30.05.2016, 18:57
Dat-Recorder
|
30.05.2016, 20:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.05.2016, 21:04 von DATGrueni.)
Is im Eimer. Schluss zwischen allen Beinchen.
Echt zum schießen, alles da. Nur einen passenden Transistor habe ich gerade nicht. Habe nun ne Sammlung Tansis bestellt imcl. diverser passender. Wird also erstmal offen belassen ohne Transistor. Heißt emphasis Absenkung funktioniert nicht, was ja nun kein drama ist. Haben eh keine Vorlagen hier in der Aufnahme. Bitte nicht nachmachen, nur zum testen meinerseits! Denn so gibt's ggf. Gleichstrom auf den Ausgängen… Vorsicht! Er kann übrigens durchaus recht hochauflösend sein und eiskalt & trocken wenn nötig… ich habe mal total billig und nur zum Test-Hören (abgesichert) die Hochpasskondensatoren (filtern ca. unter 20hz und verhindern Gleichspannung im Signal) 100uf gebrückt und einen auf "Virtuell Direct Coupled" gemacht. Und aufeinmal, sieheda kann er exakteren Bass und Raum und etwas mehr zackige Höhen. Als ob man Luft in die Musik lässt. Und das selbst mit diesen Knipsekabeln. Fast nicht zu glauben dass es wirklich der 1000er ist. Demnach gibt's hier was zu tauschen denke ich. Blau - offenbelassen bis Ersatz da. Rot - Kondensatoren im Signalweg. Jeder Ton geht direkt durch diese Pötte. Andere scheinen da auch anzusetzen… siehe hier… : http://i.ytimg.com/vi/EMIeDJESnzc/0.jpg Trotzdem interessiert mich noch, das DAC ding.
30.05.2016, 21:17
Mein einziges Bild ist noch das hier im ursprünglichen Einsatzort in irgendeinem PCM. Im jetzigen 1000er sieht es natürlich auch so aus.
Das Arbeitsgeräusch ist halt gruselig. Wollte einfach mal ein 1000er Laufwerk mit höchstmöglicher Standfestigkeit aufbauen. Zur Reinigung wurde das Laufwerk wirklich vollständig zerlegt. Alle Achsen, Zahnräder u. beweglichen Mechanikteile. Da sieht dann eben auch die Schneckenwelle weiß u. nicht hellbraun aus. Das gleiche bei der Lademechanik. Wichtig hier noch, der kleine Laderiemen ist durch einen wesentich stärkeren ersetzt. Nicht die Riemenspannung wurde erhöht, die würde nur unnötig das Motorlager belasten u. Geräusche machen, sondern die Reibfläche wurde erhöht. Dann wurden wie gesagt noch alle Bandführungen, auch die feststehenden durch die blauen Rollenlager getauscht. Die Betriebssicherheit ist tip top, sicher besser als neu. Ach ja, die Trafos sind noch silikonvergossen (aus einem geschenkten Teileträger). Wenn ich mal einen alten CD-Player mit Crown Wandler erwische, dann kommt der eben auch noch in den 1000er rein. Der Philips CD-960 z.B. klingt für mich so gut, das ich mich frage, warum der 7er Sony hier noch rumsteht. Ähhh, Moment, der 1000er braucht doch zwei davon, oder?
30.05.2016, 21:26
DATGrueni,
Du warst etwas schneller als ich mit der Antwort für ghalifidely. Interessant. Sag bescheid, wenn Du die optimalen Typen gefunden hast.
30.05.2016, 22:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.05.2016, 22:55 von DATGrueni.)
Der 1000er hat ebenso nur einen 1541 oder 1541a Chip. Das mit den twin dac bezeichnet ja nur, dass in diesen Chip Stereo also zwei Kanäle direkt verbaut sind. Hätte sony es noch besser gemacht, hätten sie tatsächlich zwei Stereo 1541 verbaut und diese als symmetrisch verschaltet. Ist aber nicht so.
