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Dat-Recorder
(05.03.2016, 21:45)DATGrueni schrieb: Unter den SONY DATs dürfte der 2000er der am besten klingenste sein.

Kann aber in ungünstiger Umgebung zur klanglichen Schärfe neigen und stressen. Ich hatte den vor einiger Zeit hier beschriebenen Vierkopf bei einem Bekannten gehört u. musste ihm bestätigen, dass der einfach nur nervt. Wir hatten einen zweiten 2000er von mir gegen gehört, um einen Defekt auszuschließen. Brachte aber das gleiche Ergebnis. Andere Typen wie der 55er, 77er, 60er 1000er u.Swobodas spielen total entspannt u. können endlos gehört werden. Verstärker ist ein Cyrus, der eine übergangslose Quellenumschaltung per FB erlaubt.
Wahrschenlich wird es für ihn ein 77er werden, da Technik, Optik u. Klang am besten passen. Aber ein goldener Teac R-10 wäre auch nicht schlecht.


[Bild: at.gif]greg

ich weiß nicht, wo das Problem bei dem 670er Swobo liegt.

Klar, warum nicht nal einen aktuellen Top Wandler hören.... aber ich bin mit den Swobos total zufireden. Es sei denn, Swoboda hat auch beim 2000er was übersehen.
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Das "Problem" beim Sony 2000ES ist, dass er Megaanalytisch ist und wie eine Lupe wirkt. Das gefällt nicht jeden und kann sicher an gewissen Anlagen zuviel werden. Muss ja auch garnicht jeden gefallen. Für Wandler dieser Zeit damals ist das was der 2000 aber abliefert tatsächlich phänomenal. Und im direkten Vergleich mit heutigen Wandlern mit normaler Auflösung gefahren also 441, 48 16bit ist er immer noch Top. Er kitzelt wirklich verdammt viel raus.
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(05.03.2016, 21:45)DATGrueni schrieb: Hier hat sich ja wieder einiges angesammelt. 

Atdigi5692
Der DTC77 ist bekannt für dieses "Klangphänomen". Das witzige ist dass eigentlich ein recht großer Aufwand getrieben wurde seitens SONY. Als Wandler kommen zwei getrennte Sony CXD2552Q zum Einsatz. Diese sind so in ähnlicher Schaltung auch doppelt im CDP-X333ES und 555ES verbaut sind. (genzugenommen ist der X333 eh ein 555 nur mit minimalen Spar-Änderungen)  Witzigerweise klingen diese CD Player anders. Auch im DTC55ES wird ein einzelnder identischer CXD Wandler verwendet, wer die DATs kennt weiß dass der 55er wohl der positivste überraschende kleine 5er SONY ist im Klang. Ich würde aber lügen wenn ich sagen würde, dass der 77ES nun nervt… ich kann damit auch Musik hören! Da kenne ich ganz andere Ausreißer! Abgesehen davon ist der 77ES der schönste DAT von SONY finde ich. Aber es ist schon komisch… der Grund muss irgendwo anders liegen! die Studioversion des 77ES hat übrigens nur einen CXD2552Q verbaut! Unter den SONY DATs dürfte der 2000er der am besten klingenste sein. Zum hier nicht verkauften DTC1500 kann ich logischerweise nichts sagen. Ggf. irgendwann mal...
AtDATGrueni
Danke für deine Info  LOL
Hatte mich dann irgendwann vom DTC-77 getrennt , da Klangbild überzeichnet , bin dann auf Tascam-Maschinen umgestiegen. Zuerst ein DA-40. Der gefiel mir auch ganz gut was er da tonal ablieferte, vor allem bei klavierbetonter und klassischer Musik.Warmer Grundton und auch viel Luft in den Höhen, jedoch seidiger...total der Unterschied zum Sony. 
Spielte jedoch nicht so analytisch wie der 77er.
Das Laufwerk und die Haptik der ES-Baureihe kann man natürlich mit den Tascam's nicht vergleichen.
Jedoch sind diese Maschinen eher für den Studio-betrieb ausgelegt. Das zeigt meines Erachtens auch das Standard-ALPS-Laufwerk, das recht wartungsarm ist.Hatte 1999 mir für den Studiobetrieb den 60MKII und später den DA-45HR zugelegt und der 45er läuft auch bis heute ohne Blessuren.Der 60er hat schon einige Laufwerkskrankheiten...aber das hatten wir schon in vorherigen Beiträgen Floet
Das einzige kl. Problem beim 45er war, das ein Riemen getauscht werden musste (Tray). Fehler im Display (Error 1-3). Finde es doch sehr interessant was Hersteller mitunter durch AD/DA-Wandler und diskrete Ausgangsstufen aus solchen Maschinen herausholen. Lohnt es sich aus deiner Sicht die PCM-Reihe von Sony (500,700,7010,7040,7050) mal anzuhören? Hast Du da Erfahrungen? Hatte zuletzt im HF-Forum gelesen das diese klang-technisch die besten sein sollen. Ist der 2000er wirklich der klangbeste DAT der Welt?
In der Stereoplay-Zeitschrift wurde z.B. ein Pioneer-DAT D-C88  (http://www.thevintageknob.org/pioneer-D-C88.html) den ich auch mal hören durfte, einem Kurztest gegen den 2000er mit aktiven SBM unterzogen und beschrieben. Am Ende konnte überraschend der Pioneer das Rennen, was das reproduzieren der Musiksignale angeht, für sich entscheiden. Mal abgesehen von den Messwerten wie (Störabstand, Dynamik etc.) konnte der kleine Pioneer dem Sony natürlich nicht das Wasser reichen, jedoch der 1-Bitler (wohl eine Eigenentwicklung des Herstellers - Stichwort: Legato Link) scheint sehr gut zu klingen. Ich war begeistert von dem Teil auch von der Verarbeitung sowie vom Laufwerk...bereue es noch heute das ich es verkauft habe. Denker Kennst Du ... oder jemand vielleicht hier diesen portablen Pioneer DAT-Recorder?
So, wünsche dir zahntechnisch alles Gute ;-)
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(05.03.2016, 21:45)DATGrueni schrieb: Ich würde aber lügen wenn ich sagen würde, dass der 77ES nun nervt… ich kann damit auch Musik hören!
In der Kette, in der der genannte 2000er nervt, spielt der 77er ganz hervorragend u. ist genau richtig.
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(07.03.2016, 08:59)digi9652 schrieb: Ist der 2000er wirklich der klangbeste DAT der Welt?
Kommt klanglich wie gesagt auf die Umgebung an (Kette, Raum). kann noch weiter feinabgestimmt werden. Swoboda ist klar, FA. Wollenweber sieht u. A. noch Potential im Netzteil.

