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Dat-Recorder
Atx-terminator

Danke für die Tips - stimmt, ich hab natürlich normale Elkos genommen - diese suppenden Fischdosen waren drin. Die wollte ich nicht drinlassen obwohl scheinbar noch nicht lange in einer Werkstatt so repariert. War aber keine saubere Arbeit und nicht gut gelötet.

Ich hab schon Verbindungen durchgemessen bei denen ich dachte es könnte etwas sein - alles bestens.
Auch an eventuelle Platzprobleme hab ich schon gedacht und alles genau angesehen - scheint mir alles in Ordnung zu sein. Bis jetzt konnte ich den Grund noch nicht finden aber da wird natürlich nicht aufgegeben bis ich den Fehler hab.

Zu den Messingrädern - ich dachte zunächst das könnte durchaus ein Problem sein wegen der unterschiedlichen Materialien. Aber da die ja alle zumindest vernickelt sind darf es da gar nichts geben.

Und was ich jetzt noch nachgedacht habe - die Edelstahlzahnräder sind ja nach des Herstellers Angaben nicht mit einem Laser ausgeschnitten. Aber etwas anderes kommt nach meiner Einschätzung nicht in Frage. Mit einer Wasserstrahlschneidemaschine - ich glaub nicht dass die das schafft da Edelstahl zu hart ist. Mit einer CNC-Maschine gefräst sind sie meiner Ansicht nach auch nicht - da muß die Zahnoberfläche anders aussehen.

Was bleibt dann also noch - für mich nur der Laser. Jemand andere Vorschläge?
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Oldie gehen tut alles. Kommt halt nur drauf an ob man das so fein hinbekommt. Kann dazu wenig sagen.
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Ich bezweifle dass man so kleine Zähne mit Wasserstrahlhochdruck schneiden kann. Der Wasserstrahl müßte extrem fein sein und dann mit so hohem Druck - ich hab auch keine Ahnung ob es solche Maschinen gibt und ob das möglich ist.

Aber dann müßte nach meiner Einschätzung die Oberfläche der Zähne auch anders aussehen. Das sieht mir ganz nach Verbrennungen eines Lasers aus - hab mir das schließlich ganz genau angesehen und auch entsprechende Aufnahmen gemacht.

Wie es auch immer hergestellt wurde - ideal ist das meiner Meinung nach nicht und die Messing-Räder sind besser. Ich finde auch die Komposit-RE-Zahnräder von Axel spitze. Sie sind extrem stabil und beschädigen auf keinen Fall benachbarte Zahnräder.

Ich hab mit Spezialanfertigungen aus diesem Material einen seltenen Sony CD-Player und den DTX-10 Auto-DAT-Player wieder zum Laufen gebracht und die funktionieren super. Auch die RE-Räder sind top. Hab mir die etwas stärkeren auf exakte Dicke zugeschliffen (dauert etwas da das Material sehr hart ist) und die passen spitzenmäßig.

Wer macht sich schon die Arbeit und stellt so etwas in Handarbeit her - und vor allem wer bringt so etwas hin. Ich kann nur sagen - Hut ab!
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Doch, geht!
Mit Wasser lassen sich kleinste Objekte schneiden:
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DATGrüni und Swobi, danke für eure hilfreichen Tipps zur 55er-Bastelbaustelle, bin endlich dazu gekommen, das genau zu lesen. Das wird ein großes Projekt am kleinen Laufwerk!
Der "Zahnersatz" ist da, und das Trixfett 66626 ist bestellt.

Zitat:Und zwar geht es darum dass bei Messingzahnrädern zwischen den Messingrädern und der Stahlaxe wahrscheinlich ein - ich erkläre das jetzt mal genau - ganz geringer Strom fließt welcher das unedlere Metall (also die Stahlachse) auf Dauer zerstört da Elektronen aus der Stahlachse durch den Stromfluss zum Messingzahnrad transportiert werden.
Strom kann doch nur fließen, wenn die Zahnräder leitend mit irgendwas verbunden sind, oder?
Das stelle ich mir so vor:
Die Stahlachse verliert Elektronen und wird minimal dünner, und das Messingrad nimmt Elektronen auf und wird minimal dicker.

