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30.03.2017, 12:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03.2017, 12:54 von DarknessFalls.)
(30.03.2017, 08:08)Mr.Hyde schrieb: Oha, das wusste ich nicht - vielen Dank
Jetzt muss ich nur einen finden, der sich mit diesen alten Dingern auskennt...
LG Stefan
Fündig wirst Dich mit Sicherheit im Forum64 . Wäre das ein Amiga, würde ich mich selbst anbieten, denn in dem Bereich habe ich ein wenig Erfahrung, einen VC20 habe ich selbst aber noch nie auf dem Seziertisch liegen gehabt. Aus Amiga-Erfahrung heraus: Öffne den Rechner mal und schau, ob da gesockelte Chips vorhanden sind. Wenn ja, die alle mal nachdrücken oder sogar vorsichtig heraushebeln und wieder einsetzen. Oftmals ist es nur Schmodder oder leichte Oxydation zwischen Sockeln und Beinchen der Chips.
wj500: Starkes Teilchen. Sehr ähnlich sah seinerzeit der SX-64 aus, der portable C64.
Ich muss gleich mal schauen, ob ich heute die Zeit finde, mal die Fotos von der A2000-Sanierung reinzustellen. Ist ziemlich gruselig.
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(23.03.2017, 21:25)Begleitschaden schrieb: Super Idee....
Müßte ich mal bei der Mama vorbei. Da sollten noch ein VC-20 und C-16 rumfliegen... Die hatte ich ja schon fast vergessen...
Fotos folgen dann...
Gruß, Micha...
Trauriger Nachtrag.... Gestern mal bei der Mama gewesen und mit Erschrecken festgestellt, das meine Commodore weg sind!!!
Mutter meint, das sie wohl der Vater beim Renovieren entsorgt haben muß... Alles abgesucht! WEG!!! Sch...
Aber wenigstens noch meinen Sony WM-DD II von 1984 in Silber gefunden...
Aber das mit den Commodore´s macht mich fertig. Die waren noch top in Ordnung.
Schade. Hätte ich gerne hier gezeigt.
Gruß, Micha
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30.03.2017, 19:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03.2017, 23:01 von DarknessFalls.)
Ärgerlich...
Nun, jetzt aber wie angedroht: Impressionen einer Amiga 2000 Restauration!
Die Ausgangslage ist auf der ersten Blick nicht allzu wüst, wenn man nicht weiß, wohin man sein Augenmerk lenken sollte. Der reichlich vorhandene (hier leider schon weggepinselte) Staub lenkt vom wesentlichen ab:
Wie bei vermutlich jedem noch nicht bearbeiteten Amiga 2000 (und 500+) hat der Akku gewütet. Um die Fläche dieses Akkuschadens zu verdeutlichen, noch einmal ein Übersichtsbild:
Nicht nur hat sich die Lauge großflächig über das Board ergossen, sie hat sich auch fröhlich in die Sockel von Kickstart-ROM und CPU sowie den Slot für CPU-Karten gefressen, gut erkennbar am grünlichen Schimmer auf den Kontakten. Beim Ausbau der CPU verlor dieser CPU-Sockel sogar direkt ein paar Federkontakte! Also, Schritt 1: Sockel runter, Turbokarten-Slot auslöten, auch den angegriffenen Tastaturanschluss, alles mit Leiterplattenreiniger säubern und dann die angegriffenen Stellen auf der Platine mit feinem Schmirgel und Glasfaserstift bearbeiten. Wenn man genau hinsieht, fällt auf, dass die Akkurotze sogar ganze Teile der Massefläche am Akku weggefressen hat. Da ist kein Kupfer mehr, nur noch nackte Platine:
Dann wieder rauf mit den Sockeln und dem Turbokarten-Slot, die Platine an den "blanken" Stellen mit klarem Platinenlötlack versiegeln...
...und sich einer weiteren Baustelle widmen (der Tastaturanschluss folgte später...)...
So sieht ein durchschnittliches Amiga-Laufwerk ohne Wartung aus. Wollmäuse, wohin man schaut, verharztes Fett auf der Welle des Steppermotors und Ablagerungen auf den Schreib-Leseköpfen.
