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Ok. Lux K-10, K-115 '~1980. Dolby B und MPX unabhängig schaltbar. Eine Äone weiter, Akai GX 75 mk2. Dolby B und MPX unabhängig schaltbar. Dazu noch HX Pro und Dolby C. Sicher nicht repräsentativ. So what? Alle sicher nicht Budget, möglicherweise sogar nicht mal Schottkisten.
Werd mir tatsächlich die Mühe machen, die Matrix durchzutesten. Ob es Sinn macht, meine subjektiven Eindrücke zu teilen, weis ich noch nicht.
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
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08.12.2014, 17:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.12.2014, 18:15 von spocintosh.)
(08.12.2014, 15:43)luckyx02 schrieb: vielleicht finde ich ja noch eine alte stereo mit so einer Anzeige...
Spar's dir. Zum Einen hab ich davon selber genug, zum Anderen beweist das auch nur, daß der Unsinn(*) schon damals zwar weitverbreitet, aber nicht, ob und was da dran war.
Zitat:...und zum MPX filter : meines wissens gab es den ersten abschaltbaren MPX Filter mit dem Nakamichi 1000 tritracer.
Wenn das stimmt (was ich nicht weiß), überleg mal kurz, warum ausgerechnet beim 1000er...
Zitat:Das war aber nur für Aufnahmen OHNE Dolby gedacht.
Ich werde nie verstehen, warum Menschen wider jeglicher Tatsachen dabei bleiben müssen, Unsinn zu behaupten, weil sie was falsch verstanden haben.
Wieviele Cassettendecks stehen bei dir rum ? Hast du denn von keinem die BDA gelesen ? Das hätte schon gereicht...ich helfe mal kurz wahllos aus:
Bevor du reingrätscht - daß der Pilotton auch einer Aufnahme ohne Dolby in die Quere kommen kann, ist ebenfalls klar, wenn man verstanden hat, wie Vormagnetisierung, Überlagerung, Differenztöne funktionieren.
Mußt du mir also nicht erklären.
Man kann aber wohl davon ausgehen, daß Hersteller von Magnetbandaufzeichnungsgeräten die Vormagnetisierungsfrequenz weit genug von der Frequenzgangobergrenze ansetzen. Bei Nakamichi sind es 105kHz.
--------
(*)
So, um jetzt mal wieder das Verhältnis zu wahren...
Eigentlich geht's laut Überschrift um NR, nicht um EQ-Problematiken.
Trotzdem möcht ich nochmal kurz darauf eingehen, worüber wir hier sinnloserweise reden:
Um einen Frequenzganganstieg bzw. -abfall von 2.3 - 4dB.
Nun sehen wir uns die Problematik mal von der praktischen Seite aus an.
Daß man das messtechnisch problemlos nachweisen kann, dürfte jedem klar sein.
Es geht in real life aber ja um die Austauschbarkeit von Bändern.
Oder besser: Um das unglaublich arrogante und ignorante Verhalten seitens Nakamichi, die nachgerade als Totengräber der Cassettentauschkultur daherkamen.
Und nun kann man ganz pragmatisch daherkommen und sagen, daß jeder, der sowas schon mal gemacht hat, zuallererst auf ein Problem trifft, das den oben angegebenen Bereich um ein Vielfaches übertrifft: Azimut.
Sehen wir uns nun den Nak-Besitzer an (die einzige Firma, bei der ab Werk die Azimutjustage wirklich immer stimmte), so kann man ein paar Dinge annehmen:
1 - Wenige seiner Freunde (=potentieller Mixtape-Tauschpartner - im Folgenden MTP genannt...) werden ebenfalls ein Nak haben.
2 - Wer sich ein Nak gekauft hatte, hatte vermutlich auch an den anderen Stellen seiner Anlage mehr Wert auf Besseres gelegt als seine MTP.
