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Dat-Recorder
Hallo zusammen,

mein Name ist Arnd damit das hier nicht so unpersönlich wird.

Ich lese hier ja mehr oder weniger ziemlich begeistert mit, da ich eigentlich auch ein DAT Liebhaber bin.

Aber warum nur eigentlich?

Mein erster DAT war obengenannter DTC-670 den ich mir vom Munde abgespart habe (Im wahrsten Sinne des Wortes) aber ich musste unbedingt eins dieser neuartigen Geräte besitzen.

Wow der Klang einer CD mit den Aufnahmemöglichkeiten eines Recorders.

Nun ja das Gerät hielt ca. 4 Jahre durch bis die ersten Bänder knitterten und der Ton verzerrte.

Ich denke die Fehlerbilder sind hier wohlbekannt.

Ich habe das Gerät erstmal eingemottet (schweren Herzens aber 150.- Euro Reparaturkosten waren mir einfach zu viel).

Nachdem ich im HF schon im Dat Reparaturthread herumschmökerte, habe ich das Teil doch mal aus dem Keller geholt und auf eine Wunderheilung gehofft (natürlich erfolglos)-

Daraufhin habe ich das Gerät zu einem "professionellen" Reparateur geschickt und nach dem Verlust einiger vieler Euros als fast wie neu (optisch stimmt das) zurückerhalten. Nun ja er lief genau zwei Tage und hatte dann so ziemlich die gleichen Fehler wie vorher.

Die Reklamation lief  na sagen wir mal so "etwas unglücklich ab" habe aber schlußendlich einen Vergleich geschlossen.

Nach dieser Enttäuschung habe ich das "Ding" wieder in den Keller verfrachtet und nicht mehr beachtet.

Der Zufall wollte es allerdings das ich mir jetzt nach und nach als zweite Anlage meinen Halberwachsenen Traum, eine Grundig Fine Arts Anlage angeschafft habe. 

Da ich absolut keinen CD Player mehr brauche habe ich mich voller Hoffnung für einen Grundig DAT 9009 (wohl sehr selten ist aber nur ein umgelabelter JVC)) entschieden. 

Das Gerät lief "ihr erratet es schon" ganz genau zwei Tage bis ich nur noch Dropouts hatte.

So toll ich diese Geräte auch finde, aber diese extreme Anfälligkeit nervt schon etwas!

Ich meine natürlich habe ich meine Musik auch auf dem Rechner/NAS oder streame diese, aber ich bin nun mal ein Kind der 80er und liebe es den Pegelanzeigen usw unserer alten Geräte zuzusehen und alle Aufnahmen händisch zu machen.

Die Aufnahmen dauern so wie früher immer genau eine dreiviertel Flasche Bacardi LOL  ich bin voll und 2-3 Bänder auch,

Na ja ihr kennt das ja.

So kommen wir mal zum Thema zurück:

Ich wohne in Berlin........gibt es jemanden hier von euch der sich der beiden Geräte (natürlich nicht umsonst) mal annehmen kann?

Ich kann aber auch versenden, aber natürlich wäre eine persönliche Abgabe besser.

Ich war schon drauf und dran mir sämtliche Löt und Messvideos auf Youtube reinzuziehen aber mir fehlt wirklich die Zeit und Muße das selbst zu machen.

Wenn ich in 15jahren auf Rente gehe überlege ich mir das aber nochmal.

Danke an alle die bis hierher durchgehalten haben Freunde

Herzlichst

Arnd
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Beim 670er gehe ich davon aus dass er das typische Motor Problem hat (zu schwach) oder eben noch Bandlaufoptimierungen fehlen die nachträglich als nachrüstsatz von sony Angeboten wurden. Deswegen knittert er Bänder. Diese "billig" 3 Motoren Laufwerke waren in den ersten Versionen sehr sehr anfällig und selbst sony hat da dran rumgebastelt wie "blöd". Letztendlich gibt's aber Möglichkeiten die Dinger Dauerstabil hinzubekommen. Zusätzlich dürfte der Kopfverstärker nun auchnoch das zeitliche gesegnet haben aufgrund alternder smd Elkos gibt's nur noch error. Aber alles machbar!

