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Hallo zusammen,
in diesem Thread soll für Eure Erlebnisse, Liebesbekenntnisse, Erfahrungen, ... mit Compact-Cassetten ein Platz geschaffen werden.
Ich habe 1972 zum ersten Mal eine Compact-Cassette in den Händen gehabt (BASF mit Olympia-Logo der Olympiade 1972 München). Darauf hatte mein Paps 2 James Last Alben aufgenommen.
Cassetten wurden damals bei uns primär für Partys aufgenommen. Die Party-Anlage war so schlecht, daß man die Qualitätsverluste von Platte zu Cassette nicht wahrgenommen hat. Und nach 3 Bier ist doch sowieso alles mögliche andere interessant, oder?
Mein erstes Hifi-Tapedeck war dann ein Technics RS-M14 mit Floureszenzanzeige, Dolby B, Bandsortenwahlschalter. Für 300 DM damals (1980) nicht die schlechteste Wahl.
Später kamen diverse Geräte als Ergänzung oder Ersatz (Aurex PC-G8 AD, Kenwood KX-880D, Kenwood 7060S, Yamaha KX-690, irgendwo steht hier auch noch ein Nakamichi CR-2E).
Auch heute höre ich noch gerne Mal eine alte Cassette auf dem KX-690, auch wenn ich eigentlich inzwischen nur noch selten Neue aufnehme (außer für's Auto).
Soweit der Startschuß zum Thread.
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• charlymu, DUALIS, Stereo-Tüp, HiFi1991
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Hallo Jörg,
meine Erfahrungen mit den Cassetten waren leider nie wirklich positiv.
Fairerweise muss ich aber dazusagen, dass ich auch nie einen ordentlichen Spieler hatte. So gab es meist früher oder später Bandsalat, und aufgrund der daraus resultierenden Kurzlebigkeit der Aufnahmen habe ich irgendwann die Freude daran verloren.
Meine grosse Liebe habe ich dann mit der CD gefunden. Ich habe zwar noch zwei Roger Whittaker Cassetten von meinem Vater in der Schublade liegen, diese sind aber nur Erinnerungsstücke, Cassettenspieler habe ich schon lange keinen mehr.
またね
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Muß erst noch bißchen recherchieren, bevor ich mich einklinke...
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13.02.2011, 21:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.02.2011, 23:29 von charlymu.)
Klar, die coolen Mixtapes, später die Tapes fürs Auto usw. Ich habe mit meinen Kumpels immer die Plattenkäufe aufgeteillt und dann vom Anderen auf Tape aufgenommen. Das waren immer sehr schöne Sessions. Jeden Track sehr genau ausgesteuert und Lücken gelassen für den Musicfinder. Auch die alten Radiomitschnitte sind immer wieder schön zu hören. Tapes waren auch immer für meinen Sony WM DD 2
Walkman wichtig. Den habe ich heute noch und auch ein paar prima Tapedecks. Ein Dual C 844, Dual C 828, Pioneer CT-959, und ein Akai Pulttape. Im Keller dazu noch ein schönes Technics 3Kopftape mit passendem CDP. Auch heute noch höre ich gerne die alten Bänder und bin immer wieder über die Quaöität überrascht. In den Discos hatten wir immer einen DJ als Kumpel oder einen Kumpel der den DJ kannte, so wurden wir immer mit coolen Mixtapes aus der Disco versorgt.
Die Auswahl der richtigen Leercassette war fast eine Religion. BASF MAXIMA, TDK, Maxell, CHROM, oder sogar METALL, hauptsache nicht länger als 90 Minuten..
Mein erstes Tape war ein Pulttape von Universum, das hat mich lange und gut begleitet, danach war es ein Dual C 824 und ein schönes JVC. Mein Traum war immer das Dragon, aber leider unerreichbar, ich habe mich dann mit dem CT-959 getröstet. Wie oft werde ich gefragt, " Was willst Du mit den alten Tapedecks?". Ich finde die Technik geil und mir machen diese Geräte einfach Spaß - muß ich mehr dazu sagen?
Tolles Thema, ich glaube ich leg jetzt mal nen Tape in das C 844..
