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(31.03.2024, 15:17)HUCHT-Tec schrieb: ...Zirkonlager mit genau solchen Abmessungen habe ich mir als Muster für Vorversuche bestellt:
15 x 21 x 4 mm....
Alles Weitere an Messelektronik muss man dann seitlich dranbauen. Da sind aber nur
ca 2,5 mm Platz in der Höhe bei Verwendung eine serienmässigen Kassettengehäuses.
Notfalls müsste man das Kassettengehäuse an der Stelle etwas ausfräsen.
Damit gewinnt man nutzbare Bauhöhe bei der Messzelle.
Verliert aber etwas bei der möglichen Höhe der nötigen Aufbauten aussen am Gehäuse.
.....
Habe das mit der Bauhöhe gerade mal nachgeprüft:
selbst bei maximal möglichem Ausschleifen der Innenseite des Kassettenoberteils
fehlen leider noch wenige zehntel Millimeter bis zum freien Drehen meiner Messzelle.
Es müssen also jetzt doch Rundlöcher von etwas über zwei Zentimeter Durchmesser aus den
Kassettenoberteilen ausgefräst werden, damit die Messzellen ungehindert rotieren können.
Muss mal sehen, wie ich das hier mit meinen eigenen Mitteln reproduzierbar bewerkstelligt
bekomme. Freihändig mit Dremel jedenfalls nicht. Für Sowas habe ich nämlich drei linke Hände
und die "Rundlöcher" sähen dann eher wie kleine Ostereier aus.
Ich habe auch weder Lust und Geld, um die Kassetenoberteile dauernd in der Gegend
rumzuschicken und von irgendwelchen Firmen dann für teuer Geld die Löcher einbringen
zu lassen z.B. per Fräsen, Lasercutter oder Wasserstrahl.
Das wird also wieder mal auf eine mehr oder weniger wüste Bastelaktion in meiner kleinen
"Seniorenwohnung" zum Aufbau einer passenden DIY-Fräsvorrichtung aus recycletem
Material hinauslaufen, damit ich mir hier in meinen vier Wänden jederzeit selber die Löcher
aus dem dünnen "Plastikzeugs" der Kassetten halbwegs sauber rausleiern kann.
Und nein Dirk, das wäre keine Vorbereitung von "Produktion", sondern liegt nur an meinem
Unvermögen bei Feinmechanikfummeleien. Alles unterhalb von Flex, Schneidbrenner und
Vorschlaghammer ist mir bekanntlich seit Jeher suspekt. Bin halt Grobmotoriker.
Wer ein paar alte DAT-Kassetten zu verschenken hat, dann immer her damit!
Band wäre völlig egal, ich brauche nur die leeren Gehäuse zum Üben:
A. Hucht
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10585 Berlin
.
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26.04.2024, 19:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.04.2024, 19:56 von HUCHT-Tec.)
(25.04.2024, 15:28)HUCHT-Tec schrieb: .....Es müssen also jetzt doch Rundlöcher von etwas über zwei Zentimeter Durchmesser
aus den Kassettenoberteilen ausgefräst werden....
Muss mal sehen, wie ich das hier mit meinen eigenen Mitteln reproduzierbar bewerkstelligt
bekomme.
Freihändig mit Dremel jedenfalls nicht. Für Sowas habe ich nämlich drei linke Hände
und die "Rundlöcher" sähen dann eher wie kleine Ostereier aus.....
Hatte ich schon ganz richtig gesehen: freihändig & nach Schnauze wird das nix.
Die Plastikmaterialien für das transparente Fenster und für den Rest bestehen aus
verschiedenen, unterschiedlich harten und unterschiedlich gut schleifbaren Kunststoffen.
Mein erster und letzter freihändiger Versuch sieht nur grausam aus:
(25.04.2024, 15:28)HUCHT-Tec schrieb: ....Das wird also wieder mal auf eine mehr oder weniger wüste Bastelaktion in meiner kleinen
"Seniorenwohnung" zum Aufbau einer passenden DIY-Fräsvorrichtung... hinauslaufen....
