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(18.01.2024, 19:53)HUCHT-Tec schrieb: (18.01.2024, 18:27)gasmann schrieb: Axel, für den D7 / 8 gab es als Zubehör ein Digitalkabel mit Coax Anschlüssen.
War das für den D 3 nicht so?
Für den TCD-D3 gab es nur eine externe Box mit einem FB-Empfänger drin.
Da waren auch RCA-Buchsen für Digital I/O dran. (wenn ich mich recht entsinne).
Das war der RM-D3K. Der übrigens wunderbar auch an den D7/D8/D100/M1 funktioniert. Ist öfters zu verhältnismäßig fairen Preisen z.B. bei eBay zu finden.
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Hucht-Tec schrieb:
Haben die Stifte in dieser "Buchse" alle den selben Durchmesser? Das kann ich auf dem Foto nicht genau erkennen.
Ja Axel, der Durchmesser ist bei allen gleich.
Ja, die Box kenne ich und habe die selber auch hier. Und ja, sie hat digi coax in und out.
Es kann natürlich gut sein, dass das einzelne Kabel (RK-DA10P) erst mit dem Erscheinen des D7 heraus kam. Und das war auch nur coax In.
Lucky Larry Silverstein
Die Box für den TCD-D100 / M1 heißt anders. Das ist die RM-D100K. An dem Ding war irgendwas anders als an der D3K. Was war das denn noch
Ich meine, diverse FB Funktionen funktionierten mit der 3er Box am D100 nicht. Müsste ich noch mal ausprobieren.
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
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Vor ein Paar Wochen habe ich ein Sony DTR-55ES DAT Rekorder gekauft und es ist mit vorinstallierter HUCHT Anti SCMS und Analog 44,1 kHz Platine von Axel gekommen.
Das ist ein Bild von der Platine:
Die DAT Maschine und HUCHT Platine funktioniert Perfekt und ich kann mit 44,1 kHz Abtastrate Analogaufnahme problemlos machen. Aber ich habe leider die richtige Tastenkombination, wieder nach 48 kHz Abtastrate umzuschalten nicht gefunden. Weiß jemand, welche Tasten soll ich betätigen?
Ich habe schon 0+Wiedergabe, 0+Stopp, viele verschiedene Kombinationen mit Mode, Reset, Skip Play usw. probiert, aber leider ohne Erfolg. Vielen Dank im Voraus.
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Hallo und Herzlich willkommen im Forum
Drücke mal Rec + clear (im Tastenblock) für 2 Sekunden.
So ist das zumindest bei meinem 59er
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Vielen Dank , und nochmal Vielen Dank für schnelle Antwort. Ich habe gerade Rec+clear für 2 Sekunden (auch mehr) probiert aber leider macht nichts :/
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Dann kann ich dir leider auch nicht weiterhelfen. Fü das ältere Modul hatte Axel ja angegeben 0 + Play oder 0+ Stopp, was du ja schon ausprobiert hast (auch für 2 Sekunden?).
Axel schaut hier bestimmt demnächst wieder rein und kann Antwort geben.
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19.01.2024, 10:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.01.2024, 10:07 von HUCHT-Tec.)
(18.01.2024, 23:07)pcdata76 schrieb:
Die DAT Maschine und HUCHT Platine funktioniert Perfekt und ich kann mit 44,1 kHz Abtastrate
Analogaufnahme problemlos machen.
Aber ich habe leider die richtige Tastenkombination, wieder nach 48 kHz Abtastrate umzuschalten nicht gefunden.
Weiß jemand, welche Tasten soll ich betätigen?
Ich habe schon 0+Wiedergabe, 0+Stopp, viele verschiedene Kombinationen mit Mode, Reset, Skip Play usw.
probiert, aber leider ohne Erfolg.....
Hallo,
Gar keine Tasten betätigen !
Das ist ein ultraseltenes Exemplar aus der aller-allerersten, rein experimentellen und damals nur von mir
selbst eingebauten Musterserie aus dem Jahr 1990 (!).
Also ein vorläufiges Erprobungs-Design aus den ersten Wochen nach Markteinführung des DTC-55ES.
