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27.11.2011, 11:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.11.2011, 12:41 von nice2hear.)
war ja schon in 2 Freds beschrieben, seit Armins Beitag Ende Juli in seinem Thread geht mir das Fisher Duo nicht mehr aus dem Kopp, und obwohl ich mit dem ONKYO A-10 Boliden "gut bedient" bin habe ich mich auf die Suche gemacht.
Zuerst immer nach der Sanyo Variante, weil Armin bei der schwarzen Variante aus der Serie Studio Standard by Fisher den Hinweis gegeben hatte, die silberne Version wäre von Sanyo. Habe dann mehrere gefunden, aber immer auch von Fisher, keine Sanyos.
Letztens passte es dann, Trio (inkl. dem Tuner FM-2421, den ich nicht zwingend wollte) mit Abholung Option war für 133€ im Sack, 33 Cent mehr als der Zweitbietende
Oben der CC-3000, unten der BA-6000, die große Varainte mit 2 x 100 W nach DIN.
Die Geräte müssten von 1980 sein, vielleicht auch 1981, also schon 30 Jahre auf dem Deckel.
Beide von der Front sehr gut , nur auf der Kante oben wieder Kratzer (auf dem einen Bild der Auktion naürlich nicht erkennbar)
Schauen wir uns zuerst mal den BA-6000 genauer an
Hat alles, was man von einer Endstufe an Ausstattung erwarten kann, oder sogar mehr: 2 Lautsprecheranschlüsse, abschaltbar, 2 Kopfhörerausgänge, DC EIngang umschaltbar auf AC, Zappelzeiger mit blaugrüner Beleuchtung und Empfindlichkeitsumschalter und auch ein Input-Regler!
und innen:
Hier ein kleiner Hnweis, dass da was mit Sanyo ist, die STK0100 Hybriden von Sanyo machen Dampf (sind auch noch für 14 ERU zu bekommen!), und auf dem riesigen Ringkerntrafo hatte Armin auch hingewiesen, der hat gute Reserven (400W Leistungsaufnahme bei Volllast, 30W im Leerlauf). Gewicht des BA-6000 ist übrigens 14,3 Kg, nicht so übel, auch wenn die Frontplatte nicht die Dicke das A-10 erreicht.
die Elkos verfügen über 13.000 uF.
Kommen wir zur Vorstufe CC-3300, die mir besser gefällt als der HITACHI HCA-6500, den ich jetzt abgebe.
hat auch ziemlich alles, was man braucht:
Der A-10 bietet hier und da etwas mehr, aber beim MM1 kann hier der Eingangwiderstand angepasst werden! (mal sehen, was das mit dem DENON DL-110 HL MC TA bringt)
also mal aufgemacht, auch schauen ob Hinweise auf Sanyo Produktion zu finden sind:
alles TipTop, auch kein Plastikbruch, wie es bei dem Gerät war, das bei Armin/Lennart zur Reparatur der Fall war.
aber keine Hinweise auf Sanyo entdeckt.. alles neutral...
dann mal noch schnell eine Onkyo A-10 Hörsession, um den SOund in den Ohren zu behalten:
und dann der Umbau (einfacher Parallelbetrieb mit Lautsprecherumschaltung ging leider nicht)
erst mal die ENstufe im "CDP Direktbetrieb", dank der Inputsreglers möglich, ola, das ging schon mal ganz gut ab! (sorry fürs schlechte Bild)
und dann die Vorstufe in den letzten freien Slot
oha, eine enge Kiste , hatte ich aber befürchtet..
zwischen End- und Vorstufe ca 13 mm Luft, vom CC-3000 zum Regalbrett schlappe 3-4 mm.. ob das bei Dauerbetrieb kein Hitzeproblem gibt
was sagt (Hr) Fisher dazu? mal in den Katalog geschaut:
Bild von wegavision geliehen, klick hier.
Im Rack sind die auch so eng zusammen, und der Recorder und Tuner auch noch direkt darüber.
Im BA SM keine besonderer Hinweis auf "Luftfreiheit", auch nicht am Gerät selber (nur AUfkleber, kein Wasser einkippen )
Also dann mal Testbetrieb! Gerade AC/DC auf WDR2...
Beitrag wird später fortgesetzt, nur Mittagsessen zum Advent, Formel1, Fußball,.....
Kommentare jetzt schon gerne erwünscht..
hier noch als Ausblick die aktuelle Situation im Regal:
VG Peter
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Zwei echt superschöne Geräte! Ich bin gespannt auf das Resultat (Fisher vs. Onkyo).
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Ich bin auch mal gespannt, denke mir aber irgendwie, dass der Onkyo die Nase vorn haben wird.
