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22.04.2017, 21:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.04.2017, 21:30 von blue-v.
Bearbeitungsgrund: Ergänzung
)
Nachtrag:
Merkwürdig! Der PCM 2000 zeigt dieses Verhalten bisher nur bei einer einzigen Cassette, deren Herkunft mir
unbekannt ist. Sie steckte in einem Studio-Gerät, das ich gekauft hatte und hat einen "Not for Production" Aufkleber.
Da das Band dieser Cassette nicht mehr so ganz einwandfrei ist, nehme ich sie ganz gern für erste Tests etc.
Mit allen anderen Cassetten funktioniert das Gerät bisher einwandfrei.
Weiß jemand, wo man die 2.6mm Schrauben bekommt, die Sony so gerne verwendt? An dem PCM-2000 fehlen etliche.
Ach ja: Hat jemand ein Owners Manual für das Gerät? Das Service Manual findet man, aber das Benutzerhandbuch habe
ich bisher nicht entdecken können. Um das noch irgendwo bestellen zu können dürfte das Gerät wohl zu alt sein.
Lothar
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blue-v
Kann ich Dir auch keine Tips geben - so einen DAT-Recorder hatte ich noch nicht. Aber Du könntest mal ein paar Bilder zeigen. Das Teil ist recht selten.
Hab grad mal etwas gegoogelt und was von einem Neupreis von 6000 USD gelesen. Hammer. Der war ja fast doppelt so teuer wie ein 1000er.
Aber mal was anderes. Hab zur Zeit einen defekten 59er da bei dem ich das LW wieder zum Laufen bringen konnte. Jedoch ist wahrscheinlich der Wandler hinüber. Eine Hauptplatine hat nicht zufällig einer von Euch übrig?
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23.04.2017, 15:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.04.2017, 16:16 von x-terminator.)
blue-V
Ich habe auch noch einen SONY PCM-2000 samt Netz-/Ladestation herumliegen. Leider sagt das Gerät überhaupt nichts mehr. Als ich das Gerät bekommen habe, spielte es nach dem Einschalten total verrückt (Kopftrommel lief sofort an, Band wurde nur zur Hälfte eingefädelt, keine Reaktion auf Tastendruck). Nachdem ich auf dem Servo-Board alle ausgelaufenen Elkos erneuert habe, funktionierte das Laufwerk zwar einwandfrei, lief bei Wiedergabe allerdings mit etwa doppelter Geschwindigkeit und am Ausgang war logischerweise auch nichts zu hören. Beim letzten Testlauf ging das Gerät plötzlich aus und sagt nun keinen Mucks mehr. Ich bin noch nicht dazu gekommen, mal nachzusehen, ob eventuell nur eine Sicherung durch ist oder ob - wie ein Mitglied aus einem anderen Form es vermutet - der DC/DC-Converter seinen Dienst quittiert hat. Dann wäre das Gerät ein Totalschaden und nicht mehr reparabel. Der DC/DC-Converter ist eine Box, welche es laut Service-Manual nur als komplette Einheit gab. Es existiert somit auch kein Schaltplan von deren Innenleben. Ansonsten ist der PCM-2000 ein hochinteressantes Gerät! Es ist meines Wissens der einzige DAT-Recorder, welcher die in der DAT-Spezifikation festgeschriebenen beiden linearen Spuren am Rand nutzt. Auf einer Spur kann ein extern eingespeister linearer Time-Code (LTC) aufgezeichnet werden, auf der zweiten Spur wird ein CTL-Signal aufgezeichnet wie beim Videorecorder. Die Spurnachführung läßt sich beim PCM-2000 zwischen ATF und CTL umschalten. Ich habe vor ein paar Jahren mal einige Bilder bei HiFi-Forum.de eingestellt.
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23.04.2017, 16:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.04.2017, 17:04 von blue-v.
Bearbeitungsgrund: Nachtrag
)
Hier einige hochauflösende Fotos von meinem Gerät:
Sony PCM-2000
Weitere Fotos füge ich hinzu, wenn ich das Gerät mal wieder öffnen muß. Nur für ein paar Bilder wollte
ich jetzt nicht groß schrauben. Ich bitte dafür um Verständnis.
Die Beleuchtung des Displays ist wohl bei Netzversorgung permanent an. Auch bei ausgeschaltetem Gerät.
(oder ist das bei meinem ein Fehler? )
Jedenfalls war eine der kleinen Glühbirnchen durchgebrannt und ich habe beide Birnen durch LEDs ersetzt.
Ansonsten war das RE-Zahnrad defekt und die Bandführungsrollen saßen nur locker in den Aufnahmen.
