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(05.01.2015, 18:33)Eidgenosse schrieb: muss mal wieder mein Anliegen in die Runde werfen... suche immer noch ein Service Manual für meinen Exoten Sansui AU alpha 707DR. In meiner Verzweiflung habe ich schon japanische Servicebetriebe angeschrieben - mit Bild vom Matterhorn! - Der Berg wird gerne von Japanern in Turnschuhen erklommen - habe kompetente Führung angeboten
Guten Abend Uli,
versuche es mal dort. Ich hatte vor ca. 3 Wochen Kontakt mit Herrn Deppermann wegen dem gleichen Problem meines 907i Mos Limited.
Wenn mich nicht alles täuscht, hätte er SM für die DR Vollverstärker.
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Abendliche Grüße
Lutz
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• Jolle007, Eidgenosse, HiFi1991
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werde ich auf jeden Fall versuchen
Uli
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06.01.2015, 23:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.01.2015, 23:10 von HiFi1991.)
Liebe Sansui-Fans!
Manchmal schmeichelt Ihr mir ja wirklich: :SHY:
Für diesen wunderschönen Boliden (derzeit zu einem relativ selbstbewusten Preis in der Bucht angeboten) habe ich mittlerweile mehr als nur eine Anfrage erhalten, wie ich dieses Gerät einschätze und ob ich eine Kaufempfehlung abgebe - und Eure Anfragen ähneln sich sogar alle ein wenig in den Formulierungen ...
Der angebotene AU- α907DR aus Juni 1992 (die Serie bestand von 1990 bis 1992 aus AU-α607DR, 707DR und 907DR) war seinerzeit das seine beiden kleineren Brüder in Qualität bezüglich des Materialeinsatzes wie auch in Qualität bezüglich der technischen Daten deutlich überlegene Spitzenmodell - wobei ich einräumen muß, hier nicht mit einem eigenen Höhrvergleich aufwarten zu können.
So mag sich zum Beispiel auch das massive Kupferchassis des 907DR nicht direkt akustisch erfahren lassen, allerdings spielt die Materialschlacht bei dem 907DR eben schon in einer anderen Liga als bei den "ab 1991 nachgeschobenen Kleinen", was sich auch in den damals deutlichen Preisunterschieden niederschlug (so war der 907DR fast doppelt so teuer wie der 707DR).
Technisch wie klanglich wird der 907DR eine offenbarung sein! :YES:
Das angebotene Gerät speziell ist allein schon als 230-Volt-Modell relativ selten , allerdings läßt der Allgemeinzustand schon ein wenig zweifeln:
Neben den Furnierschäden stört wohl als erstes die (wohl von irgentwelchen " Monster"-Kabeln ) abgerissene(!) Cinchbuchse wie auch die schwammige Beschreibung - und durch die Erläuterung (" Was "Potis" sind weiss ich leider nicht") wird es auch nicht besser ...
Meine Empfehlung: Gerät und Verkäufer vorher anschauen, damit es nicht zu einer Bieterschlacht mit bösem Erwachen kommt.
(P.S.: Ich wusste garnicht, daß man, wenn man mehrere PN senden will, dazwischen warten muß ... )
Lieben Gruß!
Euer Mathias
Suche Sansui AV-6700 und SRC-6 ...
"Es ist schön, daß Sansuis Konstruktionsbemühungen noch einmal zu solchen 'Vintage'-Produkten geführt haben. Wilkommen zu Hause, Sansui, wir haben Dich vermisst!" Leonard Feldmann in AUDIO, Jan. ´88
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Guten Morgen Mathias,
vielen Dank für Deine Einschätzung. Das Gerät hatte ich auch bereits beobachtet, hatte aber ein unwohles Gefühl. Werde lieber die Finger davon lassen.
Liebe Grüße und frohes Schaffen
Lutz
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• HiFi1991
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07.01.2015, 17:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.01.2015, 17:51 von Eidgenosse.)
is ja schon verlockend ... Aber der Preis ist recht ambitioniert.
mein 707 hat kein einziges kratzendes Poti - auch die Schalter sind einwandfrei obwohl der Amp. laut VK vor dem Verkauf 8 Jahre im auf dem Dachboden war... Die verarbeiteten Bauteile müssen sehr hochwertig sein. Das Problem ist eher dass man keinerlei Serviceunterlagen für die Dinger finden kann. Wenn an den Gerät was kaputt ist/geht, hat man ein Problem. Den Herrn Deppermann (Empfehlung von Lutz) habe ich bis jetzt nicht erreichen können und was man im HF über den Mann lesen kann, ist ist eher besorgniserregend... Hin schicken würde ich da nix.