Sony hat bei diesen Kondensatoren im Signalweg Elna 100V 100uf verwendet. Man könnte nun Folientypen nehmen oder andere. Müsste man mal testen. Ohne geht nicht, weil so Gleichspannung an den Ausgängen anliegt was nun keine gute Idee ist. Also müsste man experimentieren, oder Tipps sammeln. Und hören... Ps. der 7er Sony klingt übrigens anders via xlr. Dort hängt man direkt am dac ohne die symmetrischen Mixer op Amps... Selbst mit xlr cinch Adapter klar hörbar. Wobei ich nun beides nicht schlecht finde. Der macht das schon richtig gut. An cinch etwas weicher, an xlr offener. Zum 777es, es gibt wirklich kaum ein besser abtastendes Laufwerk. Phänomenal jitterfrei und errorkorrektur. En RF envelope fast wie angetackert!
31.05.2016, 23:02
Ok, dann würde ja wirklich ein einziger Chip reichen.
XLR - Cinch Adapter u. fertige gute Kabel hätte ich da zum Testen, war aber für mich bisher kein interessantes Thema. Festgefahrene Meinung von allen Seiten, dass die Cinch Festpegelanschlüsse die besten sind. Das Laufwerk im 777er ist sicher gut, war auch der Grund, warum ich mich damals gegen die Nachfolger 779 / 707 entschieden habe. Aber das Philips Dreharmlaufwerk samt Lademechanik aus dem CD-304 wäre für mich die technische Krönung.
01.06.2016, 14:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.06.2016, 14:48 von DATGrueni.)
Die dreharmlaufwerke sind technisch eher einfacher, Vorteil weniger fehleranfällig ggf. Hatte einige, was Erschütterungsfestigkeit / abtastsicherheit angeht waren die Sony linearmagnetrail Laufwerke aber immer haushoch überlegen wie ich feststellen musste.
Toll abtasten tun übrigens auch die "Zahnrad" xa50es und 30es Puck Laufwerke. Aufgrund automatischer Kalibrierung des Lasers auf jede CD (fiepsen beim toc lesen) sind die perfekt für gebrannte CDs! Gibt's hier eigentlich einen CD player diskussions Thread? Fehlt mir irgendwie. Hab mir nochmal den za5 dat und die Studiovarianten im Vergleich angesehen. Gibt auch an den Ausgangsbuchsen leichte Unterscheide. Beim za5 liegen z.B. Kondensatoren Richtung GND vor den cinch. Das fehlt bei den Studiovarianten. Sonst sind bei den Studiovarianten eigentlich eher einfachere Kondensatoren verbaut. Seltsam. Eventuell doch das Netzteil? Das ist ja beim za5 eigentlich eh eine Unverschämtheit!
01.06.2016, 18:04
(01.06.2016, 14:48)DATGrueni schrieb: Gibt's hier eigentlich einen CD player diskussions Thread? Fehlt mir irgendwie. Mach doch mal einen auf
Hallo bitte hier ein sony
Er funktioniert einmal frei Aber die Tür will nicht zu gehen Ansonsten alles gut ...
01.06.2016, 21:00
Ich bekomme die Tage wieder einen ZA-5. Schaue dann auch mal, was möglich ist.
Was das Netzteil für einen Einfluss hat, kann man ganz einfach am DTC-670 nachvollziehen. Mir hatte mal ein Freak einen 50,-DM teuren Aldi CD-Player mit selbst gestriktem Riesennetzteil und Netzkabel u. einer wohnzimmeruntauglichen Siemens Röhre aus den 1960ern an meinen Boxen vorgeführt. Das war der Anlass, mich von meinem Onkyo Integra Player u. dickem Pioneer Verstärker zu trennen. Anderes Thema: Mein 2000er macht seit ein paar Tagen folgendes beim Ausfädeln: Die Schlepphebel fahren runter, dann nochmals drei Zentimeter hoch, dann wieder runter, dann eine Sekunde Pause, dann öffnet sich erst die Lade. Mit der Laufwerksplatine hat es offenbar nichts zu tun, die habe ich testweise getauscht. Werde später mal testweise das linke Mainboard tauschen. Könnten da auch wieder die Fischdosen schuld sein?
