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Hallo zusammen,
ich habe einen Sony PCM-2500 A/B bei uns am Wertstoffhof vor der Schrottpresse gerettet.
Beim Laufwerk war so ziemlich alles verharzt und verklebt das sich nichts mehr bewegt hat.
Das habe ich soweit wieder alles gangbar bekommen, dann musste ich noch das Encoder-Zahnrad ersetzen
natürlich mit einem Neuen Metallzahnrad!
Jetzt funktioniert die Mechanik wieder so wie sie es soll, dann wollte ich entlich mit einer Kassette testen, da musste ich verblüfft feststellen das der Bandwickel viel zu schnell und sogar auf und ab, bis hin zur vorspulgeschwindigkeit läuft? Was kann da Defekt sein?
Und der Kopfverstärker scheint auch Defekt zu sein, wenn er mal einigermaßen normal läuft ist der Ton doch ziemlich Verzerrt!
Vielleicht kann mir bei diesem doch eher seltenen Kombo weiter helfen, im Netz habe ich nicht viel finden können, leider!
Gruß und Danke
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23.01.2016, 15:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.01.2016, 16:16 von DATGrueni.)
Hast du den Rotary Encoder richtig eingestellt?? Nur in einer Position funktioniert er richtig! Sonst gibt's durchaus deine genannten Symptome. Das dürfte nicht der Kopfverstärker sein, denn in diesen Geräten sind dort haltbare tantal Kondensatoren verbaut.
Die Kopfsteuerung ist das Problem! Unter dem Laufwerk direkt sichtbar gibt's einige smd Elkos!
Und Kopf reinigen! > Druckerpapier Alkohol und mal vorsichtig dran vorbei drehen während mit den Fingern etwas Druck ausgeübt wird.
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Ich komm gerade nicht über die Nullen weg ... Uff
Rotary Encoder Einstellung! Dtc1000 ist ja baugleich.
Prüfe auch mal ob der Bandzughebel den es hier noch gibt!! Im Video zu sehen richtiger in Position ist, bzw. fällt. Sonst gibt's Aussetzer.
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Ok, danke für die schnellen Antworten. ich werde mich dann mal an das Feintuning machen.
Ich berichte dann ob es klappt!
Gruß
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Bin ja mal gespannt ob was rausgekommen ist!
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Wie wäre es mal den Kopf eines Sony DAT unter dem Mikroskop zu betrachten?
Einer der beiden gegenüberliegenden eigentlichen Ferritköpfe liegt hier in der Furche:
Das schaut dann so aus…
Auf einmal ist die drehbare Trommel auch nicht mehr wie ein Spiegel glatt, sondern man erkennt zwei Spiralen die direkt über den Ferrit abfangen. Dreht sich die Trommel wird hier Luft eingezogen und das Band gleitet so auf einen Luftkissen ohne Berührung an der drehenden Trommel vorbei. Berührung gibt es so nur bei den eigentlichen winzigen Ferriten. Man erkennt nun sogar den schräg stehenden Kopfspalt der noch schmaler als der gesamte Ferrit ist. Bei dem gegenüberliegenden 2. Kopf ist dieser im Winkel vesetzt um gegenseitige Beeinflussung der Spuren gering zu halten. Der Ferrit hier hat einige Schrammen, die sich aber etwas wegpolieren lassen würden durch ein Reinigungsband.
Kopfspalt, dahinter erkennbar die Wicklungen:
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ich meine hier passen meine sony's besser herein als im jvc/victor beitrag
zuerst ein mal ein dankeschön an alle dat- gurus welche teilweise schon seit 10 jahren zuerst im hf dann hier aktiv waren/sind!
mein gosser wunsch allerdings wäre dieses gesammelte wissen geklustert irgendwo abzubilden, denn mehr als 200 seiten mit teilweise viel bla bla (sorry...) durchzulesen ist sehr sehr mühsam... .
in 2 bildern von mir ein kleiner teil meiner sony's. begonnen hat alles ca. 1990 mit diversen walkman's und tragbaren 8mm recordern als ergänzung im "kleinbereich" zu den jvc's. vieles konnte ich nur in spanien kaufen da in österreich nicht lieferbar......
hier natürlich nur Dat's (und ein paar zuspieler). die üblichen wehwechen der 55/77/59er wurden bis auf feineinstellungen alle mit hilfe der berichte im hf/of beseitigt...
gruss, klaus
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• dedefr, , DATGrueni, Mosbach, triple-d
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28.01.2016, 20:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.01.2016, 22:45 von DATGrueni.)