DATGrueni
Wenn der 2000er auf Grund seiner hohen Auflösung zur klanglichen Schärfe neigen kann, hieße das im Umkehrschluss, dass Swoboda die Auflösung wieder beschneidet, damit der klanglich harmonischer wird? Genau diesen Eindruck habe ich nicht. Denker
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  • digi9652
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Für die Zahntechnischen Wünsche bedanke ich mich. Im Moment nervt mich das echt an. Alles Provisorisch und ich kann im Moment eher Brei als normale Dinge essen.   Flenne Geht halt nicht alles von heute auf Morgen. Zumal wenn die olle Entzündung nicht rauswill. Und das ist leider im Moment "Megaaua" je nach Tageszeit.

Die Frage ist wie will man DEN besten definieren. Und Swoboda ist ja auch nicht direkt SONY von der Stange in dem Sinne, es ist halt eine Modifizierung. Beim 2000er änderte er ja wohl nur einige Bauteile durch andere. Die Schaltung blieb unangetastet was eigentlich genau?
Eigentlich ist das doch eh kaum möglich zu sagen das ist DER Beste. Je nach Anwendungsfall, Nutzer gab es halt den "besten". Manche haben nichtmal die internen Wandler genutzt. Bedienungstechnisch, haptisch finde ich den 77ES den besten von SONY. Man kann beim 2000er eines sicher sagen, Audiotechnisch (Aufwand) ist er der am Aufwändigsten oder übertriebends ausgeführte "Consumer" DAT den es am Markt gab. Aber man sieht auch schon (ich erinnere es war 1994!) ein bisschen Sparemann seitens SONY. Während das Laufwerk beim 77ES komplett aus Metall ist, besteht dieses beim 2000er wie beim 60ES aus diesen Metall-Kunststoff mit der Metallstange. Allerdings ist der Trafo wieder megamäßig vergossen also mehr als der 77er bietet. Andererseits ich finde das Laufwerk sogar etwas besser weil man ohne große Fummelei auch mal so an alles wichtige drankommt. Er klingt durchaus mal hart zackig aber extrem detailreich (feinen Nachhall beachten bei Instrumenten, Raum! etc..!) aber eben straff!
Mehr geht logischerweise wie ich hier Pleasantry  lernen musste (danke an die/den Studio Ausserirdischen!)  Thumbsup , aber mehr kann er halt nicht. CDs können ja auch nicht mehr, es bleibt im Limit der 44.1/48khz. Allerdings ist der AD Wandler des späteren ZA5ES (entspricht im AD- PCMR500/700) minimal BESSER. Das bestätigen auch Tests. Leider aber umgekehrt der DA Wandler dort wieder etwas lahm.

Man muss doch zugeben…. SONY war doch eh bekannt für treibe die (ich nenne es mal) "Trennschärfe" auf die Kante. Denen war doch immer wichtig: Noch mehr details noch mehr mehr mehr LUPE, Flöhe husten hören im Rahmen des Möglichen! Eigentlich waren die Messfetischisten pur! Für viele klingt dass dann ggf. mal harsch komischerweise gefällt mir das aber sehr sehr gut was der 2000er abliefert. Ich liebe die Kiste tatsächlich so wie sie ist. Kurz zu den PCM500/700 ich finde sie nah am 2000ES.

