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Zitat:....Diese Endstufe ist quasi das "Beste" unter den preiswerten Sony-Endstufen.
Genau....Quasi der "Preisschlager" . Ich hätte anstelle von preiswert auch billig schreiben können, aber dann hätten sich einige Fans wieder aufgeregt
Zitat:Die Schaltung ist ziemlich aufwendig und erreicht (wenn alles gut spielt) messtechnisch gute Werte. ....
Genau wie es bei unzähligen anderen Mittelklasseendstufen anderer Hersteller zu finden ist. Sie ist so ein typisches "Turmstapelgerät" . Igendwie alles so verdammt stinknormal.
Zitat:die ist aber i.O. mal sehen wieviel Unterschied zur defekten dabei rauskommt
Es wurde ja erst vor kurzem eine Intakte für ca. 850 versteigert...Wenn das denn alles stimmt. Da wird ja mit allen Mitteln gearbeitet. Für mich käme das Gerät schon WEGEN
der Instrumente nicht in Frage. Bei einigen Geräten würde ich sie gezwungenermaßen "dulden", aber scharf macht mich sowas nicht.
die letzte in den beendeten Angeboten kam 1640,- 850 hab ich nicht gesehen.
mich würde nurmal interessieren wie sie sich gegen meine 8450 macht, behalten geht garnicht, zu schwarz das Teil
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05.05.2019, 17:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.2019, 17:24 von scope.)
Du beziehst dich auf das Auktionsende vom 10.April . Genau diese Endstufe wurde aber im März nochmal versteigert. Das Angebot ist aber "entfernt" worden. Gib in den Suchtext "Sony N77" ein , und du wirst es sehen, aber nicht aufrufen können. Eine weitere ging -angeblich- für glatt 900 weg.
Zitat:mich würde nurmal interessieren wie sie sich gegen meine 8450 macht,
So "rein klanglich" vermute ich mal...oder?
Also Gerät 1 anstöpseln, Platte auflegen und zuhören. 20 Minuten später auf dem Boden rumkrabbeln, das zweite Gerät anstöpseln, und die selbe Platte nochmal auflegen.
So in etwa?....OK, da wird es vermutlich deutliche Unterschiede geben. Ob die mit den Geräten zusammenhängen will ja kaum jemand wissen.
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05.05.2019, 17:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.2019, 17:28 von ghalifidely.)
scope
Naaaa......Das dauert zwischen 3 und 4 Stunden, wenn man sich damit auskennt. Es sei denn, die Transformatoren sind durchgebrannt. Wenn man diese eher mittelmäßige Endstufe aufgrund der Optik unbedingt haben möchte, hat man für ca. 1100 € ein intaktes Gerät. Es sei denn, man muss die Arbeiten vergeben...Dann sind es vielleicht 300 € mehr.
3 bis 4 Stunden ist aber schon extrem optimistisch, oder?
O.K. Du bist auf die Geräte inzwischen eingespielt und hast ein mega ausgestattetes Equipment zur Verfügung.
Die 77er ist zwar technisch nicht so gut wie die 80er Endstufe und ich habe zwar die 80er schon gehört (klingt wirklich gut), die 77er aber noch nicht. Jedoch gehe ich davon aus, dass die 77er-Endstufe klanglich auch gut ist und optisch ist sie auf jeden Fall ein Leckerbissen. Mir würde sie jedenfalls gefallen, aber nicht zu dem Preis für den das Gerät heute noch dazu als defekte Wundertüte weggegangen ist. Wer weiß, was da alles hinüber war. Optisch war der Zustand relativ gut.
Fange bitte nicht wieder mit der müßigen Diskussion wegen der ollen Fischdosen an, bitte. Ich denke das Thema haben wir schon genug durchgekaut. Wir kennen Deine Meinung und es gibt halt auch andere Meinungen.
die hat er dann wohl nicht verkauft und selbst geboten
....Die 77er ist zwar technisch nicht so gut wie die 80er Endstufe...
wie kommst Du dadrauf? die sind Schaltungstechnisch fast identisch
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05.05.2019, 17:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.2019, 17:43 von scope.)
Zitat:3 bis 4 Stunden ist aber schon extrem optimistisch, oder?
An der ersten war ich damals (vor einigen Jahren) noch 2 Nachmittage dran. Nach fünf oder sechs Stück ist das alles nur noch "abarbeiten". Wenn die Platinen verbrannt sind, und jemand mit dem Spalthammer reingekloppt hat, werde ich die Zeit sicher NICHT einhalten können.
