Sony DTC-1000ES/55ES/59ES PCM-2700/7010/7030/7050, Luxman KD-117, Denon DTR-2000, Sharp RX-100, Panasonic SV-DA10, Aiwa HD-S1 XD-001/S260/S1100, Yamaha DTR2, Samsung DT-850
Dat-Recorder
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09.04.2024, 16:32
(09.04.2024, 14:56)Dat-Tommi schrieb: ...ist das Max überschritten, "ratscht sie durch", kurz darunter wäre es dann im grünen Bereich. Fragt sich zuerst mal, ob das die Software im Mechanik-µC beim Regeln der Drehmomente bei so undefinierten Zuständen mitmacht. .
Not macht erfinderisch.
09.04.2024, 16:47
(09.04.2024, 15:46)hdrobien schrieb: ....hier ist das Innenfoto von Sony TW-7131. Vielen Dank Gibt es zwischen den Bandwickeln und der Unterseite des Kassettengehäuses noch eine Kunststofffolie wie bei der Oberseite? Sind am Anfang und Ende des Bandes transparente Abschnitte für die Endsensoren wie bei einer "normalen" Kassette? Ist bei einer neuen Messkassette im Lieferzustand irgendwas auf dem Band aufgenommen, damit es abgespielt werden kann (z.B. ABS-Time, digital Null etc) oder ist das im Testmode nicht erforderlich? .
Not macht erfinderisch.
09.04.2024, 21:22
Wenn die Werte in der Laufwerkseinheit abgespeichert werden. kann man den 2000er zur Probgrammierung der Einheiten gleich für alle DAT Recorder nutzen? Sozusagen in einem seriellen Abwasch? Falls nicht, wäre es natürlich gut, wenn das Messtape auch für Dat's ohne ABS Time ginge.
09.04.2024, 21:47
09.04.2024, 21:56
09.04.2024, 23:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.04.2024, 18:19 von HUCHT-Tec.)
(09.04.2024, 21:28)Swobi schrieb: Hier das Laufwerks Upgrade im DTC - 2000...... Das linke modifizierte Laufwerk auf garkeinen Fall in Betrieb nehmen !!! Akute Beschädigungsgefahr !!!!! Ist alles komplett falsch umgebaut. Stimmt ja rein garnix. Ist das wirklich sooo schwierig, drei Bauteile korrekt auszubauen und dafür fünf neue fehlerfrei einzulöten? Trotz Vorlage einer von mir korrekt umgebauten Baugruppe und trotz frühzeitig gemailter und mehrfach bebilderter Einbauanleitung mit Schaltbild ist auf den gerade geposteten Fotos zu sehen: Offensichtliche Montagefehler auf der Bauteilseite: 1. der exakt angegebene serienmässige Kondensator wurde nicht entfernt 2. der exakt angegebene serienmässige Widerstand wurde nicht entfernt 3. der Zusatzwiderstand 1k wurde an falschem Lötpunkt angelötet 4. der Zusatzkondensator 100nF wurde an falschem Lötpunkt angelötet 5. der Tantalkondensator wurde mit verkehrter Polarität eingebaut ==> ZERSTÖRUNGSGEFAHR DES TREIBERTRANSISTORS Q907 Offensichtliche Montagefehler auf der Lötseite: 1. der Kondensator 2n2 wurde nicht am richtigen Lötpunkt angelötet 2. der Zusatzwiderstand 4k7 wurde nicht am richtigen Lötpunkt angelötet 3. die exakt angegebene Leiterbahn wurde nicht durchgetrennt Also acht(!) massive Einbaufehler auf einer einzigen Baugruppe. Von den fünf Bauteilen des Upgrade-Kits wurde nicht ein einziges fehlerfrei eingebaut. Das ist wirklich nicht mehr zu toppen. Ich kriege da spontanen Augenkrebs von. Die von Swobi nach seinem eigenem Gutdünken vorgenommenen Abänderungen und Eingriffe in die Schaltung der Reglerbaugruppe mit den jetzt völlig unbekannten und zum Teil bereits offenkundig äusserst schädlichen Auswirkungen mögen ja recht fantasievoll sein, das aber doch tatsächlich als ein angebliches "Upgrade" zu bezeichnen, ist schon ein ziemlich starkes Stück. Diese willkürlichen Änderungen wie in den Fotos haben mit meiner Schaltung absolut nichts zu tun !!! Hier meine vorab per privater Mail geschickten Modifikationsinfos. Eindeutiger gehts ja wohl kaum. "Malen nach Zahlen" für Laien : (31.03.2024, 10:23)HUCHT-Tec schrieb: ....Das Laufwerk liegt hier für Messungen und zum Upgrade der Capstan-Driver-Schaltung auf dem Tisch. Die an Swobi gelieferte Musterbaugruppe mit meinem Original-Upgrade als Vorlage: FALSCHER Einbau. Bitte keinesfalls nachmachen !!! => Ich werde ab sofort keine weiteren Teilesätze mehr für das von mir entwickelte Capstan-Upgrade zum Selbsteinbauen liefern! Das hat ja offenbar alles keinen Zweck. Einbau nur noch durch mich. .