Ach ich versteh das doch! Sony DATs kommen eh etwas kurz hier. Außer hier sieht man sie in den anderen Threads halt fast nie. Gerade weil man sie halt auch als reinen da Wandler nutzen kann eher seltsam. Vermutlich noch nicht retro genug. Dabei gehört der 2000er und auch 77er eigentlich sogar in den Fotoserienberich "groß und teuer Top end" das waren sie nämlich! Nur sind sie wohl zu jung!
Das was du sagst kann man wirklich so stehen lassen. Hatte ich ja auch schonmal gesagt. Nur irgendwie ist immer etwas anderes. Mir und ich denke anderen wäre auch ein Portal am liebsten wo man mal eine FAQ abbildet. Gerade den Kleinkram der zu beachten ist.
Nen jvc DAT wäre mal was schönes für mich, aber irgendwie weiß ich nicht mehr wohin mit DATs.
Außerdem ist's ja so, dass muss ich nun mal positiv sagen das Forum erweitert einen den Horizont in Bereiche wo ich sonst eher weniger drüber nachgedacht hätte.
Ps. Ich sehe keine Bilder?
EDIT: Jetzt sieht man welche!
Argh... Ps Swobi wir müssen auch noch was klären. Mir steht der Kopf überall (wann eigentlich nicht?)... Bekommst nachher ne PM. Muss jetzt erstmal dringend was essen.
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ich kann nur jenen von euch empfehlen- schaut euch die jvc's an! die ganzen sony typischen probleme gibt es dort nicht! einen 505/1010er habe ich seit 1992- und kein einziges problem seitdem! gerade die schubladen sind im vergleich zu den lademechanismen der sony's so etwas von schnell....
In Japan gabe es den xd-z1010 nicht in dieser ausführung- dort war es der xd-z900 bzw. der xd-z909 (nur in schwarz). die kleineren hatten die bezeichnung xd-z700 (nur japan) und 505 (wie in europ). die profiiversion war in weiss gehalten- ein xd-z1010 ohne den ganzen "gehäusedesign" (natürlich ohne den kopierschutz...)
auf keine fall kann ich den ersten jvc dat xd-z1100 empfehlen solange nicht das problem mit der schaltmatrix (auswurf/einzug) gelöst wurde. hier hoffe ich das axel sich der sache mal annimmt [zur erinnerung: bei den steuerrädern f.d. einzug/auswurf der kassetten brechen die kleinen befestigungsbolzen, die zahnräder fallen samt spannfeder herunter und sind irgendwo im gerät. erste hürde ist der ausbau des laufwerkes, die zweite das zusammenzbasteln]
(JVC XD-Z1010TN)
(JVC XD-Z1010TN)
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gruss, klaus
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• , 0300_infanterie, Mapo
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(28.01.2016, 20:24)DATGrueni schrieb: Argh... Ps Swobi wir müssen auch noch was klären. Mir steht der Kopf überall (wann eigentlich nicht?)... Bekommst nachher ne PM. Muss jetzt erstmal dringend was essen. Hallo,
lies mal Deine Post. Der 680er Nakamichi von meinem Bekannten bei Dir um die Ecke wäre auch noch zu machen.
Noch ein Wort zur Laufwerksreparatur des Sony 1000er Laufwerks: Du zeigst in Deinem Video die mühselige Rödelei, um die Bandführung zum Tausch des RT hochzufahren.
Die Schnecke, die für die langsame Getriebeübersetzung verantwortlich ist, muss auf alle Fälle raus, da deren Achse ebenfalls verharzt ist.
Vor dem Wiedereinbau wird der RT repariert u. die Drehkranzmechanik kann nach Beliieben bewegt werden. S. dazu auch die alten Beiträge "drüben".
An dieser Stelle sei auch der verbreiteten Meinung widersprochen, die 1000er Bandführung bewegt sich der Bandschonung wegen besonders sachte u. langsam. Eine penibel gereinigte u. richtig geschmierte Bandführungsmechanik fährt im 1000er nicht langsamer hoch als in den späteren 45° Laufwerken u. arbeitet fast geräuschlos.