So, schonmal meine "Restekisten" und die Holzreste im Keller nach verwertbarem Material durchgeforstet
und das passende Werkzeug rausgeholt. Ich will möglichst nichts zukaufen müssen und am Besten nur
vorhandene Teile recyceln. Hier stehen noch zig volle Umzugskartons mit technischem Krempel.
Morgen gehts los und ich habe auch schon eine Idee, wie es mal aussehen soll:
.
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Es gibt da so Aufsätze für Bohrmaschinen zum Löcher aussägen (Lochsäge). Ob das aber bei dünnem Kunststoff klappt und die richtige Größe vorhanden ist?:
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Ich würde es mit Hitze versuchen.
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(26.04.2024, 20:08)derHamburger schrieb: Ich würde es mit Hitze versuchen.
Also mit Lasercutter? Sowas habe ich leider gerade nicht hier rumstehen....
.
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26.04.2024, 21:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.04.2024, 22:37 von Dzilmora.)
Lochstanzer: https://www.amazon.de/Yuhtech-Lochstanze...iy&sr=1-16
Wie groß muss denn das Loch sein? Etwas mehr als 2 cm habe ich gelesen.
EDIT Bei hartem Kunststoff wird das wohl nix.
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27.04.2024, 08:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.04.2024, 08:29 von derHamburger.)
(26.04.2024, 21:01)HUCHT-Tec schrieb: (26.04.2024, 20:08)derHamburger schrieb: Ich würde es mit Hitze versuchen.
Also mit Lasercutter? Sowas habe ich leider gerade nicht hier rumstehen....
.
Nein, ein Metallteil mit den richtigen Dimensionen durchschmelzen lassen durchs Plastik. Vielleicht beheizt mit Spiritus...
Aber ich sehe ein, dass das für eine "Serienfertigung" nicht die Lösung ist...
Du machst das schon richtig: gleich anständig und nicht gepfuscht.
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Ich habe hier nur Erfahrungen bei Metall mit sowas:
Erst das Loch gebohrt und dann mit einem dieser Teile auf die richtige Größe erweitert. Sollte auch für Kunststoff gehen.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
Es gibt viel zu tun, fangt schon mal an!
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27.04.2024, 13:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.2024, 12:49 von HUCHT-Tec.)
(26.04.2024, 19:47)HUCHT-Tec schrieb: (25.04.2024, 15:28)HUCHT-Tec schrieb: ....Das wird also wieder mal auf eine mehr oder weniger wüste Bastelaktion in meiner kleinen
"Seniorenwohnung" zum Aufbau einer passenden DIY-Fräsvorrichtung... hinauslaufen.... ...
...Morgen gehts los und ich habe auch schon eine Idee, wie es mal aussehen soll...
.
Die Bastelaktion startete bereits gestern Abend, ist jetzt weitgehend beendet und es ist tatsächlich
ein funktionsfähiges "Etwas" bei rausgekommen, was weitgehend meiner ersten und von der nötigen
Mechanik her ziemlich schlichten Idee entspricht.
Die ersten beiden Fräsversuche waren schon recht erfolgreich und ich kann mit dem Fräsergebnis
schon gut leben. Für meine Anwendung reicht die erreichte Genauigkeit von ca 0,1 mm völlig aus.
Der erste Prototyp meiner Messkassette ist damit wieder ein Stück näher gerückt.
Meine Idee war es, eine präzise und drehbare Aufnahmevorrichtung für das Kassettengehäuse
zu basteln und mit einem schnelldrehenden Bohrer mit fixierter Position an exakt dem benötigten
Radius ein Loch in das Kassettenoberteil zu bohren und dann das ganze aufgespannte Gehäuse um
den hochtourig drehenden Bohrer / Fräser ganz langsam per Handkurbel zu rotieren.