01.06.2016, 21:26
Kann sein, auszuschließen ist nichts. Was ist mit dem Flachbandkabel?? Das Ding ist echt übel. Frontschalter alle OK? Kann es ggf. sein dass Play oder irgendeine Funktion doppelt auslöst? Oder der eject Schalter selbst? Dann geht's gerne auf und ab mit den Hebeln. Passiert das auch wenn du mit Fernbedienung auswirfst?
Das mega R-Core Netzteil im PCM-R500/700 ist ja Pinkompatibel. Kannst eigentlich umstecken.
Die Taster der Laufwerkstasten sind natürlich getauscht. Trotzdem mal eben über FB getestet: Gleiches Fehlverhalten. Das aber absolut stabil.
Ein Bekannter hat mir aus einem alten Drucker ein passendes Flachbandkabel geschenkt. Der soll nochmal forschen, aus welchem Typ. Das würde ich dann gerne hier mitteilen. Wäre sicher nicht so bekloppt, um 23,- € für das Ersatzteil aus der Bucht zu zahlen. Falls es auch nicht am Kabel liegt, tausche ich dann testweise die Elkos auf dem Mainboard. Habe einen defekten 2000er frisch aus der Bucht gezogen, der gerade auf dem OP Tisch liegt. Passt gerade als Testobjekt. Wenn der ZA5 da ist, mache ich das mal mit dem NT.
01.06.2016, 22:55
Hallo und moin moin aus Hamburg.
ich bin neu hier im Forum, habe schon so viel gelesen und durch eure Tipps schon einiges wieder hinbekommen. Doch nun stehe ich auf dem Schlauch..... Habe iwo mal was über die Spureinstellung beim 670er /57 er gelesen und finde das nicht wieder...die Suche ergab nichts. Habt ihr ne Idee oder noch mal die Ausführung für mich? Es war sehr präzise beschrieben mit rechter Führungsrolle zuerst ca. bis zur Hälfte raus und dann die linke etc.....ich bekomm das aber nicht mehr zusammen. Die Spur ist total verstellt und die Kiste macht null Ton mehr. Ich weiss dass es dann auch nicht 100% ig ist, aber ich will erst mal wieder überhaupt ein Signal haben. Und dann noch eine Frage / Problem.... Mein PCM-R700 bringt nach ein paar min Laufzeit die rote Err leuchte. Irgendwann verzerrt dann der Ton. Bei Rec das gleiche. Ich meine gelesen zu haben das es wohl "nur" am verharzten Laufwerk liegt. Ich habe mich da bislang noch nicht rangetraut bei diesem Schätzchen. Habe alllerdings schon einige 55er wieder zum Leben erweckt. Ist es im 700er auch ein Drehkranzlaufwerk was ziemlich ähnlich ist ?? Hat dieses 4DD Laufwerk auch einen RE ? Wenn es in etwa das gleiche Prinzip ist werde ich mich da mal rantrauen.... Oder liegt die Ursache für die Err Leuchte doch woanders? Vielen Dank schon mal LG Thorsten
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
LG aus HH
01.06.2016, 23:06
Wirklich verstellt oder doch defekter Kopfverstärker (defekte Elkos)? Vorher ausschließen!
Und ganz ganz wichtig, wenn wirklich verstellt - das gilt für alle keinen Sony Laufwerke: Unbedingt die Rollen zuerst GANZ RAUSSCHRAUBEN und die Gewinde reinigen. Wenn du die nämlich 2-3x hin und her drehst verkeilen die sich garantiert und du bekommst die NIE wieder raus ohne sie zu zerstören!!! Ja das 700er Laufwerk ist sogar noch einfacher zu warten als das des 55, weil es keinen Rotary Encoder mehr gibt. Es gibt nur den Drehkranz mit Getriebe! Daher keine Angst… Was das genau ist, wird man nur ergründen wenn man reinschaut.