Ich bin jetzt wirklich erstaunt, dass von diesen ganz wenigen Mustern tatsächlich noch welche bis heute
überlebt haben und auch noch funktionieren. Es wurden davon nur ca 20 Stück gebaut.
Bei dieser allerersten Version war die Abtastfrequenz bei Aufnahmen vom Analogeingang bei
Normalgeschwindigkeit fest auf 44,1 kHz eingestellt und (noch) nicht durch Tasten umschaltbar.
Die Kunden für diese Modifikation (Tonstudios, Tonmeister, Musiker etc.) wollten alle nur die 44,1 kHz fürs
CD-Mastering haben und hatten sich nicht mehr für serienmässigen 48 kHz interessiert.
Die Möglichkeit der Aufnahme mit 32 kHz / Longplay blieb dabei natürlich erhalten.
Erst bei den Weiterentwicklungen dieser Schaltung wurde dann ab 1991 für die Heimanwender die
Umschaltmöglichkeit für die Abtastfrequenz durch gleichzeitiges Betätigen von zwei serienmässigen
Tasten am Gerät hinzugefügt. Mit der Voreinstellung nach dem Einschalten des DAT von 44,1 kHz.
Das wurde dann auch bei den neueren Upgradekits für die Nachfolger des DTC-55 so beibehalten.
(DTC-57, DTC-59, DTC-60, DTC-670, DTC-690, DTC-77)
Es gab dabei verschiedene benutzte Tastenkombinationen, je nach Recordermodell.
Das war übrigens damals auch meine erste Schaltung, die bei diesem 55er-Recorder mit dem gerade
neu eingeführten SCMS bei allen(!!) Aufnahmen immer die ID6=00 erzeugen konnte.
(sofern ein paar zusätzliche Bauteile auf diesen Musterplatinen manuell hinzugefügt worden sind)
Möglicherweise sind ein paar Exemplare dieser Prototypen in Umlauf, die das noch nicht können.
Die erweiterte Schaltung diente dann später als Basis für meine bekannten "2601-1.1" - Module,
die "DTC-57 Upgradeplatine MKII" und für die hier schon gezeigte "Upgrade-Platine TCD-D3".
Bei meinem 44,1 kHz-Upgrademodul für DTC-300ES (war noch ohne SCMS) ging das mit dem
immer ID6=00 aber schon vorher. (in Kombination mit der Einbauplatine "Copydec 2").
"Copydec 2" war eine Anti-Kopierschutzschaltung speziell für DTC-1000, Excelia XD-01 und DTC-300.
Nach den ganz wenigen Notizen, die ich heute nur noch von diesen 55er Prototypen vorliegen habe,
gibt es bei dieser Schaltung nur eine Möglichkeit zum Umschalten zwischen 44,1 und 48 kHz:
==> Die Zuleitung zum Anschluss 5 der Upgradeplatine auftrennen und einen Schalter einfügen:
Erweiterte Bestückung für immer ID6=00
Erweiterte Bestückung für immer ID6=00
===> UMSCHALTUNG A/D zwischen 44,1 und 48 kHz:
PS:
--- die Aufnahmen mit 44,1 kHz vom Analogeingang hatten bereits mit der hier gezeigten Prototypenplatine
seit jeher völlig einwandfrei und ohne zusätzliche Störgeräusche geklungen.
Also, ohne nach dem Einbau meines Upgrades "wild gerauscht" zu haben, wie hier neulich in diesem Fred
den 44,1-Upgradekits nachgesagt wurde.
Das wird pcdata76 sicher auch für sein Gerät bestätigen können.
--- man könnte diese Prototypenplatine auch mit einer kleinen Hilfsschaltung mit 2 IC auf Lochrasterplatte so
erweitern, dass sich die Abtastfrequenz durch Betätigen von zwei serienmässigen Tasten umschalten lässt.
Dazu könnte man einfach den entsprechenden Schaltungsteil aus der "DTC-57 Upgradeplatine MKII" nehmen.
Die Schaltpläne habe ich noch hier.