Eine große Überraschung für mich war der FOSTEX D10 tolles Ding. Weicher als der 2000er aber >> weniger Details oben "etwas weniger Raumhall und Tiefe bei Zupfinstrumenten z.B.". Weniger scharf für mich, aber richtig gut. Leider ist das Gehäuse mal sowas von klapprig und gurkig!  Lipsrsealed2 Olle Plastikfront. Grässliches aussehen. Keine richtigen Display Infos für den HiFi Einsatz. PGM Zeit fehlt etc…  

Kurz: Für mich die besten DATs dass sind hier mein 2000ES, 55ES und der Fostex D10 und der portable SONY D3 im Klang (der D3 ähnelt verdammt den Fostex!) - Haptisch Bedientechnisch der DTC-77ES. Ich kann ja den 2000er über den Fostex wandeln oder umgekehrt je nach Laune! Der eine so der andere so. Perfekt! Außerdem der 2000er ist halt ein tolles Schlachtschiff. Als ich den zum ersten mal gehört habe damals (das war ja der 4 Head zur Reparatur hier) dachte mein lieber Schwan der übertreibts aber wirklich!! (ich musste Sofort euch einen haben!!!) Das Ding hat mich fast mit Detail-Raumwahnsinn zum Grinsen gebracht (ich mag die Überforderung wenn es danach geht!!). Eben nochmal kurz via Kopfhörer beide vergleichen mit elektronischer Musik! Beim 2000er geht der Raum unterm Kopfhörer auf im vergleiche zum Fostex. Aber eben eiskalt, hart wie stahl...!! Passt aber.  

Ich höre doch fast nie CDs direkt. Warum? So eine DAT kannst hinknallen, durch die Gegend schieben etc. ohne dass die kaputt geht. Mir ist noch keine einzige kaputt gegangen. Selbst uralte gehen immer wenn das gerät top ist. Geht auch mehr drauf als auf ne CD. Und ich kann mir so selbst zusammenstellen was ich hören will. 1x1 mitschnitt eines Digialstreams. etc. Ich kann auch den Rechner aus lassen. Auch macht es halt spaß was anderes zu nutzen als der Rest… selbst wenn es obsolet ist.
 

Hier ein paar "Inside" Detailbilder meiner 2000er "Gurke", die übrigens gerade nebenbei hier spielt. Jupp DATs bekommen sogar Covers hier.:
(Gleiche Fotoserie kann ich für alle SONY DATs die in D verkauft wurden nochmal nachreichen auf Wunsch.)

[Bild: IMG_6864.jpg]

Links hinten - Digital IO Platine (2x Toslink Input, 1x Coax Input, 1x Coax out 1x Toslink out), davor die DSP Platine. Mittig Netzteil - Elkos, Laufwerk, rechts oben AD Platine, da drunter DA Platine. Die Laufwerkslogik liegt unter dem Laufwerk.

[Bild: inside.jpg]

AD Platine, gibt nochmals ne spannungsversorgung. Wie Greg schon sagte, schaut das verdammt nach dem Swoboda NT5 aus:
[Bild: ad%2Bnetz.jpg]

Unten drunter SBM Super Bitmapping 20 auf 16 Bit dither Chip. 
[Bild: sbm.jpg]

DA Platine. Unten die Ausgangstreiber (FET), die 8 Opamps verraten es hier Werkeln 16 Getrennte DA Wandler.
8 Je chip. Clock liegt in dieser silbernen Box. 
[Bild: da.jpg]

Von unten mit entfernten Geräteboden. Die beiden DA Chips mit je 8 Ausgängen.

[Bild: down.jpg]

Etwas näher dran… Digitalfilter ist ein 20Bit Filter, oversampling entspricht 17Bit tiefe wenn ich dem Datenblatt trauen darf (also hier wird nicht in x-fach gerechnet sondern in bit, also 131072 fach Oversampling. Was für die Zeit wohl absolut irre war.). Sicher sind die heute "Obsolet"… heutige können ggf. mehr oder identisches ohne diesen Aufwand, hier geht's halt nur mit 16Bit …. aber mehr will man bei dem Medium hier ja garnicht! Die Vorlagen geben nicht mehr her...
[Bild: pulse.JPG]

DSP Platine - errorkorrektur / ram etc. "Dieses Drahtstücke unten und oben sind von mir eingelötet für die Messung der  RF Envelopes."
Das Kabel unten links kommt direkt vom Kopfverstärker.
[Bild: steuerung.JPG]

Ceramic-Porzellan Füße? Jupp! SONY übertrieb es mal wieder… weniger Vibrationen und so  Lipsrsealed2   LOL
[Bild: keramik.JPG]

Zum vergleich, so sah der letzte kleine Consumer der ZE700 SONY von innen aus:   Pleasantry

[Bild: 2-1116744267.jpg]
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  • spocintosh, digi9652, hifiES, 0300_infanterie, yawg
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*nachtrag….