Zitat:Die 77er ist zwar technisch nicht so gut wie die 80er
Wegen der fehlenden XLR Buchsen?
Zitat:und ich habe zwar die 80er schon gehört (klingt wirklich gut), die 77er aber noch nicht. Jedoch gehe ich davon aus, dass die 77er-Endstufe klanglich auch gut ist
Warum sollten sie auch nicht "klanglich gut" sein? Wenn es drauf ankommt (und nur dann) , können die Leute die verschiedenen Endstufen ohnehin nicht voneinander unterscheiden. Selbst dann nicht, wenn die Qualitätsunterschiede (also die technischen Eigenschaften) bereits groß ausfallen.
Ich weiss das das dem "gemeinen Hififreund" weh tut, und er diese Behauptung als "Blödsinn" abstempelt, aber WENN (nur wenn) es darauf ankommt und kontrolliert wird, sieht die Sache nunmal so aus.
Zitat:Wir kennen Deine Meinung und es gibt halt auch andere Meinungen.
Mal ehrlich, es geht dabei doch nicht um "Meinungen". Das wirst du doch verstehen.
Vermutlich willst du darauf hinaus, dass es die Meinung gibt, die aktuellen AL-SMD Elkos wären auch heute noch -prinzipbedingt- so beschaffen, dass sie nach spätestens 20 Jahren undicht werden.
Da frage ich mich: Wie kommt man zu dieser Meinung...Das ist doch mal interessant, oder?
Vermutlich sitzt der Schock bei einigen Leuten zu tief. Sie können sich vermutlich nicht vorstellen, dass sich zwischenzeitig irgend etwas verändert (verbessert) hat.
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(05.05.2019, 17:29)Der Karsten schrieb: die hat er dann wohl nicht verkauft und selbst geboten
....Die 77er ist zwar technisch nicht so gut wie die 80er Endstufe...
wie kommst Du dadrauf? die sind Schaltungstechnisch fast identisch
Na dann schau Dir das Innenleben beider Endstufen mal genau an. Da sind einige Unterschiede.
Dazu gleich mal eine Frage. Die 77er hat einen normalen richtig fetten ungekapselten Trafo verbaut. Bei der 80er sind zwei gekapselte Ringkerntrafos verbaut (schon mal ein gewichtiger Unterschied). Habe aber auch Bilder von 80ern gesehen, in denen auch nur ein großer ungekapselter Trafo verbaut ist. Gibt es da unterschiedliche Versionen der 80er Endstufe?
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Zitat:Bei der 80er sind zwei gekapselte Ringkerntrafos verbaut (schon mal ein gewichtiger Unterschied).
In wie fern? Meinst du das "Gewicht" ?
Zitat:Gibt es da unterschiedliche Versionen der 80er Endstufe?
Ja.
frühe Versionen der N80 hatten die einfachen Trafos wie die N77, schau nicht nach dem wie das innen aussieht sondern vergleich mal die Schaltbilder.
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05.05.2019, 17:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.2019, 17:54 von ghalifidely.)
(05.05.2019, 17:37)scope schrieb: Zitat:Die 77er ist zwar technisch nicht so gut wie die 80er
Wegen der fehlenden XLR Buchsen?
Ist ein Unterschied, aber der innere Aufbau ist komplett unterschiedlich. 77er, ein ungekapselter normaler Trafo. 80er, zwei gekapselte Ringkerntrafos. 77er, zwei große Hauptelkos, bei der 80er sind es 4.
Bei der seitlich angebrachten Platine hat die 80er zwei große Elkos mehr und so könnte ich weitermachen. Ich muß das Dir doch nicht alles erklären, oder doch? Du kennst doch die Unterschiede wenn Du schon etliche von den Geräten repariert hast oder war noch keine 77er in Deiner Werkstatt?
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05.05.2019, 18:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.05.2019, 01:42 von ghalifidely.)
(05.05.2019, 17:47)scope schrieb: Zitat:Bei der 80er sind zwei gekapselte Ringkerntrafos verbaut (schon mal ein gewichtiger Unterschied).
In wie fern? Meinst du das "Gewicht" ?
Natürlich nicht. Ungekapselte Trafos brummen meist (verschlechtert den Klang teils gravierend), gekapselte nicht. Die Stahlhaube bei gekapselten Trafos schirmt das Magnetfeld des Trafos ab, das ist bei ungekapselten Trafos ganz anders. Der fette Trafo in der 77er hat bestimmt ein starkes Magnetfeld, das sich negativ auf die verbaute Elektronik auswirkt. Schon allein dieser Unterschied wirkt sich klanglich aus.