Not macht erfinderisch.
10.04.2024, 08:22
OK, ich hole die drei Teile wieder raus und belasse das im Originalzustand. Bei Interesse gebe ich weitere Kits gegen Portokosten ab oder an Axel wieder zurück. Je nachdem.
10.04.2024, 09:21
12.04.2024, 22:23
Bei Verkauf der Kits zum Realpreis erhält Axel das Geld.
13.04.2024, 11:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.04.2024, 14:19 von HUCHT-Tec.)
(31.03.2024, 10:23)HUCHT-Tec schrieb: ....Das Laufwerk liegt hier für Messungen und zum Upgrade der Capstan-Driver-Schaltung auf dem Tisch. (10.04.2024, 09:21)Swobi schrieb: ....Rückbau... Das zeigt mehr als überdeutlich, welche Art von Wertschätzung von Swobi meiner Entwicklungsarbeit entgegen gebracht wird, die extra für ihn auf meine Kosten und mit meiner Arbeitszeit gemacht wurde. Ich kommentiere das nicht weiter, werde da aber ganz sicher die nötigen Konsequenzen draus ziehen. .
Not macht erfinderisch.
(13.04.2024, 11:16)HUCHT-Tec schrieb:(31.03.2024, 10:23)HUCHT-Tec schrieb: ....Das Laufwerk liegt hier für Messungen und zum Upgrade der Capstan-Driver-Schaltung auf dem Tisch. Gemach, gemach. Ich denke, ich kann die Entwicklungs-Arbeit von Axel halbwegs beurteilen und werde anbieten, das Laufwerk upzugraden. Es war ja bereits wg. anderer Wehwehchen bei mir (#6828 ff.) und wird meine Behandlung wohl überleben. Ein DAT-Laufwerk ist m. E. schon eine bemerkenswerte Kombi aus Mechanik und Elektronik, da können die Kenntnisse des Davorsitzenden nicht immer in allen Maßen ausreichend sein. Gerade wegen der hochinteressanten Entwicklung für eine Mess-Kassette bitte ich, die Gemüter zu beruhigen und Fünf gerade sein zu lassen.
14.04.2024, 11:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.04.2024, 12:27 von HUCHT-Tec.)
(14.04.2024, 09:18)gst schrieb: ...Ich denke, ich kann die Entwicklungs-Arbeit von Axel halbwegs beurteilen.... gst: .
Not macht erfinderisch.
14.04.2024, 13:25
HUCHT-Tec :
War das nicht so dass, dass Sony später diese Ansteuerung des Motors geändert hatte oder erinnere ich das falsch? Es ist sicher nun klar, dass der Motortreiber durch sein Schwingen den Kondensator erheblich belastet hat. Vielen Dank für die Fotos, ganz zum Küchentischbastler passt das Messequipment doch nicht. Kannst du dich noch erinnern, wie lang die Schaltung für das Erreichen der 45° gebraucht hat? Ich muss gestehen, dass ich diverse Widerstände und Halbleiter gesehen habe, die sich ausgelötet haben, aber Kondensatoren kann ich mich nicht erinnern. In jedem Fall hast einen weitere Schaltung entwickelt, die das Verfallsdatum vom DTC-2000 auf spätere Tage verschiebt!
14.04.2024, 13:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.04.2024, 14:29 von HUCHT-Tec.)