Dirk
PS. Zum Thema ein Link: http://einestages.spiegel.de/external/Sh...turedEntry
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• DUALIS, MfG_123, wardenclyffe
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Ich hab zuerst auch einem Mono Radiorecorder von Universum/Quelle immer Mel Sandock's Hitparade mitgeschnitten. Da war der Typ des Bandes noch völlig wurscht. Danach kam ein Sharp GF 5757 da kam je nach Taschengeld schon mal wieder etwas Teureres rein, BASF LH (das war schon viel). Viel später dann kam ein Teac V210C, mit dem auch die Unterschied im Band schon ansatzweise erhörbar wurden. Das folgende Pioneer CT-656mkII hat mich dann länger begleitet. in der Zeit wechselten dann nur noch die Abspieler im Auto. Als dann die CD in Armaturenbrett einzog war ganz Ruhe. Nun hab ich ich die Tapes nur noch um in meinem Blick eine klassische Anlage zu komplettieren. Ich bin mit der MC groß geworden, Großspuler spielten nur noch eine Rolle bei einem Onkel.
Derzeit habe ich ein Pioneer CT3131, ein CT-737mkII, ein Technics RS-B765, ein Denon DR-M44HX, 2 Harman TD392, ein Harman TD292, ein Altus irgendwas und ein Bruns Direktlader. Ich mag die Technik, aber nur sentimentale Gründe halten diese Geräte bei mir.
Gruß Jürgen
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• ZodiacWuppertal
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Habe mir -mehr aus sentimentalen Gründen- sowie der Vollständigkeit halber, vor ca.fünf/sechs Monaten das CT-91, kurz davor noch das CT-F 950er Deck , beide bekanntlich von Pioneer, zugelegt. Das Ct-91 nutze ich mäßig, aber regelmäßig, allerdings fast ausschließlich zum Hören, nicht zum Aufnehmen. Über Ebay kommt man sehr günstig an, oft mit viel Aufwand aufgenommene, MC-Sammlungen dran.
Da ich offen für die verschiedensten Musikrichtungen bin, empfinde ich es als spannend, was denn da so -musikalisch- auf mich zukommt.
Macht einfach Spaß, in mir häufig vorher unbekannte Mucke reinzuhören!
Früher nur Hardcore-Metal hörend/feiernd, erfahre ich erst in den letzten Jahren, wie geil Mucke -Genre übergreifend- sein kann!
Und das -bei Musik-Kassetten-für ein paar Cents!
Und so schlecht ist die Wiedergabefähigkeit der Tapes ja nun wirklich nicht,... für meine alten -von 20 Jahren Tätigkeit in Metal-Clubs gestressten- Ohren ist sie sogar sehr gut. Höre fast ausschließlich über TDK SA-90 Kassetten.
Also,...MIR gefällt's!
Nicht zuletzt deshalb hatte ich mir ja auch die Bandmaschinen GX-77, sowie jetzt die Revox B-77 MK II von Jürgen (JW 1961) zugelegt,...die bereits auf dem Weg zu Armin zwecks "Aufhübschens" ist
Gruß
Alf
Humor ist,...wenn man trotzdem lacht!
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• DUALIS
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14.02.2011, 19:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.02.2011, 19:18 von Mani.)
Hallo
Ich höre immer noch gerne Cassetten.
Meine erstes Gerät war ein Universum Radiorecorder.Unglaublich aber war : der spielt immer noch,obwohl er jetzt schon 33 Jahre alt ist.(kann aber grad kein Foto machen,der steht bei meiner EX )Toll war damals das "Spatial-Stereo"...
Mittlerweile hab ich nur noch 2 Tapes im Einsatz (von 8 reduziert):
Das Aiwa AD-F 770
und ITT 8022 M
(das Siemens RC 777 macht Mucken )
Grüsse aus München
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• ZodiacWuppertal
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Für mich war CC eigentlich immer nur ein Ersatz für Vinyl. Man konnte sich einfach nicht alles kaufen, was man haben wollte, zu teuer. Angefangen hat es mit einem tragbaren Philips Anfang der 70er, dann BASF Pultdeck, danach in schneller Folge zwei Naks, erst ein günstiges, dann ein teures, später abgelöst durch einen Hifi-VHS-Recorder. Seit über 15 Jahren höre ich keine Kassetten mehr, es gab ja CD-R.