Wenn dieser Prozess auch ohne leitende Verbindung stattfindet, würden doch Messingschrauben an Blechgehäusen (z.B. Befestigung von Laufwerken) mit der Zeit locker werden. Beim ersten Abschrauben (ca. 15-25 Jahre alte Geräte) sitzen die immer sehr fest.
Habe aber schon mal gelesen, dass zwei verschiedene Metalle bei Kontakt langfristig oxidieren können und die Leitfähigkeit schlechter wird, dazu der Spruch "Gold auf Blech, das bringt Pech".
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(16.08.2015, 13:03)Blaufrau schrieb: Der "Zahnersatz" ist da, und das Trixfett 66626 ist bestellt.

Was für Zahnersatz hast Du Dir besorgt - einen aus Edelstahl oder einen anderen?

Das mit dem Stromfluss zwischen zwei Metallen weiß ich noch aus meiner ersten Ausbildung und das läßt sich in schlauen Büchern auch genauer nachlesen. Wie weiter oben geschrieben gibt es genau aus diesem Grund diese strikte Anweisung an VW-Werkstätten.

Hab darüber auch schon mal mit einem Werkstattmeister länger gesprochen.

Wie das jetzt bei den Zahnrädern sich auswirkt und ob überhaupt ist eine andere Frage - eben weil die Messingräder vernickelt sind denke ich gibt es da keinerlei Probleme. Auch bei Messingschrauben in Stahlgehäusen ist dieser Effekt wahrscheinlich vernachlässigbar.

Übrigens - danke an gogosch für das Video. Also kann man doch winzige Sachen mit Wasserstrahlverfahren schneiden - wußte ich nicht.
Dann sind die Edelstahlräder möglicherweise doch so hergestellt und nicht mit einem Laser ausgeschnitten.

Man lernt nie aus

Für was nimmst Du dieses Trixfett und wo hast Du das bestellt?
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Blaufrau hat den den original Sony Zahnersatz den es bei ebay als Reste-Packet gab.
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Stimmt! Mich wundert nur, dass nicht Sony draufsteht, es stehen aber Nummern drauf und irgendwas in japanischer Schrift.

Das Trixfett habe ich bei Ebay gekauft im Modellbahnbereich. Swobi empfiehlt das für die Zahnkränze.
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(16.08.2015, 17:57)DATGrueni schrieb: Blaufrau hat den den original Sony Zahnersatz den es bei ebay als Reste-Packet gab.

Hab ich gar nicht gesehen in Ebay - na die passen dann aber ganz bestimmt wenn es Originalräder sind. Hoffentlich waren sie nicht zu teuer.

Swobi - was ist das für ein besonderes Fett wenn es für die Zahnkränze so gut ist? Ich nehm da gar nichts Spezielles - halt was ich so da hab und nach meiner Einschätzung passen könnte. Hab ja doch auch einige verschiedene recht gute Sachen auf Lager.

Ich dachte jetzt schon blaufrau hat die Edelstahl-Loading-Gears erworben - da hätten wir uns gleich berichten lassen können wie die aussehen und funktionieren denn bis jetzt hab ich nur ein RE-Edelstahl-Zahnrad vor mir gehabt.
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Hallo,
habe zum Trixfett geschrieben, dass es gut funktioinert, aber keine spezielle Empfehlung gegeben. Ich will das nicht über andere Fette stellen mit denen hier ebenfalls gute Erfahrungen gemacht wurden. Es hat gegenüber dem Robbefett aber den Vorteil, dass es mit der Zeit nicht dünnflüssigiger wird. Bei der Verarbeitung muss man darauf achten, das es manuell sorgfältig auf die ganze Länge der Reibflächen aufgebracht wird. Das geht beim Robbefett natürlich fast automatisch.

Das auf den Ersatzzahnrädern nicht Sony oder oder eine originale Ersatzteilnummer draufsteht, liegt wohl daran, dass Sony nicht der Hersteller ist, sondern Alps bzw. wieder ein Zulieferer.

Umfrage:
Hat ernsthaft schon Jemand Axels Zahnräder gegen die aus der Schweiz getauscht, oder dies vor? Bin ja normalerweise strikt gegen die Einführung der Scharia. aber in so einem Fall...Denker
Bedenkt bei der Diskussion um die negativen Auswirkungen im Kontakt unterschiedlicher Metalle den Schmierfilm von guten Fetten.