Der Keilriemen für die Lademechanik rutschte am Motor durch.
Der Akku ist natürlich total platt, aber man kann Ersatz bekommen. Es wird ein Camcorder-Akku, wie er
auch in Profikameras steckt, verwendet. Typ NP-1, NP-50, etc.
Ja und Schrauben fehlen einige. Leider verbaut Sony oft irgendwelche Sonderformen mit extrem flachem Kopf, etc.
Eventuell werde ich mal passende anfertigen.
Über eine gescannte Bedienungsanleitung (gerne auch in Englisch) oder einen Link zu einer würde ich mich sehr freuen!
x-terminator:
Tut mir leid, dass Du Ärger mit Deinem Gerät hast. Wenn Du Infos, Messwerte, Fotos oder ähnlich brauchst, lass es mich wissen!
Lothar
Nachtrag:
Hmmm.... Bei genauerer Betrachtung des Schaltplanes müsste die Beleuchtung das Displays eigentlich aus gehen, wenn der
Power Schalter auf "off" steht. Macht ja auch Sinn.
Da werde ich wohl mal schauen müssen.
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• gasmann, yawg, spocintosh
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Es war tatsächlich nicht richtig, daß die Beleuchtung ständig an war.
Jemand hatte direkt vom Netzteil Eingang über eine Diode und zwei parallele 100 Ohm Widerstände eine Verbindung zu den Glühbirnchen im Display (CN995 Pin 9) gezogen.
Mit dem Erfolg, dass beim Durchbrennen eines der beiden Birnchen das andere Überspannung bekommt und dann auch vom Ableben Gebrauch macht.
So macht man das nicht!! <Kopfschüttel> Die Überspannung wird dann über die Basis-Emitter-Diode des Treibertransistors in das IC 902 geleitet. Naja, 3k3 in Reihe - OK.
Zumindest aber den Elko C908 hätte es mit seinen max. 6.3 Volt dann gefetzt. Offenbar habe ich da noch mal Glück gehabt!
Auch gut, dass ich die LEDs nicht mit dem korrekten Vorwiderstand für die 5V aus dem Schaltplan, sondern mit einem deutlich größeren Wert versehen hatte.
Habe spasseshalber mal gemessen: Mit LEDs lag die Spannung bei fast 9V statt bei 5.6 wie angegeben.
Bei der Gelegenheit habe ich auch noch Fotos von der Audioplatine und der Rückseite der Frontplatinen gemacht und hoch geladen (Link siehe oben).
Jetzt geht die Beleichtung bei Power-Off aus, leuchtet im normalen Betrieb gedimmt und nach Drücken des "Light" Knopfes 10 Sekunden hell.
SO soll es sein!
Lothar
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• spocintosh
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(23.04.2017, 15:59)x-terminator schrieb: blue-V
... der DC/DC-Converter seinen Dienst quittiert hat. Dann wäre das Gerät ein Totalschaden und nicht mehr reparabel. Der DC/DC-Converter ist eine Box, welche es laut Service-Manual nur als komplette Einheit gab. Es existiert somit auch kein Schaltplan von deren Innenleben.
Sooo schlimm wäre das nicht.
Laut Schaltplan bekommt das Ding 12V und macht daraus 6 Spannungen: +-5, +-7.5 und +-15 Volt. Das ist kein Hexenwerk.
Allenfalls der zur Verfügung stehende Raum könnte eine Schwierigkeit sein. Aber Der PCM-2000 hat durchaus etwas umbaute Luft.
Zum zu schnellen Capstan: Hatte ich vor kurzem auch bei einem D100 (siehe vorige Seite oder so). Defekter Hall Sensor.
Der PCM-2000 ist ein tolles Teil. Da lohnt m.E. die eine oder andere investierte Stunde schon.
Viel Erfolg!
Lothar
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• spocintosh, x-terminator
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(23.04.2017, 16:21)blue-v schrieb: Hier einige hochauflösende Fotos von meinem Gerät:
Sony PCM-2000
Oh toll, mal wieder eine Sonderlösung, um Fotos zu zeigen...
Bzw. nicht zu zeigen, denn auch da sind ja nur Briefmarken zu sehen...nicht anklickbar zudem...
Ok, du bist neu, es sei dir natürlich verziehen. Daher aber die Info, dass wir uns alle total über Bilder freuen, und noch viel mehr, wenn man einfach sehen kann.
Schau dir einfach mal ein paar Threads an, dann weisst du Bescheid. Und der Postimage.org-Link ist direkt immer unten unter dem Texteingabefeld.