(14.04.2024, 13:25)gst schrieb: ...Kannst du dich noch erinnern, wie lang die Schaltung für das Erreichen der 45° gebraucht hat? Das geht recht schnell. Bei der Lage des Laufwerks wie gezeigt sind die 45°C in etwa fünf Minuten ab Bandstart erreicht. Nach einer halben Stunde Laufen hatte der Kondensator C918 nach dem Upgrade immerhin noch rund 55°C erreicht: und zwar durch Wärmeleitung(!) über die Leiterbahnen aus der unmittelbaren Umgebung, die bis etwa 62°C heiss wurde (mit IR-Thermometer punktgenau ausgemessen). Eine zusätzliche, im Kondensator selbst erzeugte Verlustwärme konnte ich nicht mehr feststellen. Der Kondensator C918 ist "umzingelt" von drei Leistungstransistoren (Treiber von Capstan, T-Reel und S-Reel), die diesen Bereich der Leiterplatte einschliesslich der Bauteile darauf als "Kühlkörper" nutzen und bei laufendem Band schon Einiges an Verlustwärme abgeben. Dafür haben die Leiterplattenlayouter auch ganz offensichtlich ein paar Extra-Vias vorgesehen, um diese Wärme besser auf die Kupferflächen der anderen Leiterplattenseite ableiten zu können. Der C918 sitzt mit einem Anschlussdraht direkt auf der Kupferfläche, auf der der Treiber Q907 mit seiner Gehäusekühlfläche aufgelötet ist. Das auch noch recht nah dran. Und natürlich wird der C918 deshalb im laufenden Betrieb auch gut "handwarm", was Jedem mit halbwegs elementaren Kenntnissen aus der Schulphysik sofort sonnenklar sein müsste:
Not macht erfinderisch.
Ich hatte bei einem DTC 790, hatte aber nur diesen einen, auch einen heißen Elko (C902). Der wurde von 2 IC's (Spannungsregler) beheizt (meine Vermutung).
15.04.2024, 08:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.04.2024, 13:29 von HUCHT-Tec.)
(28.03.2024, 21:24)evkzrel schrieb: ...Beache aber, daß das Drehmoment stark schwankt, evkzrel Ich programmiere gerade die Firmware für den µC zur Erfassung und Ausgabe der relativen Frequenzänderung des Messoszillators in der vorgesehenen mitrotierenden Messzelle als PWM. Ein kleines Evaluierungsboard auf Lochrasterplatte für den µC habe ich bereits fertig und getestet. ( komplett aus Bauteilen aus meiner Bastelkiste aufgebaut, d.h. kein Bauteil musste zugekauft werden. ) Die Anzeige erfolgt beim Testaufbau über ein Mini-DVM-Modul mit 3 stelliger LED-Anzeige, kann aber auch auch mit einem beliebigen Multimeter mit 2V - Spannungsmessbereich bzw. mit Scope erfolgen. Bis jetzt habe ich zwei unterschiedliche, im laufenden Betrieb umschaltbare, Messintervalle vorgesehen: "Normalmessung" mit fünf Messungen pro Sekunde ( 200ms Messperiode ) und eine weitere, "lange" Messperiode zur Anzeige des Mittelwertes über Sekunden bis Stunden. Bis ca 3 Stunden Messperiode wird von der ATmega328P - Hardware in der jetztigen Konfiguration für eine "lange" Messperiode unterstützt. Etweder als Vielfaches (>= 2) der normalen Messzeit oder in Vielfachen von 20 ms (bis (2 ^^ 16) - 1). Für die Konfiguration der Firmware sind bis jetzt sechs Parameter vorgesehen, zwei davon für die beiden Messzeiten. Die Werte müssen vor dem Compilieren in die Parameterliste eingetragen werden. An welche Mittelungsdauer hattest Du denn in Etwa gedacht? (28.03.2024, 21:24)evkzrel schrieb: ...Die elektronische Lösung (so sie jemals funktioniert, was eher unwahrscheinlich ist).... Was genau sprach nochmal gegen die Funktionsfähigkeit meines Konzeptes? .
Not macht erfinderisch.
15.04.2024, 08:59
(15.04.2024, 08:30)HUCHT-Tec schrieb: An welche Mittelungsdauer hattest Du denn in Etwa gedacht? Ich dachte an die Dauer genau einer Umdrehung. Müßte aus den Meßwerten ermittelt werden, denn Du weißt nicht, ob mit 1x, 1,5x oder gar 0,5x Geschwindigkeit gemessen wird; der Aufwicklungsdurchmesser wird aufgrund der Kürze des Bandes keinen großen Einfluß haben. Zu beachten ist aber, daß ein Mensch während der Messung das Drehmoment einstellt.