3 - Getauschte Tapes weisen neben der Azimutproblematik noch zahlreiche weitere auf, sowohl cassettenspezifische (Über-/Untersteuerung, Geschwindigkeitsabweichung, falsche bis völlig fehlende Einmessung), als auch anlagen- und quellenspezifische (abgefahrene Nadel, schlechte Elektronik, kaputte Platten, rauschende UKW-Sendungen, kaputte oder falsche Verkabelung).
4 - Man darf davon ausgehen, daß ihm aufgrund der Annahmen 1, 2 und 3 jederzeit bekannt war, dass zu keiner Zeit damit zu rechnen ist, von MTP Aufnahmen in Messbandqualität zu bekommen.
Wie deshalb jeder weiß, ist man in der Regel froh, wenn man das Tape ohne Schmerzen überhaupt hören kann.
5 - Nakamichi-Aufnahmen waren zumindest, wenn niemand an den Decks herumgeschraubt hatte, durch die penible werksseitige Justage (und die im Kaufpreis enthaltene erste Inspektion und ggf. Nachjustage) im Zweifel immer besser als 95% aller anderen Aufnahmen, was Konformität der viel wichtigeren Parameter Azimut, Bias und Dolby-Pegel angeht.
Eine Reduktion auf diese leidige EQ-Thematik ist ein Überbleibsel damaligen Marketings einiger weniger Hersteller, die ihre technische Unterlegenheit leider auf diese Weise zu kompensieren suchten.
6 - Selbst wenn man also die maximalen 4dB Abweichung der EQ-Problematik annimmt, so verschwinden sie hinter den genannten Unwägbarkeiten auf jeden Fall komplett.
Im normalen Leben gibt es genug Leute (auch hier und heute), die nicht mal hören, wenn ein LS falsch gepolt ist, geschweige denn, ob Dolby an oder aus ist...
Die genannten 2.3 bis 4dB sind für ein untrainiertes Ohr (normaler Musikhörer) allenfalls unter Anleitung und nur im A/B-Vergleich zum Original hörbar.
Aber niemals auf auf einer Fremdaufnahme von fremdem Quellmaterial durch fremde Anlage - selbst wenn durch perfekte Azimut- Geschwindigkeits-, Vormagnetisierungs- und NR-Kalibrierung eine Aufnahme zustande gekommen wäre(**), die schlußendlich allein an der nämlichen EQ-Inkompatibilität litte.
(**) Was in der Praxis nur von einigen wenigen Vollnerds zu leisten gewesen wäre.
Und bekanntlich sind vollnerdige Musikfreaks heute wie damals in der Regel das Gegenteil von vollnerdigen HiFi-Freaks.
Im Gegensatz dazu - um mal zum Thema zurück zu kommen - ist die falsche Wirkungsweise von NR bei unkalibrierten Magnetbandgeräten so gut wie jedem bekannt, der schon mal ein Cassettendeck von Nahem gesehen hat: Daß in den meisten Fällen irgendwas beschissen wird, wenn man das Dolby anschaltet, hat wohl jeder Anfänger mitbekommen - nur leider nicht verstanden, warum.
Hier sprechen wir aber auch über 10dB - die nimmt man noch mit dem Hörgerät wahr.
-----
Und was mich auch noch nervt, ist, dass immer nur über Frequenzgänge und Co geredet wird, ja, sich hier Leute darüber unterhalten, ob eine Angabe "bis 18kHz" nun was Schlechteres wäre als "bis 20kHz".
Leute, eignet euch mal die Grundlagen an !
Das ist eine 5tel-Oktave. In einem Bereich (Obertöne), in dem Töne an sich nicht nur nicht hörbar sind, sondern auch schlicht als musikalische Grundinformation (Grundtöne) bereits seit mehr als einer ganzen Oktave überhaupt nicht mehr vorkommen.
Und hört euch eine Aufnahme eines Aiwa XYZ-007-ungelöst neben der eines Nakamichi 480 an.
