21.08.2018, 22:19
Moin,
ich muss gestehen, ich habe auch die Elkos vor Jahren im Regelnetzteil getauscht. Einen "richtigen Grund" dafuer hatte ich nicht, mich stoerte nur die Ueberkopfanordnung der Platine, der relativ grosse Kuehlkoerper der Laengstransistoren und die verhaeltnismaessig vielen Widerstaende hoeherer Belastbarkeit. Gab bei mir den (Kurz-) Schluss: "wird warm und daher muerbe". Und so habe ich die Elkos getauscht. Hat nicht gross genutzt, aber auch nicht geschadet ;-) (*)
Ansonsten habe ich nur Defektes oder Zweifelhaftes getauscht, im Empfangsteil war auch noch irgendwas faul, ich weiss nicht mehr, was.
Das Einzige, was allerdings unbedingt zuverlaessig sein muss, ist die Betriebssocherheit der Endverstaerker, jetzt, wo ich weiss, dass die Originaltransistoren nicht mehr gerade auf den Baeumen wachsen. Und das Netzteil sieht nicht danach aus, als wuerde es Gnade walten lassen, wenn irgendwas aus dem Ruder laeuft. Daher bin ich froh, schonmal die Trimmpotis gefunden zu haben.
(*) wie man im verlinkten Beitrag sehen kann, die Platine sieht auch unter den Drahtwiderstaenden gut aus, keine "Brandspuren". Die Widerstaende sind also ueberdimensioniert, um gerade hohe Temperaturen zu vermeiden. Der gesamte Aufbau des Geraetes ist zwar nicht restlos begeisternd (aber zeittypisch), dafuer hinsichtlich Belastbarkeit/Beanspruchung ziemlich solide ausgefuehrt.
Was auch der "Elkotauscher" nicht gesagt hat:
Das Geraet ist nicht umsonst teilbar. Es gab als Zubehoer (heute gesucht und selten) ein Verbindungskabel, mit dem man die separierten Teile verbinden und so das Grundgeraet in einem normalen Moebel unterbringen konnte. Endverstaerker/Netzteil ist zwar recht schwer, aber kompakt, so dass man dafuer auch gut einen Platz finden sollte.
Und wenn man sich das als Reparateur vor Augen haelt, muss man auch nicht soviel wuchten. Habe ich aber auch zu spaet entdeckt ;-)
73
Peter
ich muss gestehen, ich habe auch die Elkos vor Jahren im Regelnetzteil getauscht. Einen "richtigen Grund" dafuer hatte ich nicht, mich stoerte nur die Ueberkopfanordnung der Platine, der relativ grosse Kuehlkoerper der Laengstransistoren und die verhaeltnismaessig vielen Widerstaende hoeherer Belastbarkeit. Gab bei mir den (Kurz-) Schluss: "wird warm und daher muerbe". Und so habe ich die Elkos getauscht. Hat nicht gross genutzt, aber auch nicht geschadet ;-) (*)
Ansonsten habe ich nur Defektes oder Zweifelhaftes getauscht, im Empfangsteil war auch noch irgendwas faul, ich weiss nicht mehr, was.
Das Einzige, was allerdings unbedingt zuverlaessig sein muss, ist die Betriebssocherheit der Endverstaerker, jetzt, wo ich weiss, dass die Originaltransistoren nicht mehr gerade auf den Baeumen wachsen. Und das Netzteil sieht nicht danach aus, als wuerde es Gnade walten lassen, wenn irgendwas aus dem Ruder laeuft. Daher bin ich froh, schonmal die Trimmpotis gefunden zu haben.
(*) wie man im verlinkten Beitrag sehen kann, die Platine sieht auch unter den Drahtwiderstaenden gut aus, keine "Brandspuren". Die Widerstaende sind also ueberdimensioniert, um gerade hohe Temperaturen zu vermeiden. Der gesamte Aufbau des Geraetes ist zwar nicht restlos begeisternd (aber zeittypisch), dafuer hinsichtlich Belastbarkeit/Beanspruchung ziemlich solide ausgefuehrt.
Was auch der "Elkotauscher" nicht gesagt hat:
Das Geraet ist nicht umsonst teilbar. Es gab als Zubehoer (heute gesucht und selten) ein Verbindungskabel, mit dem man die separierten Teile verbinden und so das Grundgeraet in einem normalen Moebel unterbringen konnte. Endverstaerker/Netzteil ist zwar recht schwer, aber kompakt, so dass man dafuer auch gut einen Platz finden sollte.
Und wenn man sich das als Reparateur vor Augen haelt, muss man auch nicht soviel wuchten. Habe ich aber auch zu spaet entdeckt ;-)
73
Peter