war fest und der Linke bewegte sich nur schwer. Wieder gängig gemacht.


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Die Köpfe und Andruckrollen nach der Reinigung. Sieht immernoch recht merkwürdig aus. 

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Die Feuchtigkeit im japanischen Keller (oder wo auch immer) hat dem Material doch recht zugesetzt. Hauptsache die Spiegelflächen sind blank. Die beiden Löchköpfe haben jeweils eine Bandführungsgabel. Gut sichtbar ist auch die Bandführungsgabel am drehbaren "Doppelkopf". Die beiden Gewindestangen mit den Sechskantmuttern links und rechts, quasi unter den Andruckrollen dienen dem Einstellen der Bandführung. Diese hat aber gestimmt.
Wenn allerdings bei solchen Quick-Reverse-Laufwerken die Kopfhöhe nicht stimmt, gibt es leider keine Schrauben für die Korrektur der Höhe. Dann geht der "Sackgang" los. Das hatte ich mal bei meinem Yamaha K-720, ebenfalls ein Quickreverse-Deck. Der Kopf war locker (als defekt gekauft) und die Spacer (U-förmige Abstandshalter) in verschiedenen Stärken, welche unter die Montageplatte des Tonkopfes kommen, waren nicht mehr alle im Gehäuse aufzufinden. Also selbst etwas basteln und probieren bis der Arzt kommt.
Beim R-919X war das Köpfchen fest und die Kopfhöhe ist ganz okay. Die beiden Schrauben links und rechts am Tonkopf dienen zum Einstellen des Azimuts.


Die Ölstopscheiben fehlten. Zum Glück hatte ich noch ein Paar da.

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Beim Überprüfen der Bandführung.

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Ein Blick auf die Hauptplatine mit den verschiedenen Einstellreglern für "Tod und Teufel".

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Die Platine für das überaus wirkungsvolle dbx-Rauschunterdrückungssystem. Über 90 db Signal-Rauschabstand sind beinahe CD-Niveau. Nachteil von dbx oder auch das wirkungsvolle HighCom-Rauschminderungssystem von Telefunken können, anders als bei Dolby NR, leider nur mit entsprechenden Recordern abgespielt werden.

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Bei mir wird alles vor dem Abziehen von Steckern usw. mit Zahlen versehen. Somit kann mir ein Vertauschen der Kabel niemals passieren.

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Nach der Instandsetzung des Laufwerks ging es ans Eingemachte. Die Platinen wurden demontiert, das Gehäuse gereinigt. Sämtliche Potis und Taster wurden mit Kontakt Gold 2000 (das Beste "wo gibt") geflutet. Alles noch schön entmagnetisiert. Also nicht die Platinen, sondern Köpfe, Bandführung und dergleichen.


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Die Demontage der Cassettenklappe und dem Vorwahlschalter für einen eventuellen Timer. Bei der Reinigung der Frontplatte / Tastatur kam vielleicht ein Schmodder raus... Vom Schmodder kein Bild gemacht.

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Front wieder montiert.

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Die Cassettenfachbeleuchtung gehört bei mir zur Standardnachrüstung.

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Beim ersten Probieren nach Einbau des Laufwerkes passierte genau nichts. Da hatte ich aber die Schnauze voll!!! Also Frontblende nochmal ab und der Sache auf den Grund gehen.


Foto Laufwerk ohne Front


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Den ganzen Rotz nochmal ab und auf kalte Lötstellen oder sonstige Kontaktschwierigkeiten überprüft. Ich habe ums Verrecken nichts entdecken können.

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Durch Zufall bin ich dann darauf gestoßen, daß die Platiknase, welche beim Einlegen einer Cassette für den entsprechenden Kontakt sorgt, schlicht nicht mehr vorhanden ist. 

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Ich habe dann kurzerhand die Kontakte zusammengelötet und nun war das Laufwerk ansprechbar. Erstmal den Bandlauf mit einer Spiegelcassette beobachtet. Der war okay. Nun legte ich eine TDK-D 120er Cassette ein, und ??? Es tönte Musik in guter Quatität. Mir fiel ein Stein vom Herzen.