Folglich: Reinigung mittels Pinsel, Ohrenstäbchen und Isopropanol, danach penibles Fetten der Welle - dieses Laufwerk funktionierte danach wieder wie am ersten Tag.
Nächster Stop: Das Netzteil.
Alle Elkos neu, Netzfilter getauscht und den Lüfter (so ein Brüllschwein!) durch einen leisen ersetzt. Dann bleibt noch, die CPU, das Kickstart-ROM und einen frischen Akku einzusetzen, auch der Tastaturanschluss ist nun ersetzt und alle Elkos auf dem Board getauscht:
...so dass das Ganze schlussendlich so aussieht:
Leider fehlt mir von diesem A2k das "Komplettfoto", das kann ich aber noch nachreichen, wenn ich dazu komme, ihn kurz abzulichten.
Und jetzt bleibt festzuhalten: Ja, ich hab Schiss davor, meinen Marantz 2238 zwecks Entnikotinisierung zu zerlegen und zu brefen. Eigentlich unglaublich, wenn ich mir das hier so anschaue.
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Sitzt da eine SSD auf der A2091?
Ralf
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30.03.2017, 20:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03.2017, 23:00 von DarknessFalls.)
Das ist ein Microdrive, also quasi eine Mini-Festplate im Compact-Flash-Format. Genutzt wird da ein "Aztec Monster" SCSI-CF-Adapter, den man auch mit CF-Karten füttern kann - dann hast Du tatsächlich fast ne SSD. Jap.
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DarknessFalls
Also wer so am Computer werkeln kann, sollte sich beim Marantz keine Sorgen machen...
Klasse Arbeit!!!
Vielen Dank für die tollen Bilder...
Gruß, Micha...
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• DarknessFalls
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...na, wenn hier niemand weiter macht, geb ich mal den Alleinunterhalter.
Vorher:
...und ein Teaser für "Nachher":
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OK. Meine Neugier ist hiermit offiziell geweckt!
Wie hast du die völlig vergilbte Kiste wieder hinbekommen?? Ohne Neuteile kann ich mir das gar nicht vorstellen... oder hast du etwa gemogelt und neu gelackt?
lG,
Tom.
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Lackieren wäre eine Möglichkeit gewesen, aber dann hätte ich die originale Struktur des Gehäuses verloren, das wäre dann einfach nur "glatt" gewesen. Also: Blöd. Bei der Restauration von Homecomputern ist das Bleichen sehr geläufig und wird oftmals durchgezogen. Als Mittel der Wahl hat sich dabei H2O2 herauskristallisiert, also Wasserstoffperoxid. Es greift den Kunststoff (im Gegensatz zu z.B. Chlor) nicht an und bringt in Zusammenarbeit mit Sonneneinstrahlung sehr schöne Ergebnisse.
Ich benutze das hier unverdünnt:
Sieht dann z.B. bei den Tasten so aus:
Braucht dann je nach Vergilbungsgrad und UV-Einstrahlung einige wenige Stunden bis hin zu Tagen.
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Bitte mal eine ausführliche Anleitung dazu. Mengen, Zeit, Aufbringung usw. Ich hätte da so einige Teile wo mich das vergilben doch sehr stört.
Gruß,
Dirk
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Super!
Und das hält dann wieder Jahre bis es wieder vergilbt?
Ich hab da noch einen Apple //c
Ꙭ
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• spocintosh
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20.04.2017, 13:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.04.2017, 13:52 von DarknessFalls.)
"Ausführliche Anleitung" ist schwierig, ich kann schreiben wie ich's mache. Also:
1. Reinigen der zu behandelnden Teile mit Sidol Küchenkraft (dürfte ein Bref-Äquivalent sein), damit sie sauber und fettfrei sind.
2. Die Bleiche unverdünnt in eine transparente Ikea-Kiste mit Deckel geben (bei den Tasten reichen 1-2 Flaschen, bei einem kompletten Gehäuse gehen auch schonmal 10 drauf), die zu bleichenden Teile rein, Deckel druff.
3. Wichtig: Die Kiste in die SONNE stellen, UV-Licht ist unverzichtbar. Idealerweise unter die Kiste noch Alufolie o.ä. legen, damit das Licht auch zurückreflektiert wird.