Außerdem sind Ringkerentrafos eindeutig besser als normale Trafos. Muss ich Dir das wirklich alles erklären, dachte Du bist ein Profi.
Wie ich das so sehe ohne Dich näher zu kennen würde ich sagen Du bist ein verstandesorintierter Mensch, der denkt, dass er den Klang eines Gerätes rein nach den Messwerten die er mit seinen Geräten ermittelt beurteilen kann. Da gibt es aber eventuell auch noch andere Kriterien, die vielleicht noch nicht berücksichtigt sind und für die keine Messgeräte zur Verfügung stehen.
Es stimmt zweifellos, dass auch Geräte, die mit wesentlich geringerem Aufwand gut konstruiert sind einen wirklich guten Klang haben. Das habe ich selbst schon oft festgestellt. Eigentlich ist der Konstruktionsaufwand bei Geräten ein Kriterium, womit man sich als Hifi-Freund einfach gut fühlt. Klanglich lassen sich da wohl oft kaum oder gar keine Unterschiede mehr ausmachen. Was natürlich ein hervorragend konstruiertes Gerät ausmacht ist seine Lebensdauer. Habe vor Kurzem meinen Sony CDP-555ESD aufwändig überholt, der steht mit einem Alter von gut 30 Jahren da wie neu und funktioniert und klingt absolut hervorragend. Das Gerät wird sicher noch viele Jahre tadellos funktionieren. Einen qualitativ so gut konstruierten CD-Player bekommt man heute neu nicht für viel Geld zu kaufen. Und an die Qualität eines BU-1-Laufwerks kommen heutige Laufwerkskonstruktionen sowieso nicht ran, und zwar nicht mal annähernd.
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05.05.2019, 18:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.2019, 18:45 von ghalifidely.)
(05.05.2019, 17:49)Der Karsten schrieb: frühe Versionen der N80 hatten die einfachen Trafos wie die N77, schau nicht nach dem wie das innen aussieht sondern vergleich mal die Schaltbilder.
Auf das Schaltbild alleine kannst Du nicht gehen, der innere Aufbau ist entscheidend. Denke ich habe hier einige wichtige Unterschiede der beiden Endstufen aufgezeigt. Würde beide Endstufen gerne mal im Vergleich hören. Die 80er hat mir klanglich jedenfalls sehr gut gefallen.
Aber in diesem Thread geht es eigentlich um DAT und da bin ich jetzt weit davon weggekommen obwohl diese Kriterien im DAT-Bereich auch eine Rolle spielen.
Man möge mir mein Abschweifen vom Thema verzeihen.
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05.05.2019, 18:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.2019, 18:43 von scope.)
Zitat:Ist ein Unterschied, aber der innere Aufbau ist komplett unterschiedlich.
Wow! Das ist mir in dieser Deutlichkeit gar nicht aufgefallen.
Zitat:zwei große Hauptelkos, bei der 80er sind es 4.
Vollkommen belanglos.
Zitat:Bei der seitlich angebrachten Platine hat die 80er zwei große Elkos mehr
Die kannst du "nachbestücken", damit das Gerät die volle Klangleistung bringt.
Zitat:und so könnte ich weitermachen.
Ja, mach mal....Das wird sicher ´ne lustige Liste.
Zitat:Du kennst doch die Unterschiede
Ein paar belanglose Unterschiede gibt´s überall. Viel interessanter ist das, was dadurch "klanglich" oder eben "technisch" erreicht wird.
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05.05.2019, 18:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.2019, 18:55 von scope.)
Zitat:Auf das Schaltbild alleine kannst Du nicht gehen, der innere Aufbau ist entscheidend.....
....Für die Musikalität, die Natürlichkeit, die Harmonie und den Wohlklang ganz allgemein.
Zitat:Denke ich habe hier einige wichtige Unterschiede der beiden Endstufen aufgezeigt.
Wichtig für was genau? Die Optik? , das Gewicht?
Zitat:Ungekapselte Trafos brummen meist (verschlechtert den Klang teils gravierend), gekapselte nicht. Die Stahlhaube bei gekapselten Trafos schirmt das Magnetfeld des Trafos ab,
Ich glaube..........ich muss mich hier bald verabschieden, sonst wird´s schmutzig Und wer will das schon?