Kenne allerdings beide Geräte nicht selbst.
Aber ich bin mal auf deine Meinung gespannt!
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Jep.... die Spannung steigt
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Onkyo gewinnt. Vor- Endstufe hin oder her...der Knaller war die 3000er nicht...
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Eine BA-6000 nenne ich auch mein Eigen.
Tönt trotz der STK0100 Hybriden sehr gut, ein großer Unterschied zum Onkyo tritt da nicht auf.
Die Vorstufe kenne ich nicht, sie soll aber nach verschiedenen Aussagen nicht so toll tönen.
Wie gesagt, die CC-3000 habe ich noch nicht gehört, kann das nicht bestätigen.
Bin auch mal auf deinen Test gespannt.
Gruß
Andreas
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klasse Bericht
optisch gefällt mir die Fisher besser,klanglich traue ich dem Onkyo auch mehr zu...
Grüsse aus München
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(27.11.2011, 14:31)reinwan1 schrieb: Tönt trotz der STK0100 Hybriden sehr gut Was heisst hier "trotz"? Es ist ein Ammenmärchen, dass STK-Module automatisch schlechter tönen. Kommt wohl daher, dass diese Chips meistens (aber nicht immer) in Einsteigerklasse-Geräten verbaut wurden. Der grösste Nachteil von ihnen ist die höhere Empfindlichkeit gegenüber Wärme (aufgrund der kompakten Bauweise). Wer Ungereimtheiten der Bauteile jenseits des Hörbaren ausmerzen will, für den ist das fixe Layout eines STK natürlich auch nicht hilfreich, aber hier bewegen wir uns sowieso auf Hai-Enten-Niveau.
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(27.11.2011, 11:43)nice2hear schrieb: Letztens passte es dann, Trio (inkl. dem Tuner FM-2421, den ich nicht zwingend wollte) mit Abholung Option war für 133€ im Sack, 33 Cent mehr als der Zweitbietende
WOW...die gefallen mir aber SEHR GUT! Für 133 Tacken ist das ja geschenkt! Irgendwie haben die - vor allem der Vorverstärker - etwas vom Luxman Design-Flair jener Zeit.
Klasse Geräte und vielen Dank für die tollen Bilder.
Let the Music do the talking.
Gruß, Manni
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kurze Info, Hörtest musste wegen Besucher (ohne HiFi.Interessen) heute ausfallen...
Bei "Hintergrundmusik" scheint die Belüftung auszureichen, aber wenn mal Power abgerufen wird, bin ihr mich nich sicher.
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(27.11.2011, 18:53)Feathead schrieb: Irgendwie haben die - vor allem der Vorverstärker - etwas vom Luxman Design-Flair jener Zeit. Alternativ könnte er sich ja den L-10 holen.
.....dann wäre das Platz-Problem auch gelöst
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
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03.12.2011, 16:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.12.2011, 16:21 von nice2hear.)
SO, jetzt war es soweit, in der Küche wurden Kekse gebacken, Wohnzimmertür zu, und los
CD zum Hördurchgang sollte bekannt sein, enthält langsame "leise" Stellen, aber auch "Power"teile.
also hier meine Meinung_
a) von der Power braucht sich die BA-6000 Endstufe nicht wirklich hinter dem Onkyo zu verstecken, auf "11 Uhr" machen die KEFs schon gewaltig Sound.
b) ich bin aber der Meinung, dass der A-10 die Mukke feiner rüber bringt, wo das Fisher Duo die Instrumente "zusammenpackt", ich hoffe, meine Ohren täuschen mich nicht, und es ist nur Einbildung.
c) was klar an den Onkyo geht sind die Klang"beeinflussungs"optionen, die man bei der CD nicht so braucht, aber bei anderer Software schon mal. (Bei mir muss nicht immer alles auf Flat stehen, da darf die Klangregelung schon öfters mitspielen.
d) auch die Fishers machen Spaß und sind sehr wohl eine gute Wahl!
Also, für 90% des Betriebes kommen beide in Betracht, da kann man seinen optischen und haptischen Vorlieben die Entscheidung überlassen.
Der Onkyo ist doch etwas mehr Vintage, die Fishers zeitlos elegant finde ich.
Die beiden werden in meinem Regal in der AUstellung doch ziemlich warm, da müsste ich umplanen. (z.B. Pioneer Tuner in Rente schciken, CC-3000 mit den FM-2412 Tuner oben ins Fach, so dass die Endstufe "frei atmen kann". Muss der Onkyo ja auch, der hat ja 8cm Luft an gleicher Position.