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• ZodiacWuppertal, frankprcb
Hallo,
ich habe irgendwann in den 70er Jahren mit einem Grundig Cassettenrecorder und Mikrofon angefangen Musik aus dem Radio aufzunehmen. Später dann mit einer Grundig-, einer Kenwood- und einer Pioneer Anlage fürs Auto Cassetten bespielt, meist dann von Platten aufgenommen.
Im Zuge des Erscheinens der CD habe ich dann erst meine Plattensammlung, meine zwei Fäsen-Dual und Thorens zu einem richtig guten Preis verkauft, weil mich das Geputze, Gekratze und das Aufpassen aufs Vinyl so genervt hat. Ich war sofort auf den CD-Zug aufgesprungen und mittlerweile habe ich zusammen mit meinem Sohn so um die 3000 Stück angesammelt.
Irgendwann in den 80er Jahren habe ich dann die Großspuler von Revox und Akai für mich entdeckt- war einfach cool. Die habe ich erst jetzt die letzten 6 Monate komplett mit allen Bändern verkauft.
Geblieben sind mir ca. 900 Compakt Cassetten und mittlerweile "nur" 6 optimal aufspielende Cassetten-Decks: AKAI 760 und 732 Reverse, Technics RS 676 und 673 US,Marantz SD 1000, 2x 1820 MK II. Ein Marantz 5220 und ein Nakamichi Dragon müssen erst noch revidiert werden. Auch hier hab ich in den letzten Monaten schon den Bestand um die 50% verkleinert! Aber ich mag einfach die Technik und auch das Hören vom Band.
Ich machs wie ALF, kaufe meist komplette Altsammlungen ab 30 Stück und sortier dann die besten aus zum Überspielen oder einfach behalten.
So,genug gelabbert
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• ZodiacWuppertal
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Hallo
als ich hatte ich Anfang der Siebziger ein einfaches Transistiorradio und ein Kassettenrekorder mit eingebautem Micro an der Front.
Schlagerrallye auf WDR an, Geräte gegenübergestellt und wenn das nächste Lied kam die Aufnahme gestartet. Und wehe wenn jemand krach gemacht hat oder die Haustürklingel ging, war alles im Eimer.
Gruß,
Uwe
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• ZodiacWuppertal
Mein erstes Deck wat ein Nikko ND 390 II, war kein schlechtes Gerät, aber die Laufwerkstasten leider arg filigran. Nachdem ich die ganze Klaviatur komplett geklebt hatte und die Tasten dann an anderer Stelle abgebrochen sind, hab ich das Ding verschenkt.
Mittlerweile habe ich folgende Decks:
Grundig CNF 300
Nakamichi N 500
2x Akai GX 65/ II
und 1x Akai GX 95.
Zur Zeit habe ich nur das GX 95 in Betrieb, die anderen müssen erst von Armin wegen kleinerer Wehwehchen verarztet werden.
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(16.02.2011, 19:11)Fugazi schrieb: Hallo
als ich hatte ich Anfang der Siebziger ein einfaches Transistiorradio und ein Kassettenrekorder mit eingebautem Micro an der Front.
Schlagerrallye auf WDR an, Geräte gegenübergestellt und wenn das nächste Lied kam die Aufnahme gestartet. Und wehe wenn jemand krach gemacht hat oder die Haustürklingel ging, war alles im Eimer.
Gruß,
Uwe
Das mit der Klingel war doch Mittwochs bei Mel Sondock während der Neuvorstellungen.
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Diese Scheibe wird ein Hit.
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(16.02.2011, 20:13)andisharp schrieb: Diese Scheibe wird ein Hit. Das zweite Programm präsentiert,
was die Popfans interessiert,
Musik für den Sofortverzehr
Discothek im WDR :-)
Und hier kommt Mel
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• ZodiacWuppertal
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Meine Cassettengeschichte ist ähnlich wie alle anderen.
