Da steht ja was zu unserer Diskussion
Zitat:
Unterlegscheiben-Problematik
Einige NAB-Adapter haben Unterlegscheiben, wie z.B. Sony. Bei manchen wird die Unterlegscheibe fest mit dem NAB verschraubt: Philips, Akai, BASF/Revox oder Uher, bei anderen wird dieser Distanzring über den NAB geschoben und kann somit leichter abwechselnd betrieben werden (Sony). Wozu dienen diese Unterlegscheiben eigentlich?
Kunststoffspulen sind dicker als Metallspulen. Daher brauchen theoretisch alle Maschinen, auf denen Metallspulen betrieben werden, eine Unterlegscheibe, also einen Distanzring, um die fehlende Dicke der Spulen auszugleichen. Schließlich sind darauf auch die Bandführungen ausgelegt. In der Praxis muß man jedoch von Fall zu Fall selbst abwägen, ob eine Scheibe notwendig ist.
Die Gummi-Unterlegmatte bei der Technics hat übrigens eine andere Funktion, nämlich die Weiterleitung statischer Aufladung an die Spule zu verhindern...
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Okay alle Klarheiten beseitigt.
Mach mal ein Termin Lippi.
Gruß
toyo
Boyz,
erlaubt, dass ich mich auch einmische.
Die 3-teiligen SONY-Adapter laufen nur auf den SONY-Maschinen perfekt, weil sie (nur dort) leicht im Bandteller versenkt werden.
Der "Auskenner" kennt sich doch nicht 100-%ig aus.
Die TEAC-Adapter (die es übrigens auch mit TASCAM-Label gibt) gab es immer wahlweise in oliv oder schwarz - bis zuletzt.
Boyz - ich muss es nochmals wiederholen - der beste Adapter ist der von UHER. Er zentriert sich auf dem Dorn und er zentriert die Spulen perfekt !
Das kann kein anderer. Nachteil : er passt nicht auf alle Maschinen - aber nicht, weil, wie Makaratemann schreibt, manche Dorne "zu dick"
für ihn sind, sondern zu kurz ! Bei einigen TEAC oder SONY-Maschinen kann man den Dorn nicht weit genug herausziehen, um den Adapter überhaupt zu befestigen !
Zu allen reinen "Steckadaptern" gehören Unterlegscheiben aus Gummi.
Beispiele sind : TANDBERG ( die neueren Ausführungen unterscheiden sich lediglich durch den innen aufgeklebten Metallring)
PIONEER, SONY , DOKORDER - diese 4 taugen nicht viel, alle neigen zum Klappern (trotz Gummischeibe) und lassen teilweise die Spulen "durchrutschen".
Besser sind die von TECHNICS - bei denen hat man drei Ebenen, auf denen der Dorn fixiert werden kann. Je nach Länge des Dorns und/oder Stärke der
Feder im Dorn/Dreizack werden die Spulen sehr gut fixiert. Die TECHNICS Adapter funzen durch den Trick mit den drei Ebenen auf allen mir bekannten Maschinen gut.
Zu Unrecht gehypt werden mbMn die AKAI-Schraubadapter. Die Spulen werden nicht zentriert und haben genügend Platz zum "Eiern" oder Durchrutschen.
Gut gelöst ist bei denen allerdings, dass man (auf AKAI-Maschinen !) den Adapter wahlweise etwas versenkt (für NAB-Plaste-Spulen) oder aufliegend
montieren kann.
Man könnte behaupten, dass eigentlich alle Adapter auf den hauseigenen Maschinen recht gut funzen, wenngleich man bei den Steckadaptern auch dann Abstriche machen muss.
Die REVOX-Adapter funzen auf den REVOX-Maschinen am besten, weil (bei den neueren Maschinen ab A-77 Mk IV) die verdrehbaren Dorne auf der Innenseite
45% angeschrägt sind und sich somit selbst zentrieren.
Auf allen anderen Maschinen werden die REVOX-Adapter nicht richtig zentriert !
Die TEAC-Adapter funzen ebenfalls auf den hauseigenen Maschinen am besten, weil sie dort durch den "Schraubverschluss"
schön festgeknallt werden - auf anderen Maschinen haben sie oft etwas Spiel.
Lippi (edit nicht Frankie): Ist ja egal...mir hat ganz schön die Birne geraucht bei der Sache.
Ursache ist, daß ich keine Plastespulen benutze...da ist es die reine Theorie.
Um zum Hagen zurückzukommen und den Gedanken zu Ende zu bringen.
Er müßte bei stehender Maschine Gummispacer hinter seine ReVox-Adapter tun, auf die Adapter Aluspulen und dann auf die Mitte einjustieren.
Mit dieser Justage müssen dann Plastespulen mittig laufen, nachdem er die Spacer entfernt.
Jetzt muss er`s ja nur noch lesen.....
(28.12.2013, 16:34)Ralf B schrieb: Ist ja egal...mir hat ganz schön die Birne geraucht bei der Sache.