4. Warten, hin und wieder kontrollieren, ggfs mal ein Teil vorsichtig wenden.
5. Fertig, mit klarem Wasser gründliche abspülen, über das Ergebnis freuen.
Die Dauer ist wie schon gesagt unterschiedlich, abhängig vom Vergilbungsgrad, dem Kunststoff, der Sonneneinstrahlung etc. Das kann binnen Stunden gehen, aber auch Tage dauern. Ich kontrolliere halt immer wieder mal und schau, dass auch wirklich alles untergetaucht bleibt. Weil die Bleiche so dickflüssig ist, bleiben die Amiga-Teile allesamt von selbst untergetaucht, man braucht sie nicht beschweren. Einfach darauf achten, dass keine Luftblasen drunter sind, dann geht das prächtig.
Vorsicht bei Beschriftungen: Die Tastenbeschriftungen eines Homecomputers vertragen die Bleiche problemlos, das Logo am A600 habe ich hingegen vorsichtshalber vorher entfernt.
Nach dem Bleichen gilben manche Teile über einige Monate wieder nach, dann hört das auf. Der Vergilbungsgrad ist dann allerdings in der Regel BEI WEITEM nicht so ausgeprägt, wie es vorher war.
Oh - und wichtig: Gummihandschuhe tragen! Bleiche bleicht auch die Haut!
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Hier hat jemand einen schönen Film darüber gemacht.
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(20.04.2017, 13:22)dksp schrieb: Und das hält dann wieder Jahre bis es wieder vergilbt?
Ich hab da auch noch...
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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Oh, ein Acorn Atom. Sehr schick. So einen habe ich noch nie in echt gesehen. Den Nachfolger BBC Micro schon.
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20.04.2017, 18:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.04.2017, 18:42 von stefan_4711.)
Von meinen selbstgebauten Computern aus den späten 70ern existieren heute nur noch Fragmente.
Software wurde damals auf Vinyl verkauft.
Schaltungen hat man tlw. noch selber entworfen.
Und die Softwarelösung für das berühmte "8 Damen Problem" passte Handgeschrieben in Maschinencode noch auf ein Din/A4 Blatt.
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20.04.2017, 20:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.04.2017, 20:23 von DarknessFalls.)
Wow, okay, das mit den Platten kannte ich nichtmal. Wirklich krass! Und Acorn habe ich erst mit den großartigen Archimedes-Modellen wirklich wahrgenommen, der Atom war noch gar nicht auf dem Schirm bei mir. Gut, vielleicht auch noch ein wenig früh für mich...
Tolle Bilder! Danke!
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(20.04.2017, 17:09)andisharp schrieb: Das Creme-Oxyd ist echt spottbillig: http://m.friseurzubehoer24.de/item/3134393938
Huiiii! Bitte beim Hantieren damit unbedingt Handschuhe anziehen . Und verschlossene Behälter in denen das Zeugs drinne ist würde ich auch nicht in die Sonne stellen .
Friseur H2O2 wird mit Säure stabilisiert , da wäre ich vorsichtig was Beschriftungen etc betrifft.
Gruß, Eric
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...darum nehme ich das Zeugs von DM.
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24.04.2017, 11:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.04.2017, 11:24 von rascas.)
Software auf Schallplatte finde ich cool!
Mein Vater hat mir Ende der 70er aus einem Konkurs so komische Kassetten mitgebracht. Sahen ganz normal aus bis auf so Einkerbungen oben. Die konnte man auch ganz normal abspielen. Da waren aber nur so "Pfeiftöne" drauf (ähnlich wie später beim Fax.). Da ich da nichts anderes mit anfangen konnte als Musik aufspielen habe ich die eine Zeitlang dafür benutzt. Ging auch problemlos. Später habe ich dann erfahren, dass darauf die komplette Firmensoftware mit einem immensen Wert gespeichert war. Shit happens... War aber egal, da die Firme eh' pleite war. Hat wohl zu viel für Software ausgegeben?!
Gruss
Michael
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In den 80er Jahren wurden auch Programme in der DDR über UKW übertragen und Kassetten gabs natürlich auch.
Interessante Infos HIER und HIER (ganz unten LP mit BasiCode zu sehen).
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Wie lange die Sendung wohl dauern würde, wenn man sagen wir mal Microsoft Word übertragen wollte?
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