Danach kann man verstehen, warum Magnetbandtechnik wie alle analoge Tontechnik schon immer aus mehr bestand als unverstandenen und völlig misinterpretierten technischen Daten.
Es kommt in der gesamten Audiotechnik, einfach gesagt, weniger darauf an, OB irgendwelche Töne da sind (das sind sie bei Erfüllung der grundlegenden Anforderungen nämlich sowieso IMMER), sondern vielmehr darauf, WIE sie da sind.
Aber vielleicht braucht es auch dafür Hörerfahrung. Anscheinend gibt es ja genügend Leute, denen Akais und Aiwas gefallen.
Und erlaubt ist bekanntlich, was gefällt. Selbst NADs, Technicse oder wasauchimmer.
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08.12.2014, 18:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.12.2014, 18:34 von RealHendrik.)
(08.12.2014, 17:35)spocintosh schrieb: Und was mich auch noch nervt, ist, dass immer nur über Frequenzgänge und Co geredet wird, ja, sich hier Leute darüber unterhalten, ob eine Angabe "bis 18kHz" nun was Schlechteres wäre als "bis 20kHz".
Mir fällt gerade die erstaunliche Gleichheit der Zeichenfolge "bis 18 kHz" auf, die auch in meinem Beitrag zu finden ist. Ich nehme daher an, dass Du Dich genau darauf beziehst.
Natürlich ist "bis 18 kHz" beileibe nichts Schlechtes: Das Frequenzverhältnis 9 zu 10 (gegenüber 20 kHz) entspricht nicht einmal einem Ganzton (also von wegen Fünfteloktave!). Es dürfte selbst ein gut geschultes Gehör kaum wahrnehmen können, ob im Frequenzspektrum der Bereich zwischen 18 und 20 kHz "da" ist oder nicht.
Eigentlich haben erst in den späten 80er Jahren die meisten Tapedecks diese Grenze erreicht oder überschritten (bis auf wenige Ausnahmen, die das schon viel früher hatten), ohne dass die Geräte aus der Zeit davor "schlecht" waren. (Mein erstes Deck in den 70ern schaffte gerade mal 14 kHz.) Die 18-kHz-Angabe diente nur als Beispiel, dass bei solch einem Deck die Notwendigkeit nicht gegeben ist, das MPX-Filter abschaltbar zu machen: Es macht schlicht keinen Sinn, den Frequenzbereich darüber zu "öffnen", indem man das MPX-Filter ausschaltet, wenn das Deck sowieso nicht in der Lage ist, diesen Frequenzbereich aufzuzeichnen. Es gab folglich auch Decks ohne diesen Schalter - womit übrigens garantiert ist, dass diese Decks eben nicht mehr als ca. 18 kHz "schafften": MPX-Filter "always on", zumindest solange NR im Spiel ist.
(08.12.2014, 17:35)spocintosh schrieb: Anscheinend gibt es ja genügend Leute, denen Akais und Aiwas gefallen.
Und erlaubt ist bekanntlich, was gefällt. Selbst NADs, Technicse oder wasauchimmer.
Ui... Böser Spruch. Ganz böser Spruch hier. Aber wo Du recht hast, hast Du recht.
(08.12.2014, 17:44)karlheinz schrieb: Nah 1Ding Moet ik je Laten Mr Spock.
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Vraag aan karlheinz: zal het Nederlandse taal zijn? Zo ja: Welke dialect?
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08.12.2014, 18:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.12.2014, 18:36 von spocintosh.)
(08.12.2014, 18:23)RealHendrik schrieb: Mir fällt gerade die erstaunliche Gleichheit der Zeichenfolge "bis 18 kHz" auf,
Neenee, das war Zufall. Hier gibt es Mitposter, die unablässig die Qualität von Cassettendecks anhand ihrer Werksangaben verorten - dort liegt der Bezug.