02.06.2016, 07:26
Guten Morgen,
vielen Dank schon mal für die Antwort. Den Kopfverstärker kann ich definitiv ausschliessen. Das Gerät lief ja mit Ton bevor ich das Laufwerk überholt habe (Er hat Slow Motion gespult). Mich wundert sowieso warum die Spur danach nicht mehr stimmte. Wie auch immer, nun ist alles komplett verstellt. Die Einsteller sind super leichtgänging. Habe die, als nichts mehr ging, dann beide auch komplett einmal rausgedreht und saubergemacht. Wollte wissen wie viel Umdrehungen die denn insgesamt haben, um überhaupt eine Orientierung zu bekommen. Ich hatte zwischendurch mal ein Signal, hab dann alles nach gehör Top eingestellt und es war soweit alles gut. Die Kiste erst mal beiseite gestellt. Und dann kam mir die Idee, doch mal ne Aufnahme zu machen und die Fehlerraten am DA 40 anzugucken...... Als ich ihn dann wieder in Betrieb nehmen wollte war wieder nichts zu hören.....48kHz blinkt...danke. Trotzdem aufgenommen. Die eigene Aufnahme gibt er super wieder. Das Band dann in den DA 40.....das schwankt extrem mit den Fehlerraten bei der Wiedergabe, zwischen 40 und teilweise im 6tsder Bereich......dann mal wieder für n paar Sekunden auf 0000 dann wieder hin und her 4tsd,6tsd,2tsd usw. Der Ton ist fast immer da, ausser bei den 6tsd er Werten , da kratz es dann. Habt ihr einen Ansatz für mich wie ich da am dümmsten vorgehe ? Ich hab mir eigentlich immer geschworen die Spureinstellung nie anzufassen, aber das ist bei dem Kasten hinfällig. Ok, wenn das R-700 LW so ziemlich identisch ist mit dem Kranz, dann werde ich mich da am Woende mal ranmachen. Danke schon mal.
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
LG aus HH
02.06.2016, 16:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.06.2016, 17:28 von DATGrueni.)
Was du benötigst wäre eine echte Referenzaufnahme. Ganz perfekt geht das mit DAT Kaufalben die es durchaus gab. Sonst kannst du nur die Spurlage von vorhandenen DATs auf den fehlerhaften übertragen. Aber besser als nichts.
Vorlage nehmen: Beide Steller ganz reindrehen, dann beide 1,5-2 Umdrehungen raus. Kontrollieren ob das Band direkt an der Fräsfurche am Kopf anliegt. Eigentlich müsste bereits etwas hörbar sein, zissellig ggf. oder mit zeitweisen tonaussetzern. Dann erstmal feineinstellen bis es sauber kommt. Da kein Oszi und auch kein Errordecorder da weiter mit dieser Methode, die einzig mögliche es fast richtig hinzubekommen ohne Hilfsmittel wie Fehleranzeige und so: Hauruckmethode Spurlage Spulmethode: DAT rein in den Player und dann mal vom Play in den vorspulmode mit Ton. Dieser sollte nicht metallisch syntetisch klingen nur schneller und ggf. mal etwas abgehackt, aber nicht groß aussetzen. Auch sollte der Übergang spulen > Play fast errorfrei vonstatten gehen. Ebenso umgekehrt. Wenn dem alles nicht so ist, mit einen Schraubendreher ganz sanft minimal mal an den spuragestellern drehen... Und immer wieder probieren. Bis das perfekt ist. Minimal nachstellen, spulen mit Ton… weiter.. nochmal… etc. Mit dieser hauruckmethode haben schon viele die Spurlage zu 98% richtig eingestellt. Feinetuning gibt kann es nur mit Oszi oder im Testmodus geben anhand der errorwerte die spätere DATs ja eh im Display anzeigen können (nicht aber der genannte). Noch exakter geht es wenn man im Wechsel mit 32khz 48khz Bändern nachstellt. Irgendwann hat man den Wert annähernd genau und durchaus brauchbar. Allerdings dauert es halt länger. Aber noch mal eine Frage zur Sicherheit: Die Backtension (Bremsfilze) beim Problemdat funktionieren perfekt? Kopfverstärker, ganz wichtig: Wurde der schonmal revidiert? Wenn nein, das ist immer Pflicht bei genannten DAT. Und es gibt durchaus welche die spielten kurzzeitig, und dann nach mehrmaliger Inbetriebnahme nur noch Errorwerte ausgeben. Die Elkos geben dann schlagartig nach. Daher vor dem Rumkurbeln an der Spurlage erst das ausschließen!!