Okay, dachte ich. Bevor es ans Einmessen gehen sollte, habe ich erstmal eine Leercassette eingelegt und diese mit den vier Reglern eingemessen. Schien soweit zu funktionieren.
Okay. Dann machen wir doch mal eine Aufnahme. So. Und nun bin ich mit meinem Latein am Ende. Der rechte Kanal funktioniert einwandfrei, der linke Kanal ist nur bei weit aufgedrehten Lautstärkeregler etwas zu hören.

So. Bis hier her. Ich habe alles nochmals mehrfach auseinander gerissen und wieder zusammengesteckt, auf Verdacht scheinbare kalte Lötstellen nachgelötet usw. usw. usf. Der linke Kanal ist nicht zur Mitarbeit zu bewegen. Da wird wohl ein Bauteil ausgestiegen sein. Da traue ich mich nicht ran bzw. da fehlen mir die Kenntnisse. Keine Ahnung wie es da weitergehen soll.

Eines ist aber sicher. ICH WILL SO EIN DECK IN MEINEM HiFi-Rack SEHEN und vollumfänglich nutzen! Koste es beinahe, was es wolle. Da es bei Ebay-USA zwei Anbieter von diesen TEAC R-919X gab, habe ich mir also zwei weitere dieser Decks geschossen und warte jetzt auf die Lieferung. Im Gegensatz zu meinem Japan-Deck waren diese beiden Decks als funktinonstüchtig angeboten. Eines sogar mit Voltage-Umstellung auf 100/120/220/240V. Freilich werde ich diese beiden Decks ebenfalls, sogut ich es vermag, revidieren. Riemen sind bereits bestellt. Ich gehe davon aus, daß wenigstens ein Deck richtig zu meiner vollsten Zufriedenheit funktionieren wird. Mindestens eins wird wieder verkauft.

Ein Quick-Reverse-Cassettendeck mit Hinterbandkontrolle und umfangreiche Einmeßmöglichkeit beinahe jeder Cassette mit Fernbedienung!
Wie geil ist DAS denn?

Danke fürs Lesen. Sollte es Fragen geben, einfach fragen.
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#5
Hallo und einen guten Start ins Fast-Wochenende

Heute habe ich mal das Deck teilweise, soweit wie es ging, nach Service-Manual eingemessen. Aufgrund des fehlenden linken Kanals bei der Aufnahme, war es leider nur unvollständig möglich. Aber das, was ich einstellen konnte, war garnicht mal sooooweit weg von den Originalwerten. Bevor es ans Abspielen diverser Testcassetten z.B. des Playback-Levels geht, muß erstmal der Tonkopf / Azimut stimmen. Sehr überrascht war ich beim Korrigieren des Kopfes, wie gleichmäßig die Lissajous-Figur aussah. Dabei war es egal ob Vorwärts oder Rückwärts-Betrieb. So stabil habe ich das selten gesehen bei einem Cassettenrecorder.


Anschließend habe ich den Playback-Level von knapp 400mV auf 436mV korrigiert. Dazu wird eine Testcassette mit einem Ton von 400Hz bei 200nWb/m benötigt.  Beim Reverse-Betrieb darf sich diese Ausgangsspannung von 367 bis 518mV (plusminus 1,5db) bewegen. Das wollen wir doch nicht hoffen: dachte ich mir. Ein Kanal (habe mir nicht gemerkt welcher) lag genau bei rund 440mV und einer bei ca. 420mV. Sehr gut. Ich will ja nicht päpstlicher als der Papst sein. Thumbsup


Das Levelmeter war auch nur leicht verstellt. In irgendeinen amerikanischen Forum oder einen YouTube-Beitrag wurde mal gerätselt, wann beim R-919X / V-970X die Null-db-Marke erreicht ist. "Man" meinte, mit der letzten weißen LED in der Kette. Aber auch bei diesen Decks dürfte die erste rote LED die Null-db-Marke sein (siehe SM Seite 15, Spalte 3). Die Zahlen sind aber trotzdem etwas doof angeordnet.
Obwohl ich es aus Kompatibilitätsgründen nicht nutzen werde, habe ich trotzdem die Werte der dbx-Platine nachgestellt.

Viel mehr habe ich erstmal nicht gemacht. Hat ja auch keinen Wert wenn es sowieso nicht richtig aufnimmt.
Ach ja. Den Gleichlauf habe ich noch gecheckt. Der lag bei unter 0,1% DIN. Damit bin ich nicht unzufrieden.