Im HF gefunden von Swobi… Scheinbar hat Swoboda Kondensatoren getauscht und die Opamps ersetzt gegen seine oben "Bezeichungsberaubten".

Denker  
[Bild: pl25_327121.jpg]

[Bild: pl13_326933.jpg]

[Bild: pl23_327123.jpg]
Zusätzlich wurde der Kopfhöreranschluss abgeschaltet!!  Dash1 

Ich weiß jetzt übrigens warum der Swoboda 59ES den ich früher gezeigt hatte diese hochfrequenten Schwingungen im Netzteil hatte (1. Beitrag von Axel lesen!)  Jester  :

http://www.hifi-forum.de/index.php?actio...=5889#5889
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  • digi9652
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(10.03.2016, 03:04)DATGrueni schrieb: Eine große Überraschung für mich war der FOSTEX D10 tolles Ding. Weicher als der 2000er aber >> weniger Details oben "etwas weniger Raumhall und Tiefe bei Zupfinstrumenten z.B.". Weniger scharf für mich, aber richtig gut. Leider ist das Gehäuse mal sowas von klapprig und gurkig!  [Bild: lipsrsealed2.gif] Olle Plastikfront. Grässliches aussehen. Keine richtigen Display Infos für den HiFi Einsatz. PGM Zeit fehlt etc…  

Kurz: Für mich die besten DATs dass sind hier mein 2000ES, 55ES und der Fostex D10 und der portable SONY D3 im Klang (der D3 ähnelt verdammt den Fostex!)
Hallo DATGrueni,
vielen Dank für deine Ausführungen...
Zahnschmerzen braucht man nicht wirklich Flenne

Klar, denn im Fostex D10 werkelt ein guter Wandler von Asahi Kasei Microdevices (AK5326) mit analogen Charaktereigenschaften LOL
Der Wandler war zu den damaligen Verhältnissen und technischem Stand nicht von schlechten Eltern.
Im Tascam DA-60 MKII und Panasonic SV-4100 sind auch Asahi Kasei Chips vertreten Lol1  
Soweit ich das erkennen kann werkelt im TCD-D3 ein Cirrus Logic CS5326-KP A/D Converter in Kooperation mit einem Sony Chip.
Vielleicht weis jemand genaueres...
Im TCD-D10 beispielsweise kamen zwei verschiedene AD/DA Boards zum Einsatz ein Sony CXA1144 A/D chip und dem Cirrus Logic CS5326-KP...

[Bild: PA0Z53Gh.jpg]

Mit dem DAT-Porti TCD-D3 hatte ich noch nicht das Vergnügen...kam glaub ich nach dem TCD-D10...oder?
Habe den D7/D8/D100 gehört und tendierte klang-technisch doch eher zum D8.
Hattest du von Fostex mal den D15/25/30 auf dem Tisch?
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  • 0300_infanterie
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Hier gibt's Messungen vom 2000ES: http://www.stereophile.com/content/sony-...4pV8ebP.97

Der D3 war der erste Portable von SONY. Vollmetall. Der DA Wandler ist dort ein Burr Brown PCM1700U der allerdings wohl bekannt ist nicht ganz linear zu sein. Tut nix zur Sache, der klingt gut. Wenn halt auch nicht megaauflösend, das ist ein schmeichler. Was du da zeigst ist der AD Converter. Das ist wirklich ein Cirrus Logic CS5326KP.
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Zitat: Der DA Wandler ist dort ein Burr Brown PCM1700U der allerdings wohl bekannt ist nicht ganz linear zu sein.

Die D/A Wandler-Unlinearitäten (viertes Bild im Link) beginnen erst unter -100 dBFS !! , was eigentlich üblich ist.
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Denker  Richtig lesen!! ...das im Link sind die DA Wandler des DTC-2000ES von 1994, darum ging es nicht  LOL  Ja die sind linear! Sollte man für 4000DM erwarten.

Der D3 ist ein anderes Gerät, kleiner Mobilplayer! Hier der DAC… http://www.wakamatsu-net.com/biz/mXrsttq.pdf
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Zitat:Ja die sind linear! Sollte man für 4000DM erwarten.

"Die" kosten auch nur ein paar Euro. Damals wie heute.