--- zum Umschalten könnte man auch den meist nicht oder nur selten benutzten Timer-Schiebeschalter
zweckentfremden.
Wenn ich mich recht entsinne, dann hatte ich das bei einigen Prototypen auf Kundenwunsch so gemacht.
pcdata76 sollte also auf jeden Fall testen, ob das auch bei seinem Gerät so verdrahtet ist und sich die
A/D-Abtastfrequenz über den Timer-Schiebeschalter umschalten lässt.
.
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19.01.2024, 11:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.01.2024, 09:34 von HUCHT-Tec.)
(18.01.2024, 23:04)gasmann schrieb: ...Es kann natürlich gut sein, dass das einzelne Kabel (RK-DA10P) erst mit dem Erscheinen des D7 heraus kam.
Und das war auch nur coax In.
So ein aktives Adapterkabel mit nur einem elektrischen SPDIF-Input gab es auch schon als Zubehör für den D3.
War für mich aber weitgehend wertlos, da ich ja gerade den Ausgang benötigt hatte.
Seinerzeit hatte ich mehrere eigene D3 in Betrieb und konnte die nicht direkt digital miteinander verbinden.
Bei einem D3 hatte ich mir dann aus lauter Verzweifelung eine zusätzliche 2,5 mm Mini-Klinkenbuchse für einen
elektrischen SPDIF-Ausgang reingebastelt. (oder eine serienmässige zweckentfremdet, weiss nicht mehr so genau)
Da blieb das passive Anschlusskabel dann mit einem RCA und einem Klinkenstecker recht überschaubar.
(18.01.2024, 23:04)gasmann schrieb: Hucht-Tec schrieb:
Haben die Stifte in dieser "Buchse" alle den selben Durchmesser?
Das kann ich auf dem Foto nicht genau erkennen.
Ja Axel, der Durchmesser ist bei allen gleich.
.
Das ist schon mal sehr gut.
Kannst Du mir evtl. aus einem alten Schlachtgerät so einen originalen Sony Einbaustecker (alias "Buchse") zur
Ansicht / Ausmessen / Abformen zuschicken?
Vielleicht kann man aus irgend einer gut erhältlichen Buchsenleiste mit gedrehten Präzisionskontakten passende
Kontaktbuchsen für einen Nachbau der benötigten Steckkupplung zerstörungsfrei "herausoperieren".
Notfalls einfach durch schlichtes Abfackeln des Plastiks der Buchsenleiste mit der Lötlampe.
Das würde die Angelegenheit schon mächtig vereinfachen. Dazu bräuchte ich aber einen orig. Sony Einbaustecker
zum Testen der Brauchbarkeit und zur Passgenauigkeit solcher Kandidaten für die Kontakte.
.
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• gasmann
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(19.01.2024, 10:25)HUCHT-Tec schrieb: Hallo,
Gar keine Tasten betätigen !
Das ist ein ultraseltenes Exemplar aus der aller-allerersten, rein experimentellen und damals nur von mir
selbst eingebauten Musterserie aus dem Jahr 1990 (!).
Also ein vorläufiges Erprobungs-Design aus den ersten Wochen nach Markteinführung des DTC-55ES.
Ich bin jetzt wirklich erstaunt, dass von diesen ganz wenigen Mustern tatsächlich noch welche bis heute
überlebt haben und auch noch funktionieren. Es wurden davon nur ca 20 Stück gebaut.
Bei dieser allerersten Version war die Abtastfrequenz bei Aufnahmen vom Analogeingang bei
Normalgeschwindigkeit fest auf 44,1 kHz eingestellt und (noch) nicht durch Tasten umschaltbar.
Die Kunden für diese Modifikation (Tonstudios, Tonmeister, Musiker etc.) wollten alle nur die 44,1 kHz fürs
CD-Mastering haben und hatten sich nicht mehr für serienmässigen 48 kHz interessiert.
Die Möglichkeit der Aufnahme mit 32 kHz / Longplay blieb dabei natürlich erhalten.
