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(17.09.2013, 12:14)der allgäuer schrieb: danke, leider nicht wirklich, da das die belegung der fernbedienung ist.
ich hab den blindstecker mit einer eigenbaukonstuktion, die ich gerne los hätte, da mit dem zeugs die normale aufnahme nicht funktioniert, vermute ich jedenfalls. ansonsten wärs mir wurscht.
Hast Du auch den 2.Absatz" The Dummy conector...." gelesen?
Hier ist die Beschaltung eines Blindstecker doch beschrieben...
Gruß Jonas
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Mario
irgendwie hab ich das immer noch nicht kapiert...
Grüße Martin
Gott bewahre mich vor den "Normalen" (Herrman Hesse)
Nun, ich versuchs mal mit meinen bescheidenen Worten.
Aber erstmal kurz ein Pic: Gestern hatte der Bär angeblich keine Zeit Heute ist er aber mit Brefen dran
Also: Die Magnetbandschicht enthält ja die Informationen in Form winziger (durch den Record-Kopf) magnetisierter Teilchen. Diese haben natürlich dann selbst ein / viele Magnetfelder. Ist das Band dann aufgewickelt auf der Spule, werden die Teilchen der Schicht darunter und darüber - also die "nahe dran sind" - versucht, dass Magnetfeld der anderen Wicklung "anzunehmen" und umgekehrt.
Sehr deutlich bei dünnem Kassettenband zu hören, vor allem, wenn die Aufnahmen alt sind, da dann viel Zeit war, die magnetischen Informationen "auszutauschen". Zwischen Titeln mit etwas Pause hört man den ersten Paukenschlag schon eine Umdrehung vorher, bevor er eigentlich kommt.
Der Kopiereffekt wird zusätzlich durch Umwelteinflüsse gefördert, ungünstige Temperaturen und vor allem Magnetfelder - z.B. die Lagerung zu nahe am Tiefdröner.
Das sind Vorechos. Nachechos sind normalerweise nicht zu hören, da das Nutzsignal viel lauter ist. Es sei denn, ein Titel hört abrupt auf, ist aber eher selten und durch die Physiologie des Hörens nicht so störend.
Warum nun der Kopiereffekt eher nach innen als nach aussen geht - woraus die Empfehlung resultiert, das Band aufgewickelt zu lagern, kann ich nicht sagen, dass müsste Mr. Spock mal schreiben.
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(17.09.2013, 12:44)Jonas fink schrieb: (17.09.2013, 12:14)der allgäuer schrieb: danke, leider nicht wirklich, da das die belegung der fernbedienung ist.
ich hab den blindstecker mit einer eigenbaukonstuktion, die ich gerne los hätte, da mit dem zeugs die normale aufnahme nicht funktioniert, vermute ich jedenfalls. ansonsten wärs mir wurscht.
Hast Du auch den 2.Absatz" The Dummy conector...." gelesen?
Hier ist die Beschaltung eines Blindstecker doch beschrieben...
Gruß Jonas
gelesen ja, verstanden nein.
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17.09.2013, 14:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.09.2013, 14:29 von Jack Wolfman.)
Mario
...Dein Bär arbeitet wenigstens fleißig, meine Bärenbande ist immer am Feiern, sonst können die nichts... immer das Gleiche mit denen!
..also wäre es demnach besser, das Band nach dem Abspielen auf der Aufwickelspule zu lassen und es erst wieder zurück zu spulen, wenn man die Aufnahmen wieder hören will, richtig?
Grüße Martin
Gott bewahre mich vor den "Normalen" (Herrman Hesse)
Die Vermutung liegt nahe, da es von den TEAC-Schreiberlingen auch so im Manual formuliert wurde
Hier nochmals zum Nachlesen...
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• Jack Wolfman
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17.09.2013, 14:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.09.2013, 15:02 von Jonas fink.)
(17.09.2013, 14:15)der allgäuer schrieb: gelesen ja, verstanden nein. ..das verstehe ich wiederum nicht , aber ich starte mal einen Versuch Dich zu "erhellen":
Du nimmst den vorhandenen Stecker und lötest alle Pins frei.(Alternativ kannst Du natürlich auch einen neuen Stecker benutzen)
Dann lötest Du ein "Kurzschluss" Kabel von Pin 1 nach 2 des Steckers.
Wenn Du nun diesen Stecker in die Remotebuchse der A77 steckst sollte diese eigentlich so funktionieren wie man es gewohnt ist.
Guckst Du hier:
Gruß Jonas
So noch schnell paar Innenansichten - besonders aufgeräumt ist die Verkabelung nicht gerade (Aber sieht man ja von aussen nicht )
Und der kommt jetzt ab und ein zweipoliges Kabel mit einem zweipoligen angegossenen Stecker dran (und ich will jetzt hier keine Diskussion darüber, ob das EU- / DIN- oder sonstwas richtig ist )
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17.09.2013, 15:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.09.2013, 15:51 von Jonas fink.)