Aber.... Was soll an dem DAC Chip im  im verlinkten Datenblatt denn nicht linear sein ?
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(10.03.2016, 03:04)DATGrueni schrieb: [Bild: pl23_327123.jpg]
Zusätzlich wurde der Kopfhöreranschluss abgeschaltet!!  Dash1 

Das ist wohl Swoboda typisch, oder?
Den habe ich natürlich ganz schnell wieder drangesteckt. Übrigens musste ich dafür das Kabel ersetzen, da es nicht nur abgeklemmt, sondern gleich am Stecker abgezwackt wurde. LOL
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Denker  Wir hatten sowas hier ja noch nicht. Die ganzen kleinen DATs wurden eher drüben im HF gezeigt beim reparieren. Also heute mal user "HerrSchmidt"'s DTC-670…

http://www.datrecorders.co.uk/dtc670.php


Der 670 war der von SONY am Markt am güstigsten verkaufte DAT. 750DM wurden abgefragt, günstigert gab es das nie als 1992/93! Er ist daher massenhaft (und eigentlich IMMER Defekt LOL ) zu bekommen. Er hat eine Metallfront wie die kleinen ES Geräte, schaut fast aus wie der 57ES aber halt hier und da sparemann. U.a. ist die Kassettenklappe aus Kunststoff (beim 57ES aus Metall), es fehlt eine Schachtbeleuchtung und ein (sehr traurig)  Dash1 coax Digitalausgang! Obwohl auf der Platine innen der Platz dafür vorgesehen ist. Der 670 kam später als der 57ES raus und hat deswegen witzigerweise sogar die bessere Hauptplatine mit besseren technischen Daten! Nämlich fast die welche in späteren 59ES DAT verbaut wurde. Leider fehlt den 670 dazu das große doppelte "Siebnetzteil" deswegen sind die Messwerte (Rauschabstand) wieder ….  etwas schlechter sind als im 57ES. SONY ist manchmal echt komisch gewesen. Man kann das Netzteil übrigens durchaus tauschen, dann ist der 670er besser als der 57ES. (Danke an Swobi damals… er hat recht!) Wink3

"HerrSchmidt" gab an dass das Gerät Bänder zeitweise krempelte und jetzt "garnix" mehr kam. Und irgend ein Pro. Reparatur oder so es nicht schaffte / wollte bzw. es unreparierbar war.

Stimmt wie immer. Der Errordecoder zeigt es kommt NICHTS vom Kopfverstärker. Noch dazu schaltet das Laufwerk nach ein Paar sek ab. Knittert das Testband.



Problem eins bei dieser Generation DAT, die Silberne Box dort rechts. Alle Kondensatoren sind PLATT. Ggf. sogar ausgelaufen und haben die Leiterbahnen angegriffen.:

[Bild: IMG_6869.jpg]

Ich werde mich dem Löten die Tage widmen, daher mache ich das nun anders. Hier ist noch einer von vielen, der ist bereits repariert.

[Bild: IMG_6876.jpg]

Schaut innen übrigens so aus (Gelb war hier vorher Flüssigelektrolyt SMD Elko). Die ersten DATs von SONY hatten immer SMD Tantal verbaut, kein einziger bekannter zeigt einen Fehler… daher spricht nichts dagegen die späteren auch so auszurüsten:
[Bild: r%C3%BCbenverst%C3%A4rker.jpg]

Anderer "Rübenverstärker" proforma dran… und Laufwerk erstmal komplett raus:

[Bild: IMG_6884.jpg]

Da war schon wer an der Lichtschranke Take Up Reel.
[Bild: IMG_6886.jpg]


Klapp uff… Und noch ein Elko der nicht original ist. Ist aber auch gut so, kann nämlich sein dass der ein Wärmeproblem machte! Das hatte ich selbst. Und war am rätseln.
Dann spielt der DAT nur noch mit offenen Deckel, als Cabrio!!!  Lipsrsealed2 Ja man glaubt es nicht, der Minimale wärmeunterschied lässt dann die Erroraten steigen (Kopfdrehzahl steigert sich!) und es gibt Aussetzer wenn der Deckel drauf ist. Eben wenn diese Elkos nicht OK sind im laufe der Jahre.  Jester

[Bild: IMG_6887.jpg]

Einen gesprengten gerissenen Sicherungsring gibt's auch schon. Er klebte wo anders… noch ein paar DATs und das Laufwerk entgleist.

[Bild: IMG_6892.jpg]

Idler mit Zahnrad und Zahnriemenantreib. Rechts das Einfädelgetriebe:

[Bild: IMG_6893.jpg]

Bremshebel! Verölt… dreckig…. werden erneuert
[Bild: IMG_6895.jpg]

Megasimpel, kaum Bauteile. Der Zahnriemenantrieb mit 2x SONYs Walkmanmotoren.
Gelber Hubmagnet legt die Tensionbremse an.
Schwarzer Hubmagnet die Tellerbremse.
[Bild: IMG_6899.jpg]

Wie funktioniert das nu?
Das Fädelgetriebe schiebt diese Hebel hin und her… und am Ende wenn es gegen eine Feder an arbeitet noch die Andruckrolle ans Band.