Erst bei den Weiterentwicklungen dieser Schaltung wurde dann ab 1991 für die Heimanwender die
Umschaltmöglichkeit für die Abtastfrequenz durch gleichzeitiges Betätigen von zwei serienmässigen
Tasten am Gerät hinzugefügt. Mit der Voreinstellung nach dem Einschalten des DAT von 44,1 kHz.
Das wurde dann auch bei den neueren Upgradekits für die Nachfolger des DTC-55 so beibehalten.
(DTC-57, DTC-59, DTC-60, DTC-670, DTC-690, DTC-77)
Es gab dabei verschiedene benutzte Tastenkombinationen, je nach Recordermodell.
Das war übrigens damals auch meine erste Schaltung, die bei diesem 55er-Recorder mit dem gerade
neu eingeführten SCMS bei allen(!!) Aufnahmen immer die ID6=00 erzeugen konnte.
(sofern ein paar zusätzliche Bauteile auf diesen Musterplatinen manuell hinzugefügt worden sind)
Möglicherweise sind ein paar Exemplare dieser Prototypen in Umlauf, die das noch nicht können.
Die erweiterte Schaltung diente dann später als Basis für meine bekannten "2601-1.1" - Module,
die "DTC-57 Upgradeplatine MKII" und für die hier schon gezeigte "Upgrade-Platine TCD-D3".
Bei meinem 44,1 kHz-Upgrademodul für DTC-300ES (war noch ohne SCMS) ging das mit dem
immer ID6=00 aber schon vorher. (in Kombination mit der Einbauplatine "Copydec 2").
"Copydec 2" war eine Anti-Kopierschutzschaltung speziell für DTC-1000, Excelia XD-01 und DTC-300.
Nach den ganz wenigen Notizen, die ich heute nur noch von diesen 55er Prototypen vorliegen habe,
gibt es bei dieser Schaltung nur eine Möglichkeit zum Umschalten zwischen 44,1 und 48 kHz:
==> Die Zuleitung zum Anschluss 5 der Upgradeplatine auftrennen und einen Schalter einfügen:
Erweiterte Bestückung für immer ID6=00
Erweiterte Bestückung für immer ID6=00
===> UMSCHALTUNG A/D zwischen 44,1 und 48 kHz:
PS:
--- die Aufnahmen mit 44,1 kHz vom Analogeingang hatten bereits mit der hier gezeigten Prototypenplatine
seit jeher völlig einwandfrei und ohne zusätzliche Störgeräusche geklungen.
Also, ohne nach dem Einbau meines Upgrades "wild gerauscht" zu haben, wie hier neulich in diesem Fred
den 44,1-Upgradekits nachgesagt wurde.
Das wird pcdata76 sicher auch für sein Gerät bestätigen können.
--- man könnte diese Prototypenplatine auch mit einer kleinen Hilfsschaltung mit 2 IC auf Lochrasterplatte so
erweitern, dass sich die Abtastfrequenz durch Betätigen von zwei serienmässigen Tasten umschalten lässt.
Dazu könnte man einfach den entsprechenden Schaltungsteil aus der "DTC-57 Upgradeplatine MKII" nehmen.
Die Schaltpläne habe ich noch hier.
--- zum Umschalten könnte man auch den meist nicht oder nur selten benutzten Timer-Schiebeschalter
zweckentfremden.
Wenn ich mich recht entsinne, dann hatte ich das bei einigen Prototypen auf Kundenwunsch so gemacht.
pcdata76 sollte also auf jeden Fall testen, ob das auch bei seinem Gerät so verdrahtet ist und sich die
A/D-Abtastfrequenz über den Timer-Schiebeschalter umschalten lässt.
.
Hallo Axel,
Vielen Dank für die schnelle und detaillierte Antwort, und Schaltungen.Denn hat meinem Deck vielleicht die letzte überlebende Platine von dieser ersten Serien
Als du empfohlen hast, ich habe den "Timer" Schiebeschalter genutzt. ( Ich habe kein Timer-Deck und verwende es diese Funktion in keinem meiner Kassettendecks.) Ich kann jetzt zwischen 44,1k und 48k umschalten. Ehrlich gesagt, das ist einfacher als betätigen die zwei-Taste kombination.
