Diese Endstufe wurde bereits vor zwei Jahren "repariert" , bzw. umgebaut.
Normalerweise waren pro Kanal 8 Stck (sehr teure) TO3 FET verbaut, deren thermisches Verhalten mit einer komplexen Schaltung (und vielen Trimmpotis) kompensiert werden musste.
Andere, günstig beziehbare FET waren nicht zu bekommen, weshalb ich mich dann für einen Komplettumbau entschied.
Die Firma Counterpoint gibt es nicht mehr. Es waren in den 90ern ein paar sehr interessante Verstärker im Programm
Eine wirkliche Schönheit ist sie m.E. nicht, aber es ist ein sehr großer und schwerer Trümmer, der -jetzt- sogut wie jeden "komplizierten" LS Treibt.
Die Klemmen wurden ebenfalls nachgerüstet. Das Original begnügte sich mit kleineren Exemplaren.
Das Netzteil wirkt auf den ersten Blick "klein", aber der Trafo ist bereits ein ziemlicher Brocken.
Die Spannungsverstärkung erfolgt ausschliesslich über Röhren. Die mittlere Röhre (oben) dient als Phasenumkehrstufe, falls man Brückenbetrieb wünscht. Die "Seitenteile" wurden komplett neu angefertigt. und über 3mm starke Kupferplatten an die KK aufgebracht. ES wurden ziemlich hochwertige Teile verwendet. U.A. Wondercaps.
Insgesamt 20 Stück IRFP(9)240 werkeln jetzt in dem Gerät.
Die TO-3 Öffnungen wurden mit Blechen verschlossen, damit es auch von aussen wieder gut aussieht.
Das Gerät arbeitet in A-Betriebsart und braucht daher auch im Leerlauf sehr viel Strom. Da "vorne" Röhren werkeln, und die FET-Ausgangsstufe ohne "über alles" GK betrieben wird (das war auch vorher so) , sind die Messwerte vergleichsweise niederschmetternd. Das gehört in diesem Fall aber zum Konzept.
Wie sich das Gerät messtechnisch schlägt , wird morgen eingestellt.
Normalerweise waren pro Kanal 8 Stck (sehr teure) TO3 FET verbaut, deren thermisches Verhalten mit einer komplexen Schaltung (und vielen Trimmpotis) kompensiert werden musste.
Andere, günstig beziehbare FET waren nicht zu bekommen, weshalb ich mich dann für einen Komplettumbau entschied.
Die Firma Counterpoint gibt es nicht mehr. Es waren in den 90ern ein paar sehr interessante Verstärker im Programm
Eine wirkliche Schönheit ist sie m.E. nicht, aber es ist ein sehr großer und schwerer Trümmer, der -jetzt- sogut wie jeden "komplizierten" LS Treibt.
Die Klemmen wurden ebenfalls nachgerüstet. Das Original begnügte sich mit kleineren Exemplaren.
Das Netzteil wirkt auf den ersten Blick "klein", aber der Trafo ist bereits ein ziemlicher Brocken.
Die Spannungsverstärkung erfolgt ausschliesslich über Röhren. Die mittlere Röhre (oben) dient als Phasenumkehrstufe, falls man Brückenbetrieb wünscht. Die "Seitenteile" wurden komplett neu angefertigt. und über 3mm starke Kupferplatten an die KK aufgebracht. ES wurden ziemlich hochwertige Teile verwendet. U.A. Wondercaps.
Insgesamt 20 Stück IRFP(9)240 werkeln jetzt in dem Gerät.
Die TO-3 Öffnungen wurden mit Blechen verschlossen, damit es auch von aussen wieder gut aussieht.
Das Gerät arbeitet in A-Betriebsart und braucht daher auch im Leerlauf sehr viel Strom. Da "vorne" Röhren werkeln, und die FET-Ausgangsstufe ohne "über alles" GK betrieben wird (das war auch vorher so) , sind die Messwerte vergleichsweise niederschmetternd. Das gehört in diesem Fall aber zum Konzept.
Wie sich das Gerät messtechnisch schlägt , wird morgen eingestellt.