Da du aber auch von den grundig redest, da wäre Swobi sicher der passendere weil ich davon ausgehe dass er ggf. auch noch Kleinkram passend dazu liegen hat. Ich kann im moment nur mit sony dienen.
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  • Herr Schmidt
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DATGrueni



Danke für die konstruktive Antwort.

Wegen dem 670 schreibe  ich dir ne PM.

In Bezug auf den Grundig habe ich erstmal eine Reinigung der Kopftrommel u der Andruckrollen nach eurer Anweisung durchgeführt.

Danach war/ist erstmal alles ok.

Der Grundig kam vor allem bei DDs Bändern und DAT Bändern mit Überlänge (150/180er) aus dem Tritt .Diese haben mit dem 670er nie Probleme gemacht. 

Merkwürdigerweise war das Gerät vor dem Kauf wohl wirklich beim Service (Hatte zwei Siegel mit Datum auf der Rückwand)

Ich dachte erst das vielleicht einige meiner Bänder nach gut 22 Jahren nicht mehr im besten Zustand sind, aber nach der Reinigung
funktionieren auch diese.

Wenn der Grundig doch noch die Grätsche macht weiß ich ja jetzt wer der Ansprechpartner ist.
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Hatte schon wieder einen online-Ausfall. Selbst die übelste Dat-Grotte läuft noch stabiler als mein Rechner.

Ob ich einen Dat 9009 habe, müsste ich mal schauen. Aber wenn es nur um Tonausetzer geht, sollte das kein Problem sein.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Swobi für diesen Beitrag:
  • Herr Schmidt
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Swobi.

auch dir danke für deine Rückmeldung.

Wie gesagt, nach der Reinigung läuft er erstmal.

Ich bin aber froh das ich im Fall aller Fälle (der nach meiner Erfahrung in jedem Fall früher oder später auftritt) einen kompetenten

Ansprechpartner habe.

Zu einem "professionellen" gehe ich jedenfalls nicht mehr, nicht weil diese ihre Arbeit nicht machen würden, aber kaum aus der Reparatur kann man schon mal Pech haben und etwas anderes geht kaputt.

Das wird echt zu teuer auf Dauer......

Den 670er lasse ich von Dat Grueni als Backup für den Grundig reparieren wenn er denn gewillt ist sich diesen anzunehmen.

Den Grundig MUSS ich aber erhalten weil Teil meiner nun vollständigen Fine Arts Anlage.

Gruß

Arnd

P.S.

Ist schon sehr beeindruckend eure Rep Berichte zu lesen....da bekommt man schon Lust es selbst mal zu probieren.

Aber leider null Zeit.......leider
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(14.02.2016, 23:18)Herr Schmidt schrieb: Swobi.

auch dir danke für deine Rückmeldung.

Wie gesagt, nach der Reinigung läuft er erstmal.

Ich bin aber froh das ich im Fall aller Fälle (der nach meiner Erfahrung in jedem Fall früher oder später auftritt) einen kompetenten

Ansprechpartner habe.

Zu einem "professionellen" gehe ich jedenfalls nicht mehr, nicht weil diese ihre Arbeit nicht machen würden, aber kaum aus der Reparatur kann man schon mal Pech haben und etwas anderes geht kaputt.

Das wird echt zu teuer auf Dauer......

Den 670er lasse ich von Dat Grueni als Backup für den Grundig reparieren wenn er denn gewillt ist sich diesen anzunehmen.

Den Grundig MUSS ich aber erhalten weil Teil meiner nun vollständigen Fine Arts Anlage.

Gruß

Arnd

P.S.

Ist schon sehr beeindruckend eure Rep Berichte zu lesen....da bekommt man schon Lust es selbst mal zu probieren.