Nächstes Mal werde ich die zusätzliche bauteile einlöten, um die Aufnahme immer mit der ID6=00 zu erzeugen.
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21.01.2024, 12:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.01.2024, 13:18 von HUCHT-Tec.)
(20.01.2024, 21:21)pcdata76 schrieb: ...Als du empfohlen hast, ich habe den "Timer" Schiebeschalter genutzt....
Ich kann jetzt zwischen 44,1k und 48k umschalten.
Ehrlich gesagt, das ist einfacher als betätigen die zwei-Taste kombination...
Prima ! Dann hat sich dieses Problem ja jetzt ganz einfach lösen lassen.
(20.01.2024, 21:21)pcdata76 schrieb: ...Nächstes Mal werde ich die zusätzliche bauteile einlöten, um die Aufnahme immer
mit der ID6=00 zu erzeugen...
Du kannst mir auch gerne die Baugruppe herschicken.
Dann kann ich die nötigen Änderungen schnell hinzufügen.
Oder ich schicke Dir den erweiterten Schaltplan per privater Mail.
Es wären drei Dioden 1N4148 (oder ähnlich) und ein Widerstand 2k2 bis 6k8 (unkritisch)
einzufügen, zwei Leiterbahnen zu unterbrechen und zwei Drahtbrücken hinzuzufügen.
Danach sollten alle neu gemachten Aufnahmen "sauber" sein, so, wie es sein soll ( ID6=00).
Also auch die vom analogen Eingang.
.
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(19.01.2024, 11:02)HUCHT-Tec schrieb: Kannst Du mir evtl. aus einem alten Schlachtgerät so einen originalen Sony Einbaustecker (alias "Buchse") zur
Ansicht / Ausmessen / Abformen zuschicken?
Ich habe leider kein Schlachtgerät
Hatte nach so einem Stecker auch schon in der Medizintechnik etwas geforscht. Die kamen der Sache schon verdammt nahe. Vielleicht besteht ja in diese Richtung eine Chance.
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22.01.2024, 05:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.01.2024, 05:07 von Dat-Tommi.)
Oder mal bei alten Gaschromatografen schauen?
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Vielleicht hilft das ja für die Pinbelegung, da stehen zumindest Farben an den Pinnummern.
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22.01.2024, 13:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.01.2024, 13:56 von HUCHT-Tec.)
(21.01.2024, 21:44)gasmann schrieb: ...Ich habe leider kein Schlachtgerät
Hatte nach so einem Stecker auch schon in der Medizintechnik etwas geforscht.
Vielleicht besteht ja in diese Richtung eine Chance.
Bis man da irgendwann am Sankt Nimmerleins-Tag durch Zufall über eine passende Steckkuplung
stolpert und die dann nicht mehr lieferbar ist bzw. Unsummen kostet, hat man längst eine
passende kompatible Eigenbaulösung fertig.
Es muss nur irgendwie eine originale Vorlage für den Einbaustecker und die Steckkupplung her.
Aber es gibt ja hier Kollegen, die sowas leihweise bereitstellen könnten.
Damit Du mal eine ungefähre Preisvorstellung hast (Preis versteht sich zuzüglich 19% MwSt + Versand):
.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.01.2024, 13:33 von HUCHT-Tec.)
(22.01.2024, 06:14)Dat-Tommi schrieb: ...Vielleicht hilft das ja für die Pinbelegung, da stehen zumindest Farben an den Pinnummern.
Da klärt aber immer noch nicht die Frage, von welcher Seite aus der Einbaustecker zu sehen ist,
also die Orientierung.
Dazu müsste man tatsächlich so ein D10-pro Gerät öffnen und sich die Kabelfarben an dem Einbaustecker
ansehen
Oder alternativ von aussen am Gerät mit einem Ohmmeter nachmessen, zwiscken welchen Pins sich
ca 90 - 100 Ohm messen lasen. Das wäre dann das Paar Pin 5 / 6 und damit wäre die Orientierung klar.
Das dürfte wohl schneller gehen.
Auf jeden Fall müsste auch noch an einem originalen Adapterkabel am Pin 9 nachgemessen werden,
mit welchem anderen Pin der in dem Adapter verbunden ist (Consumer / Professional-Kodierung).