Und so das Rundloch mit exakt(!) dem benötigten Durchmesser und mit exakt(!) dem benötigten
Mittelpunkt(!) auszufräsen, ohne dass dabei irgendwelche Plastikteile brechen oder zersplittern.
(wie es zum Beispiel das dünnwandige und spröde transparente Fenster aus Polystyrol gerne tut)
Irgendwelche Kreislochsägevorsätze oder Schälbohrer für die Bohrmaschine scheiden da sofort aus.
Dabei habe ich mich auf eine besonders einfache und reproduzierbare Bedienbarkeit konzentriert:
-- das Kassettengehäuse auf die passgenau justierte Aufnahmevorrichtung spielfrei(!) aufstecken,
zur Sicherheit noch mit einer alten Metallklammer aus dem Bürobedarf fixieren, das Loch bohren
und einmal das Ganze langsam mit einer kleinen "Handkurbel" um 360° um die Längsachse drehen.
-- Danach das Gehäuse um 180° verdreht auf der Aufnahmevorrichtung aufstecken und das
zweite Loch genauso nach dem selben Schema ausfräsen.
-- Und nachher evtl die gefrästen Ränder noch etwas mit einem Messer manuell entgraten. Fertig.
Wenn ich zum Bohren und Fräsen einen 3 mm HSS-Bohrer bei mindestens 20000 U/min benutze,
dann wird beim Fräsen soviel Reibungswärme erzeugt, dass das ausgefräste Plastik flüssig(!)
austritt und dann gleich verklumpt. An dieser Stelle hätten wir also den Einsatz von Wärme.
Das finde ich sehr praktisch, weil dann keine feinen Schleifspäne als Staub im Zimmer rumfliegen
und ich deshalb auch keinen Staubsauger zum Absaugen benötige (wie zuerst angenommen).
Als Antriebsmotor verwende ich ein uraltes Dremel Multitool Modell 395 bis 37000 U/min
aus den 90ern. Ich habe da mehrere Exemplare von (noch aus meiner ehemaligen Werkstatt).
Das Dremel Multitool ist nur temporär durch die Schlauchschelle fest auf der U-Schiene aufgespannt
und kann natürlich jederzeit wieder unbeschädigt entnommen werden.
Ich bin tatsächlich mit dem hier vorhandenen Material ausgekommen und musste nichts zukaufen.
Für die Aufnahmevorrichtung auf der Achse habe ich eine neue BNC-Buchse mit Langgewinde
verwendet und für die "Handkurbel" musste ein alter gebrauchter BNC-Winkelstecker mit einem Stück
Silikonschlauch herhalten. Sieht wüst aus, kurbelt aber gut und ist "haptisch" angenehm zu bedienen.
Allerdings ist es immer recht öde, wenn Metallteile ohne Drehbank oder Rundschleifmaschine auf
recht genau einzuhaltende Abmessungen zu verkleinern und / oder zu verkürzen sind.
Zur allergrössten Not geht das aber in bestimmten Fällen auch hilfsweise mit Bohrmaschine
und Feile, wenn man dabei sehr vorsichtig vorgeht und zwischendurch immer wieder nachmisst.
Sonst heisst es wieder: "Ich habe jetzt schon dreimal abgeschnitten und es ist immer noch zu kurz"
Die Bedienung und Justage meiner Vorrichtung sind wirklich kinderleicht und das Bearbeiten eines
leeren Kassettengehäuses dauert nur ca 2 - 3 Minuten.
Mit dem "Ding" könnte ich also an einem Tag ganz locker über hundert Kassetten ausfräsen.
Ich freue mich schon auf die von Forenkollegen angekündigten DAT-Kassetten als Sachspenden,
um weitere Versuche und Optimierungen machen zu können.
Zum Beispiel mit Diamant-beschichteten Zylinderschleifern statt HSS-Bohrer.
Hier mal ein paar Impressionen vom "Making of".
DIY-Machwerk des Tages:
DAT-Eigenbaudrehmomentmesskassettenprototypengehäuseoberteilrundlochausfräsungsvorrichtungsversuchsmuster
.