Für diese unseligen JVC- Dats der ersten Generation habe ich noch die Anleitung für die Beseitigung der Kopiersperre.
Eine funktionstüchtige Maschine habe ich auch noch. Werde daraus bei Gelegenheit mal einen defekten Grundig Dat 9000 aufbauen, der mir optisch besser gefällt.
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31.01.2016, 12:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.01.2016, 12:26 von highendfreak1971.)
Hallo,
die Verzerrungen sind jetzt durch das genauere justieren des Encoders wohl gelöst, bleibt nur noch der komische zu schnelle Bandlauf bei Play, der eher an Vorspulen erinnert und das mit Ton?
Gruß
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Stimmt der Anpressdruck der Andruckrolle?
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das kann ich nur ahnen, kann man das messen?
Ich habe die Einstellung genauso gemacht wie im Video beschrieben!
Das hat bei meinen zwei Aiwa XD 001 auch funktioniert, die sind ja vom Laufwerk und der Rest auch. ist ja eigentlich ein Sony DTC 1000 es.
Gruß
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Ertaste beim Abspielen mal mit dem Finger oder einem Zahnstocher, ob die Andruckrolle kräftig Drehmoment hat, oder ob die sich stoppen lässt.
An sich ist das Video eine gute Arbeitsanleitung.
Nochmal allgemein!!!
Es ist zwingend notwendig, die Zahnkränze vollständig inkl. der Federn zu zerlegen. zu reinigen u. zu schmieren. Ebenso die Achsen für Gear A +B. die Schnecke innen und außen und deren Achse. Die seitlich im Laufwerk liegende Verschiebemimik zur Freigabe für den Bandspannhebel mache ich auch noch mit.
Habe in meinem Lager auch noch zehn bis zwölf dieser Kisten u. PCM 2500 runmstehen.
Wollte schon immer mal versuchen, die schöne fette Balkenanzeige vom AIWA in den Sony einzubauen. Dabei ist beim ersten Versuch vor langer Zeit beim Einschalten etwas durchgebrannt. Umgekehrt funzt das Display vom Sony aber im AIWA. Weiß nicht, ob ich das durch Unvorsicht verursacht habe, oder ob es prinzipiell nicht geht. Werde da bei Gelegenheit nochmal ran.
Jetzt ist aber erstmal ein Onkyo TA-2080 dran.
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05.02.2016, 04:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.02.2016, 05:20 von DATGrueni.)
Nachdem ich gerade etwas seelisch auf dem Schlauch stehe komm ich irgendwie nicht in die Puschen… naja trotzdem mal was neues.
Ich hatte doch vom Swoboda getunten 59ES berichtet dass ich mir immer nicht klar war warum das Ding so komisch undetailliert, durchaus sehr angenehm aber eben komisch weichzeichnend daherkommt. Dann habe ich heute mal an der Platine nen bisschen rumgemessen. Was man halt so messen nennt, man kann nicht viel tun weil die Bauteile (Chips und Transen) ihrer Bezeichnungen beraubt wurden vom Meister. Wohl aus Angst vor Nachbauten seiner Optimierungen, Netzteile und Filter.
http://swoboda-audio.de/Audiogeraete/DTC-59ES.php
http://swoboda-audio.de/Home/Goldenes_Ohr_1993.php
http://swoboda-audio.de/Home/Goldenes_Ohr_1994.php
Kurz beim Swoboda 59ES wird der DA Wandler von der DAT Eigenen Stromversorgung abgetrennt (2. Netzteil) und bekommt eine eigene mit fast Vollverstärker Leistung. Hinter dem DA Wandler wird dann die SONY Platine aufgetrennt und auf die Huckepackplatine umgeleitet. Dort wird dann der Gefühlt 100 fache Aufwand an Filter und Ausgangsverstärkung getrieben als SONY das selbst tat.
Normaler 59ES:
Swoboda getunter 59ES (version 1):
Nunja, messen am Netzteil kann man…
Uff…. also das ist nun mal schon stark vergrößert, aber der gesamte Netzteilkreis schwingt hochfrequent wie blöd! Ich kann das hier nichtmal darstellen…. Aber das wabert…. schaut aus wie bei einer Schaltung von Chinaplaste-LowEnd HiFi wobei die das sicher besser hinbekommen.