(Oder es müsste in einem eingeschalteten Gerät an dem Einbaustecker am Pin 9 der Pegel gemessen werden
bei eingestecktem I/O-Adapterkabel).
.
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Hallo zusammen,
mein Name ist Joachim. Als die DAT Recorder herauskamen habe ich mich für die Technologie seht interessiert und so kam es, dass ich damals
einen DTC - 670 gekauft habe. Damit habe ich meine LPs digitalisiert und danach das Gerät sehr lange nicht benutzt.
Seit ein Paar Monaten beschäftige ich mich wieder mit DAT Recordern, die ich versuche instand zu setzten.
So bin ich ich auf dieses Forum gestoßen und habe auch viel darin gelesen und viel gelernt, vielen Dank dafür!
Nun habe ich aber ein Problem, wo ich nicht weiter komme und hoffe von Euch Hilfe zu bekommen.
Es geht um einen defekten DTC-670, denn ich vor längerer Zeit gekauft habe.
Bei dem habe ich die Elkos der RF-Amps ausgetauscht und den Transport überholt.
(der revidierte RF-Amp ist jetzt i.O. ich habe ihn an einem anderen DAT-Recorder getestet)
Ebenfalls habe ich die Bandführung mit dem Oszi überprüft und eingestellt.
Back-Tension und Torque habe ich (so gut es geht, da ich kein Test-Tape - TW-7131 - habe) überprüft.
Trotzdem habe ich noch folgendes Problem:
Fremdbänder spielt es ab ohne Probleme.
Wenn ich aber eine Aufnahme mit dem Gerät mache und sie abspiele, habe ich immer nach ein Paar Sekunden Tonunterbrechungen.
Gelegentlich spielt es bis zu 10 sec lang, die Ausgabe klingt fehlerfrei. Dann aber bricht die Tonausgabe zusammen (das Relais schaltet
ständig) etc.
Das Gerät hat bereits ca. 900 Betriebsstunden. Kann es sein, dass die schon Köpfe hin sind? Wenn ja, wie kann es sein, dass die Wiedergabe
von Fremdbänder einwandfrei läuft?
Es wäre schön eure Meinung zu hören!
Lieben Dank dafür im Voraus, Joachim
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Ein mir bekanntes Phänomen. Da kann eine minimale Nachjustage der rechten Bandführung helfen. Sofern der Bandzug ok u. eine ordentliche Transportrolle eingebaut ist.
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Danke für die schnele Antwort swobi! Ich schaue mir das genauer an und melde mich; wird aber etwas dauern, weil gerade Glasfaser
lege .....
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23.01.2024, 15:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.01.2024, 15:48 von HUCHT-Tec.)
(20.12.2023, 18:28)HUCHT-Tec schrieb: ... So, die handgefertigte Erstauflage ist fertiggestellt und verfügbar.
... Ich kann diese einbaufertigen Module ab sofort für 25 Euro / Stück + Versand abgeben.
Solange der Vorrat reicht, Privatverkauf !
... Bei zehn Stück gibt es auch Rabatt. (= ein Modul extra)....
... Jeder, der öfters DAT repariert und wartet, sollte immer so eine Zehnertüte davon griffbereit
auf seinem Arbeitsplatz liegen haben, um den Gebrauchswert der Geräte steigern zu können.
==> Die Erstauflage ist jetzt bis auf ein letztes Exemplar weg. (Consumerversion KM-800-C)
Ich hatte so eine Zehnertüte (plus ein Stück als Rabatt) an eine HiFi-Meisterwerkstatt in Österreich geliefert.
Die DHL-Sendung ist aber nach über zwei Wochen nicht angekommen, da DHL das Päckchen verschlampt hat.
Und man kann DHL für Auslandspäckchen noch nicht einmal einen Nachforschungsauftrag erteilen.
Da sind sich diese Herrschaften nämlich zu fein für. Jetzt ist Ware für 250 Euro plus die Versandkosten zum Teufel.
