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LED-Arbeitsplatzbeleuchtung selber bauen
#1
Wie Ihr wisst, wenn man älter wird, braucht man - speziell beim Basteln, mit kleinen Teilen = viel Licht. ich persönlich mag Licht aus 2 Richtungen, mit jeweils einer 100W-Birne. Das schluckt nicht nur einen Haufen Strom / Geld, sondern auch Hitze. Okay, es gibt noch andere Lösungen und ich stell nun mal meine vor.
Noch vor wenigen Monaten, jammerten etliche rum = sammelt Glühbirnen, es gibt keine mehr (speziell die mit etwas mehr Power) und mit dem Energiesparlampen, auf Leuchtröhrenbasis kamen, die meisten eh nicht klar. Zu groß, zu teuer, zu wenig Licht und dann noch die Probleme damit.
Dann kam die LED-Beleuchtung auf dem Markt, aber meist auch nicht so hell, bzw. sehr, sehr teuer.
Alternative - Ebay, da kann man für wenig Geld, aus dem asiatischen Raum, zumindest LED-Birnen / -Chips und die dazu benötigten Treiber (Netzteile) erwerben.
Gesagt - getan und eingebaut und arbeitet schon 1 Jahr inzwischen bei mir.

Nun, dieser Tage habe ich mir für nicht mal 20 Euro (inklusive Versand) meinen ersten 100 W-chip + Netzteil geleistet, der demnächst verbaut wird, siehe erstes Bild.

[Bild: 01a7sua.jpg]
dieser Chip verbraucht 100W Strom, die das Netzteil zur Verfügung stellt. Die Lichtausbeute soll dann nach den Fachleuten = einer herkömmlichen 1000W-Birne entsprechen! Okay, ich habe schon etlicher, dieser Lampen gebaut un d kann daher sagen, nach meine Empfinden ist die Lichtausbeute, nicht 1 zu 10, sondern nur, oder immerhin 1 zu 8. Bei mir im Wohnzimmer werkelt ein 50 W-Chip (dimmbar), in einem umgebauten Deckenfluter und ich bin begeistert. Er steht weder in der Helligkeit, noch mit der Farbtemperatur, dem originalen Halogen-Leuchtmittel, in nichts nach!

[Bild: 02kcs0r.jpg]
Hier der Unterschied zwischen einem 50W und einem 100W-Chip. Man sieht es nur an der Anzahl, der einzelnen Leuchtdioden, ansonsten nicht = alles identisch.

[Bild: 03c3sqx.jpg]
Okay, was LED´s überhaupt nicht abkönnen, ist eine erhöhte Temperatur, ab 70 Grad ist das schon tödlich für diese. Daher unbedingt kühlen, ohne ist ein NoGo! Und damit ein passiver Kühlkörper, nicht zu groß und schwer wird, kann man einen aktiven Kühlkörper benutzen. Aktiv bedeutet, da ist ein Lüfter drauf. Sprich - man holt sich von den Billig-Elektronikdiscountern, eine CPU-Kühler, die es als Auslaufmodell, schon für wenige Euros gibt. Da werden 4 Löcher gebohrt + Gewinde (M3) geschnitten und der LED-Chip, mit Wärmeleitpaste geschraubt.
Zusätzlich kann man noch eine selbstrückstellende Thermosicherung ein-, oder anbauen, dann sollte der Chip, selbst bei Lüfterausfall = geschützt sein. LED-Chip + Lüfter, nach Möglichkeit eine 24V Ausführung (extra kaufen), schließt man an das Netzteil an und fertig! Wie man es nun in eine Leuchte fummelt, das ist die Phantasie jedes einzelnen und wie es optisch vertretbar ist. Die Billigdeckenfluter sind praktisch, oder eben ...!

[Bild: 04nmsxz.jpg]
Hier meine Arbeitsplatzleuchte, der Schirm ist schön groß, passt alles lächerlich rein.

[Bild: 05upsqy.jpg]
So sieht das Teil, in Action aus. Die Helligkeit ist mehr, wie meine Pixelknipse hier darstellt. Ebenso, die Farbtemperatur - keine Bange, die ist so, wie man sich es wünscht - Tageslicht!