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Ziemlich genial! Eben weil es eigentlich so einfach ist. Ich möchte nicht wissen, wie junge Ingenieure mit hohem Budget das Problem gelöst hätten. Wahrscheinlich CNC für 100000 Euro.
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"Ich habe jetzt schon dreimal abgeschnitten und es ist immer noch zu kurz"
Muss ich mir merken
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(27.04.2024, 15:18)derHamburger schrieb: Ziemlich genial! Eben weil es eigentlich so einfach ist. Ich möchte nicht wissen, wie junge Ingenieure mit hohem Budget das Problem gelöst hätten. Wahrscheinlich CNC für 100000 Euro.
Der alte E-Inschnör sacht:
Das Stichwort für Werkzeuge, mit denen man solche Bohrungen
ist nach meiner Erinnerung "Zapfensenker" oder "Flachsenker".
Damit läßt sich reproduzierbar exakt arbeiten.
Beispiel:
https://www.wgm-maschinen.de/knuth-zubeh...-6446.html
Gibt's auch einzeln!
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27.04.2024, 16:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.2024, 13:01 von HUCHT-Tec.)
(27.04.2024, 16:41)grautvOHRnix schrieb: ...."Flachsenker". Damit läßt sich reproduzierbar exakt arbeiten....
Ja, natürlich....
..... sofern man eine passende Standbohrmaschine im Wohnzimmer stehen hat und
über eine exakt gefertigte und präzise justierte Aufnahmevorrichtung für die Kassette verfügt....
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Wie wäre es mit: 8mm Loch bohren und Lehrling mit einer Minifeile aus dem Bastelbedarf ausfeilen lassen? Natürlich nur erstes Lehrjahr und "Bis die Hände bluten!".
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Ihr müsst Zeit haben...
Und das für eine Technologie, die schon lange Tod ist..
Bitte nicht falsch verstehen, ich liebe meine DAT-Recorder, aber mehr als eine halbe Stunde Zeit und ein paar Cent für neue Elko´s würde ich in meine Geräte nicht mehr investieren, selbst eine Andruckrolle für 50 € wäre mir zu teuer.
Trennen von einem schönen HiFi Gerät fällt schwer, aber manchmal ist es Zeit dafür.
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Tja, da ist es wie mit meinem alten Motorrad - ich würde dafür sogar noch das Benzin im Kolben synthetisieren, wenn es einst kein Benzin mehr auf dem Markt geben sollte. Wegwerfen iss nicht, solange noch IRGENDETWAS machbar ist.
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Sehe ich auch so: nicht alles was Alt ist muss gleich auf den Müllhaufen und was als "Hörgenuss" aus den alten Hifi-Kisten raus kommt, reicht mir vollkommen.
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29.04.2024, 12:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.04.2024, 13:08 von HUCHT-Tec.)
(29.04.2024, 11:58)Dat-Tommi schrieb: ...ist es wie mit meinem alten Motorrad - ich würde dafür sogar noch das Benzin... synthetisieren,
wenn es einst kein Benzin mehr auf dem Markt geben sollte.....
(29.04.2024, 10:39)Norbsi schrieb: Ihr müsst Zeit haben...
Als Rentner hat man die endlich mal auch für zeitaufwändigere Projekte....
(29.04.2024, 10:39)Norbsi schrieb: Und das für eine Technologie, die schon lange Tod ist..
Nicht gelesen? ==>
(15.04.2024, 12:06)HUCHT-Tec schrieb: ...Ist.. eher eine hobbymässige Machbarkeitsstudie rein aus "akademischem Interesse".
Angeln und Briefmarkensammeln sind mir zu langweilig.
....
(15.04.2024, 12:06)HUCHT-Tec schrieb: ...Das soll ein kleines privates Bastelprojekt für ein... Messsystem mit minimalistischem Aufwand
bleiben und keine Entwicklung für ein kommerzielles... Serienprodukt...