Bin mir nicht ganz klar, wie Fisher das in Ihrem Rack (siehe Bild weiter oben) in den Griff bekommen wollten.
so wird der Vorverstärker jedenfalls ordentlich vom BA-6000 "angeheizt"....
Macken auf/an der Front hat der A-10 einige mehr, da hat die CC-3000/BA-6000 Kombi nur wenig Spuren..
Also soweit für den Moment, Session läuft noch.
VG Peter
PS: die PEAK Lampen habe ich nicht "in Aktion bekommen", was signalisieren die eigentlich genau?
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Peter klasse Bericht! Mir gefällt die Fisher Kombi richtig gut!
Gruß Joachim
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Sehr schöner Bericht Peter, ich denke da schlagen jetzt 2 Herzen in Deiner Brust... Du magst die Vor- / Endkombi lieber leiden, aber (unter)bewusst lag der Onkyo etwas besser (Du schriebst selbst: ich bin aber der Meinung, dass der A-10 die Mukke feiner rüber bringt, wo das Fisher Duo die Instrumente "zusammenpackt")... Da würde ich jetzt sagen, die Wahl ist getroffen... der klanglich bessere sollte in der Anlage bleiben...
denn irgendwann fängt es an zu nerven, so ein Kompromiss ...und auch wenn die Fisher hübscher sind (finde ich zumindest und wenn überhaupt dann würde ich sie auch als Trio betreiben)... ich würden den klanglich besseren behalten wollen...
Schönen Sonntag noch
cu, Martin -
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Behalte beides
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03.12.2011, 16:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.12.2011, 16:53 von nice2hear.)
Danke Joachim, mir ja auch! (sonst hätten Armins Bilder vom Juli nicht diesen "haben wollen" Drang ausgelöst.)
Mani, MArtin, ich gebe euch beiden Recht !! DANKE.
habe jetzt noch ein LP Session mit dem YP-D4 und Denon DL-110 durchgezogen, und dort den 33/47/100 KOhm Umschalter am CC-3000 ausprobiert,
aber entweder ist der kaputt (was ich eigentlich ausschliesse) oder das hat beim DL-110 HigPower MC System keinen hörbaren EInfluss.
Habe mit LS und dem Pioneer Monitor 10 Headphone gelauscht, sowohl auf Lautstärke- als auch Klangunterschiede.
Nix, meine Ohren sind wohl doch schon hin....
HAbe dann mal bei Hifi-wiki geschaut, dort ist der Abschlusswiderstand mit 160 Ohm angegeben, da macht es dann wohl wirklich nix aus,
ob der eingangswiderstand 33, 47 oder 100 Kiloohm entspricht.
Oder vergleiche ich Äpfel mit Birnen?
Zum vergleich habe ich als typischen Verreter eines MM Systems beim grünen Gift AT95E nachgesehen, da wird als Abschlusswiderstand 47KOhm angegeben, da passt das Verhältnis dann auch. Damit wäre wahrscheinlich beim Umschalten ein hörbarer Unterschied festzustellen, oder ?
Zum Einsatz kam die TELDEC DMM Platte "watching my live going by" von Michael Hedges, die ich als "gute Aufnahme" bewerte.
VG Peter
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Peter - der Umschalter ist für Magnetsysteme vorgesehen. Dort würdest du Unterschiede hören. Im Vergleich zu 47 kOhm wäre der Klang bei 100 kOhm etwas heller, bei 33 kOhm etwas abgedunkelt. Bei Amps mit MC Stufe gibt es des öfteren auch einen Widerstands-Umschalter, typische Werte sind 30 - 100 Ohm, beim Umschalten wird es dann lauter oder leiser.
____________________________
Groeten
Frank
PS : Die Aufnahmen von Michael Hedges finde ich auch prima - der Sound ist durchgängig top !
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Hallo Frank, danke. Aber kann / sollte ich das Highpower MC System am MC Anschluss des CC-3000 anschliessen?
Oder übersteuere ich den dann
VG Peter
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ja könnte verzerren..ganz leise ausprobieren
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so, zur Nachtschciht noch mal die technischen Daten der Endstufen:
good night, Peter
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Probier das einfach aus, Peter. Wenn das Denon am MM-Eingang im Vergleich zu anderen Programmquellen viel leiser ist, probiere einfach den MC Eingang ( wird so schnell nix kaputtgehen ). Wenn´s dann verzerren sollte, bist du halt auf den MM-Eingang angewiesen. Zum Testen des MC-Eingangs könntest du zu Beginn eine Scheibe nehmen, von der du weißt, daß sie ( im Vergleich zu anderen LPs )
recht leise überspielt ist.