[Bild: 0646svl.jpg]

[Bild: 079ns94.jpg]

[Bild: 08ffss0.jpg]
Und glaubt mir, das ist hell. Aber manchmal reicht auch das nicht - der Lichteinfall, aus nur einer Richtung, kann manchmal ungenügend sein (Schattenbildung). Daher werde ich eine weitere zusätzliche zuschaltbare zweite Lampe bauen. Und die mit (angeblich) 1000 W-Lichtausbeute.
Ein Nachteil hat die ganze Sache, das permanente Lüftergeräusch! Aber auch da gibt es Möglichkeiten, eine z. Bsp. sind temperaturgeregelte Lüfter, eigene Drehzahlsteuerung, oder ein 48V-Lüfter. Das kann man gut in den Griff bekommen.
Das Licht ist geil und preiswert und dann gibt es nischt zu meckern, wenn die Lampe stundenlang brennt, obwohl keiner in dem raum ist.
Na dann ...!
Gruß Frank - Potsdam
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#2
(17.11.2014, 18:25)zuendi schrieb: ...Ein Nachteil hat die ganze Sache, das permanente Lüftergeräusch! Aber auch da gibt es Möglichkeiten, eine z. Bsp. sind temperaturgeregelte Lüfter, eigene Drehzahlsteuerung, oder ein 48V-Lüfter. Das kann man gut in den Griff bekommen.

Warum so kompliziert und aufwändig?

IBM hatte früher mal Desktop-PC im Programm, die waren stumm. Warum? Der Lüfter war nicht aufs Kühlelement gepappt, sondern mit Gumminopis entkoppelt Wink3

Schau mal, sowas z.B.:
http://www.luedeke-elektronic.de/product...hwing.html

Gibts auch in anderen Ausführungen.
Dann sollte Ruhe sein.
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  • Tom
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#3
Es geht nicht um das Lüftergeräusch, eher um das Luftgeräusch = mein Fehler, ich habe mich falsch ausgedrückt. Ich meine dieses permanente Rauschen - wenn man dann mit dem Kopf, nur 20 cm daneben sitzt, dann höre ich das.
Kein Wunder, das ich meine A... nicht höre, wenn sie ruft. Raucher
Gruß Frank - Potsdam
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#4
1000W ^leckfett^ Tease Thumbsup
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
^ischreschminimiuf, isch... ^
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#5
Schickes Ding!

Ich habe mir ein regalbrett über den basteltisch geschraubt, zwei große Löcher rein gebohrt und Halogenspots verbaut

Die halogenbirnen aber gegen LED-leuchtmittel getauscht.

Die machen es zwar nicht taghell wie deine Lampe, aber ausreichend Licht zum basteln ...

Waren alles Dinge, die ich mal gekauft hatte aber nach div. Umzügen dann auf die Art anderweitig verbaut habe

Aber die Variante mit dem LED-Modul in der Lampe ist genial Thumbsup
-- Gruß Andreas --




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#6
Is ja schon geil,das man auf diese Idee kommtOldie Drinks
Mit mir braucht keiner schimpfen,das meiste geht ma eh am Arsch vorbeiKaffee
LG Christian Drinks
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#7
Heute habe ich ein wenig weiter gemacht - 4 Löcher in den Kühlkörper gebohrt, M3-Gewinde geschnitten und den 100W-LED-Chip, mit Wärmeleitpaste installiert.
Dann der Versuchsaufbau + Langzeittest.

[Bild: 10bkx4r.jpg]
0,35 A auf der Primärseite gemessen = das zieht die Lampe aus dem 220V-Netz. Das entspricht ca. 80W Leistung und nicht 100W, wie beworben.

[Bild: 12mybta.jpg]
Ein 24V Lüfter (temperaturgeregelt), wird erst mal, durch 2 Gummis gehalten und einfach parallel des LED-Chip´s, an die 34V Sekundärseite des Treibers angeschlossen. Durch die Temperaturregelung, rast der nicht gleich, bei den ca. 10V Überspannung los. Daher hält sich das Lüftergeräusch, in angenehme Grenzen und die Kühlkörpertemperatur, pendelt sich konstant bei 45 Grad ein.