(08.12.2014, 18:23)RealHendrik schrieb: Es dürfte selbst ein gut geschultes Gehör kaum wahrnehmen können, ob im Frequenzspektrum der Bereich zwischen 18 und 20 kHz "da" ist oder nicht.
Zumal die meisten Leute bis heute das Wesen analoger Tonaufzeichnung, und erst recht Frequenzgangmessungen samt ihrer Toleranzkurven nicht verstehen und schon damals "quasi-digital" begriffen haben: Als ob dann ab 18001Hz nicht mehr da wären...
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Naja... die sind schon noch irgendwie da, mit einem Pegel von -80 dB oder so...
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Schon ok. Ich mag mich nicht weiter rumärgern, geb die Kasettenrekorderscheisse lieber dran und bring das Schrottgeraffel zum Verwerter und genieße unkonservierte Stille, ne Schallplatte, ach nee, die sind ja auch inkompatibel und unsäglich scheisse, wenn man nicht wenigstens nen Transrotor hat. R2R hören fällt mangels Asc oder Revox auch aus, überdies bin ich ja auch einfach nur zu blöd oder höre immer noch zu durchschnittlich.
Ich erwarte keine Studioqualität, wenn ich nicht im Studio bin. Habt nur weiter recht und streitet trefflich.
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
(08.12.2014, 18:23)RealHendrik schrieb: (08.12.2014, 17:35)spocintosh schrieb: Und was mich auch noch nervt, ist, dass immer nur über Frequenzgänge und Co geredet wird, ja, sich hier Leute darüber unterhalten, ob eine Angabe "bis 18kHz" nun was Schlechteres wäre als "bis 20kHz".
Mir fällt gerade die erstaunliche Gleichheit der Zeichenfolge "bis 18 kHz" auf, die auch in meinem Beitrag zu finden ist. Ich nehme daher an, dass Du Dich genau darauf beziehst.
Natürlich ist "bis 18 kHz" beileibe nichts Schlechtes: Das Frequenzverhältnis 9 zu 10 (gegenüber 20 kHz) entspricht nicht einmal einem Ganzton (also von wegen Fünfteloktave!). Es dürfte selbst ein gut geschultes Gehör kaum wahrnehmen können, ob im Frequenzspektrum der Bereich zwischen 18 und 20 kHz "da" ist oder nicht.
Eigentlich haben erst in den späten 80er Jahren die meisten Tapedecks diese Grenze erreicht oder überschritten (bis auf wenige Ausnahmen, die das schon viel früher hatten), ohne dass die Geräte aus der Zeit davor "schlecht" waren. (Mein erstes Deck in den 70ern schaffte gerade mal 14 kHz.) Die 18-kHz-Angabe diente nur als Beispiel, dass bei solch einem Deck die Notwendigkeit nicht gegeben ist, das MPX-Filter abschaltbar zu machen: Es macht schlicht keinen Sinn, den Frequenzbereich darüber zu "öffnen", indem man das MPX-Filter ausschaltet, wenn das Deck sowieso nicht in der Lage ist, diesen Frequenzbereich aufzuzeichnen. Es gab folglich auch Decks ohne diesen Schalter - womit übrigens garantiert ist, dass diese Decks eben nicht mehr als ca. 18 kHz "schafften": MPX-Filter "always on", zumindest solange NR im Spiel ist.
(08.12.2014, 17:35)spocintosh schrieb: Anscheinend gibt es ja genügend Leute, denen Akais und Aiwas gefallen.
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Ui... Böser Spruch. Ganz böser Spruch hier. Aber wo Du recht hast, hast Du recht.
(08.12.2014, 17:44)karlheinz schrieb: Nah 1Ding Moet ik je Laten Mr Spock.
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Vraag aan karlheinz: zal het Nederlandse taal zijn? Zo ja: Welke dialect?