Leider musste ich heute dem Kunden auf meine Kosten aus meinem restlichen Lagerbestand Ersatz liefern.
Und auch nochmal ruppige 19,45 Euro Versandkosten für ein winziges Paketchen von 193 Gramm hinblättern.
Wieder 19,45 Euro weg. Und das von meiner "Grundsicherung" und das auch noch fast am Monatsende.
Jetzt gibts bei mir bis nächste Woche bis zum nächsten Ersten wieder nur Nudeln mit Ketchup zu fressen.
Für einen Döner reicht in diesem Monat der Rest meines staatlichen Almosens nämlich nicht mehr aus.
Von dem verlorenem Warenwert will ich garnicht erst reden. Der trifft mich als Armutsrentner besonders hart.
Ob ich angesichts der anhaltend geringen Nachfrage in absehbarer Zeit nochmal eine weitere Kleinserie
dieser Module auflegen werde oder lieber die Fertigung ganz einstelle, steht momentan noch in den Sternen.
Bei so wenig erkennbarem Interesse und Wertschätzung wird aber wohl eher das Letztere eintreten.
Nochmal vielen Dank an die User, die sich als Betatester zur Verfügung gestellt hatten.
OFFTOPIC:
Ich hatte vor drei Jahren schon mal ein DHL-Paket mit zwei unwiederbringlichen Prototypen einer neuen
Entwicklung von mir an einen Geschäftspartner in die USA zur Erprobung und Vorstellung auf YouTube geschickt.
(Elektronische HUCHT Sensor-Mausefallen mit berührungslosem Trigger für Massenfang zur äusserst effektiven
Schadnagerbekämpfung im Agrarbereich)
Das DHL-Paket war auch vom Erdboden verschwunden, wochenlang unauffindbar und kam dann aus heiterem
Himmel nach sage und schreibe 10 Wochen ( in Worten: zehn Wochen !!!! ) beim Kunden an.
So haben aber zwischenzeitlich fast 4 Millionen Aufrufer gesehen, was DHL für eine unterirdische Pennerfirma ist.
Video des Kunden siehe hier:
Die folgenden Lieferungen an diesen Kunden mit weiteren Prototypen meiner neuen Sensorfallen hatte ich
dann nur noch mit UPS in die USA geschickt. Hat zwar jedes mal über hundert Euro an Porto gekostet,
ist aber immer sicher und auch ruckzuck angekommen.
Die Videos davon sind ebenso auf Shawn Woods YouTube-Kanal zu finden.
Immerhin stimmten bis heute deutlich über zweitausend der YouTube-Kommentatoren der Aussage zu,
dass mein Design nicht zu dem Allerschlechtesten zählt, was in dem Bereich entwickelt worden ist:
Nach der Vorstellung auf YouTube ging die Zahl der internationalen Kaufinteressenten in kurzer Zeit
in die Hunderte. Konnte mangels Fertigung und mangels Warenbestand nur nix liefern.
Ist bis heute so geblieben, da ich eine Fertigung in gewerblichem Masstab nicht finanzieren kann.
Also, was gebe ich mich hier überhaupt noch mit Sowas wie ATtinys, Ersatzzahnrädern, Steckernachbauten,
Deflickerern und solchem für mich völlig brotlosen Kram ab, wenn woanders ganz andere und sicherlich
erheblich einträglichere technische Aufgaben auf mich warten ?
Wenn ich doch nur das nötige Kleingeld für einen wirklich fähigen und international tätigen Patentanwalt und
für die anfallenden Zertifizierungs- und Patentgebühren hätte....
Der ganze Zulassungs- und Zertifizierungs-Schwachsinn für elektronische Geräte ist ist anderen Ländern
praktisch ebenso übel wie in der sogenannten "EU" mit ihrem bei Herstellern verfluchten "CE"-Zeichen.
/OFFTOPIC
.
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27.01.2024, 15:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.01.2024, 15:17 von Swobi.)