Zum XD-S1100:
Natürlich ist es möglich, die Lademechanik vom Chassis der Antriebseinheit zu trennen, um die Funkton zu testen. Achtet neben dem Bremsband besonders auf die Bremsbelege an den Bandwickeln. Beim Elkotausch ist nur die Einbaulage unterhalb des Antriebsmotors wichtig. Für alle anderen ist genügend Platz vorhanden. Das Steuer IC für den Wickelmotor ist evtl. überhitzungsgefährdet. Bei mir ist durchgeschossen.
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(16.08.2015, 22:45)Swobi schrieb: Das Steuer IC für den Wickelmotor ist evtl. überhitzungsgefährdet. Bei mir ist durchgeschossen.

Na das hoffe ich nicht das dieser IC bei mir durch das Umlöten draufgegangen ist - das wäre übel.

Wie hat sich Dein DAT-Recorder verhalten, nachdem dieser IC kaputt war?

Bei mir läuft er für wenige Sekunden und stoppt dann und bringt eine Warnmeldung. Spulen geht aber - jedoch wenn ich vorspule dann verheddert er sich nach kurzer Zeit und bringt mir auch eine Warnmeldung weshalb ich die Bremsschlaufe des linken Wickeldorns im Verdacht hab. Doch ein Verstellen der Spannung dieser Schlaufe brachte keine Verbesserung.

Irgendwie hab ich schon an einen defekten Optokoppler gedacht denn der Fehler ist ähnlich wie er beim Tascam DA60 war. Hat der AIWA Optokoppler unter den Spindeln - wahrscheinlich ja schon, oder?

Die Bremsfilze sonst sind alle o.k.
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Ein alter Bekannter, da bin ich ja damals stehen geblieben… Das lässt mir keine Ruhe. Nochmals hier zu sehen für alle wie tot die Hinterbandkontrolle bei meinen 77er ist:



Zur Erinnerung, gemacht und geprüft wurde:

Headamps haben beide neue SMD Tantal Elkos. Beide funktionieren!
RF Envelopes beider Amps sind optisch ok.
Kopf gibt Daten aus.
Alle Lötstellen sind geprüft.
Die Umschaltfunktion via. Monitorschalter wird sauber ausgelöst und der Signalpfad im Gerät sauber umgeschaltet.
In den Monitor-DSP2 Chip gehen die RF Daten vom Headamp wie im Servicemanual beschrieben sauber rein...
Trotzdem kommt aus dem Monitor-DSP2 Chip kein Datenstrom oder nur ein winziger verzerrter (optisch fast nichts zu sehen im Oszi) zum Wandler raus.
Aufnahme / normale Wiedergabe funktionieren fehlerfrei.
DSP2-Chip hat Strom
DSP2-Chip hat Takt anliegen
Mute Relais im Audioboard wird freigeschaltet und wartet auf Signal was nicht kommt...

Gesamtlaufzeit des Gerätes beträgt nur 140 Stunden, Gerät war ungeöffnet… Vorbesitzer kannte das Problem nicht. Hat nie diese Funktion genutzt.

Alle Messungen laut Service Manual sind soweit auch normal. Nur dass wie gesagt am DSP2-Chip bei Monitor permanent nur Müll bis garnichts rauskommt. Ergo auch kein Ton.
Ich bin hier leider mit meinen Latein am Ende bis jetzt.

RAM2 defekt? DSP2 Defekt? Kopf doch nicht ganz ok? Timing nicht ganz ok?

Kann leider auch nicht gegenprüfen in Ermangelung eines zweiten 77ers. Irgendwo auf dem Digitalboard scheint der Wurm drin.
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Verwende Aeronix Silikonfett. Harzt nicht.Oldie
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(14.08.2015, 17:28)Swobi schrieb: Nochmal so als allgemeinen Tip: Wer einen richtig schön klingenden Dat für schmales Geld sucht, schaue nach einem Onkyo DT-901.