Zitat:Der fette Trafo in der 77er hat bestimmt ein starkes Magnetfeld, das sich negativ auf die verbaute Elektronik auswirkt.
Bestimmt ? Hat er, oder hat er nicht? Und wenn er hat, wer hat es -wie genau- festgestellt?
Zitat:Schon allein dieser Unterschied wirkt sich klanglich aus.
Hammer! Ein "Waschechter".....Endlich
Zitat:Außerdem sind Ringkerentrafos eindeutig besser als normale Trafos. Muss ich Dir das wirklich alles erklären, dachte Du bist ein Profi.
Du "dachtest" ? Falsch ..Ich habe mal mit einem Profi "Herr der Ringe" im Kino geschaut . Mehr nicht.
Zitat:Wie ich das so sehe ohne Dich näher zu kennen würde ich sagen Du bist ein verstandesorintierter Mensch, der denkt, dass er den Klang eines Gerätes rein nach den Messwerten die er mit seinen Geräten ermittelt beurteilen kann.
Ah! Das denke ich also. Ich kann mich gar nicht daran erinnern, jemals irgend etwas geschrieben zu haben, das darauf schliessen lässt. Es ist vielmehr genau anders herum.
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Geht's hier nicht um (Sony-)DAT-Recorder
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(05.05.2019, 18:34)Mosbach schrieb: Geht's hier nicht um (Sony-)DAT-Recorder
Dachte ich eigentlich auch, aber hier will wieder einer zündeln, der denkt er weiß alles. Lassen wir ihn in dem Glauben.
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05.05.2019, 18:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.2019, 18:59 von scope.)
Zitat:Dachte ich eigentlich auch....
....aber dann brachte ich ( ghalifidely) Geschichten von der 77ES und meiner Bastelbaustelle 80ES in diesen Thread, auf die dann nunmal "reagiert" wurde.
Tja....dumm gelaufen.
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05.05.2019, 21:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.2019, 22:32 von ghalifidely.)
(05.05.2019, 18:31)scope schrieb: Zitat:Der fette Trafo in der 77er hat bestimmt ein starkes Magnetfeld, das sich negativ auf die verbaute Elektronik auswirkt.
Bestimmt ? Hat er, oder hat er nicht? Und wenn er hat, wer hat es -wie genau- festgestellt?
Muss doch noch was schreiben zu einem Thema, was hier eigentlich nicht reingehört, aber sei´s drum.
Ein Magnetfeld kann man ganz leicht mit einem Magnetfeldmessgerät messen, was ich natürlich habe. Fehlt das wohl noch in Deiner ansonsten wirklich üppig ausgestatteten Werkstatt? Dann solltet Du Dir das unbedingt besorgen und mal nachmessen. Du wirst sehen, je größer der Trafo umso stärker das Magnetfeld, außer der Trafo ist gekapselt, dann sieht das anders aus, denn eine Stahlhaube schirmt das Magnetfeld ab. Darum macht man das ja auch. Sind messtechnisch eindeutig nachweisbare Fakten. Wußte das der allwissende Scope noch nicht, ich bin erstaunt.
Jeder stromdurchflossene Leiter baut um sich ein Magnetfeld auf, das solltest Du doch eigentlich wissen.
Und zum Thema brummender Trafo auch noch ein Erfahrungsbericht. Bei meinem AKAI GX-95 Kassettendeck hatte ich genau das Problem, dass der Trafo (natürlich ein ungekapselter) gebrummt hat und das hat bei der Aufnahme ein Störgeräusch erzeugt. War klar wahrnehmbar, die Levelmeter haben bei der Aufnahme ohne Eingangssignal auf ein Segment ausgeschlagen. Habe den Trafo dann auf Schwingungsabsorber geschraubt und das Störgeräusch bei der Aufnahme war weg. Also auch ein technisch klar nachvollziehbares Problem das ich schon öfter bei normalen Trafos hatte. Bei gekapselten Trafos gibt es das Problem nicht, jedenfalls hatte ich es noch nie.
Und so wird ein brummender Trafo auch bei einem Verstärker einen negativen Einfluss auf den Klang des Gerätes haben.
Muss natürlich nicht sein, dass bei der 77er Endstufe der Trafo brummt, aber die Geräte sind viele Jahre alt und da kann das gut sein. Und wenn ich eine defekte Endstufe kaufe, bei der sich gar nichts mehr tut laut VK, weiß man nicht was das für eine Baustelle ist die man sich für viel Geld antut. Wer´s braucht soll´s machen, mir war das Teil entschieden zu teuer.