Gruss,
Hendrik Limburgs mijn vriend.
je weet toch.
die Limburgers zijn een beetje zeldzaam.
maar ook omdat ik een beetje veel duits schrijf de laatste tijd dan maak ik wat vergissingen.
duits en nederlands is wat raar vergroeit in mij.
Het is wat vreemd om uit te leggen,maar als ik een tijdje geen duits doe dan kom ik wel weer op het rechte pad
De grammatica van duits en nederlands ben ik beide.
daarom lijkt het wat vreemd voor duitsers en Nederlanders.
ik ben beide daarom val ik een beetje buiten de boot.
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08.12.2014, 19:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.12.2014, 19:59 von spocintosh.)
(08.12.2014, 18:37)RealHendrik schrieb: Naja... die sind schon noch irgendwie da, mit einem Pegel von -80 dB oder so...
Naja, nö. Erstmal fallen sie nur aus dem für die Angabe festgelegten Toleranzbereich.
Wenn der z.B. bei ±1.5dB liegt, sind -2dB Abfall bei 20k eben zuviel und es heißt dann folgerichtig nur, beispielsweise, "40-15000Hz".
Misst man mit ±3dB Toleranz, sind sie wieder locker drin.
Nach DIN 45500 ist dann auch jedes Schneider-Tape noch mit Normalband 20k-fähig...
Beispiel aus den Specs (Hitachi):
Nur leider sagt das weder was über die Qualität des Gerätes aus noch über die klangliche Ausbeute.
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(08.12.2014, 19:07)karlheinz schrieb: (08.12.2014, 18:23)RealHendrik schrieb: Vraag aan karlheinz: zal het Nederlandse taal zijn? Zo ja: Welke dialect? Limburgs mijn vriend.
Van de Nederlandse of de Belgische provincie?
(08.12.2014, 19:07)karlheinz schrieb: die Limburgers zijn een beetje zeldzaam.
Echt? Klopt dat?
(08.12.2014, 19:07)karlheinz schrieb: duits en nederlands is wat raar vergroeit in mij.
Ah! Dit verklaart de Duits-Nederlandse allegaartje. Maar het is en beetje moeilijk te begrijpen...
Gruß,
Hendrik
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Mein Maßstab ist der akustische Vergleich zwischen dem CD-Player und der Hinterbandkontrolle. Altersbedingt genügt mir schon UKW-Qualität für den Hörgenuß (links gehen noch 19 kHz, allerdings ohne Mitten, rechts nur 16 kHz, dafür durchgehend - Familienerbe.)
Da schlagen sich bei der Klassik und bei der (altösterreichischen) Militärmusik alle drei meiner Kassettendecks tadellos, selbst bei der Achten von Anton Bruckner oder bei "Les Preludes" von Liszt (Narrenmusik, aber es tuscht ordentlich). Orchestermusik ist dabei weniger kritisch als Kammermusik, und diese wiederum weniger als Klaviermusik.
Nur ohne Dolby B geht es selbst mit echten Chromdioxid-Bändern nicht.
Bandrauschen brauche ich nämlich so notwendig wie einen Tinnitus.
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(08.12.2014, 15:18)spocintosh schrieb: PS: Niemand stellt ernsthaft die Qualität von Tandberg-Decks in Frage ! Egal ob mit oder ohne Bias-Zusatzschaltungen sind die Laufwerke wohl in die Top-5 ever einzuordnen. Jedes Tandberg, das ich zwischen den Fingern hatte, wäre ein Keeper gewesen (bzw. ist es bei den Empfängern/Besitzern heute noch). Die Bandzugregelung auf die direkt angetriebenen Bandwickel ist nicht weniger als sensationell.