...
Wie Entwickler und Techniker sowas sehen, werden reine Anwender wohl nie verstehen können.....
.
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29.04.2024, 13:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.04.2024, 13:34 von spocintosh.)
(27.04.2024, 16:08)Dzilmora schrieb: "Ich habe jetzt schon dreimal abgeschnitten und es ist immer noch zu kurz"
Muss ich mir merken
Ist von Janosch aus dem "Mäuseheriff", als die Telegrafenleitung repariert werden soll.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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30.04.2024, 16:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.04.2024, 16:21 von Norbsi.)
(29.04.2024, 12:36)HUCHT-Tec schrieb: Dat-Tommi...ist es wie mit meinem alten Motorrad - ich würde dafür sogar noch das Benzin... synthetisieren,
wenn es einst kein Benzin mehr auf dem Markt geben sollte.....
(29.04.2024, 10:39)Norbsi schrieb: Ihr müsst Zeit haben...
Als Rentner hat man die endlich mal auch für zeitaufwändigere Projekte....
(29.04.2024, 10:39)Norbsi schrieb: Und das für eine Technologie, die schon lange Tod ist..
Nicht gelesen? ==>
(15.04.2024, 12:06)HUCHT-Tec schrieb: ...Ist.. eher eine hobbymässige Machbarkeitsstudie rein aus "akademischem Interesse".
Angeln und Briefmarkensammeln sind mir zu langweilig.
....
(15.04.2024, 12:06)HUCHT-Tec schrieb: ...Das soll ein kleines privates Bastelprojekt für ein... Messsystem mit minimalistischem Aufwand
bleiben und keine Entwicklung für ein kommerzielles... Serienprodukt...
...
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Wenn ich es noch in die Rente schaffe, es ist nicht mehr lang, hab ich auch schon ein paar technische Schlechtwetterprojekte im Kopf.
Vielleicht eine Röhrentonbandmaschine revidieren, z.B. die Revox G36 wäre ja erschwinglich...
Aber ich werde mich eher auf die Analogtechnik, speziell Röhren konzentrieren.
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01.05.2024, 15:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.05.2024, 07:06 von HUCHT-Tec.)
(21.04.2024, 08:50)HUCHT-Tec schrieb: (20.04.2024, 15:33)hdrobien schrieb: ...Wir können daher 2 verschiedene Kassetten für die Messungen haben.
Das ist sehr praktisch: ..... und man braucht für beide Messkassetten auch nur eine
Auswerteelektronik und auch nur einmal die Anzeigen.
Natürlich können auch beide Messzellen in eine gemeinsame Messkassette eingebaut und
mit der Auswerteelektronik verbunden werden, wenn dann nur jeweils eine Zelle in Betrieb ist.
Das liesse sich ja leicht an der Auswerteelektronik umschaltbar gestalten.....
Ich habe zwischenzeitlich diese Umschaltmöglichkeit für beide Messzellen (in einer gemeinsamem
Messkassette) in meinem Lochrasteraufbau integriert und auch die Firmware etwas erweitert.
Die Umschaltung der beiden Zuleitungen erfolgt mit einem Kippschalter und die Umschaltung der
Kalibrierungseinstellungen für beide Messzellen wird dann automatisch elektronisch vorgenommen.
Die Kalibrierungseinstellungen für die beiden Messzellen werden mit zwei Spindeltrimmern auf dem
fest mit den Anschlusskabeln verbundenen Adaptersteckerchen vorgenommen und gehören dann
fest zur jeweiligen Messkassette.
Darum können an eine Auswerteelektronik mehrere Messkassetten alternativ angeschlossen werden
und laufen dann Dank der Abfrage der Widerstandseinstellungen stets mit der korrekten Anzeige des
jeweiligen Messwertes. Das erleichtert mir das weitere Experimentieren enorm.