[Bild: 13qoz6t.jpg]
Hier sieht man noch mal deutlich die Gummilüfterbefestigung (Provisorium) und den Temperaturfühler, vom Messgerät.

[Bild: 15kezs2.jpg]
Okay, lege ich 80W Stromverbrauch zu Grunde und schätze, die Wärmeentwicklung auf 40W, bleiben noch 40W Energie übrig, die in Lichtleistung abgegeben werden. Dieser Wert, ist bei LED´s mit 10 zu multiplizieren (Faustformel), dann hat man die die ungefähr, die elektrische Leistung, einer herkömmlichen Birne, bei gleicher Lichtausbeute, also ca. 400W. Und das klingt realistisch, weil es ist mal einfach schön hell und entspricht, nach meinem Empfinden dem geschätzten Wert! Und das Licht, enthält keine Wärmestrahlung, man kann mit dieser Lampe, schön dicht ran - wenn man es braucht, ohne das da was zu brutzeln anfängt.

[Bild: 1674a4r.jpg]
Auch da, ist eine 3W / E14 (warmweiß) LED-Birne drin, die ich in Schweden gekauft habe und hier noch nirgends gesehen habe. Sieht original, nach den schwedischen Fensterlampe aus - auch die Farbtemperatur.

[Bild: 17hkl6y.jpg]
Hier noch ein wenig Reisig, mit einer Micro-LED-Kette behangen. Das sind diese relativ neuen, die aus dem steifen Silberdraht, mit direkt aufgesetzten LED´s - bestehen. Schön winzig und enorm hell, das wird in der nächsten Zeit, wohl, die herkömmlichen LED-Ketten ablösen.
Gruß Frank - Potsdam
[-] 5 Mitglieder sagen Danke an zuendi für diesen Beitrag:
  • spocintosh, alex71, stony, duffbierhomer, dedefr
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#8
Helles Lämpchen Köpfchen, gibts da auch mal ne Angabe in Lumen, oder Candela? Oder happich was überlesen?

Edita: meine handelsübliche Taschenlampe strömt mit 600 lumen,
um mal eine Hausnummer in den Ring zu werfen Wink3
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#9
In dem Chinaman-Angebot steht, 6000-7000 Lumen.
Such Dir was aus - dazwischen. Farbtemperatur übrigens 3000-3200K, also angenehm. Betriebsspannung 32-36V, kann ich bestätigen, liegt genau in der Mitte und der Betriebsstrom von 3500mA wird auf 10x10=100 einzelne LED´s, die in diesem Chip auf engsten Raum vereinigt sind - aufgeteilt.
Gruß Frank - Potsdam
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#10
Wow, das ist nun mal richtig hell! Teufelswerk
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#11
Hi!
zuendi schrieb:In dem Chinaman-Angebot steht, 6000-7000 Lumen.

Hättest Du da mal 'nen Link, bitte?

Gruß: Detsi
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#12
Der ehemalige Link - hier.
Der Link wurde vom VK beendet, aber kuck mal nach: "50W / 100W led chip treiber". Eventuell nur Teile davon einsetzen, ähm inner Bucht natürlich.

Heute kamen die 24v Lüfter von Pollin. Die sind relativ rar und wenn, dann auch sehr teuer. Bei Pollin, gibt es solch ein Alublech, da sind = 3 Stück drauf, für "nur" 6,95 Euro = passt, also vom Preis zumindest. Artikelnummer: 320455
Wie schnell / laut diese, bei 36V laufen, weiß ich noch nicht, sie haben ja keine Temperatursteuerung.
Desweiteren habe ich (dummerweise) 48V-Lüfter geordert, denn die werden bei 36V-Betriebsspannung nicht zu schnell / laut sein. Aber nee, die gehen zurück, zu groß, zu stark = 11,5W. Das würde eventuell, das Netzteil, schon gewaltig belasten / überlasten, da dieses für max. 100W ausgelegt ist.
Gruß Frank - Potsdam
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#13
Schon mal an nem Empfangsteil geschraubt, wenn das NT der Lampe an ist?