Aber leider null Zeit.......leider

Hallo Arndt,
hallo zusammen Pleasantry bin neu hier!
Schließe mich deinen Ausführungen an. Bin jedoch kein Herz-und Nieren-Techniker oder Prüfer...doch eher DAT-Genießer Floet
Finde es bemerkenswert das es euch mit technischen Hintergrund und Passion gibt...die somit über diesem Weg  "unsere" gemeinsame DAT-Welt am Leben erhalten. Respekt und Anerkennung dafür an alle,  die sich diesem DAT-Codex verschrieben haben. Raucher
Konnte bereits die Hilfsbereitschaft durch einen Forumbenutzer erfahren.
Dieser beschäftigte sich dankenswerterweise mit meinem Profi-DAT von Tascam dem DA-60MKII.
Dieses Laufwerk (4 Head/4DD) von ALPS/Tascam (glaub ich zumindest) ist wohl nicht sonderlich servicefreundlich und hat so seine Tücken und hat ihn schon ziemlich genervt. 
Das gleiche (oder leicht modifizierte) werkelt auch in einem Otari DR-90-T. Dieser freie Einzugsmechanismus ist der derart unelegant gelöst und wohl von einem gemeinsam genutzten  Capstanmotor abhängig. Je nachdem in welchen Winkel man es einschiebt verharkt es sich , spuckt das Medium wieder aus und quittierte mit dem bekannten Error (1-3) im Display. Auch mit Quantegy-Bänder hat dieses Laufwerk Probleme. Kurzum sehr anfällig. Hat jemand bereits Erfahrungen mit diesem Laufwerk machen können?

Im Gegensatz zur Mechanik haben die Tascam-Ingenieure ein wirklich gut klingenden DA-Wandler (AK5339-VP) hier verpflanzt. 
Im direkten Vergleich zum relativ neueren Tascam DA-45HR (1999) klingt dieser ziemlich luftleer, also die Räumlichkeit fehlt. Der DA-60MKII spielt freudiger, farbenfroher und auch dynamischer auf , zumindest mein subjektiver Eindruck...obwohl die technischen Werte was Dynamik, Rauschabstand etc. eine andere Sprache sprechen. Was der Tascam DA-45HR im 24-Bit-Modus da abliefert ist schon beachtlich. Dieser hat einen Chip von Analog Devices (AD1852) an Bord. Im Zusammenspiel mit meiner Digitalvorstufe von T+A (PD1200R) mit Analogmodul werden hier eine beachtliche Präzision, Dynamik und ohne die bekannte Härte oder spröde Abbildung des Musiksignals reproduziert, die seines gleichen sucht... LOL

Möchte euch mal meine Höreindrücke von verschiedenster DAT-Recordern vermitteln...bin gespannt auf euer Feedback LOL

In der vergangenen Zeit durfte ich mir nachfolgende Geräte anhören:
Sony DTC-77ES (AD/DA -Eigenentwicklung?) 
- wirkt dynamisch ausgebremst, die Höhen wirken zu sehr präsent, spröde und zum teil frostig
Pioneer DC-88 (1-Bit Wandler / Eigenentwicklung und Legato-Link Technologie & 24bitAt88.1Khz-Unterstützung)
- klingt hervorragend analog, erhöhtes Rauschen im Standardplay jedoch sehr angenehme Höhen bei klassischem Material
Sony PCM 7010 (AKM ~ Asahi Kaseii AK5328-VP)
- klingt ähnlich dem DA-60MKII , mit mehr Präzision und guter räumlichen Abbildung
Sony PCM 7030 (BurrBrown / Texas Instruments PCM61P)
- klingt sagenhaft
Tascam DA-40 (DAC?)
- spielfreudig, warme Klangfarben (klingt ähnlich dem DA-30MKII)
Tascam DA-45HR (AD1852)
- spielt erst im 24-BIT-Modus seine Stärken aus, sehr wenig Rauschen, hohe Dynamik aber dennoch zu "clean"..wirkt dadurch künstlich..für elektronische Musik top Dance3