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05.05.2019, 22:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.2019, 22:03 von spocintosh.)
Kann man daraus somit schließen, dass Schwingungsabsorber das Magnetfeld reduzieren und das Einstrahlbrummen des ungeschirmten Trafos abgestellt haben, ohne ihn abschirmen zu müssen ?
Alle Wetter, ich bin erstaunt. Mal sehen, was scope dazu zu sagen hat. Ich bin fast versucht, mal Harald Lesch zu fragen, ob das wohl was mit Dunkler Materie zu tun hat.
Und es bleibt die Frage, ob ein paar Albat-Chips es nicht auch getan hätten ? Oder waren das am Ende die Schwingungsabsorber ? Das würde natürlich die Wirkung erklären. Vor allem verbraucht dann auch das Auto gleich noch weniger Benzin und ist trotzdem schneller.
Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden ?
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05.05.2019, 22:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.2019, 22:52 von Swobi.)
(05.05.2019, 16:23)ghalifidely schrieb: Hattest Du schon ausgelaufene Fischdosen als Du die bei Deinem 2000er ausgelötet hast? Nein. Kenne auch keinen Fremdbeitrag, der davon berichtet hätte. Bei unseren Dat-Recordern gibt es Beispiele, wo der Elkotausch z. B. Laufwerkstechnisch Vorteile bringt bzw. Betriebsstörungen behebt.
Zitat:Mit so billigen Geräten beschäftigst Du Dich ja gar nicht mehr, wenn Du den 2000er schon nur noch als mittelpreisiges Gerät bezeichnest. Bist ja nur noch mit 1500ern zugange. Warum nicht.
Die preisliche Einordnung des 2000er gibt die Marktlage vor. Hat nix mit meiner persönlichen Bezeichnung zu tun. Der wird halt wegen seines Bekanntheitsgrades als teures Spitzengerät wahrgenommen. Aber es gibt nun mal Dat-Recorder in der Skala, die mehr als das Doppelte kosten.
Zu manchen Geräten kann ich einfach nichts interessantes beitragen. Das meiste wurde schon hundertmal durchgenommen.
Bedauerlich wäre es allerdings, wenn man sich überlegen muss, über welche Geräte man spricht u. über welche besser nicht, weil man sich sonst vielleicht ein ungewolltes Image einhandelt.
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05.05.2019, 23:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.2019, 23:34 von DATGrueni.)
(04.05.2019, 22:44)gasmann schrieb: ghali
Lila Lack ist ASL Hifi....
Da haben die wohl schon mal das LW überholt.
ASL-Hifi ist doch auch Kult. Der einzige Laden mit Pobildern! Und das Stichwort um zurück zu DAT zu gelangen!
Nur bei ASL gibts defekte Ersatzteile gratis!
Es folgt Werbung - © ASL HiFi
für den Inhalt ist der Laden verantwortlich:
—————COPY----------
Reparatur an verschiedene DAT
Wieso Lohnt sich Reparatur ?
Bei einer Generalüberholung wird das Laufwerk by ASL-HIFI
auf neuen technischem Gebiet arbeitende Laufwerks Reparatur
für eine enorme Verbesserung , die aufwändigeren Reparaturen halten
länger als bei der Konkurrenz .
Unser Ziel: Zufriedene Kunden , die uns weiter empfehlen !
Keine Zusatzkosten bei Defekten Ersatzteilen ...
Bei anderen Dienstanbieter zahlt man für Ersatzteilen drauf und
Pfusch zahlt sich ebend nicht aus !
Mit unseren Festpreis heben wir uns vom Wettbewerb deutlich ab.
Bei einem Kostenvoranschlag kann der Unternehmer die veranschlagte
Summe überschreiten meist mit Zusatzkosten bei unseren Festpreis nicht .
Die Lebensdauer von rotierende Tonköpfe bei DAT Decks beträgt bis zu
circa 200.000 Stunden ! Und in Studios und im professionellen Bereich sind
DAT Recorder noch heute etabliert .
————-
Und sonst? Alles beim alten hier! Dieser Thread ist immer wieder für eine Überraschung gut.
Zahnräder, Elkos, Endstufen, kernige Ringe, Absorber, diverse Schocks...
und nun muss ich mein Audiointerface auch noch auf Ringkern umbauen... dabei hab ich noch nen Auftrag!