Naks sind halt einfacher zu warten - das ist der Grund, warum ich sie favorisiere. Sie sind eigentlich die DUALs unter den Decks: Ein Nak ist nie ganz kaputt, es funktioniert nur manchmal nicht richtig (sinngemäß... )
Spoci, der mechanische Teil mit dem Riemen ist bei den Tandbergs nicht mal so das ganz große Problem. Habe das bei meinem TCD440 gemacht da es beim Vorbesitzer schon recht lange gestanden hat. Man nimmt den Deckel ab, entfernt das Seitenteil auf der Cassettenfachseite und kann sich von da aus recht gut durcharbeiten. Von dem elektrischen Teil habe ich allerdings die Finger gelassen. Ich habe dort allerdings bis jetzt auch keine Probleme feststellen können. Im Vergleich zu einem Nak 480 würde ich keinen höheren Schwierigkeitsgead in der mechanischen Überholung sehen. Zumindest wenn man mal raus gefunden hat wie es funktioniert. Wenn man sich an dem Tandberg mal anschaut hat wie genial einfach, robust und präzise der Kopfschlitten funktioniert weiss man die Teile erst richtig zu schätzen. Von der elektrischen Sache verstehe ich leider zu wenig. Wie du richtig geschrieben hast ist ein TCD440 nicht meilenweit vor dem TCD330. Es ist wirklich nur ein Schluck, aber nichts desto trotz auch für den Laien bemerkbar...
VG Martin
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• spocintosh, Trötenreiter
(08.12.2014, 20:09)RealHendrik schrieb: (08.12.2014, 19:07)karlheinz schrieb: (08.12.2014, 18:23)RealHendrik schrieb: Vraag aan karlheinz: zal het Nederlandse taal zijn? Zo ja: Welke dialect? Limburgs mijn vriend.
Van de Nederlandse of de Belgische provincie?
(08.12.2014, 19:07)karlheinz schrieb: die Limburgers zijn een beetje zeldzaam.
Echt? Klopt dat?
(08.12.2014, 19:07)karlheinz schrieb: duits en nederlands is wat raar vergroeit in mij.
Ah! Dit verklaart de Duits-Nederlandse allegaartje. Maar het is en beetje moeilijk te begrijpen...
Gruß,
Hendrik Nederlands limburg.
Ik weet.
ik ben de eerste 7jaren duits opgegroeid en toen moest ik plots nederlands opgroeien maar we hebben toen nog jaren duits gesproken thuis.
geloof me het duits/nederlands heeft me vele jaren voor enorme uitdagingen gesteld.
daarvan afgezien dat de duitse en nederlandse familie in conflikt lagen met mekaar.
niet van de duitse kant maar van de nederlandse.
het is niet makkelijk als je altijd van beide culturen gehouden hebt en 1 geheel waren in mij terwijl daarbuiten alles in diggelen lag.
ik ben nu 48jr.en in mijn jonge jaren waren nederland en duitsland nog aartsvijanden terwijl dat voor mij niet zo was.
dat is nu niet meer.
tegenwoordig is duitsland en nederland verbroedert met mekaar.
ik ben opgescheept met de oude erfenis die ik niet wilde en die tegenwoordig niet meer waar is.
ik heb daarom hier op het forum een domme uitspraak gedaan een tijd geleden die ik niet heel ernstig meende en die viel hier in totaal verkeerde aarde,en begrijpelijk ook.
ik wenste ik had die uitspraak niet gedaan want het veranderde niet mijn liefde voor duitsland.
de duitsers tillen zwaar aan hun geschiedenis maar eigenlijk moeten ze dat niet doen,het huidige duitsland is niet die van vroeger maar gelukkig hebben ze wel hun talenten meegenomen uit de oude tijd.
dit is het enigste wat hier op het forum niet duidelijk kan maken en dat vind ik jammer.
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Kinners, kaum einer kann hier Niederländisch. Könntet ihr eure Liebesbriefe als PN austauschen ?
(08.12.2014, 20:49)spocintosh schrieb: Kinners, kaum einer kann hier Niederländisch. Könntet ihr eure Liebesbriefe als PN austauschen ? Wirt gemacht Mr. spock.