Was nervt mich an diesen Deck.:

Das Deck hat zwei Zählwerksmodi. Einmal ein klassischer Zähler und beim Umschalten der "Counter-Mode-Taste" ein Echtzeit-Zählwerk. Soweit, so gut.
Aber. Jedesmal wenn man das Deck einschaltet, wird zuerst der klassische Zähler angezeigt. Man muß jedesmal erst auf Echtzeit umschalten. Blöd!

Was weiterhin nervt, ist, daß das Echtzeitzählwerk beim Umspulen einfach stehenbleibt und nicht weiterzählt.
Aber sonst? Ich warte auf meine beiden R-919X aus den Amiland. Aus Dreien wird sicherlich das ultimative Deck erwachsen. Raucher

Hier noch drei Fotos vom halbfertigen Japaner.


Beim Demontieren der Frontplatte müssen zwingend 5 Schrauben zum Fixieren der Leiterplatte gelöst werden. Anders wird das sonst nix.

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Ein kurzer "Laufversuch" . Schön anzusehen sind immer wieder meine Cassettenfachbeleuchtungen. Floet
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Noch ein kurzer Blick ins Innere.

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Schönen Abend noch.
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#6
(10.10.2024, 20:48)alter Germane schrieb: Was nervt mich an diesen Deck.:

Das Deck hat zwei Zählwerksmodi. Einmal ein klassischer Zähler und beim Umschalten der "Counter-Mode-Taste" ein Echtzeit-Zählwerk. Soweit, so gut.
Aber. Jedesmal wenn man das Deck einschaltet, wird zuerst der klassische Zähler angezeigt. Man muß jedesmal erst auf Echtzeit umschalten. Blöd!

Muss ja nicht so bleiben. Habe jetzt nur fix drübergeschaut, aber ...
U802 generiert im Netzteil den System-Reset. Der wird durch das ganze Gerät geschleppt. Auf der Hauptplatine an U1 schnappst du dir den Reset mit einer 1N4148 und leitest ihn zu P22 Pin D2. Dort muss der Kathodenring hinzeigen. Die Anode der Diode kommt an U1 Pin13 oder den Inverter U31 oder R75, je nach was leichter erreichbar ist. Das muss jetzt nicht auf Anhieb funktionieren, denn ggf. wird das nichtinvertierte Signal vor dem Inverter U31 benötigt. Einfach ausprobieren.

EDIT: Ort genauer angegeben
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#7
Ja. Nuh. Erstmal Danke für den Tip. Derlei Dinge kann ich ja, wenn ich viel Lust dazu habe, mal probieren. Ich hätte noch nichtmal eine 1N4148 rumliegen. Zum Glück ist sowas Pfengelkram. Vielleicht haben unsere Elektriker in der Firma sowas da.
Prinzipiell wäre es mir zwar lieber, wenn die Aufnahme richtig funktionieren würde, aber ich bin guter Hoffnung mit zwei weiteren Decks dieser Gattung.
Bei dieser Kiste hier kann ich Erfahrungen sammeln. Laufwerke reparieren war bisher nicht wirklich ein Problem. Die Elektronik habe ich früher irgendwie immer "frei Schnauze" eingestellt oder darauf vertraut, daß sich über die Jahre nichts verstellt hat. Nun ja. Seitdem ich mich mit der Materie eindringlicher befasse, werde ich bei jedem Deck besser.

Heute habe ich mal die BIAS-Oszillator-Frequenz überprüft. Die sollte bei 100 KHz plusminus 2 KHz liegen. Mein Meßgerät zeigte mir tatsächlich über 99 KHz an und es brauchte nichts korrigiert zu werden. Einige Dinge scheinen sich aber auch nicht einstellen zu lassen.
Z.B. das Einstellen des "Photo Sensors" für das Erkennen des Vorspannbandes zwecks Quick-Reverse. Laut SM Seite 9 sollen in REV. 3 Volt DC und in FWD 2,8 Volt DC anliegen. Es waren beidseitig rund 2,4 Volt. Als ich dann an den entsprechenden Regler gedreht habe, änderte sich die Spannung nicht. Der Recorder änderte plötzlich die Laufrichtung. Zum Glück habe ich alles fotodokumentiert. Somit war die ursprüngliche Stellung der Regler schnell wieder gefunden. Trotzdem merkwürdig. Zum Glück funktioniert ja das Quickreverse immernoch einwandfrei. Thumbsup