15.04.2024, 09:30
(15.04.2024, 08:30)HUCHT-Tec schrieb: Die Anzeige erfolgt beim Testaufbau über ein Mini-DVM-Modul mit 3 stelliger LED-Anzeige, kann aber Letzteres ist ganz praktisch, aber bei DVM (ob Mini oder nicht) könnte das Meßintervall desselben stören. Direkte Ausgabe durch die MCU auf der Anzeige wäre da besser, da die synchron zur Messung wäre.
15.04.2024, 09:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.04.2024, 15:17 von HUCHT-Tec.)
(15.04.2024, 08:59)evkzrel schrieb: ....Ich dachte an die Dauer genau einer Umdrehung. OK, also für nur so eine kurze Dauer.... Ich dachte eher an z.B. zwei - drei Minuten, um nach Abschluss der Justage der Drehmomente (mit 200 ms Messzeit) noch mal eine abschliessende Kontrollmessung über eine grössere Anzahl von Umdrehungen zu machen. Eine Analyse der Messwerte auf Periodizität per µC habe ich nicht vor und werde das auch nicht implementieren. Es ist fraglich, ob es sich überhaupt um periodische Vorgänge handeln würde. Ich halte es erst mal nicht für sehr wahrscheinlich, dass es im Messignal überhaupt(!) irgendwelche leicht detektierbaren Signaturen gibt, aus denen sich die Dauer genau einer Umdrehung der Bandwickel berechnen lässt, um dann damit die benötigte Länge des Messintervalls festlegen zu können. Dazu bräuchte es entweder einen zusätzlichen Sensor wie irgendeine Art von Lichtschranke, Laser, Hallsensor oder Sowas oder einer gezielt einmal pro Umdrehung künstlich ins Messsignal eingefügten Störung (Bremsung der Drehung durch irgendeinen Haken, Unterbrechung der Zuleitung zum Oszillator etc), die man dann per Software detektieren könnte. Meiner Ansicht nach alles völlig überflüssiges und unnötig verkomplizierendes Brimborium, was die Betriebssicherheit des Messsystems sicher nicht steigern würde. Sollte es aber wider Erwarten tatsächlich solche Signaturen pro Umdrehung der Bandwickel geben, dann würde ich dafür natürlich sofort meinen HP53310A Time Domain Analyzer ("Jitteranalysator") hernehmen, direkt das Oszillatorsignal einspeisen und eine Darstellung "Frequenz über Zeit" wählen, mit den Cursorn das Intervall einer Umdrehung markieren und mir die statistischen Kennwerte wie z.B. Mittelwert anzeigen lassen. Und abschliessend noch zur Kontrolle ein Histogramm der Frequenz über eine längere Messdauer erstellen und die statistischen Kennwerte ermitteln lassen. Dafür bräuchte ich keinen µC.
Not macht erfinderisch.
(15.04.2024, 09:44)HUCHT-Tec schrieb: Eine Analyse der Messwerte auf Periodizität per µC habe ich nicht vor und werde das auch nichtMeine Erfahrung ist, daß es zwei Effekte gibt: kleine periodische Schwankungen in Abhängigkeit vom Drehwinkel und große Sprünge wegen Haftreibung/Gleitreibung. Letztere wären einfach zu erkennen. Vielleicht habe ich aber auch nur eine Montags-TW-7131.
Mittelwert über mehrere Minuten (d.h. das ganze Band) ist aber nützlich, weil es unwahrscheinlich ist, daß Du genau zu dem Zeitpunkt mißt, wenn die Haftreibung in Gleitreibung übergeht.
15.04.2024, 12:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.04.2024, 15:14 von HUCHT-Tec.)