02.06.2016, 16:32
02.06.2016, 18:03
(02.06.2016, 16:14)DATGrueni schrieb: Was du benötigst wäre eine echte Referenzaufnahme. Ganz perfekt geht das mit DAT Kaufalben die es durchaus gab. Sonst kannst du nur die Spurlage von vorhandenen DATs auf den fehlerhaften übertragen. Aber besser als nichts.Danke für die umfangreiche Ausführung. Werde mich dann morgen Abend mal da ran setzen. Eine Kauf DAT Kassette besitze ich leider nicht Als ich es das erste mal eingestellt hatte, habe ich Tapes genommen die auf fünf verschiedenen Recordern aufgenommen wurden, (DA 30 MK II, DA-40, PCM-R700, 57 ES, 55 ES) und alle liefen einwandfrei, sogar eine 32kHz Longplay Aufnahme.... und ne 90m DDS 1 .....Cue FF und RW funktionierten da auch tadellos... und dann nach dem wegstellen halt wieder nicht. Einen anderen Kopfverstärker, der natürlich in einem anderen Gerät funktioniert, hatte ich auch schon drin.....NIX An der Backtensionschraube habe ich nicht rumgedreht, und die Bremsfilze sahen Top aus. Er spult auch wie ne Biene und das Band läuft bei Play straff und knittert nicht. Hab ihn beim letzten Versuch sporadisch mal dazu bekommen überhaupt ne ABS Time anzuzeigen.....die dann auch wieder verschwand. 1,5 - 2 Umdrehungen raus.....beide gleich viel ???? oder den linken etwas weniger am Anfang ? Ein Oszi könnte ich zur Not auch noch auftreiben. Glaub bei meiner Ma im Keller steht noch das alte russen Oszilloskope von meinem Vater.....wenn es denn noch funktioniert. Ich werde es ausprobieren und dann berichten.....
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
LG aus HH
02.06.2016, 18:23
Beide erstmal identisch. Vorher aber auch mal den Kopf reinigen! > Druckerpapier leicht angefeuchtet mit Alkohol, stück davon 2x gefaltet und mal vorsichtig dran an die Trommel. Andrücken und gegen den Uhrzeigersinn vorbei drehen während mit den Fingern etwas leicht Druck ausgeübt wird.
Und die ggf. noch vorhandene alte Reinigungsrolle rausnehmen, die verklebt eh nur alles. (02.06.2016, 18:23)DATGrueni schrieb: Beide erstmal identisch. Vorher aber auch mal den Kopf reinigen! > Druckerpapier leicht angefeuchtet mit Alkohol, stück davon 2x gefaltet und mal vorsichtig dran an die Trommel. Andrücken und gegen den Uhrzeigersinn vorbei drehen während mit den Fingern etwas leicht Druck ausgeübt wird. Ok, ich werde es probieren. Das mit dem Reinigen habe ich drauf. Habe allerdings immer den guten alten Ledelappen von meinem Vater benutzt. Hab das von ihm so gelernt und so schon unzählige Videorecorder gereinigt. Oder sollte ich es bei der DAT Trommel doch lieber anders machen ?? Die Reinigungsrolle ist eh schon rausgeflogen......
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
LG aus HH
02.06.2016, 19:50
Kannst du auch machen. Ist halt nur bei den offenen Ferriten der DATs von Sony etwas gefährlicher "nur mit Lappen" als bei einen Videorecorder. Ggf. Pappe unter das Leder beim gegendrücken. Na aber ich denke du weißt durchaus was du tust. Ich mache mir da keine Sorgen.
02.06.2016, 20:22
DATGrueni
mir ist gerade eingefallen, dass ich meinen letzten R-700er doch als Ersatzteilspender an diverse User verteilt hatte. Kannst Du das mit dem Netzteil nicht mal an Deinem ZA5 testen? :lol Das Mainboard an meinem 2000er lässt sich nicht mehr so ohne weiteres tauschen. Ich hatte diese Anti SCMS Box nicht mehr bedacht. Die klebt bombenfest am Seitenchassis fest. Wenn überhaupt, müsste ich die Fischdosen im eingebauten Zustand ausbauen. Das Flachbandkabel ist jedenfalls nicht das Problem. Ich denke fast, ich werde mit dieser Eigenart der Ablaufsteuerung erstmal leben, solange die nicht schlimmer wird.