Oder auch die Einstellung der Back Tension. Das ist eigentlich im SM Seite 10 idiotensicher beschrieben(soll in der Mitte der Cassette zwischen 0,40 -0,52 V liegen usw. usw.) . Messen / Einstellen ließ sich aber nur ein Poti (habe mir nicht gemerkt welcher). R42 ist für FWD und R74 für REV. Einer von beiden hat bei korrekter Vorgehensweise aber konstant ca. 0,8 Volt angezeigt. Wer weiß. Vermutlich hat die Hauptplatine durch die Feuchtigkeit mehr gelitten als ich dachte.
Schaun mer mal, ob das bei den beiden noch kommenden Decks auch SO ist.
Es gibt noch mehr, was sich nicht so ganz einstellen läßt. Dümmer bin ich dabei trotzdem nicht geworden.


Hier noch ein paar TEAC R-919X Impressionen

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Da sieht man ja jedes Staubkorn auf der Cassette. Denker

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Das Display bei der Arbeit.


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So ist die Stellung nach dem Einmessen der TDK-D120. Selbst eine TDK-D150 ließ sich problemlos einmessen.


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So richtig goldig ist das Logo nicht mehr geworden. Das war fast grün.


[Bild: ad.jpg]




Schönes Wochenende
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#8
Die Fach Beleuchtung ist schon Klasse,man kann wirklich alles gut sehen und von der Optik macht das auch was her.Danke fürs Zeigen,alles sehr interessant.
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#9
Das TEAC sieht wieder klasse aus!  Thumbsup Danke für den ausführlichen Reparaturbericht! 
Die einzelnen Schritte und Details fand ich sehr informativ.  Afro


Drinks
Gruß Joachim

[Bild: ckhl0qrmsthv72sov.jpg][Bild: ckhkvco6rwofrbwlb.gif]
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#10
Hallo Ihr

Erstmal Danke für die Wortmeldungen.  Hi

Mittlerweile kann ich fast jeden Regler in diesen Deck duzen. LOL Es macht vorallem auch Spaß, wenn sich die Einstellregler an die Vorgaben im Service-Manual halten. Drinks

Vorhin habe ich mal die Wiedergabefrequenz laut SM S.15 Spalte 4 angefaßt (angepaßt) (Equalizer-Level). Es ist immer wieder ein Segen für mich, daß ich zu einem schönen Satz Meßcassetten via EBAY von Hans-Peter Roth für einen, wie ich finde, extrem guten Preis gekommen bin. Also war auch etwas mit 315Hz und 10KHz dabei, welches laut Anleitung benötigt wird. Die 315Hz und 10KHz sollen am Output etwa im gleichen Level liegen. Okay.
315Hz Meßton rein und einfachmal am Regler gedreht. Da tat sich praktisch nichts. Mir war dann sofort klar, daß sich das 10KHz Signal am 315er zu orientieren hat. Waren es bei 315Hz ca. 60mV am Ausgang, waren es bei 10KHz nur noch etwa 45mV. Das habe ich päpstlicher als der Papst angeglichen und gleich nochmal den Playbackpegel gecheckt. Den hatte ich auf ca. 450mV (Soll=436mV) eingestellt und hat sich kaum verändert.


Das sind die Regler für die Wiedergabefrequenz und den Playback-Level (Wiedergabelautstärke). Gut zu erkennen ist die Bezeichnung auf der Hauptplatine.


[Bild: ad.jpg]



Danach eine TDK-C-150 Cassette eingelegt (superdünnes Band, aber bei gut eingestellten Laufwerken meiner langjährigen Erfahrung nach kein Problem) und über Kopfhörer etwas 80er Jahre Sound gehört. Wow. Ich bin begeistert. Thumbsup
Da die Aufnahme nicht funktioniert (nur der rechte Kanal), war es das erstmal. Jetzt warte ich sehnsüchtig auf die beiden R-919Xer aus dem Amiland.