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Ich würde doch höflichst darum bitten, irgendwelche Klang-Diskussionen und Fachsimpelei über brummende Trafos in irgendwelchen dafür geeigneten Threads oder privat zu führen, danke.
Ansonsten trefft euch doch einfach mal alle und macht einfach mal ein paar Blindtests
Übrigens halte ich den scope für einen exzellenten Fachmann, der weiß, was er tut und wovon er redet, da ich ihn schon seit Jahren auch aus einem anderen Forum kenne, er ist sozusagen mein virtueller Maßstab, was Sony-Geräte/Verstärker betrifft.
Und ich kann die Menschen, die mir irgendwann im Leben als Vorbilder dienten, immer noch an einer Hand abzählen...
Zum eigentlichen Thema:
TA-N80 und 77 sind auch mir baugleich genug, daß ich da über Details nur diskutiere, falls es irgendeinen konkreten Nutzen hat, jedenfalls sind die Unterschiede der jeweils zugehörigen Vorstufen TA-E77 und 80 dagegen gewaltig.
Der XLR-Eingang an der 80er wird woanders übrigens als "low-endig" beschrieben, aufgrund der De-Symmetrierung über einen 08/15-Sil8 M5238 Op-Amp, der direkteste und klanglich beste Weg in das Gerät ist über die Fixed Cinch-Inputs. Jemand hat da wohl auch mal einen Hörtest über alle drei Eingänge gemacht.
Thema Elkos/Fischdosen:
Ja, lieber scope, wir haben auf einer anderen Plattform im DAT-Thread dort mal irgendwie beschlossen, daß wir die Dinger rausschmeißen und durch Beinchen-Elkos ersetzen, ich habe das in meinem DTC-2000 auch gemacht.
Gründe waren u.a. die ausgelaufenen "Problemelkos" im DTC-1500 und in vereinzelt anderen Geräten.
Eine gewisse Tendenz, SMD-Bauteilen zu "mißtrauen" spielt hier wohl auch eine Rolle, da wir in besagtem Thread fast alle Hobby-Bastler waren ohne professionelle Elektronik-Kentnisse und entsprechendes Equipment, und sich manche (ich ganz besonders) einfach mit den größeren Standard-Bauteilen und ihrer Verarbeitung leichter tun.
Ich muß allerdings sagen, daß ich schon vor diesem Thread/Thema hier Überlegungen geführt habe, diese Umbauten rückgängig zu machen bzw. In Zukunft Low-ESR SMD-Elkos aus aktueller Fertigung einzubauen gedenke, wenn ich solche Bauteile tausche, statt HF-Antennen auf der Platine auszuwerfen.
Ich arbeite auch mit PC-Hardware und habe dort noch nie ausgelaufene "Fischdosen" gesehen, insofern ist mein Vertrauen da jetzt wieder auf normalem Level
„Kreativität ist für mich ein Zustand und kein Talent.“ (Chris Rea)
Entlastung für alle - Sonst gibts Krawalle! #socialismoobarbarie
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.05.2019, 02:39 von ghalifidely.)
(05.05.2019, 22:02)spocintosh schrieb: Kann man daraus somit schließen, dass Schwingungsabsorber das Magnetfeld reduzieren und das Einstrahlbrummen des ungeschirmten Trafos abgestellt haben, ohne ihn abschirmen zu müssen ?
Alle Wetter, ich bin erstaunt. Mal sehen, was scope dazu zu sagen hat. Ich bin fast versucht, mal Harald Lesch zu fragen, ob das wohl was mit Dunkler Materie zu tun hat.
Und es bleibt die Frage, ob ein paar Albat-Chips es nicht auch getan hätten ? Oder waren das am Ende die Schwingungsabsorber ? Das würde natürlich die Wirkung erklären. Vor allem verbraucht dann auch das Auto gleich noch weniger Benzin und ist trotzdem schneller.
Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden ?
Wirklich eine wahnsinnig intelligente Frage.
Mit ein bischen Nachdenken sollte man die Dämlichkeit seiner Frage eigentlich selber erkennen können, oder?
Natürlich verringern Schwingungsabsorber kein Magnetfeld, was für ein technischer Vollpfosten glaubt denn sowas.
Schwingungsabsorber verringern wie der Name schon sagt Schwingungen, welche klangliche Nachteile erzeugen.
Dunkle Materie geistert höchstens in so manchen Köpfen rum die sich für megaintelligent halten aber in Wirklichkeit ist da scheinbar doch nicht so viel geboten im Oberstübchen wie sich manche vielleicht einbilden.
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