Die hier präferierte Größe ist 800x600, weil es durchaus User gibt, die mit langsamen oder teuren Datenverbindungen unterwegs sind.
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(23.04.2017, 21:06)spocintosh schrieb: (23.04.2017, 16:21)blue-v schrieb: Hier einige hochauflösende Fotos von meinem Gerät:
Sony PCM-2000
Oh toll, mal wieder eine Sonderlösung, um Fotos zu zeigen...
Bzw. nicht zu zeigen, denn auch da sind ja nur Briefmarken zu sehen...nicht anklickbar zudem...
Die Bilder lassen sich durch Anklicken der Dateinamen vergrößern.
Allerdings dauert der Seitenaufbau - zumindest bei mir - recht lange....
Gruß,
Bob.
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Was Wunder bei Auflösung von 4000+...
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24.04.2017, 05:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.04.2017, 05:44 von blue-v.)
spocintosh,
dieser Weg wurde von mir bewusst so gewählt, eben weil die Fotos so groß sind.
So kann jeder anhand der Übersichtsseite entscheiden, welche der Fotos interessant sind und welche nicht.
So müssen eben nicht alle Fotos geladen werden, was gerade Nutzern mit niedriger Bandbreite entgegen kommt.
Hinzu kommt, dass ich bei Fremdplattformen keinen Einfluss darauf habe, nach welcher Zeit meine Bilder dort
gelöscht werden. Sie verschwinden einfach irgendwann. Bei PostImage scheinbar bereits nach max. 31 Tagen!! NOGO!
Das führt dazu, dass längere oder ältere Threads (wie beispielsweise dieser hier) oft in weiten Teilen völlig ihrer
Bilder beraubt sind und wichtige Informationen verloren sind.
Naja, man kann es nicht jedem recht machen.
Aber um des Friedens willen werde ich einige interessantere Bilder auf dem hier üblichen Weg in diesen Thread einbetten.
Lothar
Mit meinem 150Mbps Zugang dauert das Laden eines Fotos etwa 3-5min.
Durchschnittlicher DL-Speed ~100kbps!!
Leider unbrauchbar!
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• Frunobulax
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(23.04.2017, 16:21)blue-v schrieb: Über eine gescannte Bedienungsanleitung (gerne auch in Englisch) oder einen Link zu einer würde ich mich sehr freuen!
Haste schon mal beim Schaltungsdienst Lange in Berlin nachgefragt. Bei denen hab ich bis jetzt alles bekommen was ich gebraucht hab.
Danke für die Bilder. Ist wirklich ein interessantes Gerät.
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• blue-v
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Ich hänge mal eine Auswahl verkleinerter Bilder hier direkt rein.
Die hohe Auflösung und komplette Auswahl gib es nach wie vor unter diesem Link.
Frontansicht
Schalter für die Einstellungen.
Weiss jemand, was "SKIP" tut??
Anschlüsse
Timecode und externe Samplingfrequenz
Die Spurlage (Pegel der beiden Köpfe) kann im Display angezeigt werden. Man sieht sofort, falls einer der Köpfe verschmutzt sein sollte.
Cassettenfach (manueller Load/Unload über den Knopf untern rechts - der blinkt dann rot)
Durch Druck auf den inneren Knopf fährt der heraus und man kann beide Aussteuerungsregler getrennt einstellen.
Im eingedrückten Zustand bewegen sich die Regler synchron. Nett gemacht.
Blick ins Eingemachte. Rechts der fest stehende Kopf für Timecode
Die Unterseite mit hoch geklappter Audioplatine.
Die Displayplatine. Die weißen Bupsels sind die Glühbirnchen für die Beleuchtuing
Lothar
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(23.04.2017, 19:14)blue-v schrieb: Zum zu schnellen Capstan: Hatte ich vor kurzem auch bei einem D100 (siehe vorige Seite oder so). Defekter Hall Sensor. Das Problem mit dem zu schnellen Capstan hatte ich auch schon bei einem CASIO DA-7. Bei dem waren alle Elkos platt. Was mich wundert, ist dass bei deinem PCM-2000 noch alles funktioniert. Wurde er bereits revidiert? In meinem sieht es absolut schlimm aus. Auf dem Digital Audio Board sind sämtliche Elkos ausgelaufen, auf dem Servo-Board waren die beiden 100µF 6,3V völlig hinüber und haben eine riesen Pfütze hinterlassen. Diese habe ich nach gründlicher Reinigung durch baugleiche Aluminium-Polymer Elkos ersetzt. Zwei weitere mit stark korrodierten Anschlüssen wurden ebenfalls ersetzt. Auf dem Drum-Servo Board sieht es genau so schlimm aus. Das Beste wird wohl sein, erst einmal eine Radikalkur zu machen und alle SMD-Elkos zu ersetzen. Nur das untere Board mit den analogen Stufen und der Stromversorgung ist optisch völlig intakt, da konventionell aufgebaut. Das Laufwerk selbst befindet sich in nahezu neuwertigen Zustand. Mein PCM-2000 stammt übrigens von der Bundeswehr und war dort bei der Lärmpegelmessung im Einsatz.