Dann habe ich mal rumgesucht… Netzteil kaputt? Eigentlich gehen militärische Elkos nicht so putt… etc.
Schwabbeln wie blöd tat es hinter diesen Widerständen (ne die sind auch nicht defekt!)…. Nur dort Chaos! Wie ich das sehe sind sie gar nicht nötig. Wozu sind die da? Weiß das wer?
Also mal kurz raus… unten Lötzinn weggenommen… eine Seite hochgeklappt auf beiden Seiten
…. dann mal…
… hmmm ich weiß nicht ob ich nun lachen oder weinen soll! War das bewusst falsch so? Oder wurde da etwas übersehen? Hat der Meister das nicht bemerkt? Sollte das wie blöd schwingen? Das wäre ja fatal bei dem Preis der damals dafür verlangt wurde. (Kurz ich hab für das Ding damals als Sturz-Totalschaden mit verschmorten Laufwerk kaum etwas bezahlt, aus Interesse war er halt interessantl...)
Ja guckemal an! Nu hör ich Musik und…. Boah der ätzende Weichspüleffekt ist komplett weg - WOW! Nun kann er aufeinmal auch HART und scharf wenn es sein muss. Der Witz ist, nun ist er dicht am 2000er was die Auflösung angeht tönt aber etwas angenehmer. Juii!!
Ich lese nun da scheint was dran zu sein, dass das Netzteil schwingt. Scheinbar hat der werte Herr Swoboda auch dafür eine Überarbeitung angeboten. jetzt sag mir bitte keiner das war nur die Entfernung von 2 Widerständen?? Hoffe nicht dass dafür noch Kohle berechnet wird… bei dem Preis muss so etwas von VORNHEREIN lupenrein durchdacht sein. Da gibt's keine Entschuldigung!
Zitat:
DTC-59ES
Modifikation 1
(Analog- und Digitalmodifikation)
(Die Modifikation 2 ist nicht mehr lieferbar. Die 1 ist (Einwurf meinerseits: nun….) so gut
wie die 2 Modifikation, da wir zusätzliche High-Speed-Regulatoren
einbauen und die 1er-Modifikation klanglich optimiert haben
1300,- €
*lach Kann man damit den Klang einstellen? *lach Machst 'nen Poti rein, kannst weicher ungenau und hart detailliert stellen? Bau ich euch ein im super Angebot für 700€! Incl. gedruckter Doku mit Weihrauch geräuchert. lol
Nochmal, das ding ist klanglich nun echt top! Meine Kritik lasse ich fallen. Ich bin wirklich erstaunt. Aber das ganze ist nun echt fragwürdig wie ich finde. Verstehe ich nicht was das soll, oder wie so etwas passieren kann.
Und er dreht und dreht sich...
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• spocintosh, , 0300_infanterie
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Herrje...
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Zum Schwingungsverhalten der Swobo-Platine gibt es "drüben" ebenfalls Beiträge. Ich meine, um 2006 rum. Meine im ursprünglichen DTC-670 wurde damals auch optimiert, mit sehr aufwendiger Doku. Dennoch bleibt ein Unterschied zur MK2 Version. Nicht besser oder schlechter, da möge der Geschmack entscheiden.
Ich benötige für meinen Akai Dat dringend folgende Bauteile, jeweils 5 x:
Habe mit Hilfe des Forums hier eine Bezugsadr. gefunden, die sind aber ziemlich teuer + unverschämtes Porto.
Kennt Jemand günstige Vergleichstypen?
2SA114
2SC124
Kennt Jemand günstige Vergleichstypen?
2SA114 = BC557 PNP universal
2SC124 = BC547 NPN universal
Achtung auf Beschaltung der Beinchen achten.
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05.02.2016, 18:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.02.2016, 18:51 von uk64.)
(05.02.2016, 11:47)Swobi schrieb: 2SA114
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Mich überkommt ein leichtes Déjà-vu.
Das "riecht" mal wieder nach DTA114 und DTC124.