Als erstes war da ein Radiorecorder, der auf den Namen REAL 276 hörte. Damit hab ich dann Sonntachmittach beim Essen meinen Vater genervt, weil ich das Ding, während auf NDR 2 die internationale Hitparade mit Wolf-Dieter Stubel lief, auf permanenter Aufnahmebereitschaft stehen hatte. Man wußte ja eben nie so genau, wann und ob der sehnsüchtig erwartete Titel denn kam.
Weiter ging's dann mit ner Kompaktanlage, dessen Name mir ums Verrecken nicht mehr einfällt. Der Recorder da drin hatte aber kein Dolby und der Plattenspieler nur ein Kristallsystem. Hab ich dann noch versucht, mit nem Ortofon FF-15Mk2 aufzuwerten, mußte dabei feststellen, daß dazu nicht nur ein Entzerrer-Vorverstärker fehlte, sndern auch die nötige Infrastruktur vorn im Headshell. Von Halbzoll-Aufnahme nämlich keine Spur. Also einen externen PHILIPS Preamp angeschafft (50 Mark - doppelt soviel wie das System), vom Gehäuse befreit und die Platine unterhalb des Subchassis auf den Boden der Anlage geschraubt. Dann mittels Laubsäge den Tonarm dergestalt "modifiziert", daß das Ortofon da ranpaßte. Bilder davon hab ich gottlob nich mehr. War auch nich schön. Aber selten :-)
Das Cassettendeck war aber immer noch so scheiße wie vorher, deshalb gab's dann, als ich 13 war, eine HITACHI D-850 Dreikopfmaschine aus der Ausstellung für 598 Mark (und bald darauf einen HITACHI SR-903-Receiver samt Technics SL-Q3).
ich glaub, zu dem Recorder hatte ich woanders schon was geschrieben...der brummte leider etwas, was besonders auffiel, als ich dann ein HighCom anschaffte, um endlich das letzte Rauschen zu eliminieren. Hab ich also noch das Netzteil rausgerissen und ausgelagert. Hat funktioniert. Aber trotzdem war mir damals schon meine anlagentechnische Endlösung sonnenklar und zu der gehörte nunmal ein D-5500 (wie auch ein Dynavector und ein Revox-B760).
Das übermütig zusätzlich angeschaffte AIWA, auch eine Dreikopfmaschine (mit nagelneuem Dolby C, Vorführmodell für 400 Mark) war zum Überspielen und für die Aufnahme von Mixtapes zwar ok, aber es klang echt deutlich schlechter als der HITACHI-Klotz. Klar, der wog auch doppelt soviel.
D-5500 also - die gab's aber erstens sowieso nicht sooo oft - und zweitens schon gar nicht auf dem Gebrauchtmarkt, denn der Neupreis war mit 2.500 Mark einfach mal jenseits von Jedem. Hat mir total eingeleuchtet, denn warum sollte man sowas auch verkaufen, wenn man's einmal hat ?. Nun, eines Tages im Jahre des Herrn 1985 war's dann also soweit, da stand doch glatt eins in den Kleinanzeigen im Abendblatt, die ich jedes Wochenende bei Eintreffen des Zeitungsausträgers sofort mit Beschlag belegte: 800 Mark. Meins !!
Später kamen noch hinzu:
-Ein Marantz wie oben bei dem Kollegen auf dem Bild, aber nur für's Schlafzimmer. Keine Ahnung, woher und auch keine Ahnung, wohin es ging. Billigschrott halt - uninteressant.
-Ein Technics RS-676 MIT Fernbedienung.
-Ein HITACHI D-3300M.
-Ein Aiwa AD-F880, das heutzutage hauptsächlich in Benutzung ist. Klingt echt gut und hat (mit Fernbedienung) 50 Taler in der Bucht gekostet. Vor allem aber läuft es (im Gegensatz zu dem ganzen Altmetall).
-Ein Fostex X-15 Vierspur-Recorder und
-ein Tascam 688 Achtspur-Recorder.