Von oben, ja die Umlekrollen sind so weit weg vom Kopf. So spart Sony die Winkelanpassungsstäbchen ebenfalls ein.
Das Band hat genug Platz alleine den Winkel des leicht schräg stehenden Kopfes auszugleichen. 



Der Gelbe Hubmagnet dient gleichzeitig als einsteller der Tension. Nämlich indem er einfach mit einer Schraube vor und zurück gedreht werden kann… nun noch ein Problem warum das Ding nicht will. Die Tensionschraube ist nicht gesichert und fällt fast raus. Tension = Null.




Wickelteller abnehmen (Natürlich beide)… da hat es nämlich noch eine Kupplung. Und da hier irgendwie Öl im Spiel war...
[Bild: IMG_6901.jpg]

Der Filz war leicht glitschig! Bekam einen Waschgang und wurde aufgeraut, die sind recht widerstandsfähig!
[Bild: IMG_6900.jpg]

Zusammengebaut und Bremstest:


Die Sicherungsringe SICHERN!
[Bild: IMG_6905.jpg]

Dann wird alles wieder zusammengeschraubelt...

Klappenmechanik abbauen:
?!?  Denker Die Furche MUSS auch sauber sein. Was ist das da unten? Jetzt wird geschrubbt und der Kopf mit Papier etc. gereinigt.
[Bild: IMG_6908.jpg]

Tzaritza   Die Andruckrolle ist weich und OK. Dürfte nicht das Problem sein.
[Bild: IMG_6909.jpg]

Wieder zusammengesetzt:
[Bild: IMG_6911.jpg]

Die oben genannte Tensionschraube…. Die Einstellung ist recht tricky und daran scheitert es oft. Selbst mit einen Torquemeter findet man den Wert nicht richtig, weil dieser prinzipiell bei diesen Laufwerken wie blöd auf und ab wabert. Daher mache ich das wie immer anders… erstmal den Hubmagneten grob auf Standardabstand einstellen. Thintape rein (empfindlicher, wenn das geht geht alles!) und BANDANFANG PLAY… Band beobachten. Die Schraube so einstellen, dass man vorm Kopf die ( wölbung des Bandes noch minimal leicht erkennen kann. Und man mit einen Zahnstocher am Band gezogen minimal Zug spürt. Hinter der Andruckrolle muss das Band sauber und nicht zitternd zur Kassette zurück laufen. Denn zuviel Backtension - ändert dämlicherweise leicht die Aufwickeltension umgekehrt ebenfalls…  Oldie  Trifft man den Wert nicht gibt's nur Probleme!

[Bild: IMG_6907.jpg]

Nun kommts… Gitte und Udo dürfen vor...


Achtung! Ich werde das Ding nun allerdings einige Tage mal selbst quälen… ich will sicher sein dass wirklich alles stimmt.

Thumbsup
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  • , spocintosh, Johannes, Mosbach, , hifiES, Herr Schmidt, 0300_infanterie
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Hexer!!
************

Thomas
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AtDATGrueni Danke für den ausführlichen Bericht über den 670, ich habe meinen witzigerweise vorgestern erst auch wieder offen gehabt um die Elkos im Kopfverstärker zu tauschen, super auch der Bericht wie man den Bandzug einstellt ohne eine Spezialkassette zu haben, muss ich dann gleich probieren, weil der 670 manchmal unvermutet abschaltet.
Ich habe meinen 670 damals noch um 5990.- Schilling gekauft beim ProMarkt auf der Triester Straße in Wien.....
Übrigens beim 55 bin ich weitergekommen, ihr wisst vielleicht noch wo sich die Kopftrommel nicht drehen wollte, schuld war der Stecker mit abgerissenen Pins zur Platine, wie man am Foto sieht dürfte der Stecker vom Flachbandkabel der Kopftrommel  schon zig male aufgemacht worden sein und dadurch die Pins auch gebrochen sein, ..........ich weiß leider sind meine Lötkenntnisse bescheiden, ich gelobe Besserung.....
[Bild: Flachbandstecker2.jpg]
So nächstes Problem, wenn man ein Band einlegt(Trommel dreht sich jetzt), Band wird hochgezogen, linker Wickler dreht sich kurz nur der rechte tut nichts, und nach kurzer Zeit kommt Caution im Display...
Rotary Zahnrad wurde ja schon ersetzt, die dahinterliegenden Zahnräder sorgfältig geschmiert.
An die Wickler und was dahinter liegt traue ich mich noch nicht, schaut für mich auch noch ziemlich original aus, überall ist rote Schraubensicherung angebracht.
Muss ich dort auch noch etwas zerlegen, das 670 Laufwerk kommt mir etwas einfacher vor.....
Wahrscheinlich sollte ich euch Fotos und Filme nachreichen...
LG
Johannes
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Achte bitte dadrauf das beide Bremsfilze der Bremshebel noch identisch dick sind! Aufrauhen ist wichtig! Wenn du nicht den Filz direkt tauschen willst: Wenn die OK sind kannst du testweise auch mal beide Bremshebel vertauschen. Die sind austauschbar. Da niemals die ganze Fläche genutzt wird, laufen sie umgekehrt wieder mit mehr Bremswirkung.
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  • Johannes
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wenn ich doch platz hätte...
ein kumpel hatte früher ein sony dat. damit hat er dann samstag abends immer die hr3 clubnight aufgenommen und uns diese auf kassette gespielt.
fast hätte ich lust auf ein dat.
was taugen eigentlich pioneer dats?
gruß dirk
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Pioneer = Panasonic Laufwerke = bei den kleinen Laufwerksversionen bekannte Probleme incl. leider etwas hoher Kopfabnutzung. Ich mag sie nicht so. Mein Fostex hat das kleine Laufwerk auch, eigentlich OK nur die fahren tatsächlich mit irrer Backtension. Ich bin fast umgefallen als ich das SM gelesen habe wieviel Gramm die fahren. Deswegen wohl diese Probleme. Kann Swobi mehr zu sagen. Ich bin eher bei SONY - Wer hats erfunden?  LOL