Extrem-Beleuchtung aus einer Richtung gefällt mir am Arbeitsplatz nicht.
Schaltnetzteile und Lüfter finde ich auch nicht angenehm.
Bei manchen Arbeiten mache ich auch die Raumbeleuchtung mit den störenden Leuchtstoffröhren und das Laptop-NT aus.Oldie

Mehrere LED-Lampen für 230V und je max. 5W in nem guten Reflektor reichen mbMn, wenns sparsam sein muß. Suche noch ne gute Lösung für ne wenig störende Aufhängung von Lampen, die wegen der Schatten aus mindestens zwei verschiedenen Richtungen strahlen müssen. Deshalb ists bisher auch bei einer guten alten Scherengitterleuchte von nem Reißbrett geblieben. Selbst die ist oft im Weg.

Drinks
[Bild: icon_e_sad.gif]
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#14
Ja Holger - richtig!
Die Störungen sind zugegeben = enorm. Man baut aber nicht immer, an Empfängern, daher Floet Und das bauen, wird dadurch nicht beeinflusst, aber der Empfang, zumindest auf AM - fällt komplett aus. FM geht eigentlich recht gut, auch mit Zimmerantenne, fast direkt daneben. Kabel-TV, W-Lan wird ebenfalls nicht beeinflusst, auch das Handy löpt.
Und wenn, dann die "herkömmliche" einschalten.
Eine Lösung für Dein Problem, eine lange Schwanenhals-LED-Leuchte. Und meist ist da auch Eigenbau angesagt, da die konventionellen Lösungen rar und teuer sind. So was ähnliches werkelt hier auch rum.
Gruß Frank - Potsdam
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#15
Ich empfinde 10W LED Licht aus den üblichen Strahlern schon als sehr hell. Wenn ich da aus versehen direkt reinschaue sehe ich schon Sterne.
Am Bastelplatz knipse ich bei Bedarf die 100W "Energiesparlampe" an. Das ist für mein Gefühl sehr hell und nicht so gerichtet, wie bei den LED.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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#16
Zum Arbeiten kann's mir eigentlich nicht hell genug sein -siehe der erste Satz ganz oben- , das trifft für mich voll und ganz zu.

Die angegebenen 6000Lumen sind eigentlich nicht mal so richtig viel, das schaffen zwei gute Leuchtstofflampen à 36W auch. Und ich meine, damit wäre so ein Arbeitsplatz im Grunde ergonomischer ausgeleuchtet.

Detsi
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#17
Ultraviolette Strahlung mittels Leuchtstoff in sichtbares Licht umwandeln
und dann daraus einen ergonomischen Arbeitsplatz basteln? Denker
Naja, wir bauen ja heutzutage auch Autos, die umkippen
und dazu eine Elektronik, die das wiederum verhindert.

-- my 2 cents
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#18
In meinem Beitrag geht es darum, eine herkömmliche Glühdirne, durch ein modernes LED-Leuchtmittel zu ersetzen und um damit ein wenig zu experimentieren. Dabei sollte, entweder Strom gespart werden, oder eben entsprechend mehr Licht erzeugt werden, bei ähnlichen Stromverbrauch. Vor allem, zeigt mir mal, eine bezahlbare und kaufbare industrielle Lösung. Es soll auch gezeigt werden, wohin der Weg geht!
Das es herkömmliche Lösungen gibt, womit jeder zufrieden ist, ist mir auch klar, sonst würdet Ihr ja im Dunkeln sitzen. Auch ich habe eine sehr gute Gelenkarm-Leuchtstoffröhren-Arbeitsplatzleuchte, die sogar 2 ca. 40cm lange Röhren enthält - aber die möchte ich auch nicht bezahlen im Laden = schweineteuer.
Ich zeige nur Wege und Lösungen auf, die man relativ preiswert, selber bauen kann, oder eben nicht.