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08.12.2014, 22:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.12.2014, 22:43 von RealHendrik.)
OT: Ich habe mich ein bisschen über sein - Tschuldigung, nicht so gemeint - niederländisch-deutsches Kauderwelsch ("allegaartje") gewundert, und er hat erklärt, dass er sich beiden Kulturen (also der holländischen als auch der deutschen) zugehörig fühlt und er infolgedessen so eine Art Sprachen-Hackfleisch (halb und halb) benutzt. Es gibt da gewisse Ähnlichkeiten mit meiner Vita (ich bin Halb-Niederländer, daher auch mein Name), lebe aber seit mehr als 40 Jahren ausschließlich in Deutschland und bediene mich der deutschen Sprache weitaus flüssiger als der Niederländischen. Aber dieses Thema führt hier jetzt zu weit, daher Schluss.
Gruss,
Hendrik
Gruss, Hendrik
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Wobei ich ganz ehrlich sagen muss das ich die Hinterbandkontrolle eigentlich so gut wie gar nicht nutze. Ich stelle bei meinen Tandbergs den Azimut ein, steuere die Chromcassetten bis 0 dB aus und höre mir dann das Ergebnis an. Beide Tandbergs haben ja den mpx-Schalter auf der Rückseite. Keine Ahnung ob der An oder Aus ist. Soll man den jetzt an oder Aus schalten? Zusätzlich haben die Tandbergs ja noch FM-Dolby. Das lasse ich definitiv aus weil es sowas ja m. W. gar nicht mehr gibt. Insgesamt gefallen mir bei den Tandberg die Aufnahmen mit NR mittlerweile besser als ohne. Bei meinen div. Luxmännern in der Vergangenheit hatte ich es z. B. lieber ausgelassen.
Ja und ansonsten hatte ich eigentlich auch am Klang des Nakamichi 480 nichts auszusetzen. Schade vielleicht das ich meines abgegeben habe. Wäre ein Vergleich mit den Tandbergs sicher mindestens genauso interessant wie mit dem Grundig MCF 600.
Und mal Butter bei die Fische. Was waren denn nach Meinung der Experten die wirklich audiophilen Tapedecks? Ein Freund von mir hat z.B. mit einem späten Yamaha KX 670 auch seinen Spaß.....
VG Martin
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09.12.2014, 06:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.12.2014, 07:19 von spocintosh.)
Die Jehova-Frage sollten wir nicht zu beantworten suchen. Das sollte doch jeder selber entscheiden, was ihm "audiophil" genug ist.
Das Problem mit derlei Aussagen ist doch, daß jeder anders hört, andere Dinge für wichtig erachtet und andere musikalische Vorlieben hat.
Dazu kommt die Frage, wie gut sie heute noch sind oder sein können. Ein ASC oder Eumig ist mit Sicherheit schwieriger wiederzubeleben und in Betrieb zu halten als ein Nakamichi oder Revox. Richtig schwierig wird's bei Alpine oder etwa meinem Hitachi D-5500, den man getrost als irreparabel betrachten kann - außer man hat ein Meßlabor zur Verfügung, das man sonst auf der Airbus-Werft findet und ein halbes Jahr Zeit, sich mit jedem der 5000 Meßpunkte und seinen technischen Hintergründen zu befassen.
Es entspricht weniger einer reinen Reparatur als vielmehr einem kompletten Neuaufbau etwa einer Corvette - im Verhältnis werden sogar Kosten- und Arbeitsaufwand hinkommen. Dafür braucht man einen ganz anderen Antrieb als das, was ich hier veranstalte, wenn ich in einer Nacht ein komplett verstorbenes Nak wieder in den ehemals vorgesehenen Zustand versetze.