So, würde mich auf ein Feedback freuen.  Kaffee
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Hatte einen Otari DTR-90 mit den gleichen Einzugs-Problemen. Die Lösung war simpel: Der Einzugsmechanismus war etwas (minimal) verbogen.
Die rechte Seite hab ich etwas nach innen gebogen und seither frisst er wieder (alle Kassetten) und die Zahnstange rutscht nicht mehr durch, was das eigentliche Problem war.
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  • digi9652
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the absolut sound JuliAug 91 zum Sony DTC-75ES

http://www.proaudio-revival.com/sony-dtc...iew-1.html

Was kann/muss man einer solchen Maschine Gutes tun um weiterhin Spaß damit zu haben. Meiner (DTC 57ES) läuft seit Kaufdatum klaglos. Da ich ihn vor allem für Aufnahmen von Jazzübertragungen im Radio nutze, hat er wohl kaum mehr als 3 oder 400 Std auf dem Buckel.
Hi

Uli

„Wenn Freiheit irgend etwas bedeutet, dann das Recht, Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen.“ G. Orwell
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Kurz zum 75es...
Wurde nie in Deutschland verkauft der 75er. Wir hatten den dtc55 optisch baugleich, aber statt Kupfergeäuse normales Blech. Außerdem fehlt der coax spdif Ausgang beim 55es. Aber für gleiches Geld. So einen Beschiss hat sony häufiger gemacht.

Ganz wichtig die nr1:
1. Das rotary Encoder Zahnrad UMBEDINGT tauschen. Das Ding hat zu 100% einen Riss und fliegt irgendwann ab womit dann ggf. die loadinggears Zähne verlieren.
2. Reinigungsrolle tauschen oder entfernen. Löst sich 100% auf, verklebt den Kopf. Reinigt nicht mehr!
3. Laufwerk vom verharzenden fett befreien / neu fetten.
4. Andruckrolle prüfen!

Zu digi9652 gibt's später ne längere Antwort. Bin gerade auf dem Sprung.
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  • digi9652
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da hatte sich ein Fehler eingeschlichen - bei mir steht ein 57ES und nicht 75ES Lipsrsealed2
Hi

Uli

„Wenn Freiheit irgend etwas bedeutet, dann das Recht, Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen.“ G. Orwell
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2 und 4 behalten Gültigkeit auch beim 57ES.
Zusätzlich wäre noch nötig die Laufwerksmechanik-Sicherungsringe mit etwas UV Kleber zu fixieren. Die Mechanik bei diesen Simpel-Sparlaufwerken ist nur mit streckbaren Kunststoffringen gesichert. (Plastikdorn... Loch... Kunststoffmechanik drauf mit diesen Ringen gesichert) . Diese bekommen Risse, was irgendwann dazu führt dass die gesamte Mechanik entgleist und förmlich auseinanderfällt. Muss nicht sein! Kopfverstärker SMD Elkos prüfen wäre auch mal eine Option. Weil in den 57ern würde eine Charge verbaut die Kapazität verliert und gerne ausläuft. Bremsfilze prüfen.

Das wäre das eigentlich wichtige.
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  • Eidgenosse
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(22.02.2016, 16:39)gogosch schrieb: Hatte einen Otari DTR-90 mit den gleichen Einzugs-Problemen. Die Lösung war simpel: Der Einzugsmechanismus war etwas (minimal) verbogen.
Die rechte Seite hab ich etwas nach innen gebogen und seither frisst er wieder (alle Kassetten) und die Zahnstange rutscht nicht mehr durch, was das eigentliche Problem war.

Hallo gogosch, weißt du evtl. ob das Laufwerk im OTARI/60MKII 100% identisch ist?
Hab das in anderen Foren gelesen, doch sicher bin ich mir nicht... Denker
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Ja, ist identisch, ALPS-Laufwerk!
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  • digi9652
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Für das Problem mit dem Einzug gab / gibt eiin Reparaturkit.
Evtl. mal "drüben" im Thread suchen. Wurde dort vor einigen Jahren schon beschrieben.
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  • digi9652
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Wink 
Hello everyone,

Sorry to write in English but it is easier for me.

Reason I write is my DTC-55ES. It suddenly developed a strange fault in that the pinch roller will engage and touch the capstan axis in FF or REW just like in PLAY MODE, making Rewinding or F-Forwarding very slow (Same issue in track search).  Sad2

The mechanism is aligned by the book, rotary encoder opened and cleaned, new loading gears and rotary encoder gear, encoder position set precisely, all mechanism parts have been de-greased and lubed accordingly including all arms, removed and oiled, F guide moves as it should as does everything else, freely and smoothly. Everything else works as it should, so I have no idea what is causing it to misbehave.