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Moin aus Hamburg,
... ich habe noch einen 59er Ersatzteilspender. Willst Du mit dem Board nur testen? Das Board läuft zu 100%.
Gruß Frank
"Zukunft wird zeigen wo Entscheidung dumm gewesen" (-; Hidalgo)
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blue-v schrieb:
Weiss jemand, was "SKIP" tut??
Man kann auf das Band Skip IDs schreiben. Wenn Skip "on" ist überspringt er ab der Markierung alles bis zur nächsten Start ID.
Hab ich aber noch NIE gebraucht....
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
LG aus HH
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• blue-v, Lendo
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x-terminator,
ja ich habe mich auch sehr über den guten Zustand meines PCM-2000 gewundert.
Wie ich schon schrieb, war von verharztem Fett in der Mechanik keine Spur.
Alles schön leichtgängig und das Fett noch sehr weich und "streichzart"
Die Elkos habe ich mir angeschaut. Alles in Bestzustand. Sieht aber auch nicht
so aus, als wären die gewechselt worden. Alle sind höchst akurat plaziert und
die Lötungen sehen sehr nach dem originalen Reflow aus.
Weil ich's nicht glauben konnte, habe ich mal 2 Elkos abgelötet und durchgemessen.
Kapazität oberhalb des aufgedruckten Wertes und ESR bei etwa 1 Ohm (für einen
100 µF Elko eigentlich ein guter Wert). Auch keinerlei "Elko-Auslauf-Geruch" beim
Auslöten.
Selbst im RF-Verstärker alles tip top und wie neu. Auch die 4 Elkos habe ich ausgelötet
und gemessen. Besser sind neue Elkos von den Werten her auch nicht!
Auch hier: Keinerlei Hinweise auf einen zuvor vorgenommenen Austausch.
Die Lötstellen exakt wie alle anderen und die 4 Schrauben waren noch mit Lack gesichert.
Andruckrolle in perfektem Zustand - wenig verschmutzt, gar nicht hart oder abgenutzt.
Das einzige was mir auffiel: Die weissen Führungsrollen haben einen leicht dunklen Rand
vom Band.
Auch kein Staub, Abrieb im Gerät. Die Bedienelemente außen wie neu.
Noch ein Detail: Die weißen Kunststoff Halterungen der Lämpchen werden durch
die Wärme normalerweise sehr schnell braun und hart. Die in meinem PCM sind
schneeweiß und weich wie frisch gefretigt.
Ich würde SEHR GERNE mal die Betriebsstunden auslesen! Muss mal in das SM schauen,
ob da was drin steht.
Das Ding muß wohl in ein Zeitloch gefallen sein, oder in einem pyramidenförmigen Rack
gestanden haben.
Habe keine Erklärung dafür! Beim besten Willen nicht.
Denke, ich werde mal den Verkäufer anschreiben und nach der Geschichte des PCM fragen.
Nach dem Gesamtzustand würde ich das Gerät auf 3-5 Jahre Alter schätzen, bei sehr seltener Benutzung.
Wirklich! Ich habe schon Geräte auf dem Tisch gehabt, die gerade aus der Garantie waren und
deutlich schlechter aussahen.
Lothar
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24.04.2017, 09:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.04.2017, 09:42 von blue-v.)
gasmann:
DANKE!
Das erklärt auch, warum ich mit der Taste "ID WRITE" nur Skip-IDs schreiben kann. :-)
Ich nehme an, wenn der Schalter auf "OFF" steht, werden statt desen Start-IDs geschrieben.
Oder legt der Schalter nur fest, ob bei Erreichen einer Skip-ID diese ignoriert werden soll?
Werde ich heute nach Feierabend sofort mal testen.
Bedienungsanleitung ist bei SD-Lange angefragt. Mal sehen, ob die was haben.
Lothar
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• gasmann
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Jippie! Schaltungsdienst Lange hat die Anleitung!
Zwar nur in Englisch, aber das ist mir eigentlich sogar lieber.
Danke für den Tipp!
Lothar
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(24.04.2017, 09:01)Lendo schrieb: ghalifidely
Moin aus Hamburg,
... ich habe noch einen 59er Ersatzteilspender. Willst Du mit dem Board nur testen? Das Board läuft zu 100%.