Na, frag mich ma Muss jetzt erstmal was trinken gehen Ganz trockene Kehle vom Schreiben und technischen Zeichnungen machen
(28.12.2013, 16:29)FRANKIE schrieb: Boyz, erlaubt, dass ich mich auch einmische.
Aber gern
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(28.12.2013, 15:08)Ralf B schrieb: Freunde...
RBB Kulturradio heute abend 20:04Uhr
Anton Bruckner, 8.Sinfonie in der II. Fassung
Länge ca 1:28 h (!!!)
Nichts paßt so perfekt auf eine Bandseite/länge wie dieses Monster-Werk!
Wen`s nicht interessiert, der möge mir die Empfehlung nachsehen.....
Hallo Fast-Namensvetter,
danke für den Tipp! Habe zwar mindestens ein Dutzend Silberscheiben mit Antons Achter im Regal stehen, aber von Bruckner kann man nie genug haben... ;-)
Beste Grüße,
Ralph S.
So Jungs, nach dem anstrengenden Tach nu jetzt Spulzeuch an
Und zwar mit NAB-Adaptern UND den Unterlegscheiben für Alu-NAB-Spulen
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So ! Ihr seit nämlich alle Schuld und jetzt dürft ihr mir beim ausbaden helfen
Ich bin 45 Jahre alt und habe seit heute zum ersten Mal in meinem Leben ein Tonbandgerät , danke nochmal an unseren User Karl Heinz, schnelle und tolle Abwicklung
Ein Akai 630D.
Mit ca 20 18cm Spulen, alle mit Band
Jetzt würde ich es sehr gerne testen, also angeschlossen an die Vorstufe ist es, wie ich das Band einfädel weiß ich auch noch, aber was stelle ich ein um zu hören, also Bandgröße, Geschwindigkeit usw....
Wie ihr merkt habe ich null Plan, also bitte rettet mich
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Hallo Männer.
Lese natürlich eifrig mit.
Lippi. Das mit dem Höhenunterschied hat mich kurz irritiert, aber als alter Schlosser
Ralf. Plastespulen werde ich keine verwenden. Fahre auf meinem Auto auch keine Stahlfelgen mehr. Aber die Plastespulen von den neuen Bändern die ich habe, selbstverständlich alle aufgehoben, man weiß ja nie Weggeschmissen wird eh nix.
Frank. Wenn die originalen Revox Adapter schon schief sind, dann gute Nacht Mattes
Ich denke mal, dass solche Gummiteile nicht nur die nötige Spurlage verändern, sondern das sie sich auch positiv auf Resonanzen vom Bandteller eignen. Oder, bin ich jetzt zu sehr auf meine Plattenspieler fixiert?
Ich habe gestern und heute mal die Leerspule gewechselt, auch die Alukelche von links, nach rechts. Am Ende erst große Freude, kein Klackern mehr. Aber die letzten drei Minuten wieder das Geräusch, wenn auch bedeutend leiser. Ich will nicht behaupten, dass die Dinger von Darklab nichts taugen, kann ja an meiner Maschine liegen.
Dann die Revoxkelche aufgespannt. Habe diese ja wie bereits erwähnt mit neuen Gummiringen versehen. Da gehen die Spulen sehr stramm drauf, aber der Adapter an sich rastet schon ganz anders ein. Am Ende war Ruhe. Das soll aber alles nichts heißen. Heute Abend, neues Band, neues Glück.
Hoffentlich muss ich mich nicht wieder ärgern. Ich habe doch eine so tolle Frau, ich darf doch auch noch eine Zweite Maschine haben. Wahrscheinlich auch noch eine dritte und mehr. Sie steht immer hinter dem Blödsinn den ich mache. Da habe ich auf jeden Fall noch nie Probleme gehabt. Sie hat ja selbst Spaß an dem Geraffel.
Schlimm ist einfach nur, dass ich von den Maschinen keinen wirklichen Plan habe
Aber dafür gibt es euch hier und das ist gut so
Gruß
Hagen
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• New-Wave, oldAkai
Andreas: Willkommen im Club!
Ich denke, Lippi tippt schon mit zehn Fingern kräftig in die Tastatur.
Ralph: Freut mich, daß es für Dich eine Empfehlung war...ich freue mich schon gewaltig!
Hagen: Mit Dir werde ich noch völlig irre! Jetzt haste auch noch den femininen Freibrief zum Maschinenkauf! Hast Du denn nur Glück...Kerl???
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• Solid Sound
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28.12.2013, 17:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.12.2013, 17:38 von Heinenlaender.)
Mal eben schnell aus der Hüfte hinter ein Bild
Lippi
Wird gleich erledigt :-)
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• oldAkai
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Selbstverständlich ist dir das nicht passiert Mario
Und ich bin dankbar um jeden Tipp, wie gesagt wirklich keinerlei Erfahrung damit und manche muß man ja nicht unbedingt sammeln
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Et Lüppt und hört sich garnicht schlecht an
Einen der ersten "doofen" Fragen
Wie hör ich mir die "andere" 2. Seite an ?