02.06.2016, 20:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.06.2016, 20:32 von DATGrueni.)
Eigentlich ist es ja so, dass die Steuerung eh nur unter dem Laufwerk liegt. Diese Platine da im Bild beinhaltet nur die DSP und digitalaudioteile. Alles andere wird nur durchgeleitet zur Laufwerksplatine.
Man müsste diese Steuerung mal durchmessen. Was passiert bei Hebel runter wenn der Endschalter erreicht wird? Warum sagt die Steuerung dann: Fahre nochmal hoch... Endschalter OK? Ich Schau mir das im za5 mal an...
02.06.2016, 21:56
Endschalter? Hm..... wäre ich jetzt nicht drauf gekommen.
Ich glaube, meine Arbeit beansprucht mich seit einiger Zeit so sehr, dass ich privat manches nicht mehr zu Ende denken kann. Ich rupf das LW nochmal raus. Vieleicht finde ich doch was. Baue nochmal ein anderes Komplettlaufwerk ein. Die Laufwerkplatine hatte ich ja erfolglos getauscht.
03.06.2016, 00:03
(30.05.2016, 12:44)MCS-MIK schrieb:(30.05.2016, 05:54)ghalifidely schrieb: Swobi Für jemanden, dem das angeblich "egal" ist, sind aber wiederholt erstaunlich eindeutige Statements im geschäftlichen Verkehr öffentlich abgegeben worden, deren Intention ja wohl mehr als offenkundig ist.... Und was den Kunden zur Marktsituation bei kompatiblen Austauschteilen so alles im Verkaufsgespräch erzählt wurde / wird, das will ich besser garnicht so genau wissen...... Für alle Leser, die das öffentliche Auftreten vom "gewerblichen Spezi" des "Möchtegerndoktor" (wie ghalifidely diese Leute gern nennt) noch nicht kennen, hier mal O-Ton von MCS-MIK: == Das ist Qualität, besser als Harzgefrickel von anderen Anbietern- Danke 1+++++++ == Hier kauft der DAT Experte MCS-MIK gerne. ;-) Vielen Dank 1++++ == Das beste Zahnrad, welches auch MCS-MIK einsetzt-Vielen Dank == Wer Qualität und und keine Gold-Schnick-Schnack Rädel benötigt kauft HIER+DANKE == Schweizer Qualität zahlt sich durch funktionierende Geräte aus-Einfach perfekt!! == Bitte noch mehr Ersatzteile für MCS-MIK zum instandsetzen von DAT Recordern !!!! == Der Mann der DAT (Ersatzteile auch für MCS-MIK) machen kann- Weiter so und Danke == Ich bin überaus begeistert von dieser hohen Qualität-vielen, vielen Dank == Absolut perfekt, was will man mehr + vielen Dank == Spitzenzahnradqualität- Danke == Perfekt wäre noch untertrieben+Vielen Dank usw. usw. usw. Jaja, "Harzgefrickel" und "Schnickschnack" gibt es von anderen Anbietern und natürlich "das beste" von seinem Amigo...... Nachzulesen HIER: http://feedback.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll...nterval=30 Gruss aus Berlin von Axel PS: und ich bin dann auch mal wieder weg, diese immer wiederkehrenden Diskussionen öden mich an.... Ich werde mich als Anbieter von bestimmten kompatiblen Ersatzteilen wohl in absehbarer Zeit vom Markt zurückziehen. Der Bedarf an diesen Teilen ist einfach zu gering, als dass sich da immer wieder zwei Köter um diesen kleinen Knochen kloppen müssten. Das Geschäft mit solchen Teilen ist für mich bis zum heutigen Tage eh nix anderes als Geld wechseln, angemessen verdienen tut man damit nicht. Und ich brauche auch nicht diese dauernde Nervereien wie auf Initiative gewisser Leute hin gelöschte Ebay-Angebote etc. Da investiere ich das bisschen Kohle, das ich von meinem "Hartz-IV"-Almosen abzwacken kann, doch lieber in sinnvollere Projekte.
Not macht erfinderisch.
03.06.2016, 02:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.06.2016, 02:23 von DATGrueni.)
