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21.09.2023, 00:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.09.2023, 03:36 von spocintosh.)
Mal ein Tipp außer der Reihe...
Diese Ampex-Spulen sind die stabilsten Alufelgen, die es überhaupt gibt. Sie sind zudem so massiv gearbeitet, dass sie die NAB-Unterleg-Lappen bei vielen Maschinen nicht brauchen.
Und sie sind immer so, wenn 456 draufsteht, egal ob in alter oder neuer Schriftform. 499 geht auch, aber die sind eher so ab Halbzoll im Angebot, als Viertelzoll gibts die kaum.
https://www.ebay.de/itm/126100827568?has...R6i14s7WYg
Für mich aus naheliegenden Gründen übrigens die einzigen Spulen, die mir an einer Bandmaschine "richtig" aussehen...auf 'ner Viertelspur natürlich auch Bobbies, die gehen ebenfalls als vertraut durch.
Und an Maschinen für das heimische Tonbandhobby gehören für mich dann irgendwie die grauen oder schwarzen Revox-Kunststoffspulen. Alles andere find ich immer 'n bisschen albern, besonders, wenn man sie in die Hand nimmt und es nur scharfkantig gestanztes Blech ist. Ich weiß, is bescheuert und liegt nur an der Konditionierung - aber ist bis heute immer noch der erste Impuls, der kommt
"The greatest obstacle in the advancement of science is the illusion of knowledge - the notion that one already knows the answers."
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21.09.2023, 02:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.09.2023, 02:44 von spocintosh.)
Die vorhin oben verlinkte ist zwar immer noch eher die Bauart der "normalen", die wir so kennen, aber dennoch insgesamt qualitativ besser - wenn sie nicht so abgerockt kommt wie die in dem Angebot.
Es geht allerdings noch einer drüber...zumindest bei Ampex.
Der Abstand zwischen den beiden Spulen kommt nicht daher, dass die unten liegende Maxell derart krumm wäre...(sie ist krumm, wie alle Maxells - aber nicht SO krumm).
Es liegt daran, dass die Ampex in der Mitte einen präzise gefrästen Kern hat - und der ist rund einen Millimeter stärker, so dass er auf jeder Seite ca einen halben mm über die Wangen hervorsteht. Jede Wange ist mit sechs Feingewindeschrauben fixiert.
Das ist schon was anderes als die drei miesen Nietschrauben durch die Kunststoffkerne bei der Consumerware, welche beim Öffnen gern einfach wegbrechen oder auf sonstwie vielfältige Art und Weise fast grundsätzlich disintegrieren, mindestens aber hinterher komplett vermackt sind. (EDIT: wie man hier ja auch deutlich sieht)
Der Messschieber gibt genauere Auskunft...auch hier braucht man natürlich keine Unterlegscheibe. Das war wohl vermutlich auch der Sinn der Sache.
Einfach aber wirkungsvoll, hätten alle anderen Hersteller problemlos auch so oder so ähnlichmachen können. Aber wie immer liefert man vernünftige Qualität nur an die Profis, weil die einem Hersteller, der Mist abliefert, auch mal ganz schnell den Finger zeigen. Consumern kann man halt jeden Mist andrehen, weil sie's nicht besser wissen...that's capitalism, stupid.
Klare Empfehlung von mir...kann man ab und zu günstig finden, wenn der VK die Unterschiede nicht (er)kennt.
Aber diese Unterschiede in Handhabung, Parallelität und Passgenauigkeit sind fast erschreckend.
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21.09.2023, 03:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.09.2023, 03:33 von spocintosh.)
Kein Wunder...ist es doch die gleiche Wange, die auch bei den 5kg schweren 2"-Bändern verwendet wurde.
Aber nochmal zurück zu der oben verlinkten, einfacheren Bauform...hab ich zwar nur als 1/2", aber die Wangen sind identisch.
Auch diese mal im Vergleich zu einer gestanzten Maxell (wieder die untere der beiden, auch 1/2", der besseren Vergleichbarkeit halber).
Man sieht es vielleicht nicht ganz so deutlich, weil die Materialstärke ziemlich gleich ist. Aber die Maxell ist einfach gestanzt und dann so scharfkantig belassen, während die Ampex rundgeschliffen ist.
Und nochmal im Vergleich zu der Über-Ampex.
Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit. Mehr total tolle Torheiten erfahren Sie unter www.unnuetzes-wissen.de.
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21.09.2023, 04:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.09.2023, 04:55 von spocintosh.)
Und noch mehr unnützes Wissen...
Hab in dem Zuge was entdeckt, was ich noch nicht kannte. Das 1/2" Maxell oben hatte ich aus einem Karton gezogen, in dem der auf Magnetband aufgezeichnete Nachlass eines verstorbenen Freundes und Kollegen lagert...als ich's wieder reinstecken will, ist irgendwas im Weg.
Gut also alles raus und nachgesehen, wieso das, was eben noch so schön passte, jetzt nicht mehr passt.