Im Wohnzimmer besitze ich sogar ganz was gutes. 3 LED-Chips / Gesamtleistung ca. 100W, der eine programmierbare und dimmbare Treiberplatine besitzt, die sich ihren letzten Zustand, auch stromlos merken kann. Das kommt - über Umwegen, aus einer deutschen Entwicklungsschmiede, solcher LED-Leuchten, die glaube ich hier keiner kaufen möchte, so teuer sind diese weltweit ausgezeichneten Produkte. Die Bauteile und LED-Chips, da wurden extra alle Bezeichnungen entfernt und letztere soll es so nicht käuflich geben. Mit dieser Lampe, kann keiner meckern, weil sie zwischen dunkel (5W) und hell (100W) = alles darstellen kann.
Und wie Harry schrieb, dass eine LED gerichtet, ihr Licht abgibt. Das war einmal, heute gibt es Lösungen, die schon recht gut, in alle Richtungen strahlen, zumindest bis max. 180 Grad. Und da es sich um eine Arbeitsplatzleuchte handelt, braucht auch nicht die Zimmerdecke erhellt werden.
Dann gibt es doch diese Außen-Halogen-Strahler, im Baumarkt (150 - 500W). Die werden heute, durch genau solche LED-Chips ersetzt. Sie besitzen ein großes Alu-Druckgussgehäuse, worüber passiv, die Wärme gut abgeleitet wird. Allerdings ist die 50W-Bauform, schon erschreckend groß, ein 100W-Strahler - habe ich noch nicht gesehen. Diese modernen Leuchtmittel, sind aber sehr teuer, außer man kauft sie beim Chinaman, in der Bucht! Und da mal eine ausgestiegen ist - China eben, habe ich keine neue geordert, sondern die Teile einzeln und das ist sehr preiswert und daher kam ich auf die Idee, das geht auch kleiner, aber dann mit aktiver Kühlung.

Ebenso habe ich im Wohnzimmer, an der Längseite, über die gesamte Länge, eine Gardinenstange (eher ein Brett), an der Decke angebracht. Da diese zwar an der Decke, aber nicht unmittelbar, an der Wand befestigt ist, da sind noch gut 10cm Platz. Da habe ich auf der Schmalseite, dieser Gardinenstange, ein LED-Band aufgeklebt, dieses ist dadurch versteckt, weil nicht sichtbar - so als indirekte Beleuchtung, da die LED´s nicht unmittelbar zu sehen sind und die Wand anstrahlen. Dieses LED-Band ist ebenfalls, über Fernbedienung, in der Farbe (inklusive Zwischenfarben) und Helligkeit steuerbar, ich sage nur herrlich!

Das war der Hintergrund, meiner Bastelei, das dadurch eine sehr helle Arbeitsplatzleuchte abfiel, die man auch woanders einsetzen kann, wo man nicht unbedingt an AM-Empfänger schraubt, sollte jedem selber einfallen.
Inzwischen sind alle Leuchtmittel, in meiner Wohnung, durch LED-Technik ersetzt und meine Frau bestätigt, der Stromverbrauch, ist deutlich gesunken - ohne Qualitätsverlust!
Meine Schreibe, nicht als Gemecker werten, weil hier einige diverse Einwände einbringen, es ist als Erklärung, zu meiner Anregung zu werten.
Gruß Frank - Potsdam
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#19
Zitat:Meine Schreibe, nicht als Gemecker werten, weil hier einige diverse Einwände einbringen, es ist als Erklärung, zu meiner Anregung zu werten.
Neinein! Ich finds grossartig. Erstmal sowieso die Bastelei, weil selber kann man sich das ja genau so zimmern, wie mans braucht; und dann machst Du Dir noch die Mühe, Photos zu posten und noch reichhaltige Erklärungen zu liefern.

Vielen Dank.Thumbsup
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#20
Hallo zuendi!

Deine Überlegungen verstehe ich sehr gut, ich bin auch ganz bei Dir, daß man mal was ausprobieren muß. Genau die gleichen Gedanken treiben mich gerade für die Werkstatt um, und die Sachen mit indirekter Beleuchtung von Wohnzimmer, Flur, Treppenhaus habe ich auch alle schon durchgespielt.