Dann schaun wir mal warum diese PCMs einfach klanglich agiler sind als der ZA5… rätselhaft! Ein ZA5 kommt im Vergleich immer etwas gesoftet, abgebremst daher.
Dabei technisch ist das eigentlich fast identisch. Eben nochmals vergleichen mit Kopfhörer, dramatisch!!!! Der PCM spielt ungebremst mit Druck - auch im Bass, der ZA5 immer so als ob er eine Handbremse angelegt hat. Zu soft, zu glatt, zu wenig Raum, unecht, Bass gebremst... Selbst über den Kopfhörerausgang klar vernehmbar. Und ich wage zu sagen, das würde jeder hören wenn er nur genau hinhört. Der PCM kommt aggressiver wenn es sein muss. ZA5ES Consumer PCM-R700 (4 Kopfvariante vom R500) trennt man die Platine auf, kommt das gleiche raus. Die Huckepackplatinen links sind bloß Zusatz für die Hinterbandkontrolle beim 4head. Die Platinen hinten XLR etc. Netzteil PCM-R700, bleibt immer nur handwarm. Netzteil ZA5ES: gutschi, gutschi… gulle, gulle… süüüß bekanntes Phänomen, das ding wird gerne sowas von warm! Das ironische ist nun, komplett gegensätzlich: ZA5ES Glättungskondensatoren: 2x 5600uf Nippon Chemicon PCM-R700 Glättungskondensatoren: 2x 4700uf ASF - standardpötte und das obwohl, wesentlich mehr an Elektronik versorgt werden muss. ZA5ES, Digital Audio sektion: Rote Pfeile, die zu GND liegenden Folien-Kondensatoren im Audioausgangspfad. Diese fehlen komplett in der Studiovariante am anderen Ausgangsboard! Hier geht es direkt raus. Blauer Pfeil, andere Spannungswandler in der Homevariante in der AD Sektion. In der Studiovariante liegen dort andere. Identisches siehe unten** am DAC Spannungwandler PCM-R700 Digital Audio sektion. Sofort erkennbar, die kleineren Glättungskondensatoren. Die zusätzlichen Spannungsregler dahinter sind für den ZA5ES Home nicht nötig, diese versorgen hier in der Studiovariante die XLR Platinen. Daher fehlen sie im ZA5: Unterschiede die ich finden konnte: Wandler mit internen Filter (Datasheet vergleich… keine Ahnung.. müsste man mal sehen): ZA5ES - CXD8505AQ PCM - CXD8505BQ ** Spannungsregler für den DAC (IC318) & Spannungsregler der AD Wandlereinheit : ZA5ES - TA7805S PCM - M5278L05 Zum Netzteil vergleich / tausch komme ich heute nicht mehr. Der Stecker der Zuleitung 230V passt nicht, auch wenn sonst ALLES am Ausgang identisch ist. Muss das erst etwas umrödeln… ZA5 4DD Drive: |
|
Möglicherweise verwandte Themen… | |||||
Thema | Verfasser | Antworten | Ansichten | Letzter Beitrag | |
DAT Walkman lässt sich nicht mehr einschalten | johnhartman | 2 | 257 |
02.11.2024, 09:56 Letzter Beitrag: Doorz |
|
Dat-Recorder / Alles außer Sony | Swobi | 1.640 | 485.852 |
05.09.2024, 08:53 Letzter Beitrag: prosony |
|
Sony DAT Kopfverstärker recap. | scope | 24 | 11.803 |
23.06.2024, 23:54 Letzter Beitrag: Sony-Freak-Kaarst |
|
CD-Recorder Marantz CDR-630 | Mosbach | 36 | 25.654 |
11.06.2024, 20:34 Letzter Beitrag: Mosbach |
|
Hitachi D-850 Recorder | scope | 35 | 14.086 |
09.02.2024, 01:15 Letzter Beitrag: mesguerrab |
|
ITT Cassetten Recorder SL 58 Super - Bedienungsanleitung, Schaltpläne etc. | Buckminster | 2 | 849 |
04.12.2023, 08:52 Letzter Beitrag: Buckminster |
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: ThomasT, 19 Gast/Gäste