(17.09.2013, 15:07)der allgäuer schrieb: wollte mir bei revox einen bestellen, preis des steckers 8,00 plus MwSt, porto 9,00 plus MwSt. naja........
..ich denke den kannst Du günstiger bei Conrad & Co. bekommen, und die Polung kennst Du ja...
Aber wenn Du das mit dem Stecker nicht wusstest scheint das Deine erste A77 zu sein...
Willkommen im Club.
Ich habe zwar "nur" eine B77 ("nur" deshalb, weil viele sagen - und ich gehöre auch dazu - das die A77 besser klingt), daher bin ich ein wenig neidisch. Aber Du wirst merken, die Revox Großspuler machen richtig viel Spass...
VG Jonas
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nein, ist nicht meine erste. die erste ist aber mehr als 40 jahre her.
Nun, besser spät wieder damit anfangen, als nie
Vor 2 Jahren hatte ich auch nur den Jugendtraum, jetzt habe ich auch (wieder) eine ...
Nachtrag: Wo zum Teufel ist denn schon wieder Ralf ? Ist der Damenbesuch etwa schon da
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17.09.2013, 19:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.09.2013, 19:39 von Gunar.)
(17.09.2013, 18:00)FRANKIE schrieb: Boyz - wieso einen Blindstecker für die A-77 bestellen/kaufen ?
Die besagte Brücke von A nach B kann man doch ganz bequem auf der Innenseite der Buchse herstellen.
Das Blech, auf dem die Buchsen sitzen, abschrauben und Verbindung löten oder auch mit Lüsterklemmen herstellen.
________________________
Frank
Hallo Frank,
Du meinst also Kabel 1 und 2 zusammenlöten, oder eine Kabelbrücke von 1 nach 2?
Gruß
Gunar
So Jungs
Noch nicht ganz fertig mit dem Umräumen und Verstöpseln, aber krönender Abschluss der X2000M - Reparatur
Frankie wollte ja die TEAC-Parade sehen. Hier ist sie ... leider passt die A3300S nicht mit drauf Mit der ganzen Anordnung bin ich auch noch nicht ganz zufrieden
Die Bilder sind ausnahmsweise auch mal etwas grösser
Nachtrag: Beinahe bin ich geneigt anzunehmen, doch ein Rad ab zu haben
JETZT kaufe ich aber wirklich keine Bandmaschine mehr !! Versprochen
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Sehr schön Mario
Zur Revox:
So sieht's bei meiner Braun TG 1000 aus, sollte bei Revox auch gehen.
Der Stecker hat doch eh nur ne vergossene Brücke.
Gruß Detlef
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• stony
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(17.09.2013, 19:38)Gunar schrieb: Du meinst also Kabel 1 und 2 zusammenlöten, oder eine Kabelbrücke von 1 nach 2?
Hallo Gunnar,
die Lösoung von Detlef finde ich sehr gut. Diese kann mann dann auch von aussen sehen und ggf. auch entfernen, falls jemand dann doch mal eine Fernbedienung o.ä. anschliessen will. Von den "Lösungen" im Gerät was umzulöten halte ich eher nichts...
Gruss Jonas
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• Gunar
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Hallo Jonas,
da hast Du natürlich recht.
Gruß
Gunar
Darf ich eins noch bitte ?
Ich bin heute überglücklich (Wie kann man sich als ziemlich Erwachsener nur so kindlich freuen über ne reparierte olle Kiste )
Die TEAC X 2000 M BL hat ihre Arbeit neben der TASCAM 32 als zweite Mastermaschine aufgenommen
Nachtrag: Die Zählwerkstasten von ihrem mausgrau zu befreien, war glaube ne gute Idee.
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(17.09.2013, 20:04)Lippi schrieb:
Nachtrag: Beinahe bin ich geneigt anzunehmen, doch ein Rad ab zu haben
JETZT kaufe ich aber wirklich keine Bandmaschine mehr !! Versprochen
Sehr schick Lippi!!
Aber was macht Deine Frau da zwischen den beiden Maschinen links??
************
Thomas
Musik hören, denke ich - und aufpassen, dass ich mir keine fremden Frauen einlade
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(17.09.2013, 14:05)Lippi schrieb: Warum nun der Kopiereffekt eher nach innen als nach aussen geht - woraus die Empfehlung resultiert, das Band aufgewickelt zu lagern, kann ich nicht sagen, dass müsste Mr. Spock mal schreiben.
Ganz ehrlich: Keine Ahnung, müßte ich jetzt auch recherchieren. Warten auf Sebastian, würde ich sagen, der hat das sicher im Rahmen seiner Ausbildung gelernt - und wie ich ihn kenne, auch nicht vergessen !
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• proso
Moin Jungs
Mir lies das gestern Nacht dann keine Ruhe mehr
Ich habe zum Problem Kopiereffekte in einem Paralleluniversum etwas gefunden dazu.