Ich bin Persönlich auch nicht so der Fan von DAT filigran Laufwerken mit Filzbremsen. Warum? Dauerstabil sind sie nie. Diese Filze sind das Problem warum es auch gerne mal Bandsalat gibt! Das ist kein Kassettenrecorder wo kaum was passieren kann, hier wird das winzige Band rausgezogen und geht quer durchs Laufwerk, der drehende Kopf etc., da ist das ganze etwas kritischer. Mag egal sein wenn man weiß was man tut, aber wenn es einfach jahrelang idiotensicher sein soll gibt es nichts besser als DD Wickeltellerantrieb. Den programmiert man auf Tension und gut is.

Übrigens ein Grund warum ich die Kisten gerne ne weile teste. Besagter 670er - die Andruckrolle löst sich nun nach 5 DATs von selbst auf! Optisch vorher fast makellos aber seltsamerweise (da war ich gestern am rätseln) etwas weicher als normale SONY Rollen. Ich habenun so einen Verdacht, auch weil das Messing an der Rolle optisch so extrem neu glänzte. Hat die Rolle jemand (der Reperatuer?) in Walzenreiniger gelegt? Das geht nicht so problemlos wie ich selbst erfahren durfte. Denn die Rollen haben nur einseitig eine Halterung die recht biegsam ist. Ist die Rolle zu weich steht sie gff. schief und schiebt das Band nicht mehr gerade. 

Nun kommen langsam die unsichtbaren Riss-Stellen zum Vorschein und es bröckelt… Das Band wandert nun auch schon nach unten. Die muss raus! Fühlbar weich wie "Silikon. Ich hab das Gefühl die wird immer weicher…  LOL

[Bild: Bildschirmfoto%202016-03-12%20um%2016.35.02.jpg]
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  • Herr Schmidt
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Noch einmal der Sony 55 mit dem Problem, daß der rechte Wickeldorn nicht das tut was er soll....anbei ein paar Fotos und 2 Videos:


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Da ist optisch alles OK. Ich würde trotzdem raten > Rotary Encoder. Ähnliches hatten wir vor ein paar tagen im englischen Post. Die Andruckrolle fährt bei dir beim einfädeln ran und bleibt da gleich kleben wie angetackert. Die muss beim einfädeln kurz ran und dann wieder wegklappen. Erst dann geht die gesamte Aktion weiter. Hatte das im englischen Post nochmals verlinkt. Daher kurbelt der 55er auch das Band wie blöd aus der Kassette. Wirklich die ca. 3-4mm abstand Andruckrolle <> Capstan beachtet beim einstellen des REs? Mir sieht dass aus als ob beim einstellen Kerbe<>Pfeil des REs keinerlei Platz gelassen wurde.

Ja der RE… im HF Thread dazu haben wir alle auch ewig gebraucht dahinterzukommen.

Edit:

[Bild: roll.jpg]