(15.04.2024, 10:06)evkzrel schrieb: ...Meine Erfahrung ist, daß es zwei Effekte gibt: Und wer garantiert mir dann, dass diese "großen Sprünge" genau einmal pro Umdrehung der Bandwickel völlig reproduzierbar auftreten, sodass ich die zuverlässig auswerten und daraus die benötigte Messdauer bestimmen kann? Und wer sagt denn überhaupt voraus, dass es bei meiner geplanten experimentellen Messkassette auch in gleicher Weise zu solchen "großen Sprüngen", also zu solchem extrem niederfrequenten "Quietschen" kommen wird? Villeicht läuft die ja völlig unauffällig rund. Die kleinen periodischen Schwankungen könnten bauartbedingt mit der endlichen Anzahl der Feldspulen in den Wickelmotoren zusammen hängen oder einfach nur mit der Aktivität der zeitdiskreten Motor-Regelschleifen im Servo-µC. (15.04.2024, 09:30)evkzrel schrieb: ...Direkte Ausgabe durch die MCU auf der Anzeige wäre da besser, da die synchron zur Messung wäre. Ein vom µC angesteuertes Display habe ich nicht vorgesehen und möchte das auch nicht hinzufügen. Das soll ein kleines privates Bastelprojekt für ein ganz "schlankes" und überschaubares Messsystem mit minimalistischem Aufwand bleiben und keine Entwicklung für ein kommerzielles und vermarktbares Serienprodukt mit entsprechendem Anspruch. Ist wohl eher eine hobbymässige Machbarkeitsstudie rein aus "akademischem Interesse". Angeln und Briefmarkensammeln sind mir zu langweilig. Und da ich leider keine Sponsoren für das Projekt habe, muss ich als Armutsrentner natürlich auch die anfallenden Kosten sehr im Auge behalten, um das überhaupt(!) noch weiter verfolgen zu können. Habe bis jetzt schon mehrere hundert Euro dafür ausgeben müssen. Nur für die ersten Vorversuche !!! (Keramik-Kugellager, kundenspezifische Drehteile, Leiterplatten, diverse Federstahldrähte etc pp) Was mir vorschwebt, ist eine kleine, schlichte und vor Allem preiswert zu bauende Messbox mit einem Verbindungskabel zur Messkassette, einer Buchse für die Stromversorgung (9V Block oder Stecker-NT), einem Taster fürs Setzen des Nullpunktes, ein oder zwei LED zur Kontrolle des aktuellen Betriebszustandes (Inputsignal = OK, Mess-Overload) und eine Strippe mit zwei Bananensteckern zum Digitalmultimeter zur Anzeige das Messwertes bzw. für Kalibrierungszwecke. (oder meinetwegen auch zum zeitkontinuierlichen Drehspulinstrument ) Und noch einem Schalter zum Umschalten der Messdauern. Und das wars. Alles Weitere wäre für mich überflüssiger Luxus. Da könnte ich gleich meine professionellen Messgeräte einsetzen. Die haben allesamt Displayanzeigen "ohne Ende".... Das kleine LED Voltmeterchen auf meinem Lochrasterplatten-Evaluationsboard ist nur wegen meiner Bequemlichkeit und zur Vereinfachung der Vorversuche bzw. zum Debuggen der Firmware da. Und weil ich das Modulchen gerade greifbar hatte. Eigentlich ist das überflüssig. (15.04.2024, 10:06)evkzrel schrieb: ....Vielleicht habe ich aber auch nur eine Montags-TW-7131. Das scheint mir eher ein generelles Problem dieser antiken Bauart von Messmechanik zu sein: Hauptsächlich wegen des völligen Fehlens jeglicher (viskoser oder induktiver) Dämpfung von solchen Kippschwingungen halte ich das als Messmittel schon fast für eine Fehlkonstruktion. Du scheinst von dem Problem wohl nicht alleine betroffen zu sein und Sony kannte das auch. Auf einmal macht vor diesem Hintergrund auch diese Aussage im Service Manual DTC2000 für mich Sinn, die mir bis jetzt immer irgendwie kryptisch vorgekommen war: .
Not macht erfinderisch.
(15.04.2024, 12:06)HUCHT-Tec schrieb:(15.04.2024, 10:06)evkzrel schrieb: ...Meine Erfahrung ist, daß es zwei Effekte gibt: Da hatte ich einen Gedanken übersprungen: Wenn die Meßdauer (für die Mittelung) nicht fest ist sondern aus den Schwankungen/Sprüngen der Meßdaten ermittelt wird, dann werden beide Probleme gleichzeitig erschlagen. (15.04.2024, 12:06)HUCHT-Tec schrieb: Die kleinen periodischen Schwankungen könnten bauartbedingt mit der endlichen Anzahl der Ich glaube mich zu erinnern, daß die kleinen Schwankungen synchron zum Drehwinkel sind, d.h. Maximum und Minimum des Drehmoments sind immer an derselben Position der Drehung. Die Feldspulen des Motors (alle meine Geräte haben da nur einen) sind es bestimmt nicht, wegen des Getriebes. (15.04.2024, 12:06)HUCHT-Tec schrieb: Ist wohl eher eine hobbymässige Machbarkeitsstudie rein aus "akademischem Interesse". Dachte ich mir, anfangs war das ja nur für Swobis Gerät und dieser Grund ist ja entfallen. |
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