Aha, da ist irgendwie ein kleiner Karton druntergepurzelt.
Ich zieh den raus und...noch nie gesehen in dieser Form:
Ein 1/2" Schneideset. Wow.
Links Alu-Schaltband, in der Mitte Klebeband, superdünn und noch voll funktionsfähig, rechts durchsichtiges Schaltband.
Braucht zwar alles sicher nie jemals irgendwer mehr...aber dennoch krasser Fund irgendwie.
Und weil ich eh in der Ecke zugange war...das hab ich auch lange nicht gesehen:
Dachte, ist ja vielleicht auch mal ein Foto wert...
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(21.09.2023, 00:23)spocintosh schrieb: Aber an welcher Stelle hast du denn jetzt mit einer referenziert richtigen Stellung begonnen ? Denn nur so ergibt das am Ende ja Sinn...
Ein Referenzausgangspunkt kann ja immer nur ein Bezugsband sein, aber nicht ein irgendwie nach Sicht hingekurbelter Kopf.
Nicht falsch verstehen - ich sag nicht, dass das bei dir so wäre. Ich hab nur noch nicht ganz verstanden, WAS genau du gemacht hast.
Kurz: Ich vermisse den Bezugspunkt, von dem du ausgegangen bist, die Kopfhöhe zu verschieben und dir darüber auch sicher sein kannst.
Denn der umgekurbelte Aufnahmekopf hat ja auch nicht exakt die Spaltbreite der Trennspur, so dass man gegen Minimum messen könnte
Oder ist die Referenz der *sicher* richtig stehende Wiedergabekopf hinter dem umgekurbelten Aufnahmekopf und die Gleichheit dessen, was da noch an reduziertem Pegel ankommt ?
Natürlich habe ich kein Trennspur-Referenzband, sonst würde ich das ja nicht machen
Der Wiedergabepegel auf der PR99 war ja justiert, und deswegen habe ich nach dem Kopfträgertausch den Wiedergabekopf mit demselben Testband in der Höhe so feinjustiert, dass beide Kanäle identisch wiedergeben. Davor hatte ich den Kopf optisch so eingestellt, dass das Band oben und unten an den Bandkanteneinfräsungen anliegt und kein Teil des Kopfspiegels herausschaut.
Den Aufnahmekopf habe ich dann so ausgerichtet, dass das wiedergegebene Signal links und rechts gleich ist.
Eine Bestätigung, dass das Ergebnis einigermassen stimmt, sagt mir die Wiedergabe auf den „Profimaschinen“ deren Kopfeinstellungen original sind, und überdies noch gleiche Ergebnisse liefern.
Damit habe ich für mich eine Referenz für einen eventuellen Kopftausch. Das reicht mir, ich will ja keinen Laden aufmachen
Wenn ich es hinbekomme, die aufgenommene Spur mit Eisenpulver sichtbar zu machen, kann ich aber genau vermessen, wo die aufgenommene Spur liegt. Dann könnte das eine „Referenz“ werden, so die Spur mit Toleranz x in der Mitte liegt.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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21.09.2023, 10:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.09.2023, 11:13 von havox.)
So, jetzt habe ich das mal vermessen, im Massstab 10:1
Alle Messwerte ca. mit der Genauigkeit der Bemaßung in Corel Draw:
Breite linke unbespielte Spur 2,111 mm, Breite rechte unbespielte Spur 2,148 mm, Unterschied 0,037 mm, Abweichung der Position des Aufnahmekopfes daher 18,5 µm. Da der Schmetterlingskopf von den 2,032 mm Aufnahmespur nur jeweils 0,64 mm erfasst, wären das dann hier 0,621 mm für links und 0,659 mm für rechts, ergibt einen Unterschied von -0,26 dB für links gegenüber rechts. Also eher marginal
Aber ich kann natürlich versuchen, den Aufnahmekopf noch um 18 µm höher zu stellen
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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21.09.2023, 11:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.09.2023, 12:05 von havox.)
Und jetzt noch einen Tick korrigiert - die vordere Schraube am Aufnahmekopf habe ich um soviel verstellt (blaue Markierung=vorher):
und das Ergebnis:
Im Rahmen der Bemassungsgenauigkeit wohl mehr als in Ordnung
Ich sage da mal ganz unbescheiden „Nich schlecht für‘n Amateur“  und lasse dann mal die restlichen 248 m PER368 durchlaufen…
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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Viele Grüße
Jörg
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Hallo bin seit kurzem stoltzer Besitzer einer Revox B77. Da scheint einiges im Argen zu sein. Aber erst mal das auffälligste, wenn ich das Band vorspule wird es zum Ende hin immer langsammer, also um so voller die Aufwickelspule wird um so langsamer wird sie. Sie erreich mit Müh und Not am Ende das Vorspannband, aber da kann man schon die Umdrehungen mitzählen. Was könnte den da im Busch sein?