So eine Cassettenfachbeleuchtung macht zumindest bei transparenten Cassetten unheimlich viel her. Dazu verwende ich 12-Volt LED-Stripes, welche auf der Rückseite eine Klebefläche besitzen. Die Farbtemperatur ist kaltweiß. Das "kommt" am besten. Außerdem sieht man auch was, wenn die Köpfe und Andruckrollen eine Reinigung benötigen. Man kann also auf die Taschenlampe, die sich der eine oder zwischen die Zähne klemmt, getrost verzichten. Floet


Mit einem iPhone 15 Pro Max ohne Blitzlicht geschossen. Da sieht man jedes (scheiß) Staubkorn! Denker

[Bild: ad.jpg]

Thema Fernbedienung, bestellt bei  www.buyee.jp, ist immernoch nicht geliefert worden. Aber, das war prinzipiell meine Schuld. Ich hatte eine e-Mail erhalten, daß die Fernbedienung im Zentrallager eingetroffen ist. Das ist 2 Wochen her. Ich dachte: Schön für die Fernbedienung. Dann kann sie sich ja auch auf den Weg zu mir machen. Das tat sie aber nicht.

So, dachte ich mir. Da wollen wir doch mal nachschauen. "Sie haben den Artikel gekauft" bla und blub. Na, Gott verdammisch, dann schickt die Fernbedienung um Himmel Willen doch endlich mal ab!!!
Nachdem ich dort einfachmal TEAC R-919X in die Suchleiste eingegeben habe, waren tatsächlich einige Decks im Angebot. Desweiteren auch eine Ersatzfernbedienung für das V-970X/R-919X für einen schlanken Taler. Ich dachte, zuschlagen!!! Willst ja ohnehin eines von den 3 Decks wieder verkaufen. Mit Fernbedienung dürfte der Wiederverkaufswert steigen.

Als es dann ans Bezahlen via PayPal ging, mußte ich noch die "Versandvariante" auswählen und kam dann von knapp 16,-€ für die Fernbedienung auf knapp 22,-€ inklusive Versand. Aha. Da ging mir irgendwie ein Licht auf. Die werden doch wohl nicht etwa..???!!!
Doch! Wenn die Ware im Zentrallager ankommt, hat man 30 Tage Zeit die Versandkosten zu berappen. Das wußte ich nicht. Wie auch. Falls also jemand von Euch dort mal etwas ersteigern will, an die Versandkosten denken, die irgendwie anders als für uns gewohnt berechnet werden.

Nun denn. Da kostet mich im Endeffekt die Original-Fernbedienung über 93,-T€uronen. Denker Aber das ist mir, ehrlich gesagt, wurscht! Pleasantry 

Wenn die beiden anderen Decks angekommen sind, geht es mit Sicherheit weiter.

Schönen Sonntag noch und einen leichten Start in die neue Woche.
Rolf
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#11
(11.10.2024, 14:12)Florida Boy schrieb: Auf der Hauptplatine an U1 schnappst du dir den Reset mit einer 1N4148 und leitest ihn zu P22 Pin D2. Dort muss der Kathodenring hinzeigen. Die Anode der Diode kommt an U1 Pin13 ........

So in etwa? Einfach an den IC rantüteln? LOL 

[Bild: ad.jpg]



Sorry für mein nicht so kunstgerechtes Kunstwerk. LOL

Danke.
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#12
Da habe ich jetzt eingehender geschaut und glaube, da etwas zu optimistisch gewesen zu sein. Wird wohl eher nicht funktionieren.
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#13
Shit Flenne 

Trotzdem Danke. Nach dem Einschalten des Decks die eine Taste zu drücken ist ja zum Glück kein großes Problem.

Was mich viel mehr interessiert, ist folgendes.
Das (Echt)Zeitzählwerk zählt beim Spulen nicht mit. Was TEAC da geritten hat, weiß wahrscheinlich nicht mal der Teufel. Da ja mit absoluter Sicherheit keine Zeit-Informationen auf das Cassetten-Magnetband abgelegt werden, müßte es doch irgendwie eine Möglichkeit geben, daß beim Spulen Minuten und Sekunden weiterlaufen. Vielleicht "siehst" Du, oder jemand anderes, der mehr Ahnung hat als ich, irgend eine Möglichkeit dahingehend das Deck zu überreden. Ist vielleicht eine ganz simple Sache.

Vielen Dank schonmal im Voraus.