Ich glaube, man kann davon ausgehen, dass der Verfasser in etwa oder auch genau wusste, was er da schreibt.
Die zum Thema wichtigen Abschnitte habe ich mal fett gemacht.
ZITAT:
http://www.analog-forum.de/wbboard/index.htm
Zitat aus einem Eintrag:
"Es ist durchaus sinnvoll, Bänder in deutscher Schichtlage zu archivieren, wenn sie länger liegen sollen.
Das "erzwungene" Rückspulen, um Echos teilweise zu löschen, ist sicher ein Vorteil der internationalen Schichtlage. Durch das rasche Spulen werden die zarten Kopierechomagnetisierungen, die ja nicht so stark sind wie die die vom Aufsprechkopf veranlaßten, teilweise wieder vom band "fortgerissen".
Dennoch bleiben die Probleme von Vor- und Nachechos bei Aufnahmen, die ohne Kompander gemacht wurden. (Der Kompander senkt ja bekanntlich die Echos stark ab, weil sie erst NACH der Aufnahme aufs Band kommen und deshalb nur in die Expansionsstufe geraten.)
Da VOR-Echos viel stärker stören (weil sie in der Regel in Stille fallen) als NACH-Echos, sollte man also bevorzugt Vorechos vermindern. (Das oben erwähnte Umspulen hat nur eine ganz minimale Wirkung!)
Um Aufnahmen Head-Out (deutsche Lage) zu lagern, damit man sie ohne Umspulen abspielen kann, müßte also das Band so gelagert sein, daß während der Lagerung KLEINE Vorechos und GRÖSSERE Nachechos entstehen - statt umgekehrt.
Beide Bedingungen (also Head-out für den einfacheren Betrieb UND kleine Vorechos) kann nur die deutsche Lagerung. Das muß man sich aufzeichnen, um es zu verstehen: Ist die Schicht außen, strahlt die Kopiermagnetisierung zwar in beide Richtungen (also auf die Trägerfolie der weiter AUSSEN liegenden Wicklung und durch die 'eigene' Trägerfolie bis hin auf die OBERFLÃCHE der weiter INNEN liegenden Wicklung). Aber das Vorecho ist wesentlich schwächer, weil die zum Vorecho gehörenden Feldlinien nur in den UNTEREN Bereichen - also weg vom Abspielkopf - der weiter AUSSEN liegenden Wicklung magnetisieren.
Das ist aber NUR so, wenn man Head-out lagert. Aber das will man ja gerade, um es einfacher zu haben beim Abspielen.
Ein weiterer Vorteil der deutschen lage ist, daß man beim Schneiden besser mit dem Markierstift malen kann: Es ist umständlich, von vorn (internationale Lage) mit verrenkter Hand einen Strich auf der Bandrückseite zu machen( egal, ob man sitzt oder steht), aber es ist leichter, von hinten bei leichtem Vornüberbeugen einen Strich mit entspannter Hand zu machen. Ich habe bei manchen LPs 400 Schnitte (Klassik) gemacht ... da weiß man das zu schätzen.
Daß bei deutscher oder internationaler Lage die Schicht mehr oder weniger an bandführenden Teilen entlangschrammen soll, ist mir nicht klar: Bei einer echten Studio-W-Führung (also zwei Umlenkrollen je links und rechts, und nicht wie bei Hifi-ReVox oder Halbstudio Studer A807 nur Umlenkrollen oder gar starre Stifte auf einer Seite) läuft bei deutscher Lage die Magnetschicht zwar nicht an diesen W-Umlenkrollen vorbei, bei internationaler Lage aber sehr wohl an jeder zweiten der vier Rollen. Aber das sind ja wirklich Rollen, und an denen schrammt nichts. Der Unterschied zwischen den beiden Lagen ist vernachlässigbar. Denn: Viel schlimmer wäre ja echtes Vorbeischrammen ! Und das tut das Band bei beiden Schichtlagennormen, und zwar jeweils an drei Tonköpfen.
Und daran kann man nichts ändern."
+++++++++ZITAT Ende +++++++++
Nun ist Einiges klarer, aber den hier angesprochenen Punkt verstehe ich nun wieder nicht:
Zitat:Ein weiterer Vorteil der deutschen lage ist, daß man beim Schneiden besser mit dem Markierstift malen kann: Es ist umständlich, von vorn (internationale Lage) mit verrenkter Hand einen Strich auf der Bandrückseite zu machen( egal, ob man sitzt oder steht), aber es ist leichter, von hinten bei leichtem Vornüberbeugen einen Strich mit entspannter Hand zu machen.
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• oldAkai
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Hä? Deutsche Lage, internationale Lage....die Politik der Tonbänder wird mir immer unverständlicher. Ich dachte immer Vinyl ist empfindlich, aber die optimale Lagerung von Tonbändern ist dagegen ja eine Wissenschaft für sich.
Grüße Martin
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