Here is a video demonstrating the problem: https://www.youtube.com/watch?v=7wgQDq9K...e=youtu.be

You can see how the pinch roller engages the capstan in FF or REW exactly as in PLAY MODE.

Any ideas as to what might be causing this odd behavior? Dash1

Any advice would be highly appreciated, thank you in advance!
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Hi there and welcome!  Thumbsup

No problem… It seems to be the rotary encoder and pinch roller! But why would it reset the encoder by magical?? Well give it a try… btw. is the rotary encoder OK? Not cracked? Have you set it otherwise??
For my opinion the pinch roller is too close to the capstan in "resting" mode!!! Set up right - there is in normal rest mode (STOP, rewind, forward) a wider gap. And the tension lever will move out of the way. Yours stays right in the path! The right set up is not that easy when done for the first time. It is quite tricky to get the right setting. Too much force can also damage wheels.

A video that I made of my 55ES...
Whatch for the "gap" between the pinch roller and capstan when the tape is in rest (STOP) mode - watch at position 6:05Min! you can see clearly that the pinch roller moves farther then yours is doing when pushing play!:


https://youtu.be/xuf9_gUzqF4?t=6m7s

Therefore… in the same video, go to position 4:32Min and try to set the rotary encoder AGAIN in the way it is shown there.  
I try to translate what i wrote in the Video step by step:

1.) Turn the DAT off, and take the drive out. Then turn the threading-motor gear by hand (fingers) so that the levers move upwards.
2.) Do this until the pinch roller stands 3mm in front of the capstan. (it should not touch the capstan in the housing! There must be a gap of about 3mm!) When viewed from the top the capstan housing is a good measurement, the pinch roller must stand right in front of the capstan bearing housing "roof" not touching the capstan itself.
3.) Take out the rotary encoder and set the arrow to the line! Keep it in this position!!
4.) 5:17Min you can see the perfect position of the pinch roller! Hold the motor gear with the fingers in that position - then set in the rotary encoder "arrow-line aligned"! Be careful NOT to move ANY of the gears! This is quite tricky. Keep the position. And screw the encoder back in with ONE screw.
5.) Turn the dat ON. When done right it should reset and the levers should move back to startpositon.
6.) Turn the DAT off, and push with the finger on the switches on the right in the cassette compartment. Then turn the DAT back on, and watch the levers… they should rise. And then when in resting stop position the pinch roller should fall about 7-8mm off the capstan. - a little wider as we set it before! It can be clearly seen in the video. In stop mode 5:50min you can clearly see it moves much farther away. This position is also kept when fast winding! Important is also that the tension lever must fall into the tape when play is engaged! And it must move out of the path when stop or winding are engaged. You can move the rotary encoder a little to set this right. Then screw it completely in. 6:55min in the video, track skipping. See how the pinch roller moves out and the tension lever in the left too!

This all must be set right. As I said before, for a person who does this for the first time it is not that easy. But give it one more try! I am sure you will get it right.
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an DATGrueni für diesen Beitrag:
  • digitalfever, iordm
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Hello DATGrueni and thank you for your detailed input.  Thumbsup

The rotary encoder is OK, all gears are new, none is cracked nor missing any teeth.

I've already tried to set the encoder in various positions, little by little up to almost 30 degrees both ways up to the point where in one way the capstan starts spinning clockwise and in the other way the pinch roller does not touch the capstan axis anymore but to no avail...

Anyway, I'll give it another try and get back to you with the results.

Have a great evening!  Music2
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(05.02.2016, 04:08)DATGrueni schrieb: Nunja, messen am Netzteil kann man…  Denker   Lipsrsealed2 
Uff…. also das ist nun mal schon stark vergrößert, aber der gesamte Netzteilkreis schwingt hochfrequent wie blöd! 