_____________________________
Groeten
Frank
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Hi Peter,
das Denon DL 110 ist ein MC-System mit "high Output" wobei man den "high Output" nur
relativ zu üblichen MC-Systemen sehen sollte.
MC-Systeme haben normalerweise Ausgangsspannungen im Bereich von 100µV - 600µV, da sind die 1,6mV des DL 110 schon "high"
Gegenüber einem MM-System mit Ausgangspegeln von normalerweise 3,5mV - 6,5mV sind die 1,6mV des Denon aber doch gering.
Für einen MM-Eingang mit einer Empfindlichkeit von 2,5mV ist das schon recht wenig, Du wirst den Verstärker damit nicht voll aussteuern können,
zudem läufst Du Gefahr deutlich in den Bereich des Rauschens der Phonostufe zu kommen.
Die einstellbare Eingangsimpedanz des MM-Eingangs spielt in diesem Fall keine große Rolle, wahrscheinlich
wird sich die Einstellung "33kΩ" als sinnvollste erweisen.
Der MC-Eingang mit einer Empfindlichkeit von 100µV wird wohl eher beim Anschluß des DL 110 keinen Schaden nehmen aber evtl. auch verzerren und klangverfälscht klingen
Die Impedanz von 20Ω ist deutlich zu gering um das Denon System korrekt abzuschließen.
VG
Hanno
DassDas Gesicht der Tyrannei ist am Anfang stets freundlich
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04.12.2011, 07:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.12.2011, 07:11 von nice2hear.)
OK, ihr Nachtschichtler, mach dann mal einen Test.
Hanno das mit den 33KOhm ist in der Theorie ok, aber in der Praxis anscheinend ohne Bedeutung:
ob der 160 Ohm DL an 33.000 oder 47.000 Ohm hängt, nicht hörbar (für mich).
Also eine totale Fehlanpassung die man ignorieren kann/muss.
Hier noch die technischen DAten des CC-3000, habe da "nur" einen Schaltplan bei hifiengine & tanya gefunden:
VORVERSTÄRKER CC-3000
Ausgangsspannung und –Impedanz 1000 mV/55 kOhm
Klirrfaktor (bei Nennausgangsspannung) 0,005%
Intermodulation (bei Nennausgangsspannung) 0,005%
Frequenzgang über alles
Phono RIAA±0,2 dB, AUX 20 Hz-20 kHz (+0/-0,5 dB)
Eingänge (Empfindlichkeiten und Impedanzen)
Phono MC 70µV/22 Ohm
Phono 1 2,5 mV/33 kOhm/47 kOhm/100 kOhm (umschaltbar)
Phono 2 2,5 mV/47 kOhm
Tuner 150 mV/100 kOhm
AUX 150 mV/100 kOhm
Tape 1, 2 150 mV/100 kOhm
Tape (DIN) 150 mV/330 kOhm
Höheneinsteller 10 kHz ±10 dB, Tiefeneinsteller 100 Hz ±10 dB
Loudness (bei -30 dB) 100 Hz/10 kHz +8 dB/+4 dB
Infraschall-Filter (15 Hz) -3 dB (12 dB/Oktave)
Ausgänge (Spannungen und Innenwiderstände)
Tape 1, 2 150 mV/22 kOhm
Tape (DIN) 4 mV (an 10 kOhm Abschluß)
Übersprechdämpfung Phono 60 dB, AUX 65 dB
Fremdspannungsabstand (DIN) bezogen auf Nennausgangsspannung
Phono (MM): 90 dB AUX: 100 dB
50 mW am Endverstärker Phono (MM): 90 dB AUX:100 dB
Netzanschluß 110/220 V, 50/60 Hz
Leistungsaufnahme 8 Watt
Abmessungen (B x H xT) 440 x 89 x 300 mm
Gewicht 5 kg
Also wenn man die technsichen Angaben vergleicht, dann......
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hallo peter,
finde die fisher klasse, einfaches und zeitloses design (die paßt auch noch in 20 jahren!), glückwunsch zu diesem schnäppchen und danke für den tollen bericht, ist schön geschrieben und bebildert. wenn es dein platz zuläßt behalte sie beide, ich kenne das problem, mußte in diesem jahr stark verkleinern und so um die 20 geräte/lautsprecher verkaufen (muss momentan mit drei anlagen in drei zimmern gehen...)
schönen 2. advent
Das, was sie heute nicht halten, wird morgen nicht einmal mehr versprochen.
Gruß Thomas
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So, während die Nation einen Tatort in Schwarz/Weiß schaut, habe ich mich entscheiden.
Und darum eben mal nochwas aus 1978 gekauft: Klick hier.....
Gruß Peter
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