Uli
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(07.01.2015, 17:27)monoethylene schrieb:
Meintest Du ...
... oder ...
Lieben Gruß!
Euer Mathias
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Jetzt habe ich endlich Zeit, Euch ein paar Zeilen über die Klangeindrückte des Sansui AU- 907i MOS LIMITED zu schreiben.
Vorweg aber einige Anmerkungen.
Für mich war es wichtig zu wissen, wie man einen 28 Jahre alten damaligen „edel“ Vollverstärker klanglich einordnen kann zu seinen fast gleich „alten“ Brüdern wie z.B. Denon POA-3000 / PRA 2000; Sony TA-N80ES / TA-E 86b und einer noch recht frischen Octave RE280 MK2 / HP 500 MK4. Mir war es auch egal, wer das Rennen macht, da ich jede Komponente auf die eine oder andere Art interessant finde und mag.
Die Denon-Kombi hatte ich mir damals überwiegen wegen dem Design gekauft und den TA-N80ES wegen seiner guten Laststabilität. Bei beiden und besonders bei dem Sansui brach mächtig der Lustfaktor durch. Solch damalig durchgeführten Materialschlachten finden wir nur noch selten und wenn nur bei absolut hochpreisigen Ausnahmekomponenten. Ob die dann auch wesentlich besser klingen mag dahingestellt sein.
Die gewonnenen Wiedergabeeindrückte kann ich nur auf meine Systemkomponenten einschließlich der vorhandenen Raumakustik beziehen. Die zum Test verwendeten Infinity Omega sollten auch heute nicht zum alten Eisen gehören und Bauhausnetzleisten mit Dimmer einschließlich einfacher Netzkabel kamen definitiv nicht zum Einsatz. Verwendeter CD-Player Meridian G8.2.
Neben meinen Ohren, kamen leihweise die meiner Frau und die von einigen zu Hilfe gerufener Freunde. Da ging zu meinem Verdruss schon mal die eine oder andere Rotweinflasche mehr drauf.
Ich möchte mit der Wiedergabebeschreibung nicht zu weit ausufern, da fehlen mir verbal auch die Worte wie bei den Profis (fairaudio….).
Um es gleich vorwegzunehmen, der Sansui ist in dieser Variante ein richtig gutes Teil. Von allen Teilnehmern war immer zu hören, klasse kontrollierter, staub trockener Bass, sehr schöne luftige Mitten- u. Hochtondarstellung mit gut räumlicher Trennung der Instrumente und Interpreten. Körperhafte Stimmen und Instrumentendarstellung. Räumliche Darstellung teilweise über die äußere Lautsprecherbegrenzung hinweg mit beachtlicher Tiefenstaffelung.
Die Octave-Kombi ist ein analytisches Wunder. Hier wird jeder Winkel im Stereodreieck ausgeleuchtet, sehr musikalisch, man geht immer auf musikalische Entdeckungsfahrt, um wieder etwas Neues zu finden. Leider, leider ist der Bass nicht so prägnant, kontrolliert, kommt bei komplexen Bassgetrommel schon mal aus dem Tritt. Das liegt mehr bei der Infinity begründet, obwohl die min. Impedanz nur 4 Ohm beträgt, scheinen die Impedanz-Sprünge der Box ihr nicht gut zu tun. Im Vergleich zu einer Phonar Veritas P6 next spielte die Octave-Kombi im Bass wesentlich kontrollierter auf. Im Mittel- u. Hochtonbereich klingt die Kombi etwas analytischer. Der Hochtonbereich wird für meine Ohren etwas zu herausfordernd dargestellt, bei Verwendung entsprechender Röhren bekommt man die Sache aber in den Griff.
Ich würde mal sagen zwischen dem Sansui und der Octave herrscht hier eine Pattsituation, obwohl die Octave nicht ganz die musikalische Plastizität, Atmosphäre rüberbringt, dafür aber mehr analytisch klingt (ist aber nicht jedermanns Sache).
Die Denon / Sony Kombi kommt an beide Platzhirsche nicht ganz heran. Ihr Stündlein schlägt, wenn die audiophilen Ohren an den Nagel gehängt und mit Livemusik die Dachziegel zum Klappern gebracht werden. Spaß beiseite, beide Kombis haben ihren besonderen, betonten Sound / Charakter. Wer wie ich, mehr für den audiophile Fummel steht, vermisst hier und dort mal mehr Durchzeichnung, Transparenz in den Höhen, kontrollierte Bässe, obwohl die tiefer reichen als bei der Sansui / Octave. Aber was solls, es macht auch richtig Spaß mit den beiden stundenlag Musik zu hören.