Lippi...tippste schon...?
Falls nicht:
-1. Seite fertig hören
-dann rechte Spule mit Band abmontieren, rumdrehen, auf den linken Bandteller montieren
-leere Spule links abmontieren, auf den rechten Bandteller montieren
-einfädeln und los gehts...
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• Jack Wolfman
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28.12.2013, 18:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.12.2013, 18:36 von Heinenlaender.)
Ähhh Mario, was meinst du mit Band andersherum auflegen ?
Ich habe ja in der Anleitung genau aufgezeigt wie ich das Band einspannen soll
Muß ich es jetzt erst bis zum Ende spulen damit ich die andere Seite hören kann ?
Ralf B , ok jetzt hab ich es verstanden, konnte es mir auch nicht anders erklären aber lieber fragen, wer nicht fragt bleibt dumm ;-)
Übrigens ich bin begeistert wie gut es sich anhört, habe ich nicht mit gerechnet, habe bestimmt 20 Jahre keine Kassette gehört und Tonband beim Opa das letzte Mal in den 70ern.
Im Moment läuft Jack Bruce Band, ich fass es garnicht wie gut es sich anhört, sch.... jetzt wird es Geld kosten und bleiben müssen :-))))
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• stony
Nein, wie Ralf schon schrieb. So umdrehen die Sache, dass die jetzt linke Spule nach rechts kommt und umgekehrt.
Wenns fix gehen soll: Spulen so entgegen drehen, dass das Band schlaff ist und ausgefädelt vor den Rollen und Köpfen hängen kann, dann rechte Spule abmachen und auf die linke drauflegen. Vorher die linke locker machen.
Dann beide Spulen gleifen und wenden. Dabei liegt die vorher rechte links richig rum unten. Die jetzt obere Spule nach rechts drauf machen. Beide Spulen festmachen. Band einfädeln und per Spulendrehung straff machen. Play drücken und freuen
Ich könnte jetzt mal ein Video machen, aber der Sebastian lacht dann sich kaputt
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• Heinenlaender
Andreas, hier brauchste keine Hemmung haben!
Keiner weiß alles, viele wissen mehr, ich weiß wenig, Lippi weiß das, ach was weiß ich.....
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• Heinenlaender, Stereo-Tüp
Bitte nur noch ein einziges Mal im alten Jahr:
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Grüße Martin
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.. der liebe Gott weis alles, hier aber, alle zusammen,- alles besser..
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Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
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28.12.2013, 18:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.12.2013, 19:02 von R@lly.)
Heinen .. pass`nur auf, das Dich die Bandmaschinen-Teufelchen nicht in den Griff bekommen... mit einer fing`s IMMER an... schau`Dir zur ewigen Mahnung die teilweise " Teufelchen-Geschädigten" hier an... So sitz z.B. z.Z. auf jeder meiner Schultern ein ganzen Duzend davon und flüsstert mir in`s Ohr " .. nimm sie... nimm sie .... " ( hab`ein gutes Angebot für eine Tandberg TD 20A SE ) .. das wäre dann meine 9. - Neeee Ralf nicht Ludwigs legendäre in D Moll,- sondern Bandmaschine..
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Jungens, danke euch für die Erklärung der Spacer.
Jetzt konnte ich endlich ein Problem beseitigen, hat nicht direkt mit den Spacern zu tun.
Aber erst mal die Vorgeschichte: vor zwei Jahren habe ich alle Alu Spulen verkauft und gegen die ganz alten Agfa Plaste Spulen getauscht – da waren auch die ersten Revox Bänder drauf.
Die Spulen haben Aussparungen für die Dreizack Aufnahme und rasten ein.
Danach haben manche Bänder an der Spule geschliffen, na da sind die Spulen wohl verzogen.
Durch eure Erklärungen habe ich heute mal geschaut wie das Band gewickelt ist, wat isn datn? Nicht mittig, ganz am Spulenrand??
Dann kam endlich die Erleuchtung! Zur selben Zeit hatte ich auf die B77 die Spulenteller der A77 MK I geschraubt, die sind so schön silbern.
Spulteller runter und sofort viel auf, die sind ja gut 1mm dünner als die Originalen! Ich Depp.
Die richtigen wieder drauf, jetzt wickelt das Band mittig.
Oh WEH-AUA, da muss ich erst mal mit dem Holzhammer wach gerüttelt werden.
und täglich spielt das Tape
Heinz
Ich habe mir ein Buch gemacht, wo ich sowas einschreibe.
Wenn es einmal geklärt ist, merkt man sich`s ne Weile...aber dann isses manchmal wieder weg.
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(28.12.2013, 19:05)Ralf B schrieb: Ich habe mir ein Buch gemacht, wo ich sowas einschreibe.
Wenn es einmal geklärt ist, merkt man sich`s ne Weile...aber dann isses manchmal wieder weg.
bei mir alles schon viel schlimmer, ich werde wohl das Buch nicht mehr wiederfinden!!!!!!!
und täglich spielt das Tape
Heinz
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