Witzig. Genau der steht bei mir im Keller, originalverpackt.
Einmal angeschlossen und wie jedes andere Onkyo-Gerät für Vollschrott befunden. Und damit meine ich nicht nur die wie üblich oberpeinliche Plastikorgie, sondern vor allem, dass er extrem beschissen klingt.
Tja, fragste drei Leute, bekommste vier Meinungen...

Aber als LW-Ersatzteillager für meinen SV-3700 wird er vielleicht irgendwann zum Einsatz kommen, dass das eins zu eins funktioniert, hab ich schon ausprobiert.
Ich mag Redundanz.
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  • 0300_infanterie
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Hmm… ob das so ist wie beim Swoboda 59ES den ich eine Seite zurück hier beschrieben habe?
Da machen auch alle einen hype, deswegen habe ich damals auch mal defekt zugeschlagen… Nur je mehr ich bessere Wandler höre, finde ich ihn noch OK aber er ist halt nicht das Ende oder (die Wahrheit) der Weisheit.
Direkt verglichen mit richtig neutralen Wandlern sieht er "weichzeichnend" irgendwie doch alt aus. Er ist mir oft zu langweilig geschönt.

Genauso was den DTC-1000ES angeht. Mit der Zeit kann ich dazu mehr sagen weil ich ihn jetzt besser kenne und viele Vergleiche habe. Ich finde so toll wie alle immer sagen klingt der nicht, irgendwie glaube ich das liegt am Jitter weil genau so klingt das wenn ich am Rechner das falsche Sp-Dif anzapfe… er klingt leicht "zottelig" er könnte mehr denke ich. Eventuell muss ich doch mal einen gebraucht mit Apogee's kaufen. Mein CDP-X333ESD mit TDA Wandler klingt wesentlich fluffiger und exakter. Den liebe ich wirklich!!! Bekloppt da habe ich sogar "Blondie - Heart of Glas" drüber wiedergegeben und das analog via DTC-2000 aufgenommen weil der Song so noch besser kommt. Eigentlich sinnfrei, aber echt genial was der kleine 333ESD da liefert. Für meine Ohren fast Jitterfrei und dazu der TDA Sound!

Das ist witzig weil beide 333esd und dtc1000 die gleichen Wandler haben!

Ps. Sollte irgendwer bezüglich dieses DTC-77ES mit schweigender Monitor Kontrolle Vorschläge haben, ich bin ganz Ohr.
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(18.08.2015, 02:29)DATGrueni schrieb: Eventuell muss ich doch mal einen gebraucht mit Apogee's kaufen. Mein CDP-X333ESD mit TDA Wandler klingt wesentlich fluffiger und exakter. Den liebe ich wirklich!!! Bekloppt da habe ich sogar "Blondie - Heart of Glas" drüber wiedergegeben und das analog via DTC-2000 aufgenommen weil der Song so noch besser kommt. Eigentlich sinnfrei, aber echt genial was der kleine 333ESD da liefert. Für meine Ohren fast Jitterfrei und dazu der TDA Sound!

Das ist witzig weil beide 333esd und dtc1000 die gleichen Wandler haben!

Das kann ich Dir nur raten - ich hab mir einen 1000er mit Apogee-Wandlern ganz durch Zufall geholt von jemand, der wußte gar nicht dass solche Wandler verbaut sind. Er hat die Geräte aus dem Studio seines verstorbenen Vaters verhökert. Aber ich denke die Dinger sind relativ selten. Wird nicht leicht sein einen zu finden.

Der gehört auf jeden Fall zu den bestklingenden Geräten die ich hab.

Und der 333ESD ist ein absoluter Spitzen-CD-Player - schau mal was dafür teilweise verlangt wird. Ich sag ja - ich liebe die Player von Sony mit den BU-1-Laufwerken. Den 333 hab ich leider nicht. Würd ich sofort zuschlagen wenn ich so einen günstig bekommen könnte.

Aber jetzt nochmal meine Frage an Swobi - wie hat sich Dein AIWA XD-S 1100 verhalten als bei Dir der Chip hinüber war - war das so wie bei mir?