Das D-3300M hab ich letztes Jahr genau da auch wieder versenkt, denn es fing auch an, die typischen Logikmacken aufzuweisen und meine emotionale Bindung zu dem Teil war nie so doll. Wär's n D-900 oder D-980 gewesen, vielleicht.
Das D-850 ist zusammen mit dem Technics 676 beim letzten Studioumzug auf der Strecke geblieben, ich hatte die in irgendner Abstellecke gelagert und stumpf vergessen. Das D-850 war, gelinde gesagt, echt durch und eh nicht mehr zu gebrauchen, das Technics hatte ebenfalls seine Macken, wär aber eventuell als Rarität mal ganz interessant gewesen. Dieses Modell wurde nämlich offiziell nie in Deutschland vertrieben - hier gab's zu der Zeit nur 671 und 678.
Jetzt hab ich letztes Jahr erstmal zur Sicherheit noch ein zweites AIWA 880 aus der Bucht gefischt, damit man weiter über die Runden kommt und weil die echt nix kosten.
Aaaaaaber das D-5500, das an verschiedenen Defekten krankt, allen voran Logikprobleme, soll auch irgendwann wieder laufen - denn darum ging's ja ursprünglich. Ich hasse kaputte Geräte. Ich hab dieses Teil so oft defekt stehengelassen, aufgegeben und dann doch wieder repariert, aber es hat mich immer wieder mit neuen Schwachsinnigkeiten herausgefordert. ich will endlich, daß es wieder läuft.
Daher hab ich kürzlich ein zweites geschossen. Zur Not wird eins von beiden Schlachtvieh.
Der Fostex übrigens gibt auch nicht auf. Kann man jahrelang liegenlassen, dann wieder rauskramen - läuft. Der Tascam ist eingemottet, den hab ich nur noch, weil man in der Bucht dafür grad mal die Versandkosten bekommt. Bei einem Neupreis von 6800 Mark tut das selbst mir zu sehr weh.
Gibt noch ne schöne Geschichte dazu. Hab 1984 mal inner Kneipe den European Sales Manager von HITACHI kennengelernt, der ziemlich beeindruckt war, was ich als Pööks so alles über "seine" Geräte wußte und dann auch noch dieses Exotenschlachtschiff zuhause stehen hatte. Also erzählte er mir aus dem Nähkästchen:
Das D-5500 war eigentlich eine Machbarkeitsstudie, die Ergebnisse für die Serie erbringen sollte, aber für die Serienfertigung viel zu teuer. Das Ding wurde größtenteils von Hand zusammengebaut und auch nicht bei dem üblichen OEM-Fertiger, sondern tatsächlich direkt bei denen. Und mit dem offiziellen VK von 2.500 DM ein reines Nullgeschäft, das nur geduldet wurde, um damit Renommee zu erzielen. Hätte man normal kalkuliert, hätte das Ding mindestens 1000 Maak teurer sein müssen und wäre damit aber spätestens an der preisgünstigeren Nakamichi-Konkurrenz gescheitert, die damals 680, 681 und 682 hieß.
Sprach's, griff in seinen Aktenkoffer und schenkte mir eine original Hitachi Entmagnetisierungscassette ("Die gehört einfach dazu !") und eine Hitachi EX-C90 (eigentlich eine umgelabelte Maxell).
Die kannte man zwar aus den Anzeigen (wie von jedem japanischen Hersteller), aber kaufen konnte man die nie nich nirgends.
Daß Nak innerhalb kürzester Zeit derart berühmt werden und mit ZX-7, ZX-9 und Dragon genau diese preislichen Gefilde erreichen würden, hätte man eigentlich absehen können.
Insofern hätte man vielleicht dranbleiben sollen, denn die einzigartigen Glasköpfe, die auch nach 30 Jahren nicht die winzigste Abnutzungsspur aufweisen, waren den weichen Nakamichi-Köpfen, die heute allesamt komplett am Ende sind, schon mal um Lichtjahre voraus. Akai hatte sowas zwar auch schon, aber dafür hatten die erst sehr sehr viel später, kurz vor Exitus, Decks, die klanglich mithalten konnten.