Ich habe erst vor ein paar Monaten mit dem Bandmaschinenhobby angefangen bin also noch der BM-Dau  . Bis jetzt habe ich eine Philips 4520 (das war die erste) eine Revox A700, Revox B77 MKII und jetzt eben die B77 Nix. Eine PR99 kommt noch in Kürze.
Ich habe zwar noch keinen Schimmer was ich mir damit für Ärger aufhalse, aber schlimmer als mit DAT-Recordern kann es nicht werden, davon stehen hier auch einige herum.
nach dem ich jetzt den ganzen Tread durchgelesen habe, immerhin 503 Seiten, brummt mir der Schädel und ich komme mir vor wie der BM-Enstein  nur ohne wirkliches wissen, einfach zu viel hier... aber das wird schon.
Grüße aus Good old Austria
Gruß, David
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Es gibt hier auch noch eine Kategorie für Reparaturprojekte.
Bei deinem Problem wäre mein erster Tip das Einlauflager links (mit dem Kugellager). Nehm dir mal einen Kunststoffstab/-stift und hebe damit das Band von den Bandkontaktstellen ab, beginnend mit dem Einlauflager und zwar dann, wenn das Spulen langsam wird. Dann merkst du gleich wo es klemmt.
Dann schauen wir weiter.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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 spocintosh
Also die von dir verlinkte Ampex Spule....hat bei mir schon diverse Male für Ärger gesorgt.
Es sind schon bei diversen Spulen die Verschraubungen gebrochen (die hintere Mutter), bröselte einfach auseinander.
Das waren u.a. diese (mit 456 gelabelte waren auch zwei oder drei dabei):
Habe ich dann ersetzt, allerdings nur etwas mit minimal kleinerem Kopf gefunden. Sieht nun so aus:
Ob die nun besser / präziser sind, sei mal dahingestellt. Es gibt auch hier einige die eiern. Wobei man natürlich auch nicht immer weiß, was zuvor mit denen angestellt wurde.
Ansonsten mag ich die Ampex Spulen allein schon von der Optik her, weswegen ich mittlerweile rund 15 Stück habe.
Und die von dir gezeigte Spule mit den dicken Flanken und dem massiven Kern, wurde extra für Digitalbänder eingeführt (zumindest bei 1/4 Zoll, bei breiteren Spulen war das vermutlich irgendwann "Serie").
So eine Spule mit den dicken Flanken habe ich auch, von Scotch
Sauschwer, läuft ultra präzise
Die gab es auch BASF gelabelt
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
LG aus HH
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23.09.2023, 12:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.09.2023, 13:48 von havox.)
Von Peter Ruhrberg gibt es hier viel Information zum Thema „Sichtbarmachung von Tonspuren auf Magnetband“.
Die kleinen Mengen Eisenpulver, die ich gebraucht habe, habe ich nicht gekauft, sondern eine handlich große Eisenmutter auf 1000er Schleifpapier unter Isopropanol geschliffen. Den Schleifstaub habe ich dann mit Isopropanol in ein kleines Schälchen gepinselt und die Suspension mit dem Pinsel auf das Tonband übertragen. Ich versuche mal, ein kleines Video davon zu machen.
Sooo - hier ist das Video
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
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Da hast du natürlich recht  Aktuell liegt aber nichts an, war jetzt nur eine Spaß-Aktion, um zu sehen, ob ich das hinbekomme
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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(21.09.2023, 15:06)havox schrieb: Es gibt hier auch noch eine Kategorie für Reparaturprojekte.
Bei deinem Problem wäre mein erster Tip das Einlauflager links (mit dem Kugellager). Nehm dir mal einen Kunststoffstab/-stift und hebe damit das Band von den Bandkontaktstellen ab, beginnend mit dem Einlauflager und zwar dann, wenn das Spulen langsam wird. Dann merkst du gleich wo es klemmt.
Dann schauen wir weiter.
Hi David,
ich würde ganz profan mal darauf tippen, dass Deine Bänder nicht mehr die besten sind. Wenn Du alte Revox, Scotch, BASF oder AGFA Bänder verwendest, kann es sein, dass die Beschichtung nicht mehr die beste ist und den schnellen Bandlauf abbremst. Wahrscheinlich kannst Du dann auch Abrieb an Köpfen und Bandlaufelementen beobachten. Eigentlich ist es dann Zeit, diese Bänder zu entsorgen und anderes Bandmaterial zu verwenden. Ich verwende nur alte Maxell Bänder und hatte noch nie Probleme damit. Deshalb werden Maxells auch recht teuer bei Ebay gehandelt. Du kannst natürlich auch neues Bandmaterial kaufen. Da habe ich allerdings keinerlei Erfahrungen mit der Langzeittauglichkeit.
Gruß
Andreas
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Passt jetzt nicht so ganz hierhin, aber die Sichtbarmachung von Spurlagen funktioniert auch bei Compact Cassetten
Hier auf dem Studer A721 aufgenommen (400 Hz, beide Richtungen), Bemaßung im 10:1 Maßstab:
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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