Es gibt jetzt auch die Wahl zwischen vier verschiedenen "langen" Messzeiten für die lange
Mittelungsdauer. Die Zeiten sind in der Firmware vorkonfigurierbar und per Jumper wählbar,
auch im laufendem Betrieb. Die aktualisierte Firmware ist bereits getestet und läuft stabil.
Aber an dem Lochrasteraufbau wurde zwischenzeitlich so viel dran herum gestrickt, dass die
Gefahr wächst, dass die Drähte beim weiteren Biegen einfach an den Lötstellen abbrechen.
Ich habe die Verdrahtung deshalb schon etwas mit Epoxikleber fixiert, was natürlich weitere
Änderungen deutlich erschwert.
Deshalb steht jetzt der Entwurf eines kleinen Leiterplattenlayouts für die aktuelle
Schaltungsversion und die Bestellung von ein paar Muster-Leiterplatten auf dem Programm,
damit ich wieder eine solide Grundlage für weitere Experimente habe.
Und natürlich kann ich dann auch gleich ein paar Exemplare davon aufbauen. Bauteile sind hier.
Die Erstellung des Schaltplans im CAD-Programm habe ich gerade in Angriff genommen.
Der aktualisierte Lochrasterplattenaufbau ist natürlich voll funktionsfähig, womit der erste
Prototyp meines Messsystems wieder ein Stück näher gerückt ist.
Erst ist aber mal der Aufbau der Kalibriervorrichtung an der Reihe. Die benötigten und speziell
für mich angefertigten Präzisions-Drehteile habe ich zwischenzeitlich erhalten.
Die Teile für die Schleifkontakte für die Messzellen machen mir aber noch arge Probleme.
Wegen der Kleinheit leider nicht zum Selbstbau geeignet. Erste Versuche waren gescheitert.
Habe noch keinen Lieferanten dafür gefunden, der mir diese kleinen Teile von nur etwa
2,5 x 1 mm Grösse päzise mit CNC-Drehautomat für bezahlbares Geld und mit überschaubarer
Lieferzeit nach einer freihändig gemalten Skizze aus Messing MS58 anfertigt.
Aktueller Stand der Hardwareentwicklung für die experimentelle Auswerteelektronik:
.
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02.05.2024, 11:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.05.2024, 12:16 von HUCHT-Tec.)
(21.04.2024, 15:24)derHamburger schrieb: ..... Ich freue mich auf die weitere Entwicklung des Projekts.
(21.04.2024, 08:50)HUCHT-Tec schrieb: .... ist mein "Prüfoszillator" auf Lochrasterplatte für meine DIY-Federchen zusammen mit
Prüfgewicht zu sehen. (mit einem angehängten DIY-Kalibriergewicht von 10,0 Gramm)
Diese Lochrasterplatte wird jetzt durch einen Oszillator auf einer der gerade gelieferten
Leiterplatten ersetzt, um den Bedingungen in der geplanten Messzelle nöglichst nahe
zu kommen.
Aufbau erfolgt, sobald ich Zeit dafür habe....
.
So, gerade mal einen der "nackten" Musteroszillatoren angeschlossen und getestet:
Der Oszillator auf der runden Leiterplatte schwingt einwandfrei an und läuft, wie er soll.
Die Schwingfrequenz liegt ohne Dehnung der Federn / Messspulen bei ca 47,1 MHz und die
Empfindlichkeit der Frequenz gegenüber "Handkapazitäten" erweist sich als recht gering.
Das Schaltungs- und Leiterplattendesign war also erfogreich und die nicht ganz billigen
Leiterplatten waren nicht umsonst gekauft (190 Euro von meiner Grundsicherung jetzt weg).
Der Oszillator kann also ab sofort mit dieser Bestückung und Dimensionierung für die ersten
Prototypen der aktiven Messzellen verwendet werden.
Jetzt werde ich als Nächstes die Empfindlichkeit gegenüber Temperaturänderungen prüfen
und bei Bedarf die Bauteileauswahl für die Chipkondensatoren noch etwas optimieren.
.
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