Nachtrag: Grund des Déjà-vu gefunden:
http://old-fidelity-forum.de/thread-1685...ght=dta114
Gruß Ulrich
Wenn die Dinger nur "zum Schalten" verwendet werden ist jeder moderne Universaltransistor mit entsprechender Spannungsfestigkeit gut geeignet.
Hab erst vor kurzem diese Typen in einem älteren DAT durch vorgenannte ersetzt. (Anodenspannung Stabilisator).
Das waren damals die typischen "Wald- und Wiesentransen" die zu Hauf in diversen Japsen verbaut wurden.
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05.02.2016, 19:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.02.2016, 20:11 von uk64.)
Das steht doch schon alles in dem anderen Thread.
Man kann diese "Digital-Transistoren" durchaus durch Wald und Wiesentransistoren ersetzen, aber nur wenn man auch zusätzlich die Widerstände nachbildet.
Im Falle des DTA114 können das zwei 10kOhm sein (vom Suffix abhängig).
Im anderen Thread steht ebenso, das man diese Transistoren eben wegen dieser Widerstände nicht einfach mit einem Multimeter im Diodenmessbereich durch messen kann.
Im Widerstandsmessbereich misst man aber von Basis nach Emitter diese zwei Widerstände in Reihe, beim DTA114 also 20kOhm.
Gruß Ulrich
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05.02.2016, 21:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.02.2016, 22:01 von Swobi.)
(05.02.2016, 18:45)uk64 schrieb: (05.02.2016, 11:47)Swobi schrieb: 2SA114
2SC124
Mich überkommt ein leichtes Déjà-vu.
Das "riecht" mal wieder nach DTA114 und DTC124.
Nachtrag: Grund des Déjà-vu gefunden:
http://old-fidelity-forum.de/thread-1685...ght=dta114
Gruß Ulrich
Ja, richtig. Passiert mir leider gelegentlich, dass mich andere Lebensthemen aus laufenden Projekten rausreißen. Werde nochmal bei meinen Teileträgern auf die Suche gehen.
Wollte Euch noch eine runderneuerte Andruckrolle mit neuem Gummibelag zeigen, der dem Oiginal sehr sehr ähnlich sein dürfte. Fast zum Nulltarif u. kinderleicht anzufertigen. Aber ich kann hier keine Bilder mehr hochladen. D.h. die werden gespeichert, erscheinen hier aber nicht.
Hallo!
habe hier ein seltsames Problem mit einem DTC59: Der Wickelmotor hat so gut wie keine Kraft.
Es ist zwar alles extrem leichtgängig, nur beim "Play" liegt so gut wie keine Kraft am Wickeldorn an.
Auch beim Rückspulen wird keine "Backtension" erzeugt und das Band flattert etwas.
Das dürfte normal sein, da nur 1 Motor für das Spulen zuständig ist.
Hab den Zahnriemen etwas gespannt und nun dreht der Motor (fast) gar nicht mehr.
d. h. geringste Belastung führt zum Stillstand.
Vorspulen funktioniert so einigermaßen aber etwas langsam. Habe schon versucht RV601 (FWD Tension) zu verstellen aber ohne (viel) Erfolg.
Eine Änderung des Reglers verändert die Zugkraft nur minimal.
Vermute einen Defekt im Schaltkreis für die Wickelsteuerung, andererseits liegt am Motor jeweils die korrekte Spannung an.
Wie wenn die Magnete im Motor "taub" sind.
Kennt jemand diesen Defekt?
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Ist da wirklich noch das originale Laufwerk eingebaut u. nicht etwa eins aus den alten 57ern / 670ern?
Nur die alten hatten Probleme mit den Motoren.
Das Laufwerkchassis hat im 59er kein Langloch mehr, um den Zahnriemen zu spannen.
(12.02.2016, 15:33)Swobi schrieb: Ist da wirklich noch das originale Laufwerk eingebaut u. nicht etwa eins aus den alten 57ern / 670ern?
Nur die alten hatten Probleme mit den Motoren.
Das Laufwerkchassis hat im 59er kein Langloch mehr, um den Zahnriemen zu spannen.
Keine Ahnung!
Jedenfalls ist der Motor mit 2 winzigen Schrauben befestigt, von denen eine in einem kleinen Langloch verschiebbar ist.
Lt. Service-Manual hat auch der 59er dieses Langloch.
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