[Bild: IMG_6486.jpg]

Wozu sind die da? Weiß das wer?  Sad2

[Bild: IMG_6487.jpg]

Also mal kurz raus… unten Lötzinn weggenommen… eine Seite hochgeklappt auf beiden Seiten

…. dann mal…

Jester  … hmmm ich weiß nicht ob ich nun lachen oder weinen soll! War das bewusst falsch so? Oder wurde da etwas übersehen? Hat der Meister das nicht bemerkt? Sollte das wie blöd schwingen? Das wäre ja fatal bei dem Preis der damals dafür verlangt wurde.

Ja guckemal an! Nu hör ich Musik und…. Boah der ätzende Weichspüleffekt ist komplett weg - WOW! Nun kann er aufeinmal auch HART und scharf wenn es sein muss. Der Witz ist, nun ist er dicht am 2000er was die Auflösung angeht tönt aber etwas angenehmer. Juii!!

Ich lese nun da scheint was dran zu sein, dass das Netzteil schwingt. Scheinbar hat der werte Herr Swoboda auch dafür eine Überarbeitung angeboten. jetzt sag mir bitte keiner das war nur die Entfernung von 2 Widerständen?? Hoffe nicht dass dafür noch Kohle berechnet wird… bei dem Preis muss so etwas von VORNHEREIN lupenrein durchdacht sein. Da gibt's keine Entschuldigung! 

Thema: Swoboda NT5
 
Hallo DATGrueni
 
Hier noch ein paar Ergänzungen zur Platine für die +/-15V Spannungsregelung NT5 von Swoboda.
 
Diese Schwingneigung im MHZ-Bereich von diesem NT5 „versaut alles“ und zieht sich bis zum Ausgang durch, auch auf der Masse. Diesen Mangel habe ich 2009 reklamiert. Damals kam vom Entwickler keine Reaktion.
 
Die Grundschaltung für diese Spannungsregelung wurde vom DTC-77 (auch im DTC-2000) übernommen. Warum das Rad auch neu erfinden?


Die Unterschiede zum NT5:
Sony hat noch einen 22pF Kondensator an einem Transistor (C-B) gelötet, um Schwingungen zu vermeiden. Diese fehlen auf dem NT5 ganz.
Im NT5 wurde die Referenzspannungsquelle zusätzlich noch über einen 10k Widerstand vom geregelten Ausgang stabilisiert.
 
Zum Problem:
Die beiden 1kΩ-Widerstände (1kΩ-R) sind beim Typ 1 auf der Bestückungsseite noch bestückt und beim Typ 2 fehlen sie, aber nur auf der Bestückungsseite.
Beim Typ2 sind diese 1kΩ-R dann auf der Lötseite direkt auf dem kürzesten Weg an die Basis von einem Transistor gelötet.

[Bild: cFIGEUKh.jpg]
 
ACHTUNG:
Diese 1kΩ-R haben die Funktion einer Gegenkopplung wie bei einem OP auch.
Werden diese 1kΩ-R entfernt, dann liegt am Ausgang statt die 15V nur noch 7,5V an.
 
Lösung:
In der Nähe der Kühlkörper sind noch 3 Bohrungen. Dort einen Kondensator von 220pF löten (die 2 passende Löcher suchen) und gut ist es. Dieser Kompensations-C liegt dann schaltungstechnisch parallel zum 1kΩ-R.
 
Beste Grüße aus Niederbayern
 
greg
[-] 1 Mitglied sagt Danke an greg für diesen Beitrag:
  • DATGrueni
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(27.02.2016, 11:47)Swobi schrieb: Für das Problem mit dem Einzug gab / gibt eiin Reparaturkit.
Evtl. mal "drüben" im Thread suchen. Wurde dort vor einigen Jahren schon beschrieben.