Ich beiss mir sonstwohin denn vor dem Elkotausch lief er tadellos. Und ich vermute dass irgendetwas auf der Servoplatine durch die Umlötaktion kaputtgegangen ist - die Frage ist nur was. Zum Umlöten hab ich meine Lötstation genommen wo ich normalerweise einen speziellen Lötkolben nehme, der nicht so heiß wird - das hätte ich da auch machen sollen dann würde er wahrscheinlich noch funktionieren Flenne

Alle Suche nach dem Feher blieb bisher ohne Erfolg. Jetzt steht er auch am Dachboden wo er definitiv nicht hingehört. Mir gefällt der AIWA nämlich wirklich gut. Und einen zweiten zu kaufen wegen der ollen Platine möcht ich eigentlich nicht.

Noch was zum Onkyo DT-901 - den hab ich mir auch besorgt nachdem Swobi so von seinem Klang geschwärmt hat. Für wenige Euronen in miserablem Zustand. Bei dem hätte ich Vorher- Nachher-Bilder machen sollen denn jetzt sieht er wieder aus wie neu. Und er klingt hervorragend - kann ich Swobi nur beipflichten. Vor allem hat er einige Sachen in der Elektronik verbaut die ich so noch bei keinem DAT gefunden hab - find ich absolut genial. Zugegeben - optisch gibt es schönere Geräte - die Plaste-Seitenteile sind nicht so der Hit.

Und spocintosh - Du läßt da einen neuen im Keller vergammeln - warst Du deswegen schon beichten - dafür kann man in die Hölle kommen - lach*
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  • spocintosh
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Ich seh mich auch schon einen 2. 77er kaufen.. Dash1 wovon ich eigentlich nix brauche außer einer Platine. Weil so gut erhalten wie meiner hier wird der andere sicher nicht sein.

Naja, mein 333ESD war eine Schrottgurke hoch drei. Total verrostet und Laser tot, Deckel eingebeult... Hat mich 40€ gekostet. Das war eine Totalsanierung. Aber als ich den das erste mal spielen hörte wanderten meine Mundwinkel nach oben! Ich dacht ich spinn, das gibt's nicht! Damit hatte ich echt nicht gerechnet!! Unglaublich der kommt sogar tatsächlich den dtc-2000 in Feinheit nahe bei. Für einen Linearwandler eine geniale Auflösung fast wie die 1bit Wandler, nur hat der 333ESD zusätzlich dazu noch absolut unglaubliche Klangfarben der macht aus Konserve echt fast ein liveerlebnis!! Steril gibt's nicht, Stimmen klingen wärmer das hat etwas von den 70ern und Seidigkeit dazu, hier aber ohne dass die nötige knallige harte Schärfe weggenommen wird. Er kann weiterhin wehtun wenn es muss. (was leider swoboda macht, der klaut die aua Schärfe und macht alles tätschelig.). Ja er ist definitiv nicht neutral, kein bisschen...! Aber wer einen exciter CD Player mag. Ja den mag ich wirklich er trifft genau meinen Nerv. Gerde bei Pop und Rock!

Nach dem 2000er ist der 333ESD mein liebstes Gerät (übrigens das Laufwerk vom X777ES). Passt nur hier nicht in die Reihenfolge weil es ja kein DAT ist. Ich frage mich nur was macht der 555ESD erst? Pray

Der dtc300 klingt übrigens für meine Ohren wesentlich besser als der dtc1000. Liegt wohl am burr brown.
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(18.08.2015, 05:04)ghalifidely schrieb: Und spocintosh - Du läßt da einen neuen im Keller vergammeln - warst Du deswegen schon beichten - dafür kann man in die Hölle kommen - lach*

Ja, hier beichte ich sowas. Mehrfach bereits, wie ich befürchte.
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  • winix
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Ja, einen 333ES habe ich auch Thumbsup und noch einen 2. in Reserve als Ersatzteilspender. Bei dem ist das Display ziemlich ausgeglüht sonst aber OK.
Irgendeine überkandidelte deutsche Audiozeitschrift monierte seinerzeit über den 333er: "... klingt wie ein Baum ohne Blätter".
Allerdings kommt er nicht an de XA50ES heran. Der spielt den 333er glatt an die Wand. Vor allem durch die verschiedenen Filter kann man sich seinen persönlichen "Klang" einstellen.
Von "analog-weich" bis "knallhart-digital".
Nachteil des 50ES: keine 20er Tastatur am Gerät.
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X333ES oder 333ESD? Ich habe beide, geht um letzteren. XA50 habe ich nicht weil ich sehr ungerne 500 oder mehr für ein Gerät ausgeben will für das es keine Laser mehr gibt, habe aber einen XA30, keine Tastatur aber Drehknopf. Auch mit Filtern kommt er nicht an den dtc2000 finde ich. Der 333ESD macht tatsächlich mehr Freude.
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(18.08.2015, 00:38)spocintosh schrieb: und wie jedes andere Onkyo-Gerät für Vollschrott befunden.
Mir fallen da Onkyo Integra Serien ein, die zum Besten gehörten, was es in der jeweiligen Preisklasse zu kaufen gab.
Ich stelle Dir irgendwann mal einen Onkyo Dat-Recorder vor, bei dem Du Deine Meinung vieleicht überdenkst.Raucher