Gruß Frank
Hallo Frank,
danke für die Hilfe aber ich glaub ich hab den Fehler gefunden. Da hat irgendwer kleine Pins auf die Platine gelötet wahrscheinlich zum Messen und dabei scheinbar eine Überbrückung von Leiterbahnen verursacht. Das hab ich heute beseitigt und nun läuft er wieder astrein.
Ich teste den jetzt mal ausgiebig aber scheinbar ist der Fehler nun behoben. Sollte ich die Platine aber doch noch brauchen meld ich mich bei Dir.
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• Lendo
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(24.04.2017, 09:09)blue-v schrieb: Nach dem Gesamtzustand würde ich das Gerät auf 3-5 Jahre Alter schätzen, bei sehr seltener Benutzung.
Wirklich! Ich habe schon Geräte auf dem Tisch gehabt, die gerade aus der Garantie waren und
deutlich schlechter aussahen.
Das ist schon seltsam dass der in so gutem Zustand ist denn wenn ich richtig gegoogelt habe war das der erste portable DAT-Recorder überhaupt und dürfte so ab Mitte der 80er gebaut worden sein. Ist halt nur die Frage wie lange die gebaut wurden. Ist wahrscheinlich dann einer der letzten.
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24.04.2017, 16:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.04.2017, 16:56 von spocintosh.)
Oder er kommt aus einer Stelle, in der regelmässiger Service obligatorisch war. ÖR Rundfunk, Nachrichtendienst, Militär o.ä.
Andere Anwendung ist für einen TC-DAT eh kaum denkbar.
Aber egal, ist doch ein echter Grund, sich zu freuen.
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24.04.2017, 18:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.04.2017, 18:13 von blue-v.)
Die Seriennummer des PCM-200 ist übrigens 500323
Demnach wohl eher nicht einer der letzten - eher einer der ersten aus 1988, oder?
Der Verkäfer hat mir übrigens lediglich geantwortet, das Gerät stamme aus einem Nachlass und hätte jahrelang im Schrank gestanden.
Den Schrank hätte ich gern....
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(24.04.2017, 09:15)blue-v schrieb: gasmann:
DANKE!
Das erklärt auch, warum ich mit der Taste "ID WRITE" nur Skip-IDs schreiben kann. :-)
Ich nehme an, wenn der Schalter auf "OFF" steht, werden statt desen Start-IDs geschrieben.
Oder legt der Schalter nur fest, ob bei Erreichen einer Skip-ID diese ignoriert werden soll?
Werde ich heute nach Feierabend sofort mal testen.
Lothar
Wie sich das bei dem PCM beim Schreiben von Skip IDs verhält weiß ich nicht. Bei meinem portablen Tascam kann man mit einem Mode Taster auswählen welche ID man schreiben oder Löschen möchte. Unter dem Display von deinem PCM gibt es auch einen Mode Schalter/Taster.....ist der vielleicht dafür? Oder doch für was anderes ?
Vielleicht schreibt er aber auch automatisch skip IDs bei Skip Mode on und Start IDs bei Skip Mode off....
Aber wenn du erst mal die BDA hast erklärt sich das ja von selbst.
P:S.: Seeehr cooler Recorder.
Besonders die manuelle Tape Loading Funktion ist ja mal echt klasse. So muss man nicht immer die Kassette rausnehmen, wenn die Kiste mal zwischendurch "AUS" ist. Für den mobilen Einsatz echt Top nachgedacht die Jungs.
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
LG aus HH
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25.04.2017, 13:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.04.2017, 13:49 von x-terminator.)
Mein PCM-2000 hat die Seriennummer 500652 und darauf befindet sich ein Inventuraufkleber von der Bundeswehr aus dem Jahr 1993. Ich vermute mal, dass der PCM-2000 etwa um 1989 auf den Markt kam. Danach kam dann der TCD-D10, welcher ebenfalls auf dem 4DD-Laufwerk basiert, jedoch wesentlich kleiner ist. Der TCD-D10 ist im Gegensatz zum PCM-2000 auch nicht mit SMD-Elkos bestückt und daher wesentlich unproblematischer. Die ersten stationären DAT-Recorder wurden Mitte 1987 vorgestellt. Es gab damals sogar einen Beitrag in einem Wirtschaftsmagazin auf ARD oder ZDF, wo die ersten Geräte vorgestellt wurden und die Bedenken der Musikindustrie erwähnt wurden. Kann sich daran vielleicht noch jemand erinnern? Der Beitrag hieß "Das Neue gegen das Neue" oder so ähnlich.
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