Hai Swobi LOL
bin fündig geworden...du meintest sicher das hier:
http://www.tangible-technology.com/da60/...y_da60.htm

Das hatte ich dem DAT-Spezialisten (ghalifidely) bereits zur Verfügung gestellt, du kennst ihn sicherlich aus Posts hier und im "alten" HF. 
Hoffe er bekommt diesen wieder zu laufen wenn er wieder fit ist. Hab zusätzlich einen DA-60 besorgt der im Studio jahrelang eingemottet wurde, und nur 800h auf der Trommel hat.
Ja das ALPS (4DD) Laufwerk ist konstruktionsbedingt nicht der Burner. Jedoch hänge ich an diesem doch sehr gut verarbeiteten u. klingenden Recorder.
Hoffe bei dem DA-60 muß nur der kl. Riemen gewechselt werden muss  und somit als Ersatzteil zur Verfügung stehen kann ;-)
Werde euch demnächst berichten, ob es ihm gelungen ist. Thumbsup

Vielen Dank für deinen Tipp!
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(23.02.2016, 14:57)DATGrueni schrieb: Kurz zum 75es...
Wurde nie in Deutschland verkauft der 75er. Wir hatten den dtc55 optisch baugleich, aber statt Kupfergeäuse normales Blech. Außerdem fehlt der coax spdif Ausgang beim 55es. Aber für gleiches Geld. So einen Beschiss hat sony häufiger gemacht.

Ganz wichtig die nr1:
1. Das rotary Encoder Zahnrad UMBEDINGT tauschen. Das Ding hat zu 100% einen Riss und fliegt irgendwann ab womit dann ggf. die loadinggears Zähne verlieren.
2. Reinigungsrolle tauschen oder entfernen. Löst sich 100% auf, verklebt den Kopf. Reinigt nicht mehr!
3. Laufwerk vom verharzenden fett befreien / neu fetten.
4. Andruckrolle prüfen!

Zu digi9652 gibt's später ne längere Antwort. Bin gerade auf dem Sprung.

Hallo DATGrueni LOL
vielleicht hattest du noch keine Zeit oder bei den vielen Posts übersehn ... würde mich sehr auf deine Antwort auf meinen obigen Post freuen ...  Thumbsup  Danke  Dance3
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(29.02.2016, 16:18)digi9652 schrieb: Hai Swobi LOL
bin fündig geworden...du meintest sicher das hier:
http://www.tangible-technology.com/da60/...y_da60.htm

Ich erinnere außerdem noch Beiträge von Usern, die sich damit konkret beschäftigt haben.
Man hätte doch mal eine Liste mit den wesentlichsten Erkenntnissen aufstellen sollen.
Vieles, was hier besprochen wird, hatten wir drüben schon zig mal u. vor 150 Jahren durchgekaut.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Swobi für diesen Beitrag:
  • digi9652
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Im 55er wurden auch schon unproblematische ungelochte Zahnräder verbaut.

greg
Du hattest vor einigen Jahren an meinen 670er die Swobo-Platine modifiziert.

Es gibt nur ein Problem:
Der Coax-Eingang geht immer wieder kaputt. Jedes Mal das Gleiche. Es fängt mit gelegentlichen Erkennungsstörungen an, bis er irgendwann ganz ausfällt. Denker 

Zwischenzeitlich habe ich einen 2000er Swobo. Falls der ebenfalls noch optimiert werden kann, gerne eine Rückmeldung.
Biin gerade mal wieder dran an der Kiste:
Anti SCMS-Modul etwas geschickter platziert u. solider eingelötet.
Zwei superhelle Displays eingebaut
Und damit diese hell bleiben, bekam ich den Tip, die serienmäßigen Versorgungsbauteile mit 5% Toleranz durch 1% Teile zu ersetzen.
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(03.03.2016, 01:03)Swobi schrieb: greg
Du hattest vor einigen Jahren an meinen 670er die Swobo-Platine modifiziert.

Es gibt nur ein Problem:
Der Coax-Eingang geht immer wieder kaputt. Jedes Mal das Gleiche. Es fängt mit gelegentlichen Erkennungsstörungen an, bis er irgendwann ganz ausfällt. Denker 

Hallo Swobi,

Am Coax-Eingang vom DTC 670, was geht da immer wieder kaput (IC301, SN74HCU04) ?

Die DA-Wandler in den DAT´s und das Swoboda Filter sind nicht mehr zeitgemäß
und es gibt mittlerweile für diese Aufgabe bessere Geräte.