Habe grade den SRC 1 im Einsatz. Angeschlossen jeweils über Coax. Zeitweise schreibt das aufzunehmende Gerät, also in diesem Fall ein ZA-5, zeitweise alle 6-7 Sekunden eine neue Startmarke. Um das zu vermeiden, muss nach dem Setzen der Startmarke am Titelanfang sofort die "Auto" Funktion (Orange Leuchtanzeige im Dat Display) abgeschaltet werden. Bedarf der SRC einer Überholung, oder was läuft da falsch?
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27.01.2024, 15:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.01.2024, 15:47 von HUCHT-Tec.)
(27.01.2024, 15:16)Swobi schrieb: Habe grade den SRC 1 im Einsatz.
Zeitweise schreibt das aufzunehmende Gerät, also in diesem Fall ein ZA-5, zeitweise
alle 6-7 Sekunden eine neue Startmarke. Um das zu vermeiden,...
Das kann bei einem intakten DAT gar nicht sein, da eine Startmarke bei Normalgeschwindigkeit
9 Sekunden lang ist und zwischen zwei Start-IDs mindestens die Länge einer ID Abstand sein muss.
Also können nach DAT-Standard nur alle 18 Sekunden und darüber neue Start-IDs geschrieben werden.
Bei Longplay verdoppeln sich diese Zeiten.
Ist bei dem SRC1 die "convert"-LED konstant an oder wechselt die alle paar Sekunden ON/OFF?
Ist die "sync"-LED konstant grün?
.
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Die 6-7 Sekunden liegen natürlich jeweils zwischen Ende und Anfang der Startmarken. Anders gings ja nicht. Die "convert" LED bleibt konstant.
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Tritt das ungewöhnliche Start-ID-Verhalten auch bei zwei optischen Verbindungsleitungen auf?
Wenn ja, dann kann ich mir gerne den SRC1 mal messtechnisch ansehen.
Das Gerät ist immerhin fast 30 Jahre alt (Bj 1994 / 95).
Möglicherweise muss mal ein Elko ausgetauscht werden.
.
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Ich werde das nochmal prüfen.
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• HUCHT-Tec
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31.01.2024, 16:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.02.2024, 13:35 von HUCHT-Tec.)
(23.01.2024, 15:53)HUCHT-Tec schrieb: (20.12.2023, 18:28)HUCHT-Tec schrieb: ... So, die handgefertigte Erstauflage ist fertiggestellt und verfügbar.
... Ich kann diese einbaufertigen Module ab sofort .... abgeben.
Solange der Vorrat reicht, Privatverkauf !
...
... Ich hatte so eine Zehnertüte .... an eine HiFi-Meisterwerkstatt in Österreich geliefert.
Die DHL-Sendung ist aber nach über zwei Wochen nicht angekommen, ... verschlampt ...
Leider musste ich heute dem Kunden auf meine Kosten aus meinem restlichen Lagerbestand
Ersatz liefern....
Und auch nochmal ruppige 19,45 Euro Versandkosten ..... hinblättern...
.
Um den Sachverhalt hier noch mal ausdrücklich klarzustellen:
diese Ersatzlieferung auf meine Kosten und die nochmalige Übernahme des Portos waren komplett
freiwillige Kulanzleistungen von mir und ohne einen Rechtsanspruch seitens des Käufers.
Denn nach geltender Rechtslage in DE geht bei einem Privatverkauf das Versandrisiko bereits
mit der Abgabe der Sendung durch den Verkäufer beim Versanddienstleister auf den Käufer über.
Der Käufer hat also bereits ab der DHL-Filiale in Berlin, wo ich das Auslandspaket nachweislich
korrekt gegen Quittung eingeliefert hatte, das alleinige Versandrisiko getragen.
Bei gewerblichen(!) Verkäufen wäre das allerdings anders gewesen.
Vielen Dank nochmal an den Kollegen, der mich da gerade ausdrücklich drauf aufmerksam
gemacht hat und auch noch angemerkt hatte, dass ich mich doch eigentlich unverhältnismässig
entgegenkommend gezeigt hätte, obwohl ich das rechtlich garnicht gebraucht hätte.
Immerhin ist mir dadurch ein wirtschaftlicher Schaden in Hähe von rund 270 Euro entstanden,
was für einen Armutsrentner keine Peanuts sind.
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