Und selbst die sind in gewisser Weise Überraschungseier - denn wie gut die Köpfe noch sind (Frequenzgang) oder die Capstanlager (Gleichlauf), merkt man erst, wenn man alles erledigt hat. Da hatte ich durchaus schon bessere und schlechtere. Dasselbe hat Matthias von seinen A77 zu berichten - und gilt grundsätzlich natürlich für jedes Gerät, egal, welcher Name vorn draufsteht.
Insofern hilft es leider auch wenig, wie gut gewisse Teile "damals" mal waren.
Die chosen few sind doch eh schon immer wieder genannt worden - und stimmen auch im Großen und Ganzen.
Sie sind trotzdem alle unterschiedlich.
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• winix, Eidgenosse, Trötenreiter
(09.12.2014, 06:54)spocintosh schrieb: Die Jehova-Frage sollten wir nicht zu beantworten suchen. Das sollte doch jeder selber entscheiden, was ihm "audiophil" genug ist.
Das Problem mit derlei Aussagen ist doch, daß jeder anders hört, andere Dinge für wichtig erachtet und andere musikalische Vorlieben hat.
Sehr richtig! Das gilt sinngemäß für alle Komponenten einer Stereo-Anlage, insbesondere auch für Lautsprecher.
Gut, dass Du es gesagt hast.
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Ein paar "Killer" oder fast objektive Kriterien für eine Anlage oder eine Aufnahme gibt es schon, insbesondere aus der klassischen Musik, fast jeder kennt welche. Ein Beispiel von mir wäre die zweite Mahler-Symphonie in der Einspielung mit Vaclav Neumann (Supraphon 1410 3441-42), hier der vierte Satz, Anfang ("Urlicht"); nach knapp zwei Minuten setzt ganz leise der Chor ein. Wenn sich hier die Stimmen klar vom Noisefloor abheben und auch wie Stimmen klingen, dann stimmt auch sonst einiges in der Wiedergabe- oder Aufnahmekette sehr gut. Geht auch mit anderen Einspielungen des Werks, nur bei der ist es besonders deutlich.
Oder die Solti-Einspielung von Le Sacre Du Printemps, Schluss beider Seiten natürlich. Ich habe die in verschiedenen Pressung angehört und meine, da haben sogar die Decca-Tontechniker ihre Aufnahme leicht übersteuert.
An diesen beiden Beispielen habe ich vor zig Jahren gemerkt, dass es wenig Sinn hat, Platten auf Band oder später digital zu konservieren, wenn man nicht über wirklich sehr gutes Equipment verfügt. Da habe ich mich dafür entschieden, dass mir die Platte genügt, und wenn sie irgendwann verschlissen ist, was soll's.
Nochmals thanks für den Overkill an Know-How zu Tapedecks
Frank
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Vielleicht ist ja an den Tapedecks vor Allem die Tatsache bemerkenswert das ein ansich als praktischer Billigspeicher gedachtes Medium am Ende doch zu einer recht hohen Qualität gebracht werden konnte. Ob es dann eine Toppressung mit hochwertigem Plattenspieler nebst MC-System erreichen konnte ist das eine, selbstbestimmter hochwertiger Klang bis hin zu Soundmöglichkeiten (Gitarren von "Street Fighting Man" wurden auf alten Phillipsrecorder mit akustischen Gitarren aufgenommen) das andere...
Wenn schon nicht audiophil so doch mit gutem Klang können wahrscheinlich dann auch nicht wenige Tapedecks aufwarten.
VG Martin
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• 0300_infanterie
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leserpost
Na klar, man muss hier bei diesem Thema zwischen technischem Interesse und der Lust am Musikhören trennen, sonst ist man verloren. Ist auch insgesamt sinnvoll.
Was waren wir in den 70er Jahren glücklich, als es einigermaßen brauchbare Tapedecks gab. Einer kaufte die Platte, die anderen kopierten sie. Na ja, heute müsste ich meine eigenen Platten kopieren...
Gruß - Frank
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