Der RME ADI-2 ist z. Z. mein Geheimtip Lipsrsealed2


Viele Grüße
greg
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Hier hat sich ja wieder einiges angesammelt. 

Atdigi5692
Der DTC77 ist bekannt für dieses "Klangphänomen". Das witzige ist dass eigentlich ein recht großer Aufwand getrieben wurde seitens SONY. Als Wandler kommen zwei getrennte Sony CXD2552Q zum Einsatz. Diese sind so in ähnlicher Schaltung auch doppelt im CDP-X333ES und 555ES verbaut sind. (genzugenommen ist der X333 eh ein 555 nur mit minimalen Spar-Änderungen)  Witzigerweise klingen diese CD Player anders. Auch im DTC55ES wird ein einzelnder identischer CXD Wandler verwendet, wer die DATs kennt weiß dass der 55er wohl der positivste überraschende kleine 5er SONY ist im Klang. Ich würde aber lügen wenn ich sagen würde, dass der 77ES nun nervt… ich kann damit auch Musik hören! Da kenne ich ganz andere Ausreißer! Abgesehen davon ist der 77ES der schönste DAT von SONY finde ich. Aber es ist schon komisch… der Grund muss irgendwo anders liegen! die Studioversion des 77ES hat übrigens nur einen CXD2552Q verbaut! Unter den SONY DATs dürfte der 2000er der am besten klingenste sein. Zum hier nicht verkauften DTC1500 kann ich logischerweise nichts sagen. Ggf. irgendwann mal...

Atgreg
Seltsam dass keine Reaktion vom Entwickler selbst kam, war das ggf. bewusst so geplant um den Klang zu "verwaschen??". Ehrlich gesagt der kleine Swoboda steht hier eigentlich nur rum. So überdramatisch besser als den 2000er oder andere Wandler finde ich das ganze echt nicht. Abgesehen davon finde ich diese unkenntlich gemachten Bauteile einfach dämlich. Weil das so absolut umreparierbar ist im Falle des Falles ohne große Recherche.
Und dass es heute bessere Wandler gibt sollte logisch sein. Die ganzen hier genannten DAT Dinger können ja eh nur maximal 48k bei 16bit (abgesehen vom 20Bit superbitmapping), das ist heute doch eigentlich absolut lächerlich! Wobei mehr benötigt man ja bei normaler Musik heutzutage trotzdem kaum. Seidenn man nimmt nun high-res Audio Vorlagen. Ich habe da keine einzige… bis jetzt.

Bin im moment etwas "lädiert" Zahntechnisch. Permanent Behandlung daher etwas wenig Aktiv hier. Bin zwar am basteln aber eher mit weniger Rückmeldung. Muss das alles erstmal hinter mir haben.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an DATGrueni für diesen Beitrag:
  • digi9652
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(05.03.2016, 21:45)DATGrueni schrieb: ... war das ggf. bewusst so geplant um den Klang zu "verwaschen??".

Hallo DATGrueni
 
So eine Spannungsregelung ist auch nur ein Verstärker, der Gegengekoppelt ist.
Aus fast jedem Verstärker kann man einen Oszillator bauen.
 
Werden die Verstärker und auch die Spannungsregler nicht ordentlich konstruiert,
so entsteht bei einer hohen Frequenz statt einer Gegenkopplung eine Mitkopplung
und das Ganze oszilliert wie bei deinem Oszi-Bild.
 
HF-Schwingungen haben in der Stromversorgung absolut nicht zu suchen.
Mit diesem hochfrequenten Müll hat jeder Verstärker Stress, da er ständig übersteuert wird.
 
Diese interne Störungsquelle war bestimmt nicht eingeplant.
 
Abhilfe:
Beide 1kΩ-R wir im Bild auf kurzem Weg direkt auf die Lötseite legen,
oder einen 220pF Kompensationskondensator parallel zu diesen 1kΩ-R nachbestücken.
Auf beiden Seiten der +/- 15V Spannungsregelung identisch vorgehen.
 
Beste Grüße aus Niederbayern
 
greg
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