ghalifidely
Nach Elkokur u. Bremsenüberholung spielte ein XD-S1100 ein paar Std. einwandfrei. Dann ging es los: Zuerst Bandschlaufen, dann unvollstäöndig ausgeführte Laufwerksbefehle, abschalten bei Wiedergabe, gestörtes Spulen. Die Störungen wurden immer mehr u. der Steuerchip wurde heiß. Motor für Wckelantrieb ebenfalls defekt. Optokopler sind ganz sicher nicht der Grund.
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(18.08.2015, 18:16)Swobi schrieb:
(18.08.2015, 00:38)spocintosh schrieb: und wie jedes andere Onkyo-Gerät für Vollschrott befunden.
Mir fallen da Onkyo Integra Serien ein, die zum Besten gehörten, was es in der jeweiligen Preisklasse zu kaufen gab.

Lieb von dir, aber unnötig.
Der sorgfältig inszenierte Integra-Nimbus hält sich bis heute hartnäckig...das ist mir bekannt.
Ich brauch aber kein Preisklassendenken. Ich bin ganz einfach mit dem Besten zufrieden. Und davon ist Onkyo in jeder für mich maßgeblichen Beziehung so weit entfernt wie nur wenige andere Marken.

Der komische DAT hat nur eine Minute gebraucht, um sich komplett zu disqualifizieren. Und witzigerweise hat nicht mal der sofortige Anschluß des externen Wandlers eine wesentliche Verbesserung ergeben. Der Murks steckt also schon deutlich vor dem Wandler - was auch nicht anders zu erwarten war.

Für die Bilder in der stereoplay sind aber schicke schwarze Elkos verbaut worden, mit goldenem Onkyo-Schriftzug. Machen sich optisch super und er hat auch bestimmt ein Super-Testergebnis bekommen damals.

Jeder wie er mag.
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ESD. Der mit der schrägen Front!
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(18.08.2015, 19:00)spocintosh schrieb: Ich bin ganz einfach mit dem Besten zufrieden.
Womit wir wieder bei Onkyo wären. Z.B. T9, T9900, T9990, M-510....
Ok, das waren Ausnahmen.

Wenn Du z.B. mit dem besten Dat zufrieden bist, meinen Glückwunsch. Echte Zufriedenheit werde ich wohl nie erreichen. Selbst beim besten serienmäßgen Gerät kann ich für mich auch mit umfangreichen mechanischen u. elektronischen Änderungen nur die gröbsten Unzulänglichkeiten beseitigen.
Warum wurden Heim Dat-Recorder z.B. nie mit einer digitalen Pegelanpassung ausgestattet? MD- und CD-Recorder hatten das z.T.

Falls Du Dich mit den besten Verstärkern auskennst: Weißt Du was besseres als eine Rotel RC-995 ? Bin nicht festgelegt pro / kontra Transe / Röhre. Nur möglichst ohne Phono u. Klangregler.
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Vieles. Aber nur wenig wär mir deshalb auch schon gut genug. Phono und Klangregler wären für mich auch kein Argument...die machen ja nicht generell was Schlechtes, sondern nur wenn sie scheisse ausgeführt sind.
Ich mag aber keine Tipps mehr öffentlich posten. Beratung und/oder probehören etc. immer lieber in persönlichem Kontakt. Alles andere mündet mir zu häufig in Glaubenskriegen, blinder Gefolgschaft - und explodierenden Gebrauchtmarktpreisen.
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