Guck sich das einer an! Gestern gab es KEINE Risse. So etwas habe ich noch nie vorher gesehen. Die ist jetzt weich wie Silikon, aber drückt man nun gegen bilden sich immer mehr Risse. Schlabbert wie ein Autoreifen. Habe nun eine Neue bzw. gute im Originalzustand befindliche eingebaut. Rissfrei, Originalhärte schaut aus wie ausm Karton. Weiter geht's mit'm Testlauf.
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  • Herr Schmidt, Johannes
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Hallo DATGrueni,
dein Tipp war natürlich genau richtig, es war die RE Zahnrad Stellung, ich hab die Andruckrolle viel zu knapp am Capstan stehen lassen... Dash1
Eigentlich muss man sich nur dein Video vom Zahnradtausch genau ansehen und lesen können.. Ldp
So jetzt tauchen nur noch ein paar Kleinigkeiten auf:
  • Rechter Wickler hat total wenig Kraft, habe gestern Nacht einige Kassetten hin und her gespult, aber so wirklich kräftig ist er nicht, sein linker Bruder hat Kraft, leichtes Quietschgeräusch hört man auch - siehe Video
  • Wiedergabe ist leicht verzerrt, bzw. immer wieder Aussetzer, ev. auch wegen der Schwäche vom Wickler...
  • Kassettenfach auf geht nur ohne Kassette, sobald Kassette drinnen ist geht sie zwar zu aber nicht mehr auf....
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Hast du die Wickeldorne mal abgenommen? Ich würde mir das mal genau ansehen, auch das quietschen sollte nicht sein. Jedoch wenn die Andruckrolle sauber durchzieht und auch aufgewickelt wird dürfte es keine Aussetzer geben. Vorraussetzung der Bandzughebel links tut auch seinen Dienst wenn Play gedrückt wird und hält das Band auf Zug. Das Problem bei dem DAT wird sein. Da ist schon soviel probiert worden das nun alles verstellt ist.

HerrSchmidts DTC-670 läuft übrigens schon seit gestern problemlos im Dauerbetrieb.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an DATGrueni für diesen Beitrag:
  • Johannes
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DatGrueniAt alle anderen...

Boah

was für ein geiler Reparaturbericht mit tollen Fotos, Videos und Erklärungen (Wobei ich mir immer noch nicht zutraue das alleine zu machen)

Ist ja nicht zu fassen wieviel dort kaputt war.

Um ehrlich zu sein, hatte den DATrecorder um den es hier geht, vorher ein anderer (sehr geschätzter Forist) in seinen Händen) .
und kein "Professioneller" wie ich erst suggerierte.

Lange haben seine Reparaturversuche "wie man anhand des Berichtes von DATGrueni auch ersehen kann" leider nicht gehalten, ich denke 3-4 Bänder dann war Ruhe.

Das zeigt allerdings nur (bin ihm ja nicht böse) das, das Zerlegen und Reparieren solch filigraner Teile nicht zu vergleichen ist, mit der Reparatur von z.b. Verstärkern, was mir durchaus auch mal gelingt.

DATGrueni auf jeden Fall erstmal vielen Dank für die hingebungsvolle Reparatur und Dokumentation selbiger.

Sollte das Teil wieder Probleme bekommen (und ich gehe irgendwann davon aus bei der filigranen Plastiktechnik) werde ich versuchen das mal selbst (mit deiner freundlichen Unterstützung) zu fixen.

Lieber wäre mir natürlich das ,das Gerät mal etwas länger läuft ohne es anfassen zu müssen.

Eine Frage hätte ich hier mal an alle:

Wie reinigt ihr den Kopf?

Ich muss jedesmal (so nach 20 Stunden) das Gerät aufmachen was keine Hexerei ist, aber immer Kabel ab ,Gerät rausholen ,öffnen ist schon nervig.

Reinigungskassetten scheinen eher kontraproduktiv zu sein (jedenfalls trocken).

Gibt es noch eine alternative?

So bis hierher erstmal Danke an DatGrueni fürs interessante dokumentieren und an alle fürs mitlesen und kommentieren.

P.S.

DATGrueni man kann den Recorder auch mit Musik töten !! Raucher
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Tzää… was Musik angeht höre ich alles! Von Elektronik über Rock, Pop zu Schlager etc. und auch mal Klassik. Daher gibt's nichts tötendes hier.  LOL Ich kann ihn auch mit Koranischer, Japanischen Elektro oder Finnischer Musik quälen? 

Kopf richtig reinigen geht tatsächlich nur bei offenen Deckel: Siehst du auch im Bild oben liegen. Blatt Papier mehrfach falten mit etwas Iso ganz leicht anfeuchten und an den Kopf drücken mit den Daumen. Dann gegen den Uhrzeigersinn drehen. Reinigungskassetten sind OK zum Köpfe polieren bei lange nicht genutzten DATs etc. , das mache ich auch wenn es mal nötig ist. Nur eben nicht dauerhaft zum normalen reinigen! Denn die Dinger schleifen minimal die Köpfe! Feuchte Reinigunskassetten für DAT? Wenn es das wirklich gibt, dann bloß nicht!

Eigentlich sollte der Kopf nicht so schnell verdrecken wenn das Bandmaterial OK ist! Es gibt aber Bänder die lösen sich gerne auf.
Die Reinigungsrolle incl. Rollenachse fehlte eh bei dem DAT aber eh. Keine Ahnung denke die wurde schon entfernt, was auch OK ist die originale zerfällt ja eh. Aber ok… ich kann auch eine neue reinmachen aus Eigenbau. Ein bisschen säubern tun die schon!
[-] 1 Mitglied sagt Danke an DATGrueni für diesen Beitrag:
  • Herr Schmidt
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