Für mich war es sehr überraschend gewesen, wie Oldies doch mit einem recht neuen Produkt so gut mithalten können.
Was passiert eigentlich, wenn man ein recapping durchführt?
Hoffe, dass ich nicht dem Einen oder Anderen zu nahe getreten bin.
Nun wünsche ich Euch allen schöne abendlichen Grüße
Lutz
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07.01.2015, 18:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.01.2015, 19:09 von leolo.)
Danke für Deine Einschätzung Mathias.
Der Verkäufer schreibt auch: " Verstärker ist im Originalzustand. Reparaturen waren nie erforderlich " und woher weiß er das ? ..er schreibt "Verstärker wurde nie von mir geöffnet"
Wäre der Verkäufer der Erstbesitzer, die Artikelbeschreibung würde sich anders lesen.
Vielleicht kauft ja einer aus dem Forum den Sansui und wir erfahren später etwas über den Zustand. good luck
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Was geht denn hier ab........
Ich sehe entweder gar kein Bild, oder lauter B 2301
lieben Gruß
Joscha
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jo..ich hab n paar mehr gekauft
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(07.01.2015, 19:42)leolo schrieb: Matihias
kannst Du die original Anleitung für den Sansui eight noch gebrauchen ?
würde sie Dir gerne überlassen.
Guten Abend, lieber leolo!
Da ich bereits über die ORIGINALE DEUTSCHE BdA des Steuergerätes "Acht" verfüge, wäre es mir eine große Freude und Ehre, dieser auch Dein original Owner Manual des Receivers Eight hizuzufügen !
Lieben Gruß!
Euer Mathias
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Euer Mathias
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Mathias : perfecto ! hast PN
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Hat dir denn wenigstens jemand beim Hochtragen geholfen?
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nee deshalb bleibts auch bei einer ..
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08.01.2015, 21:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.01.2015, 21:51 von Jolle007.)
Glückwunsch Philipp,
großes Kino
Viel Spaß damit und willkommen im Club der B 2301 Owner
lieben Gruß
Joscha
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09.01.2015, 08:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.01.2015, 08:41 von Jomark911.)
(08.01.2015, 20:37)monoethylene schrieb: zufrieden
Congratulations Philipp. You got your self an excellent amplifier.
Now you'll be on the hunting for it's dedicated pre amp. c2301.
Beautiful.
Where did you find it , by the way?
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09.01.2015, 08:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.01.2015, 09:00 von monoethylene.)
(09.01.2015, 08:40)Jomark911 schrieb: Where did you find it , by the way?
In Germany The amp was posted in this forum and I ve made some calls
Was mich am meisten entzueckt, ist die Tatsache, dass es sich hier wohl um die L Version handelt, wenngleich auf der Frontplatte nur B-2301 steht. Indizien dafuer sind die Kupferabschirmungen der Endstufen, sowie die "Kupferplatten" auf er Rueckseite und Bodenseite. Hinzu kommt eine max Wattanzeige von 750W, anstatt 500W..
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09.01.2015, 09:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.01.2015, 10:34 von Jolle007.)
(09.01.2015, 08:53)monoethylene schrieb: Was mich am meisten entzueckt, ist die Tatsache, dass es sich hier wohl um die L Version handelt, wenngleich auf der Frontplatte nur B-2301 steht. Indizien dafuer sind die Kupferabschirmungen der Endstufen, sowie die "Kupferplatten" auf er Rueckseite und Bodenseite. Hinzu kommt eine max Wattanzeige von 750W, anstatt 500W..
Moin Philipp,
na das gleiche habe ich auch schon gedacht.
Da meine B 2301 genau so aussieht wie deine
Beide Endstufen haben auch auf der Front das große und neuere Logo, welches auch die B 2302 bessitzt.
Hier mal eine original B2301 L, die aber wiederum das kleine Logo verwendet ?????
lieben Gruß
Joscha
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Hier ebenso..auch mit anderem Logo..
Nuja, die 500W, respektive 750W erreiche ich eh nich
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• HiFi1991
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Mist, und ich hab die dicke Kiste in Live verpasst
Gruß,
Joey
"Spaß ist, wenn man trotzdem lacht!"
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