Als punktuelle Zusatzbeleuchtung könnte ich mir so eine LED-Lampe durchaus vorstellen, als Grundlicht käme sie mit den derzeitigen Leistungsdaten eher nicht in Frage.

Detsi

Hallo winix!

(21.11.2014, 15:17)winix schrieb: Ultraviolette Strahlung mittels Leuchtstoff in sichtbares Licht umwandeln
und dann daraus einen ergonomischen Arbeitsplatz basteln? Denker

Den Sinn dieses Beitrags verstehe ich nicht, kannst Du das bitte erklären?

Detsi
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#21
Och, sone olle LED, scheint auch noch genug UV-Anteil auszusenden.

Ich kann es zwar nicht messen und daher stichhaltig beweisen, aber wenn ich mit "Acrifix 172" hantiere, dann "lebt" das Zeug. Jaha, das sieht so aus und beginnt auszuhärten. Das macht es mehr, oder weniger, bei jedem Licht - weil sämtliches Licht UV-Anteile enthält. Im Sommer, auf dem Balkon, zur Mittagssonne, dauert es nur wenige Minuten und der Kleber ist ausgehärtet.
In meiner Bastelbude, ohne künstliche Beleuchtung, da reagiert der Kleber überhaupt nicht, weil da ist keine UV-Strahlung. Ich habe eine entsprechende Folie installiert. Aber ohne die, wirkt die UV-Strahlung, auch durchs Glas (Fenster).
Gruß Frank - Potsdam
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#22
(21.11.2014, 15:48)zuendi schrieb: In meinem Beitrag geht es darum, eine herkömmliche Glühdirne, durch ein modernes LED-Leuchtmittel zu ersetzen und um damit ein wenig zu experimentieren.

Das mache ich ja auch. Die Außenbeleuchtung ist LED (je 6W) und die Hintergrundbeleuchtung im Wohnzimmer (je 3W). Größere Leistungen kommen mir nicht in den Wohnbereich, da das Licht bei steigender Leistung immer unangenehmer wird. Um es billig hell zu bekommen ist LED ok, aber nichts zum wohlfühlen.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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#23
(21.11.2014, 13:52)Detsi Bell schrieb: ... das schaffen zwei gute Leuchtstofflampen à 36W auch. Und ich meine, damit wäre so ein Arbeitsplatz im Grunde ergonomischer ausgeleuchtet.
Diese beiden Worte bilden mindestens einen Widerspruch.
Das Lichtspektrum von Leuchtstofflampen ist dem Tageslicht nicht sehr ähnlich.
Bei Glasbruch entweicht Quecksilber.
usw.
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#24
Eine Leuchtstoffröhre ist eine Gasentladungslampe mit Quecksilberdampf, womit ultraviolette Strahlung erzeugt wird, welche den Leuchtstoff, die Beschichtung von innen, zum Flureszieren anregt.
edit=typos
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#25
(21.11.2014, 19:54)Harry Hirsch schrieb: Größere Leistungen kommen mir nicht in den Wohnbereich, da das Licht bei steigender Leistung immer unangenehmer wird. Um es billig hell zu bekommen ist LED ok, aber nichts zum wohlfühlen.

Ja, siehst Du und hier irrst Du, die Entwicklung ist inzwischen in großen Schritten voran gegangen. Unter unangenehm, kannst Du ja nur, die Farbtemperatur meinen und da gibt es inzwischen schon LED´s, da siehst Du eben kein Unterschied mehr. Man muß nur ein wenig suchen, oder sich von den richtigen Fachleuten beraten lassen. Und letzterer, hat es - zumindest bei mir getan = zur Erinnerung, ich schrieb über den "geheimen" Deckenfluter. Eifach irre, das Teil.
Und dann kommt es an, wenn Du natürlich einen Kristallleuchter hast, dann wird es schwierig, mit dem Wohlfühleffekt, für den die passenden E14-Kerzenschaftbirnen, in LED-Technik suchen. Aber gibbet auch schon.
Gruß Frank - Potsdam
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