Grüße
Rolf
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#14
Das ist einfach eine Art Stopuhr. Man kann da nicht einfach ein echtes Echtzeitzählwerk daraus machen, weil man dazu die Information aus den Umdrehungsgeschwindigkeiten beider Wickel benötigt. Diese einfachen Zählwerke werten nur einen Wickel aus.
Viele Grüße
Lukas
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#15
Im „Echtzeitbetrieb“ werden ja nicht wirklich die Umdrehungen ausgewertet, das Zählwerk zählt einfach stur Sekunden und Minuten, solange das Laufwerk im Play-Betrieb ist. Beim Spulen geht das einfach nicht, da das Zählwerk nicht weiß, wieviele echte Sekunden und Minuten wirklich gespult wird.
Gruß  Hi
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#16
Hallo

Erstmal Danke für die Rückmeldungen. Ich vermute allerdings, daß Ihr Beide nicht so ganz richtig liegt. Meiner Meinung nach sind die Sekunden und Minutenanzeigen bei Cassettenrecordern sowieso nicht wirklich genau (aber genau genug), da keine, wie z.B. bei einem Videorecorder, Zeitinformationen auf das Band gespeichert werden. Beim TEAC R-919X sowie auch beim V-970X existieren zwei Sensoren (jeweils einer pro Bandwickel, siehe Bild).  Demnach funktioniert die Zeitermittlung wie bei den meisten Decks auch, per, was weiß ich, Differenzberechnung der unterschiedlich drehenden Bandwickel.


[Bild: ad.jpg]


Mir persönlich ist kein Deck bekannt, bei dem die Zeitanzeige beim Spulen einfach stehenbleibt. Wenn mein Vorhaben nicht machbar ist, geht die Welt auch nicht gleich unter. Vielleicht hängt es ja mit der Magnet-Bremse zusammen (Back Tension)? Mir fehlt ganz einfach die Ahnung. Ich gebe es zu. Denker
Vielleicht komme ich ja durch Zufall auf eine Lösung. Oder jemand mit richtig viel Ahnung von der Materie hat eine zündende Idee für mich.

Für diesen Fall schonmal Danke im Voraus. Vielleicht geht es ja auch nur bei diesen Deck, was ja elektrisch nicht so ganz wirklich in Ordnung ist, nicht. Wenn die beiden anderen Decks eintrudeln werde ich das testen.

Viele Grüße
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#17
(Heute, 01:08)alter Germane schrieb: Mir persönlich ist kein Deck bekannt, bei dem die Zeitanzeige beim Spulen einfach stehenbleibt. 

Na dann schau Dir mal weitere japanische Decks aus den späten 80er Jahren an. Wink3
Da gibt es sehr viele, insbesondere Teac und Tascam (ja, die Studiodecks), aber auch Alpine, einige Denon und ich meine sogar einige Sonys machten das am Anfang auch.

Das ist kein Fehler, sondern tatsächlich so gewollt, daß nur die Playzeit erfasst wurde.
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
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The 7 P's:
Prior proper planning prevents piss-poor performance Oldie
[-] 1 Mitglied sagt Danke an proso für diesen Beitrag:
  • alter Germane
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#18
Hallo Sebastian

Okay. Dann ist das eben so. Ich besaß z.B. in den 90ern mal ein Alpine AL85. Ich weiß es aber nicht mehr, wie da das Zählwerk reagiert hat.

Beim TEAC R-919X habe ich gerademal einen Test gemacht. Cassettenklappe ab, Play gedrückt und den Wickel Stück für Stück bis zum Blockieren festgehalten und somit ein Ändern der Abspielrichtung provoziert. Das Zählwerk zählt völlig unbeirrt Sekunden und Minuten weiter.
Der "normale" Bandzähler läuft nur, wenn sich der rechte Bandwickel bewegt.

Somit wäre das geklärt. 

Ich finde es zwar trotzdem blöd, aber man hat wenigstens kein Schätzeisen, sondern eine echte Echtzeit-Zähluhr. Floet Pleasantry

Viele Grüße
Rolf
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#19
Das war auch bei anderen großen Decks wie dem NAD6300 Monitor so (steht hier eins rum).
Die Sekunden und Minuten die gezählt werden, haben nichts mit den Wickeln und ihren Umdrehungen zutun. Gezählt wird nur stur im Playbetrieb wie mit einer Stoppuhr. 
Das einzige Deck das mir bekannt ist, welches Echtzeit des Bandes errechnet und anzeigt, ist das Revox B215. Hier kann ich eine Kassette an jeder X-beliebigen Stelle einlegen und Play drücken und das Deck errechnet mir in Sekundenschnelle die exakte Position und zählt auch beim spulen in Echtzeit mit.
Gruß  Hi
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