Naja, das mit dem Renommee ist, wie man heute weiß, nur bedingt gelungen. Wer sich 'n bißchen auskennt, weiß vielleicht noch was davon, aber als High-End-Hersteller unter den Japanern ist HITACHI nicht in die Annalen eingegangen, wiewohl sie so einige wirklich hochkarätige Teile im Programm hatten, die auch heute noch locker mithalten können (ich erinnere nur an die HMA/HCA-7500-Kombi oder die unfaßbare HMA-9500 Endstufe).
Ganz ehrlich: Cassettendecks sind neben Endstufen die Geräte, die bei mir am meisten emotionsbeladen sind. Es gibt irre viele, die ich gern vollkommen sinnloserweise haben wollen würde, weil ich sie so schön finde - ich glaube, fast noch mehr mehr als Endstufen. Ganz besonders jedoch Eumig, ASC, Revox, Pioneer, Mitsubishi, Tandberg, Nak, Technics, Dual, Onkyo und Aiwa.
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Eine klasse Geschichte.
Das Ortofon FF 15 D MKII läuft hier regelmäßig. Die nötige Aufnahme für 1/2 Zoll ist bei mir übrigens vorhanden.
Bitte beachten Sie!
Mikrorillenplatten nur mit einem Mikro- oder Stereoabtaster abspielen. Für Stereoplatten (auch bei Monowiedergabe) n u r einen Stereo-Tonabnehmer verwenden. Platte und Abtastspitze stets von Staub reinigen. [...]
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Eigentlich nahm mein Vater ständig Klassik auf . . . Bandmaschine.
Als dann 1975/6 der erste sehr gute Grundig Autoradiorecorder eingebaut wurde (WKC 2836 o.ä) war die Zeit zu Hause reif für Tapes. DAs waren dann graunehaft bunte BASF , die zum überspielen von Schulfunksendungen auf einem Radiorecorder c4200 genutzt wurden. Mäßig mäßig und aucvh kein Grund zum Schlüsselerlebnis.
Da machte man als Schüler lieber Blödsinn mit den eingebauten Mikrofonen von Billigrecordern.Oder hörte Otto Waalkes bis zum Mitsprechen.
Doch eines Tages .... ein junger Mann aus der Nachbarschaft war also aufgefallen, weil seine Stereoanlage durchs geschlossene Fenster auf 100m zu hören war .....
stand ich mit meinem Freund vor einem herrlichen silbernen Turm und Kühlschrankgroßen Lautsprechern auf denen so ein silbriges Dings thronte. Eine vollständige top of tops Pioneer-Anlage mit den sagenhaften HPM 150. Gänsehaut überall und Gänsehaut auch wegen des geschenkten Tapes (ein FeCr) von Santana 3. Da wußte man wo der Hammer hing.
Bei mir allerdings gingen die Eigenaufnahmen erst mit dem Jahr 1987 los, als Stadtbibliotheken CDs beschafften und die TDK SA 90 bei 27 Mack im Zehnerpack einpendelte. Kenwood 3Kopf Aufnahme strikt nach Anleitung und diese Bänder besitze ich heute noch.
Danach weitere Decks, Radiosendungen, Mitschnitte und immer wieder Aufnahmen von der CD, als es schon 2x CDRs gab.
Alles auf einem Kenwood KX 7050. Ein solides, aber klanglich kein top gerät, das ich sogar neu gekauft hatte.
Als dann HiFi Wissen in mich einsickerte sah ich mich auf dem Gebrauchtmarkt um- tscha: Auch ebay schenkte mir (fast) ein KX 1100, auf dem Flohmarkt mußte ich für ein weiteres DM 10 ausgeben . Seitdem folgten viele (AKAI, SABA,SONY, NAKAMICHI). die meisten gingen wieder, andere kamen und langsam aber sicher ziehen die Preise für das GUTE Zeugs wieder an.
Doch mein Entschluß steht- ich werde meine Cassetten, von denen KEINE nach 20 Jahren durch Mängel auffiel, behalten und will sie auch in den nächsten 20 Jahren auf Bandgeräten hören. Mal sehen, welches digitale Format sich dann durchgesetzt hat
Kleiner Ausschnitt: Pioneers CT777 - der beste Einmeßcomputer, die schönsten Bässe, aber der blöde Idler. Grundig CF 7500: harmoniert sehr gut mit DIN Receivern, leider schwaches Laufwerk. Denons 30HX: keine Offenbarung. Jetzt das DRM 800a: sehr ähnlich dem Pioneer, sehr leiser Lauf, sehr guter Tonkopf. Und spottbillig zu haben.
Nun warte ich auf das Yamaha K1000 von 1984. Allein der Konstruktionsaufwand und der Ymaha-eigene Tonkopf interessieren mich. Wenn auf diesem tollen Thread dann weiterer Erfahrungsaustausch erwünscht ist, bin ich dabei
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• JayKuDo, ZodiacWuppertal
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Zitat:Jetzt das DRM 800a: sehr ähnlich dem Pioneer, sehr leiser Lauf, sehr guter Tonkopf. Und spottbillig zu haben.
Das kann ich unterschreiben, allerdings hab ich das Denon DR-M34HR ? HX ... kein Einmesscomputer aber ein klasse Sound
Gruß Jürgen
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Danke für die schönen Beiträge, Leute.
Elektriker gehen immer mit Widerstand zur Arbeit.
Rot auf blau und Plus ist Minus.
Strom tut erst dann weh wenns riecht (Alte Elektriker Weisheit)
Beste Grüße Jianni.
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• ZodiacWuppertal
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die auch durchaus fortgesetzt werden können;
Es gibt definitiv genug Cassetten, sicher erheblich mehr als Tonbänder. Anders als Tonbänder, waren Cassetten immer ein reines Consumer Produkt, bis auf die wenigen Datenspeicher und Diktiergeräte Ausnahmen.
Das macht diese Technologie in meinen Augen doppelt interessant.
1. aus einem Diktiergerätemedium HiFi taugliche Werte zu kitzeln
2. dies unter hohem Konkurrenzdruck auf dem Weltmarkt zu schaffen, d.h.: es arbeiten erheblich mehr Unternehmen daran, auf diesem Markt einen Platz zu erobenr, wesentlich mehr Varianten entstehen, wesentlich mehr technische Lösungen als bei Tonbandamaschinen oder CD Playern.
Darum interessant zu erfahren: welche Meilensteine existieren, wer baute sie, was war die Hochphase dieses Marktes. Ich finde im Netz eher wenig zu diesem Topic. Daß man die Verdächtigen Revox/Naka/TeAc ins Rennen wirft finde ich unbefriedigend.
Die Information über Hitachi geht eher in die Richtung die ich in diesem Thread gerne hätte. Und die wirklichen Erfahrungen fehlen mir halt auch. Es reicht nicht, zu wiederholen, was wann Absolute Spitzenklasse genannt wurde.
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So, jetz versuche ich mal, ein Bild hochzuhieven:
Yamaha K 1000
mit url adresse? wie geht das denn? ich bin doch keine website.
(17.02.2011, 22:35)crispinus schrieb: Daß man die Verdächtigen Revox/Naka/TeAc ins Rennen wirft finde ich unbefriedigend.
Die Information über Hitachi geht eher in die Richtung die ich in diesem Thread gerne hätte. Und die wirklichen Erfahrungen fehlen mir halt auch. Es reicht nicht, zu wiederholen, was wann Absolute Spitzenklasse genannt wurde.
Hallo,
was Dich befriedigt, interessiert hier wahrscheinlich keinen! Und was Du gerne lesen würdest auch nicht! Das musst Du dann schon selbst schreiben!
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Hallo,
was Dich befriedigt, interessiert hier wahrscheinlich keinen! Und was Du gerne lesen würdest auch nicht! Das musst Du dann schon selbst schreiben!
[/quote]
Entschuldigung, ich verstehe diesen Beitrag nicht ganz.
Ging es nicht um eigene Erfahrungen mit Cassetten/Tapedecks etc.?
Wenn sich niemand aufgefordert fühlt, leiste ich gern weitere Beiträge, die dann auch für Dissertationen ergoogelt werden dürfen . . . .
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cool bleiben,Männers
Grüsse aus München
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